Wetterregel zum 6. Februar – St. Dorothea

Hier finden Sie Bauernregeln bzw. Wetterregeln zum 6. Februar:

Manchmal bringt die Dorothee uns den allermeisten Schnee.

Die heilige Dorothee watet gerne durch den Schnee.

Sankt Dorothee bringt meist Schnee.

Nach dem Dorotheentag, kein Schnee mehr gerne kommen mag.

Bringt Dorothee recht viel Schnee, bringt der Sommer guten Klee.

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Nach der Legende lebte Dorothea in Cäsarea in Kappadokien (heute in der Türkei), wo sie wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt wurde. Sie soll eine junge Frau von großer Schönheit und tiefem Glauben gewesen sein. Als sie sich weigerte, die römischen Götter anzubeten, wurde sie zum Tode verurteilt. Auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung soll sie von einem jungen Mann namens Theophilus verspottet worden sein, der sie aufforderte, ihm Blumen und Früchte aus dem Garten, den sie im Himmel erwartete, zu senden.

Dorothea soll ihm daraufhin versprochen haben, seinen Wunsch zu erfüllen. Kurz nach ihrer Hinrichtung soll ein Engel Theophilus drei Äpfel und drei Rosen in einem Korb gebracht haben – mitten im Winter. Dieses Wunder führte zu seiner Bekehrung zum Christentum.

St. Dorothea wird daher oft mit einem Korb oder einem Teller dargestellt, auf dem sich Rosen und Äpfel befinden, was auf die Wunderlegende hinweist. Sie gilt als Patronin der Gärtner und Floristen sowie als Beschützerin der Ehe und der Fruchtbarkeit. Ihre Verehrung ist in verschiedenen Teilen der christlichen Welt verbreitet, obwohl die Details ihrer Geschichte und Verehrung je nach Tradition variieren können.

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