Mein Vorsatz fürs neue Jahr: 11kg abnehmen

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So ist es halt: jedes Jahr nimmt man sich zum neuen Jahr etwas vor. Und nicht selten hat es etwas mit Abnehmen zu tun. So dieses Jahr auch wieder bei mir.

Nachdem mein Gewicht im am 1.1.2017 bei exakt 90kg gelandet ist, ist das Ziel für 2017, 11kg abzunehmen und auch unter den 80kg zu bleiben.

Und damit der Druck auf mich auch etwas größer ist, gibt es hier im Blog immer mal wieder einen Zwischenstand und Infos, was ich alles versuche, um das Zielgewicht zu erreichen. Alle Beiträge dazu gibt es unter dem Hashtag #11kgweniger.

Für heute bleibt es beim Vorsatz.

Über #NAFRI, eine kaputte Diskussionskultur und ein Dankeschön

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Das Jahr 2017 ist erst wenige Stunden alt und hat schon seine erste typisch deutsche Debatte – zumindest bei twitter. Es geht darum, dass die Polizei in einem tweet die Abkürzung Nafris verwendet hat:

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In der Tat waren einige hundert Nordafrikaner zur Silvesternacht 2016/2017 nach Köln gereist – mithin genau die Gruppe, die beim Jahreswechsel 2015/2016 für massive Probleme gesorgt hat. Dass diese Personengruppe angesichts der Umstände nun besonders kontrolliert wird, sollte nicht weiter verwundern.

Doch viele meinen, der Polizei angesichts des Tweets Rassismus vorwerfen zu müssen.

Zum einen behaupten sie, die Polizei würde damit alle Nordafrikaner zu Tätern machen, stünde NAFRI doch für Nord-Afrikanische Intensivtäter. Falsch – NAFRI steht lediglich für NordAFRikaner und ist schon seit langem Polizeijargon. Das hat ein Polizeisprecher aktuell auch nochmals bestätigt. Der Begriff ist im übrigen schon lange vor 2016 gebräuchlich gewesen.

Zum anderen meinen sie, es sei diskriminierendes „racial profiling“, wenn diese Personengruppe kontrolliert würde. Zur Erinnerung: Es war genau diese „Nafri“, von der am Silvester 2015/2016 hunderte Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und Eigentumsdelikte begangen wurden. Es wäre mehr als fahrlässig, diese nun nicht schwerpunktmäßig zu kontrollieren, wenn sie wiederum zum Jahreswechsel in großen Gruppen nach Köln reist.

Weiter wird behauptet, es würde Rassismus Vorschub leisten, diese Personengruppe besonders hervorzuheben. Ich wage zu behaupten: keiner wird durch diesen Tweet der Polizei zum Rassisten. Und hätte die Polizei nicht getwittert, würde kein Rassist bekehrt. Vielmehr gehe ich davon aus, dass es der „Lügenpresse-Fraktion“ in die Hände spielte, würde diese Diskussion nicht offen geführt.

Natürlich sind Kontrollen aufgrund der Ethnie grundsätzlich problematisch und „racial profiling“ muss diskutiert werden. Aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit und der Umstände diesmal blieb aus meiner Sicht der Polizei wohl nichts anderes übrig. Das ist traurige, aber wohl leider die Realität.

Schade finde ich zudem: Auf twitter prallen wieder vorbehaltlose Polizeikritiker (alles Rassisten) auf vorbehaltlose Wutbürger (alle Nafris sind Verbrecher und gehören abgeschoben). Differenzierte Diskussionen und Zwischentöne sucht man nahezu vergebens.

Und bei all dem Geschrei geht zudem völlig unter, dass nicht nur in Köln tausende Polizisten keinen freien Silvesterabend genießen konnten, damit hunderttausende Menschen friedlich feiern können. Dafür ein Dankeschön.

Blogbericht 6 – mit den beliebtesten Artikeln 2016

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Frisch zum neuen Jahr – der sechste Blogbericht.

Zunächst die beliebtesten Artikel hier im Dezember 2016, der mit 23.401 Seitenabrufen der zweitbeste bislang war.

  1. 2.474 Leser wollten wissen, warum ich „Kein Geld für Rechts“ nicht gut finde.
  2. Damit sind mit 2.372 Abrufen die Horizon Fehlermeldungen zum ersten mal auf Platz 2.
  3. Bilder von Windows Phone aus übertragen (1.757).
  4. Die Süddeutsche Zeitung enttäuschte mit einem angeblichen Exklusivartikel über Facebook Zensur. Meinen Ärger über die SZ darüber lasen 1.180 Menschen.
  5. Antivirus Software für Windows Phone und Windows 10 mobile (1.079).
  6. Öffentlich einsehbares Facebook-Profil von Hussein Khavari aus Freiburg (903).
  7. Wie kann man Schweißgeruch aus dem Sakko oder Blazer entfernen? (774).
  8. Sicherung und Wiederherstellung bei Windows Phone (661).
  9. Welche Bedeutung hat die Farbe des Reisepasses? (527)
  10. Was ich als Scholz & Friends zu #KeinGeldfuerRechts geschrieben hätte (502)

Und hier dann noch ganz ohne Kommentar die meistgelesenen Artikel 2016:

  1. Übersicht der Horizon Fehlermeldungen (46.813)
  2. Bilder von Windows Phone aus übertragen (16.761)
  3. Antivirus Software für Windows Phone und Windows 10 mobile (14.265)
  4. Welche Bedeutung hat die Farbe des Reisepasses? (7.774)
  5. Sicherung und Wiederherstellung bei Windows Phone (7.108)
  6. Wie kann man Schweißgeruch aus dem Sakko oder Blazer entfernen? (5.982)
  7. Empfehlenswerte Bücher in der Amazon Leihbücherei (4.346)
  8. Vibration der Windows Phone Tasten bei WP8.x deaktivieren (3.790)
  9. Die Federn des Bundesadlers (2.673)
  10. 10 Tipps, wie man die Akku-Lebensdauer bei Windows Phone 8 und 8.1 verlängert (2.593)

Bild: 6 Punkte.

Wieviele Menschen lebten im Jahr 2017 auf der Erde?

Im Jahr 2017 lebten 7.547.858.925 Menschen auf der Erde. Dies waren 83.836.876 mehr als im Vorjahr, was einer Steigerung von 1,12% entspricht. Insgesamt 4.140.188.594 Menschen lebten in diesem Jahr in Städten, was 55% der Erdbevölkerung entspricht. Pro km² leben durchschnittlich 51 Menschen.

Frohes neues Jahr 2017!

frohes-2017

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs ein gutes neues Jahr 2017 – mal mit einem anderen Foto: dem Neujahrshimmel über Bonn Röttgen am 1.1.2017.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 01. Januar 2017

Der 01. Januar 2017 war ein Sonntag und der 2800. Tag von @realdonaldtrump beim Kurznachrichtendienst. Er schrieb an diesem Tag 6 Tweets, die zusammen insgesamt 108.920 Likes sowie 59.623 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.