Vier Zutaten sollten Sie immer im Haus haben, falls einmal spontaner Besuch kommt.
- Spaghetti
- getrüffeltes Olivenöl
- Parmesan
- Salz
Sie können damit getrüffelte Spaghetti zubereiten – ein Hochgenuss, der sogar satt macht.
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Vier Zutaten sollten Sie immer im Haus haben, falls einmal spontaner Besuch kommt.
Sie können damit getrüffelte Spaghetti zubereiten – ein Hochgenuss, der sogar satt macht.
Dieser Glühwein wird auch Sie begeistern:
Nehmen Sie einfach ordentliche Winzerware aus der Literflasche, ein trockener nicht zu kräftiger Dornfelder oder der Hauswein des Winzers passt im Regelfall gut.
Orangensaft im Topf mit den Gewürzen kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren, den Wein zugeben und auf die gewünschte Temperatur erwärmen.
Dann durch ein Sieb abgießen.
Das ungewöhnliche an diesem Hacksalat ist die rohe Rote Beete, Sie sollten beim Kauf auf eine gleichzeitig eher große und feste Knollen achten.
Für zwei Personen:
Rote Beete gut waschen und schälen, Möhren schälen und beides zu mittelfeinen Würfeln hacken; in eine Schüssel geben. Salatherzen grob schneiden, Blätter der Minze und Kresse etwas feiner hacken und in die Schüssel geben. Räucherlachsscheiben in Würfel schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.
Zitrone auspressen, den Saft zum Salat geben, Joghurt darüber geben und alles gut vermischen.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Für vier Personen als Beilage:
Den Backofen auf 180° vorheizen.
Die roten Beeten gut putzen und den Wurzelansatz abschneiden.
Wenn die Beeten unterschiedlich groß sind, die größeren halbieren oder vierteln, so dass alle Knollen ca. gleich groß sind. Tipp: Wenn Sie wollen, dass einige Stücke knackiger bleiben, lassen Sie sie unterschiedlich groß.
Die Knoblauchzehen aus der Knolle herauslösen und schälen.
Eine passende Auflaufform mit Alufolie auslegen und die roten Beeten darauf verteilen.
Knoblauchzehen sowie Thymianzweige dazwischen verteilen und einen Schuss Weißwein und Balsamico dazugeben (je ca. 4 Esslöffel), leicht salzen und pfeffern.
Nach Geschmack weitere Thymianzweige darüber geben, einen guten Schuss Olivenöl gleichmäßig über allem verteilen.
Mit weiterer Alufolie die Auflaufform möglichst luftdicht abschließen und in den vorgeheizten Ofen geben.
Nach ca. 90 Minuten einmal testen, ob die roten Beeten weich sind. Ansonsten noch länger garen lassen und ggf. die Temperatur auf 200° erhöhen.
Passt hervorragend als Beilage zu winterlichen Fleischgerichten.
Tipp: Nach 80 Minuten einfach Schafskäse in die Auflaufform dazugeben und offen für ca. 15 weitere Minuten garen, dann ist es eine vegetarische Hauptmahlzeit für zwei Personen.
Diese Suppe schmeckt jetzt im Herbst besonders gut. Das Rezept wurde von Ralf Schmitz beigesteuert:
Vorbereitung: 5 Minuten
Zubereitung: 10 Minuten
Kochzeit 15 Minuten
Zutaten:
Vorbereitung:
Lauch in Scheiben schneiden, Zweibeln in Stücke schneiden.
Zubereitung:
Hackfleisch scharf anbraten, Zwiebeln hinzugeben, anschwitzen, ggfls. erstes Wasser zum Ablöschen.
Lauch hinzugeben, umrühren, anschwitzen lassen.
Wasser hinzufügen, Brühepulver oder Würfel hinzufügen, aufkochen, 15 Minuten köcheln lassen.
Käse hinzufügen, gut umrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken (weitere Gewürze nach Geschmack) – fertig!
Servieren mit Baguette, Reste lassen sich gut einfrieren.
PS: Wasser kann jederzeit ergänzt werden, wenn zu würzig oder zu zähflüssig.
Nehmen Sie für diese Zubereitung einen nicht zu großen Spitzkohl – dann ist er noch schön zart.
Spitzkohl von den äußeren Blättern befreien, den Strunk herausschneiden und den Kopf in feine Streifen schneiden (am besten vorher vierteln).
Aus Olivenöl, Weißweinessig und Senf eine einfache Vinaigrette rühren und kurz vor dem Servieren über den Kohl geben und gut vermischen.
Das Symbolbild wurde mit der Midjourney AI erstellt.
4 Teller, Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zutaten
Zubereitung
Tipp
Besonders attraktiv sieht es aus, wenn Sie die Suppe in einem ausgehöhlten Kürbis servieren.
Nährwerte
Je Teller:
B: 898 kJ (216 kcal)
N: E: 6 g, KH: 11 g, F: 16 g
Das Bild und das Rezept wurden vom Maggi Kochstudio zur Verfügung gestellt.
Jetzt im Herbst ist Wirsingzeit – und da man ja regional und saisonal essen soll. Außerdem ist Wirsing sehr gesund und hilft z.B. gegen Erkältung.
Dieses Rezept für deftigen Wirsing ist schnell gemacht und eignet sich als Beilage z.B. zu Bratwurst oder Frikadellen. Oder man nimmt mehr Speck und isst den Wirsing als Hauptmahlzeit…
Für vier Personen:
Den Wirsing putzen, Strunk und andere holzige Teile entfernen und die Blätter in mittelfeine Streifen schneiden.
Die Zwiebel schälen und mittelfein würfeln.
In einer großen Pfanne das Rapsöl erhitzen, die Speckwürfel dazu geben und unter Rühren leicht anbraten. Die Zwiebel zugeben und glasig werden lassen. Dann einen ordentlichen Schuss Bier zugeben und alles leicht einköcheln lassen. Den Wirsing in die Pfanne geben, alles gut vermischen und etwas Wasser oder auch Brühe (oder noch mehr Bier…) zugeben und bei mittlerer Hitze garen lassen. Ich mag es am liebsten, wenn der Wirsing noch knackig ist.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Guten Appetit!
Hard ist eine Gemeinde am österreichischen Bodenseeufer in Vorarlberg. Die Harder gelten als sehr clever, aber auch sparsam…. wie das Harder Kotelett beweist, ein in Vorarlberg beliebtes Alltagsessen. Auch auf Festen und in Gasthöfen wird es gerne angeboten – und viele sind dann überrascht, was ihnen serviert wird…
Je Portion:
Den Schübling längs aufschneiden. In einer Grillpfanne mit wenig Pflanzenöl von beiden Seiten anbraten.
Derweil in einer beschichteten Pfanne und etwas Öl Spiegeleier zubereiten, leicht salzen.
Schübling auf einen Teller geben, Spiegeleier darüber geben.
Das Wiener Schnitzel ist sicher eines der beliebtesten Gerichte der Welt, gilt als Nationalgericht Österreichs und ist sogar das heimliche Nationalgericht Deutschlands.
Als gebürtiger Österreicher habe ich lange probiert, das Schnitzel möglichst perfekt zuzubereiten. Und mit diesem Rezept gelingt es ohne zu große Mühe.
Ob Sie – dem Original entsprechend – Kalbfleisch verwenden oder Schweineschnitzel verwenden, ist Geschmackssache; ich persönlich bevorzuge aber Schweineschnitzel, da diese saftiger bleiben.
Folgende Zutaten braucht man:
Tipp 1:
Machen Sie lieber mehr Schnitzel: die frischen Schnitzel werden Ihnen aus den Händen gerissen werden. Und wenn Sie trotzdem zu viele gemacht haben, schmecken diese an den nächsten Tagen auch kalt oder aufgewärmt.
Die Schnitzel mit einem Fleischklopfer sehr dünn klopfen, so dass man fast durchsehen kann. Häutchen etc mit einem scharfen Messer entfernen.
Es gibt einen Glaubensstreit, ob man mit einem glatten oder einem geriffelten Fleischklopfer klopfen soll. Meiner Meinung nach braucht man eigentlich beide: in der Mitte mit dem glatten, am Randbereich mit einem geriffelten. Durch die zusätzliche Zerfaserung am Rand wird verhindert, dass das Fleisch sich dann beim ausbacken (so sagt man in Österreich) nach oben wölbt. Wenn Sie nur mit einem flachen Fleischklopfer klopfen, sollten Sie am Randbereich mit einem scharfen Messer einige Schnitte setzen. Wenn es sehr schnell gehen soll, nehme ich übrigens nur einen geriffelten Fleischklopfer.
Haben Sie gar keinen Fleischklopfer zur Hand, legen Sie Frischhalte- oder Alufolie über die Schnitzel und plattieren Sie diese mit einem schweren Topf oder einer Pfanne – notfalls mit Faust und flascher Hand.
Dann In drei großen Tellern die Panade vorbereiten: Mehl, Eier und Semmelbrösel.
Tipp Nummer 2:
Würzen Sie die Panade: ich gebe zu allen dreien – also Mehl, Eier und Brösel – jeweils etwas Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat hinzu – alles gut vermischen, die Eier gut verquirlen. Dadurch dass Mehl, Semmelbrösel und Eier gewürzt sind, ergibt sich ein gleichmäßiges Aroma.
In einem großen Bräter dann reichlich Pflanzenfett (Biskin, Palmin etc.) oder Butterschmalz erhitzen. Ich nehme jeweils hälftig neutrales Pflanzenöl und z.B. Biskin mit Buttergeschmack – das gibt der Panade einen feinen aber nicht zu intensiven Buttergeschmack.
Jetzt geht es ans panieren: zuerst dünn und gleichmäßig durch das Mehl, dann durch das Ei ziehen und zum Schluss die Semmelbrösel leicht andrücken.
Zwischen Panieren und Ausbacken sollte möglichst wenig Zeit liegen.
Je zwei Schnitzel in den Bräter geben: sie müssen fast auch oben vom heißen Fett bedeckt sein.
Tipp Nummer 3:
Den Bräter permanent leicht hin- und herrütteln: So können die Schnitzel nicht anbrennen und erhalten das angestrebte Wellenmuster in der Panade. Die Schnitzel mehrfach wenden, bis beidseitig der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
In der Regel können Sie eine Fettladung zwei bis drei mal verwenden, also für vier bis sechs Schnitzel.
Das verbrauchte Fett einfach in einen Topf geben und aushärten lassen geben. Nach Wahl irgendwann wiederverwenden (es hat ein feines Schnitzelaroma) oder ausgehärtet im Restmüll entsorgen.
Die fertigen Schnitzel auf Küchenpapier im Backofen bei ca. 60° aufbewahren: so sind sie nicht ganz so fettig und werden noch etwas knuspriger.
Obligatorisch braucht man Zitronenviertel und Preiselbeeren.
Die klassischen Beilagen sind entweder lauwarmer Kartoffelsalat, Reis (Wiener Hofküche) oder Salzkartoffeln. Pommes Frittes oder Bratkartoffeln gehen inzwischen aber notfalls auch.
Für mich muss übrigens immer noch ein kleiner grüner Salat dazu, der mit etwas Essig und Öl mariniert wird.
Als Wein empfehle ich Grüner Veltliner, Gemischten Wiener Satz oder notfalls Weißburgunder oder Silvaner, wenn die beiden erstgenannten nicht zu bekommen sind. Wer keinen Wein mag trinkt ein Stiegl, ein Gösser Export oder ein bayerisches Helles.