Dokumentiert: Die Worte von Somuncu, aufgrund derer die PC Bubble bei twitter permasteil geht – und ein bißchen Einordnung dazu

Am 15. Septemer trendet der Hashtag #somuncu wegen eines Audio Ausschnitts von Serdar Somuncu, den man sich z.B. hier anhören kann. Die Political Correctnes Bubble regt sich darüber massiv auf.

Wir dokumentieren hier zunächst den kursierenden Text in leicht gekürzter Form – und weiter unten lesen Sie, warum das kein Aufreger ist:

Es geht mir am Arsch vorbei ob das Zigeunerschnitzel heißt oder Mohrenwirt. Ist mir egal. Die Leute sollen sich ficken, sie sollen sich ins eigene Knie ficken und Stunden in Tage und wochenlang im Internet darüber diskutieren ob das berechtigt ist oder nicht. Solange es nicht unter Strafe steht, sage ich Neger.

Ich sag auch manchmal Bimbo oder ich sag auch Farbiger – ist mir scheißegal – ich meine es nicht und es ist viel wichtiger, was ich meine und nicht das, was ich sage.

Und die Leute, die das so zelebrieren und ihre Kultur da jetzt im Internet und auf Twitter und sonst und ihren verfickten sozialen Netzwerken ausleben – das sind alles alles Pisser. Ich will die nicht namentlich nennen, meistens Frauen. schlecht gebumste hässliche Schabracken, die das einzige was ihnen geblieben ist, ist dass sie keine Schwänze lutschen können, sondern meinen, Kolumnen schreiben zu können.

Und jeder weiß, die Alte, die die Kolumne schreibt, würdest Du noch nicht mal mit einer Pinzette anfassen. Und die schreibt über Sexismus und du weißt genau, die hat noch nicht mal einmal in ihrem Leben einen Pimmel gesehen. Das ist so easy zu durchschauen. Ist mir scheißegal, wie die auch immer heißen und wer die auch immer protegiert und welche kleinen Stricher denen in ihr Arschloch und in ihre Muschi kriechen und ihre Männerwelt daraus basteln dass ist mir so scheißegal…

Wichtig zu wissen ist aber: Hierbei handelt es sich nur um einen Ausschnitt aus einem gut dreistündigen (!) Podcast, den man z.B. hier auf Spotify findet.

Schröder und Somuncu sprechen dabei u.a. darüber, wie in der heutigen verkürzten Medienöffentlichkeit schon wenige Äußerungen ausreichen, um Menschen zu triggern und zu provozieren. Dieser Text hier zitierte Text ist dann ein Beispiel dafür, wie man provozieren kann und ist klar in diesen Kontext gesetzt.

Um es in html zu sagen:

<provokation>Obiger Text</provokation>

Am besten hört man sich alles ab ca. Minute 120 an, um den Kontext zu verstehen. Und insbesondere rund um Minute 130 wird deutlich, dass der Text als beispielhafte Provokation zu verstehen ist.

Wie immer gilt also: Erst informieren, dann echauffieren.

Ach ja, über die Aussage, dass Gabor Steingart sicher nur Sex hat, wenn er dafür bezahlt, regt sich natürlich wieder keiner auf.

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