Pressemitteilung: Warum die Strompreise 2015 kaum sinken

Gerne veröffentlichen wir die folgende Pressemitteilung der ENSTROGA AG.

Berlin, 13. Januar 2015 – Die EEG Umlage 2015 ist erstmals gesunken und auch die Preise an der Strombörse bleiben derzeit stabil. Doch nur wenige Versorger senken im Gegenzug die Preise für die Verbraucher. Martin Münzel, Energieexperte beim Berliner Stromanbieter ENSTROGA AG erklärt, warum das so ist.

Zumeist nur minimale Ersparnisse

Verbraucherschützer und Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 stellen fest, dass nur wenige Stromanbieter zum Januar 2015 die Preise für Ihre Kunden gesenkt haben. Und wenn, dann meist auch nur minimal. Die durchschnittliche Ersparnis dürfte für eine vierköpfige Familie nur 30 Euro im Jahr betragen – das ist nicht einmal der Gegenwert einer Familienpizza im Monat. Weiter ist auffällig, das unter den Unternehmen, die die Preise senken, fast nur Grundversorger sind, in der Regel also die regionalen Stadtwerke.

Private Stromanbieter bleiben günstiger

Martin Münzel weiß auch warum: „Die Stadtwerke haben ihr eigenes Preisniveau in den letzten Jahren sehr hoch gehalten und liegen deutlich über den Tarifen, die private Anbieter wie wir schon lange anbieten. Eine Anpassung an die Realität war hier also schon lange mehr als überfällig. Und dennoch liegen die Preise der Grundversorger im Regelfall auch nach dieser Aktion immer noch deutlich über denen der privaten Konkurrenz.“

Strompreis von vielen Faktoren abhängig

Immerhin, stellt Münzel fest, habe kaum ein Versorger die Preise erhöht. Viele haben die Senkung der EEG Umlage weitergegeben, so dass es dann auch zu einer – allerdings auch nur minimalen Senkung – der monatlichen Abschläge komme. Ob es zu einer weiteren Senkung oder in Einzelfällen gar zu einem Anstieg des Abschlags komme, hänge von vielen Faktoren ab. So seien viele Versorger an langfristige Einkaufsverträge gebunden, die von der Entwicklung an der Börse unabhängig seien. Auch die jeweiligen vertraglichen Details seien ausschlaggebend wie auch der vom Kunden gewählte Strommix und natürlich das individuelle Verbrauchsverhalten. Dazu kämen teilweise höhere Netzentgelte sowie steigende Personalkosten. Jedenfalls sei 2015 das erste Jahr, in dem es nicht zu breiten Erhöhungen der Energiepreise für Verbraucher komme.

Sicherheit durch Mindestlaufzeit und Preisgarantie

Grundsätzlich rät Münzel, Stromtarife zu wählen, die eine Mindestlaufzeit von nicht mehr als 12 Monaten haben und währenddessen auch eine Preisgarantie bieten. Bei dem von ENSTROGA angebotenen Tarif komplettstrom.de ist genau dies der Fall.

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