Wetterregel zum 31. Januar – Vigilius von Trient

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 31. Januar:

Friert es stark um Vigilius, im März viel Kälte kommen muss.

Der 31. Januar wird übrigens nur der Überführung der Gebeine des Vigilius von Trient gedacht, der eigentliche Gedenktag ist am 26. Juni.

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Wetterregel zum 30. Januar – St. Martina von Rom

Hier finden Sie Bauernregeln bzw. Wetterregeln zum 30. Januar (St. Martina von Rom):

An Martina Sonnenschein verheißt viel Frucht und guten Wein.

Scheint an Martina die Sonne mild, ist sie der guten Ernte Bild.

Wenn der Jänner viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt.

Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Korn und Wein.

Sankt Martina von Rom

Sankt Martina von Rom war eine frühchristliche Märtyrerin, deren Leben und Wirken im 3. Jahrhundert nach Christus stattfand. Ihre Geschichte ist Teil der christlichen Tradition und wird besonders in der römisch-katholischen Kirche verehrt. Martina wird oft als Beispiel für standhaften Glauben und Mut in Zeiten der Verfolgung dargestellt.

Nach der Überlieferung war Martina eine junge römische Adlige, die ihr Leben dem christlichen Glauben widmete. Sie soll während der Herrschaft des Kaisers Alexander Severus gelebt haben, einer Zeit, in der Christen im Römischen Reich Verfolgung ausgesetzt waren. Als sie sich weigerte, heidnischen Göttern zu opfern und ihren Glauben zu verleugnen, wurde sie gemäß der Überlieferung verschiedenen Folterungen ausgesetzt und schließlich hingerichtet. Ihr Martyrium symbolisiert den Triumph des Glaubens über die weltliche Macht und Verfolgung.

Ihr Gedenktag wird am 30. Januar gefeiert. Sankt Martina wird oft als Patronin der Krankenschwestern und der Armen gesehen. In der Kunst wird sie häufig mit Palmenzweigen dargestellt, ein Symbol für das Martyrium. Ihre Reliquien werden in der Kirche Santi Luca e Martina in Rom aufbewahrt, die ihr zu Ehren errichtet wurde und die sich in der Nähe des Forum Romanum befindet.

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Wetterregel zum 29. Januar

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 29. Januar:

Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.

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Bild: Midjourney AI.

Wetterregel zum 28. Januar

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 28. Januar:

Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.

Die Fortpflanzungszeit der Maulwürfe beginnt gewöhnlich im Frühjahr, und die Jungen werden meistens im späten Frühling geboren.

Die Weisheit impliziert, dass wenn Maulwürfe bereits im Januar Junge haben, dies ein Anzeichen für einen ungewöhnlich langen und kalten Winter sein könnte. Die Logik dahinter könnte sein, dass die Naturzyklen verschoben sind und die gewohnten Jahreszeiten sich verlängern. In einem normalen Jahr, in dem der Winter und das Frühjahr zu den erwarteten Zeiten eintreten, würden Maulwürfe nicht so früh im Jahr Junge bekommen.

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Wetterregel zum 27. Januar – das Frostmonster

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 27. Januar:

Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben.

Der Hintergrund der Bauernregel

Sie besagt, dass ein „lobenswerter“ Januar durch Kälte und Sturm gekennzeichnet sein sollte. Diese Vorstellung geht davon aus, dass ein kalter Winter, insbesondere ein frostiger Januar, für die Natur und die Landwirtschaft von Vorteil ist. Ein solches Wetter hilft beispielsweise dabei, Schädlinge und Krankheitserreger zu reduzieren, die in wärmeren Wintern überleben und sich vermehren könnten. Außerdem wird angenommen, dass ein kalter Januar die Erde aufbricht und für das Frühjahr vorbereitet.

Diese Regel ist auch ein Beispiel dafür, wie unsere Vorfahren das Wetter beobachteten und daraus Schlüsse für die Zukunft zogen. Sie verstanden einen kalten und stürmischen Januar als ein gutes Zeichen für die kommenden Monate und die bevorstehende Ernte. Obwohl Bauernregeln wie diese keine wissenschaftliche Genauigkeit besitzen, spiegeln sie das traditionelle Wissen und die Erfahrungen einer bestimmten Region wider. Sie dienten den Menschen in einer Zeit, in der moderne meteorologische Techniken noch nicht verfügbar waren, als wertvolle Richtlinien für die Landwirtschaft und das tägliche Leben.

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Bild: Midjourney AI

Wetterregel zum 26. Januar – St. Timotheus, Bischof von Ephesus

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 26. Januar:

Timotheus bricht das Eis; hat es keins, so macht er eins.

St. Timotheus

Der 26. Januar ist übrigens St. Timotheus, Bischof von Ephesus.

Er war ein früher Christ und ein enger Begleiter des Apostels Paulus. Laut Überlieferungen wurde Timotheus von Paulus selbst zum Bischof der Stadt Ephesus in der heutigen Türkei ernannt. Dies macht ihn zu einer bedeutenden Figur in der Frühzeit des Christentums.

St. Timotheus wird besonders in der Katholischen Kirche, der Orthodoxen Kirche sowie in einigen protestantischen Denominationen als Heiliger verehrt. Sein Leben und Wirken werden vor allem durch die Briefe des Neuen Testaments beleuchtet, insbesondere die beiden an ihn gerichteten Briefe, die als die „Briefe an Timotheus“ bekannt sind. Diese Briefe enthalten Anleitungen und Ratschläge für die Führung und Organisation der Kirche sowie für das persönliche christliche Leben.

Timotheus wird oft als Beispiel für Jugend und Frömmigkeit dargestellt, da er in jungen Jahren eine bedeutende Rolle in der Kirche übernahm.

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Wetterregel zum 25. Januar – Pauli Bekehrung

Wetterregeln zu Pauli Bekehr

Hier finden Sie Bauernregeln bzw. Wetterregeln zum 25. Januar, Pauli Bekehr.

Pauli bekehr dich – halber Winter, scher dich.

Pauli klar, ein gutes Jahr. Pauli Regen, schlechter Segen.

Am Tage Pauli Bekehr der halbe Winter hin, der halbe Winter her.

St. Paulus kalt mit Sonnenschein, da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.

Je kälter unser Pauli und auch heller, desto voller werden Scheune und Keller.

Scheint die Sonne schön an Pauli Bekehrung, bringt es den Früchten gute Bescherung.

Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh’n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knecht.

Wenn die Sonne am Paulustage scheint, wird stets ein gutes Jahr gemeint. Wird es aber schneien oder regnen, kann uns ein mäßiges Jahr begegnen.

Wenn’s an Pauli regnet oder schneit, folget eine teure Zeit.

Pauli Bekehr – kein Winter mehr.

Ist es an Paulus klar, kommt ein gutes Jahr.

Zu Pauli Bekehrung

„Pauli Bekehrung“, auch bekannt als das Fest der Bekehrung des heiligen Paulus, ist ein christlicher Feiertag, der an die dramatische Bekehrung des Apostels Paulus zum Christentum erinnert. Dieses Ereignis wird in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments beschrieben. Der Tag wird traditionell am 25. Januar begangen und markiert das Ende der Weihnachtszeit im Kirchenjahr.

Laut der Bibel war Saulus (wie Paulus ursprünglich hieß) ein strenger Verfechter des jüdischen Gesetzes und ein Verfolger der frühen Christen. Auf dem Weg nach Damaskus, um dort Christen zu verhaften, hatte er eine visionäre Begegnung mit Jesus Christus. Diese Erfahrung führte zu einer tiefgreifenden spirituellen Wandlung, und Saulus wurde zu Paulus, einem der einflussreichsten Missionare und Theologen des frühen Christentums.

Die Geschichte von Paulus‘ Bekehrung, oft als „Damaskuserlebnis“ bezeichnet, hat in der christlichen Tradition eine tiefe symbolische Bedeutung. Sie wird als Beispiel dafür angesehen, wie das göttliche Eingreifen das Leben eines Menschen radikal verändern und ihn auf einen neuen Pfad der Gnade und des Dienstes führen kann.

In verschiedenen christlichen Konfessionen wird der Tag unterschiedlich begangen. In einigen Kirchen gibt es spezielle Gottesdienste oder Gebete, die sich auf das Leben und Wirken des heiligen Paulus konzentrieren. In der Kunst und Literatur hat die Bekehrung des Paulus über Jahrhunderte hinweg Inspiration geboten und wurde oft als Thema für Gemälde, Musik und Dichtung verwendet.

Das Fest der Bekehrung des heiligen Paulus dient auch als Erinnerung an die Bedeutung der Bekehrung und geistlichen Erneuerung im christlichen Glauben. Es betont die Botschaft, dass Veränderung und Erlösung möglich sind, unabhängig von der Vergangenheit einer Person.

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Die Illustration wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Wetterregel zum 24. Januar

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 24. Januar:

Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.

Zum Hintergrund der Bauernweisheit

Diese alte Bauernweisheit, „Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh,“ spiegelt die traditionelle Beobachtung und das Wissen um die Bedeutung von Wetterbedingungen für die Landwirtschaft und die Natur wider. Der Spruch bezieht sich speziell auf die Auswirkungen eines schneelosen Januars.

Hier sind einige Gründe, warum Schnee im Januar als wichtig angesehen wurde:

„Wetterregel zum 24. Januar“ weiterlesen

Wetterregel zum 23. Januar – St. Ildefons

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 23. Januar:

Ist Sankt Ildefons vorüber, kommt der Frühling bald herüber.

Sankt Ildefons von Toledo war ein bedeutender Bischof und Heiliger der katholischen Kirche. Er lebte im 7. Jahrhundert in Spanien und wurde vor allem durch seine tiefe Marienverehrung bekannt. Ildefons gilt als Schutzpatron der Weber und ist in der christlichen Kunst häufig mit einer Marienstatue oder -ikone dargestellt.

Sein Festtag am 23. Januar markiert einen Zeitpunkt im Winter, nach dem in vielen Regionen ein langsamer Übergang in die frühen Anzeichen des Frühlings beobachtet wird.

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Wetterregel zum 22. Januar – St. Vinzenz

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 22. Januar:

Beim heiligen Vincentius gibt’s neuen Frost oder Winterschluss.

Der 22. Januar ist übrigens St. Vinzenz.

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