Köpfe: Alexander „Malenki“ Kleine

Alexander „Malenki“ Kleine wurde am 8. Mai 1992 in Leipzig geboren. Er ist ein deutscher Aktivist, der im engen Austausch mit der sog. „Neuen Rechten“ in Deutschland steht. Der Student ist einer der bekanntesten Akteure (Regionalleiter und Youtuber) der Identitären Bewegung Deutschland (IBD).

Kleine wuchs in der Nähe von Leipzig auf. Hier absolvierte er sein Abitur und beendete eine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann. Seit 2016 studiert er an einer nichtstaatlichen Hochschule Betriebswirtschaftslehre. Gemeinsam mit seiner Frau Ingrid Weiss lebt und arbeitet er in Leipzig. Laut eigenen Angaben ist er seit seiner Kindheit politisch interessiert. Während der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 politisierte er sich zusehends und begann sich für die Identitäre Bewegung zu engagieren. Nebenher ist er Imker.

Seit 2016 ist er einer der beiden Nachrichtensprecher bei dem YouTube-Format „Laut Gedacht“, wo er wöchentlich aktuelle Geschehnisse aus kommentiert. Nebenher betreibt er den eigenen Kanal „Malenki“, auf dem er sich bei politischen Aktionen und im Privatleben filmen lässt. Seine politische Öffentlichkeitsarbeit findet verstärkt auch bei Instagram statt. Erste überregionale Bekanntheit erlangte er im Dezember 2016, als Identitäre versuchten die CDU-Parteizentrale in Berlin zu blockieren. Mitte 2017 war er Versammlungsleiter einer nicht angemeldeten Protestversammlung gegen das NetzDG vor dem Justizministerium. Er trug eine Uniform der Staatssicherheit und wurde verhaftet. Im Februar 2018 beteiligte er sich an einem Protest gegen das Zentrum für politische Schönheit in der Universität Rostock. Auch hier war er wieder mit einer Uniform der Staatssicherheit bekleidet. Alexander Kleine trat mehrmals als Redner oder Mediensprecher auf, unter anderem bei dem Kongress Verteidiger Europas, Pegida und der identitären Demonstration in Berlin 2017. Während seiner politischen Tätigkeiten wurde ihm aufgrund eben dieser im Dezember 2017 die Imkerei auf dem Gartengrundstück seiner Eltern und im Januar 2019 das Auto angezündet.

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