Kurzkritik: Io

Io ist nach Enceladus und Titan der dritte Roman aus der Eismond Reihe von Brandon Q. Morris. Und auch wenn „Io“ durchaus als eigenständiges Buch ausgelegt ist, empfehle ich, die beiden anderen Bände vorher zu lesen. Die Zusammenhänge werden einem so klarer, die Personen vertrauter und ihr Handeln nachvollziehbarer.

Das auf Enceladus entdeckte geheimnisvolle Wesen warnt vor eine Gefahr auf dem Jupitermond IO, die die gesamte Menschheit bedroht. Doch dabei gilt der Mond mit seinen Lavaströmen, Schwefelseen, Strahlungsfeldern und Vulkanausbrüchen als extrem lebensfeindlich. Die Crew der internationalen Enceladus Expedition, obgleich eigentlich auf der Heimreise zur Erde, begibt auf eine riskante Mission, um das herauszufinden. Dass ein von der Erde gesteuerter Verrat das Unternehmen sabotieren soll und nicht nur ihre Leben gefährdet, ahnen sie dabei nicht…

Wie immer: nicht mehr zum Inhalt. Und auch wie bei den beiden Vorgängerromanen gilt: hier gibt es klar geschriebene, weitgehend auf Fakten und sich an der normativen Kraft des Faktischen orientierende HardSciFi – für alle Liebhaber des Genres ein Muss.

Wie immer bei Morris rundet eine Abhandlung über den Mond das Buch ab. Und wer mehr über unser Sonnensystem erfahren will, sollte seinem Blog einen Besuch abstatten.

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2231 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 388 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3947283008
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Sprache: Deutsch
ASIN: B072Q5X4YN
Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
X-Ray: Nicht aktiviert
Word Wise: Nicht aktiviert
Screenreader: Unterstützt
Verbesserter Schriftsatz: Aktiviert

Daneben ist eine Taschenbuch Ausgabe verfügbar.

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