Was ist eine Doula?

Der Begriff Doula kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet dort Magd oder Dienerin.

Doulas sind heute Unterstützerinnen in verschiedenen Bereichen.

Doulas als Unterstützerinnen für schwangere und gebärende Frauen sowie junge Mütter

Meist ist eine Doula eine nichtmedizinische Geburtshelferin, also gerade keine Hebamme.

Die heutige Rolle der „Doula“ in der Basisbewegung für natürliche Geburten in den USA in den 1960er Jahren, als Frauen begannen, sich Geburten ohne Medikamente und mit wenigen Eingriffen zu wünschen, und anfingen, sich während der Schwangerschaft von Freunden und anderen Personen mit praktischen Kenntnissen über Geburten unterstützen zu lassen. Der Begriff Doula wurde erstmals 1969 in einer anthropologischen Studie von Dana Raphael verwendet, einer Protegé von Margaret Mead, mit der sie in den 1970er Jahren das Human Lactation Center in Westport, Connecticut  mitbegründete.

Die Doula unterstützt Frauen – und ggf. ihren Partner – während der Schwangerschaft, bei der Geburt – statt oder ergänzend zu einer Hebamme – und nach der Geburt in der ersten Zeit mit dem Kind, z.B. beim Stillen.

Weitere Bereiche, in denen Doulas aktiv sind

Insbesondere in den USA sind Doulas auch in anderen Bereichen aktiv.

  • Doulas als Sterbebegleiterinnen
  • Doulas für Menschen in Sinn- und Lebenskrisen

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