Wetterregel zum 30. Januar – St. Martina von Rom

Hier finden Sie Bauernregeln bzw. Wetterregeln zum 30. Januar (St. Martina von Rom):

An Martina Sonnenschein verheißt viel Frucht und guten Wein.

Scheint an Martina die Sonne mild, ist sie der guten Ernte Bild.

Wenn der Jänner viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt.

Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Korn und Wein.

Sankt Martina von Rom

Sankt Martina von Rom war eine frühchristliche Märtyrerin, deren Leben und Wirken im 3. Jahrhundert nach Christus stattfand. Ihre Geschichte ist Teil der christlichen Tradition und wird besonders in der römisch-katholischen Kirche verehrt. Martina wird oft als Beispiel für standhaften Glauben und Mut in Zeiten der Verfolgung dargestellt.

Nach der Überlieferung war Martina eine junge römische Adlige, die ihr Leben dem christlichen Glauben widmete. Sie soll während der Herrschaft des Kaisers Alexander Severus gelebt haben, einer Zeit, in der Christen im Römischen Reich Verfolgung ausgesetzt waren. Als sie sich weigerte, heidnischen Göttern zu opfern und ihren Glauben zu verleugnen, wurde sie gemäß der Überlieferung verschiedenen Folterungen ausgesetzt und schließlich hingerichtet. Ihr Martyrium symbolisiert den Triumph des Glaubens über die weltliche Macht und Verfolgung.

Ihr Gedenktag wird am 30. Januar gefeiert. Sankt Martina wird oft als Patronin der Krankenschwestern und der Armen gesehen. In der Kunst wird sie häufig mit Palmenzweigen dargestellt, ein Symbol für das Martyrium. Ihre Reliquien werden in der Kirche Santi Luca e Martina in Rom aufbewahrt, die ihr zu Ehren errichtet wurde und die sich in der Nähe des Forum Romanum befindet.

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