Rezept: Eine Rinderbrühen-Variante

Es geht nichts über eine selbstgemachte Rinderbrühe, sie schmeckt pur, ist eine Grundlage für andere Suppen und würzt viele Gerichte.

Mit den Mengenangaben hier erhalten Sie ca. 1,2 Liter. Sie können die Menge im Verhältnis aber einfach erhöhen. Und dazu würde ich sogar raten, denn die Brühe lässt sich gut einfrieren.

  • 2 Stück Suppenrindfleisch
  • 2 Stück Suppenknochen
  • 1 Stück Markknochen
  • 1 halbe Sellerieknolle
  • 1 Lauchstange
  • 2 große Möhren
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 große braune Zwiebel
  • Pfefferkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas Petersiliengrün
  • Olivenöl
  • Weißwein
  • Wasser

In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel samt Schale halbieren und mit der aufgeschnittene Fläche nach unten scharf anbraten.

Währenddessen das Suppenfleisch und die beiden Knochenstücke mit kaltem Wasser kurz abwaschen und in den Topf geben. Sofort mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen und mit kaltem Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist.

Das Suppengemüse grob gewürfelt hinzugeben, außerdem die Pfefferkörner (ich nehme immer 6) und das Lorbeerblatt. Nochmals mit Wasser aufgießen und ca. eine Stunde leicht kochen lassen. Eventuell entstehenden Schaum abschöpfen.

Nach einer Stunde die Petersilie und den abgewaschenen Markknochen zugeben und alles nochmals ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Durch ein Sieb geben, die Brühe nochmals kurz aufkochen, probieren und ggf. noch etwas salzen.

Das Gemüse kann noch als Grundlage für eine Sauce oder als Suppeneinlage dienen, das Fleisch kleingeschnitten und von Fett und Sehnen befreit ebenso.

Die Brühe kann einfach so verwendet werden, als Einlage passen Gemüse, das Suppenfleisch, Backerbsen, Nudeln, Grießnockerln, Markklößchen…

Außerdem ist sie eine tolle Brühe für ein Fleischfondue oder peppt Saucen auf.

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