Das Sperrsystem im deutschen Glücksspiel: Was ist OASIS?

Glücksspiel und Kontrolle gehören zusammen. Damit Menschen nicht über ihre Möglichkeiten spielen, gibt es OASIS. Offiziell ein Schutzmechanismus, in der Praxis jedoch ein System, das für ebenso viel Frust wie Erleichterung sorgt. 

Denn: Wer einmal gesperrt ist, bleibt es erst einmal – ob freiwillig oder nicht. Doch wie funktioniert dieses besagte Sperrsystem eigentlich? Wer darf sperren, wer kann sich entsperren lassen. Und warum suchen viele gezielt nach Alternativen ohne diese Barriere?

Das OASIS-Sperrsystem: Wie es funktioniert und warum es existiert

Einmal registriert, bleibt der eigene Name erstmal in der Datenbank – egal, ob aus eigener Entscheidung oder weil jemand anderes es für notwendig hält. OASIS, kurz für „Online-Abfrage Spielerstatus“, wurde als zentrales Sperrsystem für Glücksspiele in Deutschland geschaffen. Jede Spielhalle und jedes Online-Casino mit offizieller Lizenz muss hier nachsehen, bevor jemand an einem Automaten dreht oder eine Wette abgibt. Ist ein Spieler auf der Liste, bleibt die Tür für ihn verschlossen.

Die Idee dahinter ist der Schutz vor auffälligem Spielverhalten. Wer sich selbst nicht stoppen kann, wird gestoppt (z.B. von Angehörigen). Klingt erstmal logisch, hat aber auch seine Tücken. Denn der Sperrmechanismus ist alles andere als flexibel. Eine einmal registrierte Person bleibt gesperrt, bis die Sperrfrist endet und eine aktive Entsperrung beantragt wird. 

Wer kann eine Spielersperre beantragen und welche Arten gibt es?

OASIS unterscheidet zwei Varianten: die Selbstsperre und die Fremdsperre. Erstere ist einfach – wer sich selbst schützen will, stellt einen Antrag und wird gesperrt. Drei Monate sind die minimale Laufzeit, vorher gibt es keinen Weg zurück. Erst nach Ablauf kann eine Entsperrung beantragt werden.

„Das Sperrsystem im deutschen Glücksspiel: Was ist OASIS?“ weiterlesen

Neuer Trend in Deutschland: Wieso sind Mystery Boxes so beliebt?

Es gibt Trends, die kommen aus dem Nichts und setzen sich dann fest, als wären sie schon immer da gewesen. Mystery Boxes sind genau so ein Phänomen. Kaum jemand sprach vor ein paar Jahren darüber, doch inzwischen tauchen sie überall auf. 

In Online-Shops, in Social-Media-Feeds und sogar in Automaten an Bahnhöfen. Was ist der Reiz daran, eine Box zu kaufen, ohne genau zu wissen, was drin ist? Mal ist es ein Glücksgriff, mal ein Griff ins Leere, doch genau das macht den Zauber aus!

Überraschung, Spannung, Sammeltrieb – was steckt hinter dem Reiz von Mystery Boxes?

Das Gehirn liebt Überraschungen und sobald etwas Unvorhergesehenes passiert, belohnt es sich selbst mit einer satten Ladung Dopamin. Dieser kleine Kick sorgt dafür, dass Menschen Lotterielose kaufen, auf den Ausgang eines Fußballspiels wetten oder in Reality-Shows mitfiebern und Mystery Boxes wie von Jemlit bedienen genau dieses Prinzip.

Die Idee ist dabei keineswegs neu, denn Wundertüten gibt es seit Jahrzehnten, ebenso wie Überraschungseier. Während diese meist nur Kleinigkeiten enthielten, sind Mystery Boxes größer, teurer und oft mit der Hoffnung auf wertvolle Inhalte verbunden. An dieser Stelle beginnt der eigentliche Nervenkitzel, denn es könnte ein High-End-Gadget drin sein oder ein minderwertiges Kabelset.

„Neuer Trend in Deutschland: Wieso sind Mystery Boxes so beliebt?“ weiterlesen

Die Zukunft des Bezahlens: Trends und Innovationen bei Online-Zahlungen

Das Online-Bezahlen hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und ist längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Immer mehr Menschen bevorzugen digitale Zahlungsmethoden, die Komfort und Sicherheit bieten. Doch die Innovationen hören nicht auf – neue Trends und Technologien verändern die Art und Weise, wie wir heute bezahlen und wie Unternehmen ihre Zahlungsverfahren gestalten.

Vom mobilen Payment über Kryptowährungen bis hin zu intelligenten Zahlungssystemen – die Zukunft des Bezahlens steckt voller spannender Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Trends und Innovationen im Bereich der Online-Zahlungen und zeigt, wie sie die kommenden Jahre prägen könnten. Gehe hierhin, wenn du erfahren willst, wie du zu mit PayPal Casinozahlungen leisten kannst. Viele Informationen kannst du aber auch diesem Artikel entnehmen.

Die zunehmende Bedeutung von mobilen Zahlungsmethoden

Mobile Zahlungsmethoden gewinnen zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Verbraucher ihre Smartphones nicht nur für Kommunikation und Unterhaltung, sondern auch als zentrale Bezahlmethode nutzen. Dienste wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay ermöglichen es, Zahlungen schnell und sicher direkt über das Smartphone abzuwickeln. Die Integration von Near Field Communication (NFC)-Technologie macht es möglich, dass Nutzer einfach ihr Gerät an ein Kartenlesegerät halten, um zu bezahlen – ohne die Notwendigkeit, Bargeld oder physische Kreditkarten mit sich zu führen.

„Die Zukunft des Bezahlens: Trends und Innovationen bei Online-Zahlungen“ weiterlesen

Was bedeutet Brutalismus?

Brutalismus ist eine Architekturrichtung, die in den 1950er- und 1970er-Jahren ihren Höhepunkt erreichte und durch eine kompromisslose Materialität sowie eine rohe, funktionale Gestaltung geprägt ist. Der Begriff leitet sich vom französischen „béton brut“ (roher Beton) ab, was auf das zentrale Baumaterial der Bewegung verweist.

Die brutalistische Architektur verzichtet auf dekorative Elemente und setzt stattdessen auf massive Volumen, schroffe Geometrien und eine oft monumentale Erscheinung. Sichtbare Konstruktionen und die unverkleidete Materialität – häufig Beton, Stahl und Glas – stehen im Mittelpunkt. Bekannte Vertreter des Brutalismus sind Le Corbusier, der mit der Unité d’Habitation ein Manifest dieser Stilrichtung schuf, sowie Architekten wie Paul Rudolph und die britischen Architekten Alison und Peter Smithson.

Brutalistische Gebäude waren oft Teil von Sozialbauprojekten oder öffentlichen Einrichtungen und galten als Ausdruck einer demokratischen, funktionalen Architektur. Während der Stil lange als kalt und abweisend kritisiert wurde, erfährt er heute eine Renaissance – insbesondere unter Architekturenthusiasten, die seine kompromisslose Ehrlichkeit und skulpturale Kraft schätzen.

Was bedeutet Libtard?

Libtard ist ein abwertender Begriff aus dem englischen Sprachraum, der sich aus liberal (also „liberal“ im US-amerikanischen Sinn, was oft eher „progressiv“ oder „links“ bedeutet) und retard (ein beleidigendes Wort für geistige Behinderung) zusammensetzt.

Es wird benutzt, um sich über ehe links eingestellte Menschen lustig zu machen – insbesondere, wenn sie als übermäßig sensibel, realitätsfremd oder ideologisch verbohrt wahrgenommen werden.

In Deutschland gibt es kein direktes Äquivalent, aber es würde in etwa in die Richtung von „linksgrün versifft“, „Gutmensch“ oder auch „Liberalala“ gehen – vielleicht sogar noch eine Spur derber.

Der Begriff wird vor allem im US-Internet-Slang verwendet, besonders in politischen Diskussionen und Memes.

Hier sind mehr illustrierte Beleidigungen.

Was bedeutet Ostmulle?

„Ostmulle“ ist ein umgangssprachlicher Begriff, der für Frauen aus Ostdeutschland verwendet wird. Die Bezeichnung setzt sich aus „Ost“ (für Ostdeutschland) und „Mulle“ zusammen, einem norddeutschen bzw. berlinerischen Wort für Frau oder Mädchen, das oft einen etwas abwertenden Unterton hat.

Der Begriff hat ursprünglich eine spöttische oder abfällige Konnotation und wird häufig mit Klischees über ostdeutsche Frauen in Verbindung gebracht – beispielsweise mit bestimmten Dialekten, Modesünden der Nachwendezeit oder einem als „prollig“ direkt empfundenen Auftreten.

Er erfährt aber gerade einen Bedeutungswandel und wird zusehends für selbstbewusste Frauen aus Ostdeutschland verwendet, die meist eher dem rechten Spektrum zuzuordnen sind.

In manchen Kontexten wird der Begriff im Zwischenfeld der Bedeutungen auch ironisch oder selbstironisch gebraucht.

So bezahlen die Deutschen im Internet: Das sind ihre Favoriten

Das Angebot an Online Zahlungsanbietern ist enorm. Je nachdem, über welchen Online Shop eine Bestellung aufgegeben wird, stehen hier unterschiedliche Bezahlvorgänge zur Verfügung. Dass mit den Jahren einige neue Varianten hinzugekommen sind, hängt auch damit zusammen, weil es von Seiten der Kunden auch immer mehr Anforderungen gibt: Die Transaktion muss sicher sein, schnell gehen und im Idealfall ist sie auch noch kostenlos. In Deutschland haben sich einige Online Zahlungsanbieter etabliert, die in fast jedem Online Shop zu finden sind.

Die Paysafecard als beliebte Methode, wenn es darum geht, anonym zu bleiben

Mit den Jahren hat sich die Paysafecard zu einer der führenden Alternativen in Deutschland entwickelt. Das Prepaid Zahlungsmittel kann man kaufen, ohne Kreditkarten- oder Bankdaten angeben zu müssen. An Vorverkaufsstellen, etwa an einem Kiosk oder an der Tankstelle, ist es möglich, die Paysafecard mit Bargeld zu kaufen. Wer völlig anonym bleiben will, der entscheidet sich für den Kauf der Paysafecard mit Bargeld. Schließlich haben auch Online Shops und Online Casinos mitbekommen, dass es den Kunden wichtig ist, wenn auf der Kreditkartenabrechnung oder auf dem Bankkonto eine Hinweise auf die Transaktion zu finden sind. Auch auf der Casino Liste auf Bikesale findet man einige Anbieter, die die Paysafecard akzeptieren. Wer also gerne einmal anonym eine Zahlung tätigt, ist gut beraten, diese mit der Paysafecard zu tätigen.

Die Paysafecard gibt es in folgenden Beträgen: 5 Euro, 10 Euro, 25 Euro, 50 Euro und 100 Euro. Hat der Kunde vor Ort den Gegenwert bezahlt, erhält er dann einen Bon mit 16-stelliger Nummer. Diese Nummer ist im Feld beim Online Anbieter einzugeben – danach folgt die Übertragung der Gutschrift.

Die Paysafecard kann natürlich auch online gekauft werden. In diesem Fall bleibt der Käufer aber nicht anonym. Es findet sich der Hinweis auf dem Bankkonto oder auf der Kreditkartenabrechnung, dass eine Paysafecard gekauft wurde. Jedoch gibt es danach keine Hinweise, wofür das Guthaben der Paysafecard genutzt wurde.

„So bezahlen die Deutschen im Internet: Das sind ihre Favoriten“ weiterlesen

Zum Abstimmungsverhalten über das Zustrombegrenzungsgesetz

Hier dokumentieren wir das Abstimmungsverhalten der Fraktionen bei der Abstimmung über das Zustrombegrenzungsgesetz am 31. Januar 2025.

„Zum Abstimmungsverhalten über das Zustrombegrenzungsgesetz“ weiterlesen

Dokumentiert: Der offene Brief von Kulturschaffenden zum Erhalt der „Brandmauer“

Wir dokumentieren diesen offenen Brief von Kulturschaffenden vom 30. Januar 2025:

„Dokumentiert: Der offene Brief von Kulturschaffenden zum Erhalt der „Brandmauer““ weiterlesen

Ein kurzer Blick auf das Abstimmungsverhalten zu Friedrich Merz 5 Punkte Plan zur Asylbegrenzung

Hier dokumentieren wir das Abstimmungsverhalten der Fraktionen beim Entschließungsantrag der CDU/CSU Fraktion in Sachen Migration:

„Ein kurzer Blick auf das Abstimmungsverhalten zu Friedrich Merz 5 Punkte Plan zur Asylbegrenzung“ weiterlesen