Und noch ein soziales Netzwerk, Hive Social. Während bis vor kurzem noch „alle“ von twitter weg zu Mastodon wollten, ist es jetzt Hive Social. Hive steht übrigens für Bienenstock, was eigentlich ganz passend ist.
Wer ganz genau hinter Hive weiß man nicht, viele Angaben zu Hive Inc. gibt es auf der Website nicht. Immerhin gibt es dort eine Story von zwei College Studenten, die etwas neues in Sachen Social Media machen wollen. Nichts zu tun hat dieses Netzwerk übrigens wohl mit thehive.ai, die KI basierende Contentmoderationsregeln u.a. für Truth Social anbieten. Aber seis drum, immerhin hat es Hive Social durch den Authentifizierungsprozess im Google Playstore und in Apples Appstore geschafft, so dass zumindest gewisse Mindeststandards eingehalten werden. Wenn Sie jetzt schon neugierig sind, hier ist ein Link, mit dem Sie auch gleich mich finden.
Die Nutzung geht derzeit leider nicht im Browser, sondern nur in der iOS oder Android App. Anders als es teilweise noch auf der Hive Homepage steht, ist diese allerdings nicht mehr Beta Stadium.
Nach dem üblichen Anmeldeprozess kann man sich mit seinem Profil häuslich einrichten, das etwas nach twitter aussieht. Die Performance ist nicht die beste, was damit zusammenhängen könnte, dass es gerade recht viel Hype um Hive gibt. Mit meinem Pixel 6 Pro war es mir auch nicht möglich, auf die Foto-Galerie zuzugreifen. Die üblichen Kinderkrankheiten eben.
Ansonsten gibt es das übliche: Eine Timeline, man selbst kann Text, Bilder, Gifs und Umfragen posten, andere Beiträge liken und teilen. Derzeit ist das ganze noch sehr US-lastig und etwas schrill, aber mal schauen, wohin die Reise dort geht.
Ich werde in den nächsten Tagen jedenfalls einige Eindrücke sammeln und an dieser Stelle berichten.