10 Dinge, die man in Wien getan haben sollte – Auswahl von Guido

  1. Eine Bosna sollte man unbedingt probieren. Die Wiener Antwort auf Currywurst oder auf den Hot Dog. Mit Rostbratwurst, Zwiebeln, Senf (idealerweise Estragon-Senf), Bosna-Gewürz (ein Curry) dazu eingelegtes, wie z.B. Gurken, und eine Dose Bier – Ottakringer passt da gut.
  2. Ein paar Sacherwürstel mit Saft. Das sind Wiener Würstchen mit mittelscharfem Senf, scharfem Merrettich-Abrieb (Kren) und dazu Sauce vom Gulasch. Mit einer Semmel oder als Add On: Schwarzbrot. Hört sich bescheiden und wenig an, ist aber eine Delikatesse. Das Beste gibt es im Café Frauenhuber.
  3. Wenn es nicht immer klappt eine Reservierung für ein gutes Wiener Schnitzel zu bekommen: Dann bietet sich das Schnitzel Wiener Art (vom Schwein) beim Café Anzengruber an. Genauso toll souffliert, wie ein Wiener Schnitzel und mit dem Kartoffel-Vogerl-Salat sehr lecker. Aber Obacht! Nur Barzahlung.
  4. Die Kupferstichsammlung in der Albertina, ein ehemaliger Palais einer Habsburger Seitenlinie. Die Wohnräume sind sehr schön zu besichtigen, aber vor allem auch die Kupferstiche. Darunter die Betenden Hände von Dürer oder das Nashorn.
  5. Ein Ball in der Ballsaison besuchen. Schöner und besser kommt man nicht in die Hofburg und ihre vielen Säale. Hier der Link zum Ballverzeichnis.
  6. Die verrauchten Wände und die Braune Decke zusammen mit dem gemütlich durchgesessenen Mobiliar machen das Künstler-Café Hawelka atmosphärisch zu einem der besonderen in ganz Wien. Dazu kommt aber noch guter Kaffee und guter Kuchen und eine klassisch wienerische Bedienung.
  7. Schräg gegenüber vom Halweka gibt es die „unaussprechlich guten Brötchen“ wobei hier die Bezeichnung nicht eine Alternative für die Semmel darstellt, sondern für kleine Scheiben von Brot. Unanssprechlich, weil das Geschäft Trzesniewski heißt. Das Stammhaus liegt in der Dorotheergasse. Aber noch andere Filialen liegen in der Stadt, darunter Bahnhof und Flughafen. Es gibt 28 Varianten darunter: Pfefferoni, Tafelspitz mit Kren und Gurke, Räucherlachs auf Krengervais uvm.
  8. Nicht nur das Schloss Schönbrunn ist eine Reise mit der U-Bahn wert, sondern auch die Gärten, besucht man jedoch Schönbrunn in der Ballsaison, dann ist naturgemäß Herbst oder Winter. Jedoch lohnt dann ein Besuch im Großen Palmenhaus mit exotischen Palmen und Blumen, die einem vorzeitig etwas Frühling ins Gemüt geben.
  9. Am Naschmarkt liegt das israelische Restaurant NENI mit wirklich solider guter israelischer Küche. Das erinnert einerseits, an das ehemals pulsierende jüdische Leben in Wien, als auch daran, dass eine Stadt wie Wien, wo die Kulinarik so herausragt auch viele Restaurants existieren, die andere Länderküchen haben, die durchaus sehr lohnen.
  10. Wenn „Er“ zu guter Letzt ein Stück Kuchen möchte oder „Sie“ eventuell ein kleines Gebäck, dann empfiehlt sich für Ihn die k.u.k. Hofbäckerei Demel mit einer grandiosen Kuchenauswahl und einer doch eher etwas vornehmeren Ansprache.

Diesen Gastbeitrag aus der Reihe „10 Dinge“ hat Guido Braam verfasst, dem Sie auch auf twitter folgen können.

Bild: Interpretation des Palmenhaus Schönbrunn durch die Midjourney AI.

10 Dinge, die man in Zürich gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

Zürich ist wahrscheinlich die kleinste und dabei aber vielleicht sogar schönste Weltstadt. Hier sind 10 Dinge, die man dort unbedingt gemacht haben sollte.

  1. Eine Fahrt auf dem Zürichsee machen
    Eine Rundfahrt auf dem Zürichsee ist eine der schönsten kleinen Bootstouren, die man machen kann. Ab geht es am Bürkliplatz mit den Kursschiffen. Am besten entscheidet man sich für die kleine ca. 1,5-stündige Fahrt. Wer mehr Zeit hat, lässt es sich bei der großen Rundfahrt an Bord gut gehen. Und wer einen knappen Terminkalender hat, nimmt die Mini-Rundfahrt. Ein Erlebnis, das für Züricher Verhältnisse sogar sehr günstig ist und auch mit Kindern viel Spaß macht. Gastronomie an Bord. Besonderer Tipp: Nehmen Sie eine der späten Fahrten, bei denen Sie noch den Sonnenuntergang und Zürich bei Nacht vom See aus erleben können.
  2. In der Kronenhalle essen
    Die Kronenhalle ist eine Schweizer Institution. Hier speist man schon seit 1924 und zu den Gästen gehörten James Joyce, Pablo Picasso, Yves Saint Laurent, Wladimir Horowitz, Andy Warhol, Golda Meir, Günter Grass., Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt. Tolle Atmosphäre mit viel Kunst an den Wänden. Das Essen ist teuer, aber gut. Klassiker sind u.a. das Mistkratzerli (Hähnchen) und das Geschnetzelte mit Rösti.
  3. Chagall Fenster
    Die Chagall Fenster im Frauenmünster sind unbedingt sehenswert. Wenn man schon dort ist, sollte man sich auch die Krypta der Kirche ansehen.
  4. Die Bahnhofsstraße entlang flanieren
    Die Bahnhofstraße ist die mondäne Einkaufsstraße Zürichs. Hier gibt es Louis Vuitton, Chanel und was sonst noch Rang und Namen hat.
  5. Eine Kalbsbratwurst essen
    Haben Sie schon mal eine Schweizer Kalbsbratwurst probiert? Wenn nicht, sollten Sie das unbedingt nachholen. Gibt es in der Kronenhalle (siehe Tipp 2), aber auch an vielen Ständen und kleinen Grillbuden, z.B. im Sternen Grill nahe Bellevueplatz.
  6. Mit der Dolderbahn fahren
    Schnell mal ins Grüne? Mit der Dolderbahn, einer kleinen Zahnradbahn, ist das kein Problem. Genießen Sie vom Adlisberg den Blick über die Stadt.
  7. Ab ins Frauenbad
    Das Frauenbad am Stadthausquai ist ein historisches Flussbad nur für Frauen mit Schwimmerbecken, Nichtschwimmerbecken und Liegedeck mit Sonnenschirmen. Wenn das Wetter schlecht ist oder Sie ein Mann sind, setzen Sie sich einfach in ein Café in der Nähe und genießen den Tag. Für Männer gibt es ansonsten noch das Männerbad Schanzengraben.
  8. Kunsthalle Zürich
    Die Kunsthalle Zürich ist ein Muss bei einem Besuch der Stadt. Wechselnde Ausstellungen. Den Überblick gibt es hier.
  9. Schweizerisches Landemuseum
    Das Schweizerische Landesmuseum bietet eine sehenswerte Dauerausstellung über die Geschichte der Schweiz und immer wieder wechselnde Ausstellungen, oft mit aktuellem Bezug.
  10. Stadthaus
    Im Stadthaus werden in der Eingangshalle wechselnde Ausstellungen gezeigt. Aber auch die Architektur ist sehenswert.

10 Dinge, für die Argentinien berühmt ist

Argentinien, ein Land voller kultureller und natürlicher Wunder, bietet eine Fülle an interessanten Fakten, die es zu entdecken gilt. Hier sind 10 faszinierende Aspekte über dieses südamerikanische Juwel:

  1. Tango – Eine Weltbewegung: Der Tango, eine der bekanntesten musikalischen und tänzerischen Ausdrucksformen Argentiniens, ist nicht nur ein Tanz, sondern ein Kulturgut. Er entstand Ende des 19. Jahrhunderts in den Vorstädten von Buenos Aires und hat seitdem weltweit Anerkennung gefunden. 2009 erklärte die UNESCO den Tango zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit.
  2. Fußball – Eine Nationale Leidenschaft: Fußball ist in Argentinien mehr als nur ein Sport, er ist eine Lebenseinstellung. Mit Superstars wie Diego Maradona und Lionel Messi, die beide als einige der besten Spieler aller Zeiten gelten, hat das Land eine reiche Fußballgeschichte und ist zweifacher Weltmeister (1978 und 1986).
  3. Patagonien – Ein Naturwunder: Der südliche Teil Argentiniens, Patagonien, ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, die von schroffen Bergen, kristallklaren Seen und riesigen Gletschern geprägt sind. Der Perito-Moreno-Gletscher ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in dieser Region.
  4. Iguazú-Wasserfälle – Ein Spektakel der Natur: Die Iguazú-Wasserfälle, die sich an der Grenze zu Brasilien befinden, sind ein majestätisches Naturphänomen. Sie bestehen aus rund 275 einzelnen Wasserfällen und sind höher und breiter als die Niagarafälle.
  5. Weinbau – Eine Kunstform: Argentinien ist der fünftgrößte Weinproduzent der Welt und berühmt für seinen Malbec, der vor allem in der Region Mendoza angebaut wird. Der argentinische Wein hat international an Anerkennung gewonnen und wird weltweit exportiert.
  6. Aconcagua – Der höchste Gipfel Amerikas: Der Aconcagua, mit einer Höhe von 6.961 Metern, ist der höchste Berg nicht nur in Amerika sondern überhaupt außerhalb Asiens und ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus aller Welt.
  7. Mate – Ein Symbol für Gemeinschaft: Mate, ein traditionelles Getränk, ist ein wesentlicher Bestandteil der argentinischen Kultur. Es wird aus den Blättern des Yerba-Mate-Strauchs zubereitet und oft in Gesellschaft getrunken, was seine Bedeutung für die Gemeinschaft unterstreicht.
  8. Buenos Aires – Die Stadt, die niemals schläft: Buenos Aires, die Hauptstadt Argentiniens, ist bekannt für ihre europäische Architektur, lebendige Kulturszene und pulsierendes Nachtleben. Sie wird oft als „Paris Südamerikas“ bezeichnet.
  9. Gauchos – Die Cowboys Südamerikas: Die Gauchos, die legendären Cowboys der argentinischen Pampas, sind ein Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit und spielen eine wichtige Rolle in der nationalen Folklore.
  10. Argentinisches Barbecue – Ein kulinarisches Erlebnis: Argentinien ist berühmt für sein Asado, ein traditionelles Barbecue, das ein zentrales Element der argentinischen Küche und Gastfreundschaft darstellt. Fleisch von höchster Qualität, langsam über offenem Feuer gegrillt, ist ein wahrer Genuss für Fleischliebhaber.

Diese 10 Dinge bieten nur einen kleinen Einblick in die Vielfalt und den Reichtum, die Argentinien zu bieten hat. Ein Land voller Kontraste und Traditionen, das immer wieder aufs Neue zu überraschen weiß.

10 Dinge, die man auf Sylt gemacht haben sollte – wenn man das erste mal dort ist

Sie wollen einen guten Querschnitt von Sylt erfahren? Hier sind 10 Tipps, was Sie unbedingt auf der Insel gemacht haben sollten.

  1. Bei Gosch am Kliff auf den Sonnenuntergang anstoßen
    Gosch gibt es fast überall auf der Insel – besonders schön ist aber der Ableger in Wenningstedt am Kliff. Hier haben Sie einen wunderbaren Blick aufs Meer und können bei Fisch auf den Sonnenuntergang anstoßen.
  2. Sankt Severin besichtigen
    Die Kirche Sankt Severin in Keitum ist die wohl schönste auf der Insel – und besonders sehenswert ist auch der dazugehörige Friedhof, auf dem viele alte Kapitänsgräber sind – und das von Rudolf Augstein.
  3. Durch Keitum spazieren
    Keitum ist für viele der schönste Ort auf der Insel. Ursprünglich, romantisch und mit viel Stil. Am besten entdeckt man ihn, wenn man gemütlich durch ihn spaziert.
  4. Den Ellenbogen besuchen
    Der Ellenbogen ist der nördlichste Zipfel Deutschlands und gehört zu Deutschlands nördlichster Gemeinde List. Hier spazieren Sie durch sehenswerte Dünen- und Strandlandschaften.
  5. In der Sansibar einkehren
    Die Sansibar ist wohl immer noch der Hotspot auf der Insel. Am besten kommt man nicht unbedingt zur Hauptsaison und wenn doch dann nicht unbedingt zu den Stoßzeiten vorbei. Neben nicht ganz günstigen aber sehr guten Hauptgerichten gibt es auch einige preisgünstige Klassiker wie z.B. die Sansibar Currywurst und den absoluten Sansibar Klassiker, die Kartoffelsuppe mit Apfeltorte. Bemerkenswerte Weinkarte und ein schöner Kinderspielplatz.
  6. Durchs Watt wandern
    Natur pur erleben – auf einer Wanderung durchs Wattenmeer, die Sie in jeder Touristeninformation buchen können. Machen Sie sich auf keinen Fall allein auf den Weg, zu unberechenbar sind die Gezeiten.
  7. Abends am Strönwai flanieren
    Die sog. Whiskystraße in Kampen ist der Treffpunkt der Reichen, die gerne zeigen was sie haben. Ob Sie dazu gehören, nur so tun wollen als ob oder einfach nur gerne „People Watching“ betreiben – ein Glas Champagner z.B. im legendären Gogärtchen sollten Sie sich gönnen.
  8. Einen Tag im Strandkorb verbringen
    Der Strandkorb wurde dazu erfunden, den Tag auch bei nicht so gutem Wetter an der frischen Luft verbringen zu können. Mieten Sie sich einen Strandkorb, nehmen Sie sich ein gutes Buch und was zum Trinken mit und lassen Sie Sonne, Wind und Meeresrauschen auf sich wirken.
  9. Den Leuchtturm von Hörnum besteigen
    Hörnum ist der südlichste Ort der Insel. Und den Leuchtturm hier können Sie besteigen und den Blick aufs Meer genießen.
  10. In der Nordsee baden
    Egal wie kalt – einmal müssen Sie die Wellen der Nordsee erlebt haben – danach können Sie sich ja in Ihrem Strandkorb aufwärmen.

10 deutsche Städte die man gesehen haben muss – noch ein paar Klassiker

  1. Bremen
    Die Hansestadt steht immer ein bisschen im Schatten von Hamburg, hat aber ihren ganz eigenen Charme. Besonders schön ist die Stadt an der Schlachte, der Weserpromenade. Und auch das Rathaus und das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten sind ein Muss.
  2. Frankfurt am Main
    Zugegeben, wirklich viel zu bieten hat Frankfurt für seine Größe nicht. Immerhin ist es aber die einzige deutsche Stadt, die mit einer ansatzweisen Skyscraper Skyline aufwarten kann. Und auch der Römer, das alte Rathaus, hat seinen Charme. Und spätestens wenn man dann in einer der urigen Kneipen sitzt, seinen Ebbelwoi trinkt und Handkäs mit Musik genießt, hat man sich mit Frankfurt versöhnt. Weitere Tipps haben wir hier.
  3. Heidelberg
    „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ – so wird gesungen. Und tatsächlich ist Heidelberg eine der romantischsten  Städte Deutschlands. Der Philosophenweg, das alte Schloss und die Altstadt sind ein Muss.
  4. Konstanz
    Die größte Stadt am Bodensee überzeugt mit viel Charme und schon fast italienischem Flair. In die Schweiz ist es ein Katzensprung, die Rheinkilometrierung beginnt hier und auch Mainau und Reichenau, die beiden schönsten Inseln im See, sind nah.
  5. Lübeck
    Die mittelalterliche Altstadt ist Weltkulturerbe, über 1.000 Bauwerke dort sind als Denkmal eingetragen. Alle sehenswerten Bauten aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen – am bekanntesten dürfte das Holstentor sein. Viele Museen und ein breites Kulturprogramm machen Lübeck zu einem Muss unter den Städten in Deutschland.
  6. Münster
    Obwohl Münster im zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, wurde es ziemlich originalgetreu wiederaufgebaut. Nicht nur für Fans der Münster-Tatorte ist die Stadt in Westfalen daher ein Muss. Unbedingt die Lamberti-Kirche mit den Käfigen der hingerichteten Wiedertäufer besichtigen.
  7. Nürnberg
    Nicht nur zu Zeiten des Christkindlmarkts ist die fränkische Metropole einen Besuch wert. Romantische Altstadt, mittelalterliche Burg und als Kontrast das ehemalige Gelände des Reichsparteitags. Und Rostbratwürstel muss man auf jeden Fall probieren!
  8. Potsdam
    Nicht nur wegen Schloss Sanssouci (Bild) und seines Parks ist die Hauptstadt Brandenburgs einen Besuch wert. Selten in Deutschland wird man so viele Schlösser und andere Prachtbauten auf so kleinem Raum finden. Wer ohnehin in Berlin ist, sollte Potsdam unbedingt einen Besuch abstatten.
  9. Trier
    Die Stadt in Rheinland-Pfalz dürfte Deutschlands älteste Stadt sein und wurde vor über 2.000 Jahren von den Römern gegründet. Und so ist sie vor allem durch ihre zahlreichen römischen Baudenkmäler berühmt, allen voran die Porta Nigra. Aber auch die nachfolgenden Jahrhunderte haben sehenswerte Bauten hinterlassen.
  10. Weimar
    Die Stadt in Thüringen hat einer Verfassung und damit auch der leider gescheiterten Weimarer Republik ihren Namen gegeben. Weimar steht wie wohl kaum eine andere Stadt für die Deutsche Klassik. Und auch das Bauhaus hat seine Spuren hinterlassen.

10 Deutsche Städte, die man gesehen haben muss – kleine Geheimtipps

  1. Bacharach
    Viele Deutsche werden von diesem kleinen Örtchen am Rhein noch nicht viel gehört haben – aber lesen Sie mal einen amerikanischen Reiseführer – da wird es zu Recht gelobt. Schönes Ziel für Ausflüge mit Rad, Schiff oder Bahn und Mittelrheinromantik pur. Unbedingt zur Wernerkapelle spazieren und auch die Umgebung entdecken.
  2. Brühl (Rheinland)
    Von Brühl werden viele schon gehört haben, bekannt ist es für seine Schlösser Augustusburg und Falkenlust. Aber auch die Innenstadt ist sehenswert, dort insbesondere das Max Ernst Museum. Nicht nur Kinder freuen sich über einen Besuch im Phantasialand. Von Köln und Bonn aus gut mit der Bahn erreichbar.
  3. Burghausen
    Die kleine Stadt im bayerischen Landkreis Altötting verfügt über die größte Burganlage Europas und eine sehr gut erhaltene Altstadt. Auf der anderen Seite des Inns ist schon Österreich. Perfekter Ausgangsort auch für Ausflüge in die Umgebung.
  4. Goslar
    Am Rande des Harz liegt Goslar – und dass es sehenswert ist, erkennt man allein schon daran, dass es Weltkulturerbe ist. Neben der Innenstadt muss man die Kaiserpfalz gesehen haben.
  5. Iphofen
    Sie lieben fränkische Weißweine? Dann führt an Iphofen kein Weg vorbei. Neben der historischen Stadtmauer locken viele Winzer und Restaurants. Schöne Wander- und Spazierwege zwischen den Reben.
  6. Lindenberg
    Die Stadt im Allgäu unweit vom Bodensee ist ein echter Geheimtipp. Schöne Kirchen und eine wunderschöne Altstadt. Außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Allgäu, Vorarlberg oder an den Bodensee. Außergewöhnlich sind das Hutmuseum und die Gourmet-Tage.
  7. Mölln
    Die Stadt in Schleswig Holstein hat eine gut erhaltene Altstadt. Schöne Kirche in Backsteingotik, gotisches Rathaus. Und da Mölln die Eulenspiegelstadt ist, darf ein Besuch im Eulenspiegelmuseum nicht fehlen.
  8. Monschau
    Ab in die Eifel nach Monschau. Die mittelalterliche Stadt mit ihren Fachwerkhäusern und Gassen ist für ihren Senf bekannt und so gibt es auch ein Senfmuseum. Daneben gibt es weitere Museen wie das Druckereimuseum oder das Natur Erlebnismuseum. Außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Eifel.
  9. Tangermünde
    Die Stadt in Sachsen Anhalt wird auch das „Rothenburg an der Elbe“ genannt. Mittelalterlicher Charme, sehenswerte Burganlage, Kirchen, Stadtmauer und noch nicht so überlaufen. Ein echter Geheimtipp!
  10. Winterberg
    Die kleine Stadt im Sauerland ist besonders im Winter einen Besuch wert, da man hier ohne extra in die Alpen zu fahren Skifahren kann. Die schöne Altstadt ist aber auch im Sommer einen Besuch wert. Dann wandert man außerdem zur Ruhrquelle und auf den Kahlen Asten.

10 deutsche Städte, die man gesehen haben muss – die wichtigsten

Welche Städte in Deutschland sollte man unbedingt besucht haben? Die Entscheidung fällt gar nicht so leicht, aber hier sind 10, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte:

  1. Aachen
    Die ehemalige Kaiserstadt ist immer einen Besuch wert. Was man in Aachen gesehen haben sollte, lesen Sie hier. Und wenn Sie in Aachen sind, bietet sich ein Abstecher in die Niederlande oder nach Belgien an.
  2. Berlin
    Klar, eine Liste der deutschen Städte, die man gesehen haben muss, ohne die Hauptstadt wäre unvollständig. Und so steht Berlin natürlich auf unserer Liste. Was man sich hier anschauen sollte, haben wir natürlich aufgeführt.
  3. Bonn
    In der ehemaligen Bundeshauptstadt ist nicht nur das ehemalige Regierungsviertel  mit Museumsmeile sehenswert. Besonders schön ist auch die Innenstadt mit dem Beethovenhaus. Bonn ist übrigens eines unserer Schwerpunktthemen.
  4. Essen
    Stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet führen wir hier Essen auf. Seit dem Verschwinden des Bergbaus hat die gesamte Region einen unheimlichen Wandel durchgemacht und bietet viel Kultur.
  5. Dresden
    Die Stadt wird nicht umsonst Elbflorenz genannt und hat sich nach der Wiedervereinigung so richtig herausgeputzt. Und wenn man schon dort ist, lohnt auch ein Abstecher nach Leipzig.
  6. Düsseldorf
    Die mondäne Kö, die gemütliche Altstadt und viel Kultur. Düsseldorf hat viel zu bieten und passt in keine Schublade.
  7. Hamburg
    Städte, die von der Seefahrt geprägt sind, haben immer ihren ganz eigenen Flair, und so ist es auch in Hamburg. Viele sagen, Hamburg sei die schönste deutsche Stadt. Sehenswertes gibt es jedenfalls genug.
  8. Köln
    Der Kölner Dom ist eines der beliebtesten Ziele in Deutschland. Aber Köln hat mehr zu bieten. Und damit meinen wir nicht nur das Bier und den Karneval.
  9. München
    Wer München nicht kennt, ist nicht in Deutschland gewesen. Die Metropole im Süden hat ihren ganz eigenen Charme. Um alles wichtige zu erleben, braucht man mehr als nur ein Wochenende.
  10. Stuttgart
    Eine Stadt, die viele nicht auf dem Schirm haben, und die viele erst auf den zweiten Blick überzeugt – dann aber umso mehr.

10 Dinge, die man in Ras Al-Khaimah gemacht haben sollte

Ras Al-Khaimah, manchmal auch Ras-Al-Chaima geschrieben, ist das nördlichste der 7 Emirate der VAE. Es ist noch nicht so weit entwickelt wie Dubai oder Abu-Dhabi, hat in den letzten Jahren aber angefangen, sich dem Tourismus zu öffnen. So gibt es z.B. schöne Hotels auf der künstlich angelegten Al Marjan Insel (Al Marjan Island), die perfekt für einen Badeurlaub sind. Hier sind 10 Tipps, was man sonst noch in dem kleinen Emirat gemacht haben sollte:

  1. Wüstensafari
    Ein unbedingtes Muss ist eine Safari mit Jeeps durch die Wüste. Diese werden oft in Kombination mit einem Besuch eines Beduinencamps angeboten, was mit Bauchtänzerin und Barbecue dann zwar etwas touristisch ist, aber dennoch ein Erlebnis. Ideal für diese Fahrten ist der spätere Nachmittag, es ist dann nicht mehr so heiß und man erlebt den Sonnenuntergang in der Wüste. Bucht man am besten direkt im Hotel vor Ort, Richtpreis sind zwischen 50 und 80 Euro je Person.
  2. Die Geisterstadt Jazirat Al Hamra
    Zwischen Al Majan Island und Ras Al Khaima City liegt die Geisterstadt Jazirat Al Hamra. Das Dorf wurde im 14. Jahrhundert gegründet und in den 1960er Jahren aufgegeben, wirkt aber teilweise so, als wären die Bewohner gerade erst verschwunden. Tipp: Mit dem Taxi hinfahren (ist spottbillig) und auf dort auf Fotosafari gehen. Tolle Motive und besonders in der Dämmerung eine unheimliche Atmosphäre garantiert!
  3. Souks
    Natürlich hat Ras Al-Khaima City auch Souks. Diese ähneln aber eher Einkaufsstraßen, an denen sich Geschäft an Geschäft reiht. Besonders gut kann man Goldschmuck kaufen, der hier sehr günstig ist. Daneben gibt es Kleidung und viele Souvenirs sowie entgegen offizieller Behauptungen auch gefälschte Markenprodukte. Der Taxifahrer ihres Vertrauens kennt den Weg.
  4. Nationalmuseum
    Wenn man schon in Ras Al-Khaima City ist, sollte man dem Nationalmuseum einen Besuch abstatten. Es ist im alten Fort gelegen, das allein schon einen Besuch wert ist. Erwarten Sie kein modernes Museum westlichen Stils. aber Sie erhalten einen interessanten Einblick in die Geschichte des Emirats, Eintritt 15 Dirham für das Familienticket (ca. 4 Euro).
  5. Eine Moschee besuchen
    Der Besuch einer Moschee gehört zum Pflichtprogramm. Sehenswert sind die historische Mohammed Bin Salim Moschee unweit des Nationalmuseums sowie die Sheikh Zayed Moschee an der Al Qawasim Corniche. Wichtig ist, dass Sie auf angemessene Kleidung achten.
  6. Dhayah Fort
    Etwas abseits gelegen von der Hauptstadt ist das Dhayah Fort, die einzige noch erhaltene Höhenfestung der VAE. Hier hat man einen fantastischen Blick auf Berge, Meer und die Palmenoase.
  7. Malls
    Natürlich gibt es auch große Malls in Ras Al-Khaima. Das eine ist die Al-Hamra Mall, unweit Al Marjan Island. Sie ist schon etwas älter und hat nicht so viele exklusive Geschäfte, aber einen eigenen Charme. Daneben gibt es näher an der Hauptstadt die modernere RAK Mall. Zu beiden werden von Hotels aus Bustranfers angeboten, aber auch mit dem Taxi ist es nicht teuer.
  8. Reiten und Quad
    Neben dem Reiten auf Kamelen – das bei vielen Wüstensafaris inklusive ist – gibt es hier auch die Möglichkeit, auf Pferden in der Wüste zu reiten. Wer es nicht so mit Tieren hat, kann mit dem Quad durch die Sanddünen fahren, was auch bei vielen Wüstensafaris angeboten wird.
  9. Wassersport und Meer
    Wer in Ras Al-Khaima Urlaub macht, ist im Regelfall direkt am Meer. Und das sollte man auch nutzen. Gerade in den Hotelanlagen werden vielfältige Wassersportaktivitäten angeboten – JetSki, SUP (Stand Up Paddling), Speed Boat und vieles mehr. Wem das zu sportlich ist, der mach eine gemütliche Fahrt mit einer Dau.
  10. Ab in die Umgebung
    Ras Al-Khaima ist natürlich auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in andere Emirate. Dubai grenzt direkt an und ist ein lohnendes Ziel, allein schon wegen des Burj Khalifa. Aber auch Abu Dhabi oder der Oman sind nicht weit. Wenn Sie die Zeit haben, sollten Sie also zumindest Dubai einen Besuch abstatten.

Die 10 Tipps sind von Severin, der im Juli 2018 selbst in Ras Al-Khaimah Urlaub gemacht hat. Dieser Artikel ist Teil unserer Reihe 10 Dinge in… Alle Beiträge dazu gibt es hier in der Übersicht

10 Dinge, die man am Münsterplatz in Bonn gemacht haben sollte

  1. Als erstes sollte man natürlich das Bonner Münster besichtigen, zu dem wir hier 10 Fakten haben. Derzeit (Stand Sommer 2018) ist es voraussichtlich bis Ende 2019 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, doch ist die romanische Kirche auch von Außen sehenswert. Der Kreuzgang kann aber auch während der Renovierungsarbeiten besichtig werden. Sehr schön ist das Mosaik über dem Eingang.
  2. Geht man dann links um das Münster herum stößt man auf die die beiden großen Steinköpfe der Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius. Zugegeben, die liegen nicht mehr auf dem Münsterplatz, sondern auf dem nahtlos anschließenden Martinsplatz. Und wenn Sie dann schon auf dem Martinsplatz sind, sollten Sie sich die in den römischen Bauwerksteilen der Stiftmauer eingearbeiteten Bronzereliefe ansehen. Auch ein Blick auf den Boden lohnt sich – mit roten Pflastersteinen sind hier die Umrisse der ehemaligen Pfarr- und Taufkirche St. Martin eingezeichnet.
  3. Geht man vom Martinsplatz dann wieder die paar Schritte Richtung Innenstadt, fällt einem die Skulptur „De Musica IV“ des chilenischen Künstlers Eduardo Chillida auf, die sein letztes Werk war. Ein anderes Kunstwerk von ihm steht übrigens vor dem Kanzleramt in Berlin. Ein weiteres Kunstwerk – die Stahlskulptur „Ausgleich nach dem Bildersturm“ von Ansgar Nierhoff – wurde für die Dauer der Renovierungsarbeiten entfernt.
  4. Auch nicht zu übersehen ist der ehemalige Bonner Pranger, eine Steinsäule, die von einer Kugel gekrönt wird.
  5. Zentral auf dem Münsterplatz ist das bekannte Beethoven Denkmal, das Pflichtprogramm für jeden Bonn-Besucher ist. Bei der Einweihung am 12. August 1845 waren als Ehrengäste der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und die englische Queen Victoria zugegen.
  6. Ein weiteres dominierendes Gebäude am Münsterplatz ist die sog. Hauptpost, das Palais Fürstenberg. Sehenswert ist das Relief, das typische Aufgaben der Post im 19. Jahrhundert zeigt.
  7. Ganau auf der entgegengesetzten Seite der Hauptpost findet man ein Kupfer Modell, wie Bonn im 18. Jahrhundert aussah. Hierauf ist natürlich auch der Münsterplatz zu sehen (siehe Foto).
  8. Und wie man dort erkennen kann – Bäume gab es dort schon immer. Unter diesen sind Bänke, auf denen man sich herrlich ausruhen kann.
  9. Wer hingegen nicht ruhig sitzen kann, kann hier natürlich auch ausgiebig Shoppen: Unter anderem TK-Max, der Kaufhof oder Sinn-Leffers sind einige der größten Geschäfte in der Bonner Innenstadt.
  10. Und natürlich kann man sich stärken: neben Bäckereien und kleinen Imbissen lädt insbesondere das Midi dazu ein, sich gemütlich hinzusetzen, etwas zu Essen und zu trinken.

10 Dinge in Bonn, die man an einem heißen Tag machen kann

Es ist viel zu heiß? Hier sind 10 Tipps für alle Bonner, was man an so einem Tag machen kann.

  1. Ab ins Freibad
    Ob Melbbad, Friesi, Ennertbad, Hardtbergbad oder Römerbad – im Freibad ist es immer noch am schönsten. Und wahlweise sonnt man sich auf der Wiese oder kühlt sich im Becken ab.
  2. Ab in den Wald
    Im Wald ist es immer etwas kühler. Warum als nicht in den Kottenforst oder ins Siebengebirge, gemütlich spazieren und sich dann bei einem Picknick erfrischen? Besonders kühl ist es übrigens im Melbtal.
  3. Ab in den Botanischen Garten
    Es soll lieber etwas zentraler sein? Auch der Botanische Garten hinter dem Poppelsdorfer Schloss bietet schönen alten Baumbestand und damit Abkühlung. Und hinterher kann man in Poppelsdorf einkehren.
  4. Ab in die Eisdiele
    In Bonn gibt es viele gute Eisdielen. Also, ab in die nächste und sich seinen Lieblingseisbecher gönnen!
  5. Ab in den Biergarten
    Auch an Biergärten ist Bonn nicht arm. Sehr schön ist der auf der Insel Grafenwerth, den man mit der Stadtbahnlinie 66 erreicht (auch wenn man dann schon nicht mehr innerhalb der Stadtgrenzen ist). Hier sitzt man direkt am Rhein und unter alten Bäumen, die Schatten spenden.
  6. Ab an den Rhein
    Überhaupt der Rhein –  am Wasser ist es immer etwas kühler. Decke einpacken, ein kaltes Getränk dazu, schattiges Plätzchen am Wasser suchen – einige gibt es hinter dem Bahnhöfchen in Beuel und südlich des Bonner Bogen –  und den Blick über den Fluss schweifen lassen.
  7. Ab in den Kreuzgang
    Gerade in der Stadt unterwegs und es ist viel zu warm? Der Kreuzgang des Bonner Münsters ist ein Ort der Ruhe und schattig dazu.
  8. Ab in den Supermarkt – und dann picknicken
    In Supermärkten ist es meist deutlich kühler, besonders in den Frischeabteilungen. Decken Sie sich für ein Picknick ein und machen Sie es sich dann mit einem kühlen Getränk auf der Hofgartenwiese, im Wald, eigenen Garten oder Rhein gemütlich.
  9. Ab ins Museum
    Sie wollen es wirklich schattig und kühl? Die meisten Museen sind immer gleich temperiert, damit die Ausstellungsstücke nicht leiden. Und wenn Sie sich danach dann doch wieder aufwärmen wollen, geht das wunderbar auf dem Dach der Bundeskunsthalle.
  10. Zuhause bleiben
    Es ist Ihnen wirklich viel zu heiß? Dann bleiben Sie doch einfach zuhause, verkriechen sich im Keller und lesen ein gutes Buch oder schauen Ihre Lieblingsserien.