Auf twitter und in anderen sozialen Netzwerken hört man Anfang März 2022 manchmal die Abkürzung 9K720.
Die 9K720 Iskander ist ein fahrzeuggebundenes Raketensystem aus russischer Produktion. Es kann sowohl ballistische Kurzstreckenraketen (SRBM) wie auch Marschflugkörper transportieren und starten.
Die GRAU-Indizes für das Gesamtsystem lauten 9K720 und 9K723. Bei den russischen Streitkräften wird das System auch als Iskander bezeichnet. Die NATO-Codenamen lauten SS-26 Stone, SS-C-7 Southpaw und SS-C-8 Screwdriver.
Die Marschflugkörper, die mit dem System abgeschossen werden können, können mit einem 450 bis 500 kg schweren Splittergefechtskopf, Streumunition oder einem Nukleargefechtskopf mit einer Sprengkraft vom 10 bis 100 kT bestückt werden. Die Reichweite beträgt bis zu 2.500km.
Die Raketen können mit unterschiedlichen Gefechtsköpfen bestückt werden, wobei der Gefechtskopf mit Streumunition der Standardgefechtskopf darstellt:
9N722K-Gefechtskopf für Streumunition
AA-86 (9N70)-Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 5 bis 50 kT.
AA-92-Nuklearsprengkopf mit einer variablen Sprengleistung von 100 bis 200 kT.
By Bild: Mil.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48779655
MDMA steht für die chirale chemische Verbindung 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin, die strukturell zur Gruppe der Methylendioxyamphetamine gehört und eine weltweit verbreitete Partydroge ist.
MDMA war in den 1980er Jahren mit der Droge Ecstasy – auch kurz E genannt – synonym und ist es in der Wahrnehmung vieler Konsumenten sowie in der Medienberichterstattung bis heute.
Tatsächlich werden aber seit den 1990er Jahren in zunehmendem Maße Pillen unter dem Namen „Ecstasy“ gehandelt, die wenig oder gar kein MDMA, sondern auch andere Inhaltsstoffe beigemischt haben, wenngleich über die Hälfte der „Ecstasy“-Pillen, verschiedenen Untersuchungen zufolge, weiterhin MDMA enthalten. In jüngster Zeit wird auch Molly wie auch Emma bei Konsumenten und in der Berichterstattung (insbesondere in den USA) synonym mit MDMA in pulverisierter Form verstanden, obwohl auch diese mit anderen Stoffen gestreckt sind oder auch gar kein MDMA enthalten. Manche Drogenkonsumenten gehen daher dazu über, MDMA nicht mehr in Pillenform (als „Ecstasy“) oder pulverisiert (als „Molly“), sondern in Form von Kristallen zu konsumieren, in der Hoffnung, dadurch die unerwünschte Streckung des Wirkstoffs vermeiden zu können.
Mehr Abkürzungen mit den Anfangsbuchstaben MD finden Sie hier.
Dieser Beitrag enthält Elemente aus dem gleichnamigen Wikipedia Beitrag.
Die Abkürzung FOMO steht für „Fear Of Missing Out“, also für die Angst etwas zu verpassen. Das Akronym kommt aus dem englischen, wird aber inzwischen aber auch im Deutschen verwendet.
Es kann einerseits für ein aktuelles Gefühl, aber auch für eine Grundeinstellung im Leben stehen.
Ich hab echt Fomo, den NFT Boom zu verpassen?
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Es gibt viele Begriffe, die FOMO inzwischen aufgreifen, z.B. Fomosexual.
Sehr selten wird Fomo als Bezeichnung für einen Fake Homosexuellen verwendet, also jemanden, der auf schwul macht, weil es gerade passt. Diese Bedeutung ist aber kaum mehr gebräuchlich.
Sehr geehrter Herr Schönenborn,
sehr geehrte Frau Weber,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Irritation haben wir zur Kenntnis genommen, dass die neue Moderatorin Ihres renommierten Wissenschaftsmagazins „Quarks“, Nemi El-Hassan, 2014 am antisemitischen Al-Quds-Marsch teilgenommen hat. Wie weitere Bilder belegen, war sie fest in die Demonstration eingebunden und hat auch aktiv Parolen gerufen.
Der Al-Quds-Marsch ist die größte regelmäßig stattfindende antisemitische Demonstration in Deutschland. Die Anmelder der Demonstration werden vom Verfassungsschutz aufgrund ihrer Nähe zur Hisbollah beobachtet. Am Al-Quds Tag 2014 wurden Fahnen der Terrororganisation Hisbollah offen gezeigt. Schwer vorstellbar, dass Nemi El-Hassan das entgangen ist. Zudem rief eine 20-köpfige Personengruppe aus der Versammlung heraus einer Gruppe mit Israelfahnen geschlossen „Sieg Heil“ zu.
Schon zuvor ist El-Hassan durch fehlende Distanz zu Islamisten aufgefallen. In einem Interview mit der TAZ führt sie aus, dass ihre Gemeinde einmal im Jahr eine Fahrt nach Hamburg zur „Blauen Moschee“ organisiert. Hinter dem blumigen Begriff „Blaue Moschee“ verbirgt sich das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH). Das Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg hat vor kurzem bestätigt, dass das IZH einen Außenposten des iranischen Mullah-Regimes darstellt und aus dem Büro des iranischen Revolutionsführers Khamenei dirigiert wird.
El-Hassan verliert in dem Interview kein Wort darüber, dass im IZH Islamisten und Anhänger der Hisbollah ein und ausgehen. Im Interview führt sie hingegen weiter aus: „Was ich dort erlebt habe, hat mich emotional sehr berührt. Die Menschen, die so sehr ins Gebet vertieft waren. Und alle waren so nett zueinander. Danach habe ich begonnen, mich mit dem Islam zu befassen, und bin jeden Freitag nach Berlin gefahren, um einen Islamkurs zu besuchen. Zwei Jahre später, in der 13. Klasse, war ich für das Kopftuch bereit.“
Bei der Bundeszentrale für politische Bildung ist Nemi El-Hassan mit einer gefälligen Interpretation des Wortes „Dschihad“ aufgefallen. Wie dies in Verbindung mit ihrer Teilnahme am antisemitischen Al-Quds-Marsch vereinbar ist, erschließt sich nicht. Schließlich sind es in Gaza und auch im Libanon durchaus dschihadistische Gruppierungen, die Terror gegen Israel ausführen. Deren Sympathisanten wiederum nehmen am Al-Quds-Marsch in Berlin teil.
Die Rolle des Fernsehens bei der Frage der Integration ist als sehr hoch zu bewerten. Diversität, auch bei den ModeratorInnen ist wichtig, gerade als positive Identifikationsmöglichkeit in einer (post)migrantischen Gesellschaft. Dafür sollten jedoch Vorbilder genutzt werden, die weder in einem zweifelhaften Verhältnis zu Islamisten stehen, noch aktiv an einer, als alljährliches Sammelbecken von Antisemiten unterschiedlicher Couleur zur trauriger Berühmtheit gelangten, Hassdemonstration teilgenommen haben.
Wir bitten daher den WDR, die Causa lückenlos aufzuklären. Größtmögliche Transparenz ist nun notwendig. Eine Mitarbeiterin an prominenter Stelle, die sich derartig positioniert hat, ist für die größte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten unseres demokratischen Staates nicht tragbar.
Da dies nicht das erste Mal ist, dass Sie einen problematischen Umgang mit potentiell islamistischen Akteuren zeigen, bitten wir Sie dringend, sich ernsthaft mit den Mechanismen auseinanderzusetzen, die dies ermöglicht haben.
Wir weisen höflich darauf hin, dass wir diesen Brief und Ihre Antwort – wenn Sie es uns nicht anders auferlegen – öffentlich kommunizieren werden. Persönliche Kontaktdaten und Unterschriften würden dabei unkenntlich gemacht.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Eine sehr schöne Kombination – das Wahlplakat von Team Todenhöfer (Ja, Politik ohne Lügen, Krieg & Korruption ist möglich) und der passende Konter von Die PARTEI: Politik ohne Todenhöfer ist wahrscheinlich.
Die beiden Wahlplakate von Die PARTEI (Sterbehilfe legalisieren) und Partei der Humanisten (Unser Herz brennt für Aufklärung) vor einer Kirche entbehren nicht einer gewissen Ironie.