Was kann man gegen eine Männerbrust tun?

Eine übermäßige Brustbildung, Gynäkomastie genannt, belastet viele Männer sehr.

Grundsätzlich kann sie zwei Ursachen haben. Zum einen kann es sein, dass sie tatsächlich aus Fett besteht, zum anderen aber aus Drüsengewebe. Oft ist es natürlich auch eine Mischung aus beidem.

Besteht die Männerbrust ganz oder zumindest teilweise aus Fett, ist die Lösung einfach relativ einfach: Abnehmen. Hierbei ist eine Umstellung der Ernährung kombiniert mit Bewegung am besten geeignet.

Allerdings kann man nicht gezielt steuern, an welchen Stellen der Körper bevorzugt Fett abbauen soll. Wenn Sie Glück haben, ist die Brust die erste Stelle, wenn Sie Pech haben, kommen zuerst Oberschenkel, Bauch, Zwischenorganfett und dann erst die Brust. Und Drüsengewebe bildet sich kaum bis gar nicht zurück.

Ist aber trotz intensiven Abnehmens  kein Rückgang der Männerbrust sichtbar, sollten Sie gezielten Brustmuskelaufbau betreiben. Auch wenn dadurch nur in den seltensten Fällen der gezielte Fettabbau in der entsprechenden Region gefördert wird, hat ein stärkerer Brustmuskel dennoch einen positiven Effekt: Er verdeckt die die Männerbrust eben und lässt diese muskulös und sportlich aussehen. Die dafür am besten geeignete Übung ist tatsächlich der Liegestütz.

In der Kombination Abnehmen und Brustmuskelaufbau kann eine Männerbrust – vulgo auch Männertitte genannt – effektiv abbauen oder zumindest lindern.

Sollten diese Maßnahmen auch über einen längeren Zeitraum nicht helfen, kann die ultima ratio sein, einen plastischen Chirurgen hinzuzuziehen.

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