Selbsttest: Die sechs Alkoholkontrollfragen nach Dr. Christiaan Barnard mit Auswertung

Dr. Christiaan Barnard hat einen Test entwickelt, mit dem man sich selbst hinterfragen kann, ob man ein Problem mit seinem Alkoholkonsum hat, dazu mehr hier.

Wir haben diesen Test etwas modernisiert und differenziert, so dass Sie ihn hier schnell absolvieren können:

Die sechs Alkohol Fragen nach Dr. Christiaan Barnard

Trinken Sie erst einmal etwas, bevor Sie sich mit einem Problem auseinandersetzen?

Trinken Sie, weil es Ihnen schmeckt, oder wegen der Wirkung?

Trinken Sie manchmal heimlich?

Trinken Sie auch, wenn Sie alleine sind?

Haben Sie nach dem Trinken manchmal Erinnerungslücken?

Stört es sie, wenn andere zu langsam trinken und sie daher aus Höflichkeit nicht mehr trinken können?

Mehr Selbsttests zum Thema Alkoholismus finden Sie hier.

Selbsttest: Die sechs Alkholkontrollfragen von Dr. Christiaan Barnard

In seinem Buch „Endlich ohne Alkohol“ von Allen Carr führt dieser sechs Fragen auf, die Dr. Christiaan Barnard – ja der mit der ersten Herzverpflanzung – Patienten gestellt haben soll, um diese zum Nachdenken über ihren Alkoholkonsum anzuregen.

Ich führe diese sechs Fragen hier einmal auf:

  1. Trinken Sie erst einmal etwas, bevor Sie sich mit einem Problem auseinandersetzen?
  2. Trinken Sie, weil es Ihnen schmeckt, oder wegen der Wirkung?
  3. Schleichen Sie sich vor dem Mittagessen manchmal weg, um schnell einen zu kippen?
  4. Trinken Sie auch, wenn Sie alleine sind?
  5. Haben Sie nach dem Trinken Erinnerungslücken?
  6. Finden Sie, dass andere zu lange an einem Glas trinken?

Barnard findet, dass man sein Trinkverhalten überdenken solle, wenn man eine der Fragen mit „Ja“ beantwortet. Carr, dessen Buch ich aber sehr kritisch sehe, findet den gesamten Test daher unbrauchbar.

So streng sehe ich es nicht, aber man muss sicher differenzierter an die Sache herangehen.

Erfahrungsberichte: Meine eigene Alkoholgeschichte

Das Thema Alkoholismus ist für viele immer noch ein Tabuthema – man redet einfach nicht drüber. Das halte ich aus der Sicht des betroffenen Alkoholikers für falsch. Nicht nur, dass man durch das eigene Schweigen und Heimlichkeiten tiefer in die Sucht hineinrutscht – dadurch, dass darüber geschwiegen wird, haben viele aus Scham Scheu, sich ihrer Sucht zu stellen und rechtzeitig Hilfe zu finden.

Aus diesem Grund habe ich meine Alkoholgeschichte in Teilen bereits aufgeschrieben und werde sie auch weiter dokumentieren.

Derzeit sind es vier Teile:

Übersicht: Meine Erfahrungen als Alkoholiker

Wie mein Alkoholkonsum außer Kontrolle geriet

In diesem ersten Teil schildere ich, wie aus meinen sozialkompatiblen Konsum ein gravierendes Problem wurde.

Mein erster Versuch, loszukommen: kontrolliertes Trinken mit Naltrexon

Hier erzähle ich, wie mein Versuch, mit Hilfe von Naltrexon einen kontrollierten Konsum zu erreichen, scheiterte.

Wie ich vom Alkohol losgekommen bin

Ein gescheitertes Experiment, 1.000 Tage nichts zu trinken, der Entschluss in eine Klinik zu gehen und viele Veränderungen – wie ich trocken wurde.

Warum ich als trockener Alkoholiker offen über meine Sucht spreche

Warum ich mich entschieden habe, offen über meine Sucht zu sprechen und wie mir das hilft, trocken zu bleiben.

Und es geht weiter

Ich werde mehr und weiter über das Thema Alkoholismus schreiben. Wenn Sie bestimmte Fragen haben, schreiben Sie mir eine E-Mail oder kommentieren Sie einfach diesen Beitrag.

Wenn Sie selbst zu viel Alkohol trinken

Sie haben das Gefühl, zu viel zu trinken? Hier habe ich entsprechende Selbsttests und andere Tools zur Selbsteinschätzung zusammengefasst.

Konkrete Hilfe bei einem Alkoholproblem finden Sie mit diesen Hinweisen.

Gerne veröffentliche ich übrigens auch Ihre Geschichte – es hilft!

Über das Bild oben

So eine oben abgebildete Vodkaflasche war in den schlimmsten Tagen mein Frühstück. Und wenn nicht irgendwo im Haus so eine volle Flasche versteckt war, fühlte ich mich nicht wohl, ich hatte Angst, keinen Stoff griffbereit zu haben. Fast so schwer, wie die Flaschen ins Haus zu schmuggeln war dann die Entsorgung. Und so habe ich die leeren Flaschen überall versteckt.

Diese habe ich – neben vielen anderen – Anfang 2022 beim Entrümpeln eines Kellerraums gefunden. Gut zwei Jahre, nachdem ich mit dem Trinken aufgehört habe.

 

Meinung: „Ich kann manchmal nur mit Alkohol abliefern“ – über den Alkoholspruch von Sophia Thomalla

Sophia Thomalla hat der FAZ ein Interview gegeben – und darin fiel der – von vielen anderen Medien aufgegriffene – Satz

Ich kann manchmal nur mit Alkohol abliefern.

Ergänzend sagt sie dann dazu

Jetzt werden alle sagen, die Thomalla hat ein Alkoholproblem. Aber mal ehrlich: Manche Veranstaltungen, Berlinale-Empfänge zum Beispiel, muss man sich einfach schön trinken.

Für mich als trockener Alkoholiker sind solche Aussagen ein zweischneidiges Schwert. Denn auf der einen Seite möchte ich niemanden die Freude an einem Glas Sekt, Wein, Bier oder auch Shot nehmen, man soll die Feste feiern, wie Sie fallen. Und ja, wenn jemand meint, er ist mit einem Glas gelöster, dann soll er das meinetwegen machen. Alles ist gut.

Oder vielleicht auch nicht. Denn auf der anderen Seite weiß ich selbst nur zu gut, wie schmal der Grat zwischen Party und Abhängigkeit ist und wie schnell solch ein Konsum problematisch werden kann.

Angefangen hat es bei mir auch als Gesellschafts- und Partytrinker. Dann merkte ich eines Tages, dass auch Meetings mit etwas Alkohol besser laufen und irgendwann brauchte ich eine große Flasche Vodka, um überhaupt in den Tag zu starten. Die ganze Geschichte gibt es hier.  Inzwischen bin ich zum Glück nach mehreren Anläufen trocken.

Daher meine einzige Bitte an jeden von Euch: Trink bewusst und hör einfach in Dich hinein, wenn Du das Gefühl hast, Du musst jetzt trinken, um eine Situation zu ertragen. Denn vielleicht brauchst Du den Alkohol dann schon mehr, als Du Dir eigentlich eingestehen willst.

Mehr zum Thema Alkohol habe ich hier.

Jessica Simpson bekennt sich zu ihrer Alkoholsucht

Mit diesem Facebook Post bekennt sich Jessica Simpson zu ihrem Alkoholproblem.

Sie schreibt;

This person in the early morning of Nov 1, 2017 is an unrecognizable version of myself. I had so much self discovery to unlock and explore. I knew in this very moment I would allow myself to take back my light, show victory over my internal battle of self respect, and brave this world with piercing clarity. Personally, to do this I needed to stop drinking alcohol because it kept my mind and heart circling in the same direction and quite honestly I was exhausted. I wanted to feel the pain so I could carry it like a badge of honor. I wanted to live as a leader does and break cycles to advance forward- never looking back with regret and remorse over any choice I have made and would make for the rest of my time here within this beautiful world.
I can’t believe it has been 4yrs! It feels like maybe 2. I think that is a good thing. Ha. There is so much stigma around the word alcoholism or the label of an alcoholic. The real work that needed to be done in my life was to actually accept failure, pain, brokenness, and self sabotage. The drinking wasn’t the issue. I was. I didn’t love myself. I didn’t respect my own power. Today I do. I have made nice with the fears and I have accepted the parts of my life that are just sad. I own my personal power with soulful courage. I am wildly honest and comfortably open. I am free.

Diese Person am frühen Morgen des 1. November 2017 ist eine nicht wiederzuerkennende Version meiner selbst. Ich hatte so viel zu entdecken und zu erforschen. Ich wusste, dass ich mir in diesem Moment erlauben würde, mein Licht zurückzuerobern, meinen inneren Kampf um Selbstachtung zu gewinnen und dieser Welt mit durchdringender Klarheit zu trotzen. Um dies zu tun, musste ich aufhören, Alkohol zu trinken, denn er ließ meinen Verstand und mein Herz in dieselbe Richtung kreisen, und ehrlich gesagt war ich erschöpft. Ich wollte den Schmerz spüren, damit ich ihn wie ein Abzeichen der Ehre tragen konnte. Ich wollte wie ein Anführer leben und Zyklen durchbrechen, um voranzukommen – und niemals mit Bedauern und Reue auf die Entscheidungen zurückblicken, die ich getroffen habe und für den Rest meiner Zeit hier in dieser schönen Welt treffen würde.
Ich kann nicht glauben, dass es schon 4 Jahre her ist! Es fühlt sich an wie vielleicht 2. Ich denke, das ist eine gute Sache. Ha. Das Wort „Alkoholismus“ oder die Bezeichnung „Alkoholiker“ ist mit so vielen Stigmata behaftet. Die eigentliche Arbeit, die in meinem Leben geleistet werden musste, bestand darin, Versagen, Schmerz, Gebrochenheit und Selbstsabotage zu akzeptieren. Das Trinken war nicht das Problem. Sondern ich. Ich habe mich selbst nicht geliebt. Ich habe meine eigene Kraft nicht respektiert. Heute tue ich das. Ich habe mich mit den Ängsten versöhnt und die Teile meines Lebens akzeptiert, die einfach nur traurig sind. Ich besitze meine persönliche Macht mit seelenvollem Mut. Ich bin wild und ehrlich und angenehm offen. Ich bin frei.

Und ich als ebenfalls trockener Alkoholiker kann nur empfehlen, sich dem Thema zu stellen und offen damit umzugehen. Hier haben wir Tipps, wie man Hilfe bei der Alkoholkrankheit erhalten kann.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Themenseite Alkoholismus.

Was kann alkoholfreier Gin?

Alkoholfreie Gins – eine Alternative?

Es gibt immer mehr alkoholfreie Alternativen zu klassischen Getränken. Angefangen hatte das ganze mit alkoholfreien Bieren, die inzwischen teilweise den Originalen geschmacklich kaum noch nachstehen, ging weiter mit Sekt, Wein und ist inzwischen auch bei Spirituosen angekommen, allen voran Gin.

Das erste mal bin ich 2018 drüber gestolpert, und zwar den Wonderleaf, den ich durch Zufall in einem Supermarkt fand. Gin nennen darf er sich übrigens wie alle anderen nicht, denn der muss in Deutschland mindestens 37,5% Alkohol enthalten.

In den letzten Jahren hat sich viel getan und Gin-Ersatz findet man nicht nur in mehr und mehr Supermärkten, bei Getränkehändlern, sondern auch in Bars.

Doch was können alkoholfreie Gins, wie schmecken sie?

Um es vorwegzunehmen: Die meisten riechen ähnlich wie ein Gin – ohne das sprittige Aroma – um sie pur oder nur mit Eis zu trinken, fehlt ihnen aber einfach der Körper, sie sind zu laff und farblos.

„Was kann alkoholfreier Gin?“ weiterlesen

Meinung: Kann kontrolliertes Trinken bei Alkoholikern funktionieren?

Für viele Menschen, die sich ihrem Alkoholproblem stellen, kann es es anfangs ein Schock sein, wenn ihnen dämmert, dass Sie nach Meinung nahezu aller Experten nie wieder in ihrem Leben Alkohol trinken können.

Die Gründe für dieses Unbehagen können vielfältig sein: Angst davor, nie mehr mit einem Glas Sekt oder Champagner auf einen Geburtstag anstoßen zu können, auf immer auf den Lieblingsrotwein verzichten zu müssen oder Angst vor Fragen, warum man denn nicht mehr trinke – oft noch andere und alles zusammen.

Die Hoffnung für einige ist, das Konzept „Kontrolliertes Trinken“ auszuprobieren, so dass man im kontrollierten Rahmen Alkohol trinken kann. Beim kontrollierten Trinken handelt es sich einerseits generell um jeden kontrolliert begrenzten Alkoholkonsum, andererseits ganz konkret aber auch um ein bestimmtes 10 Schritte Programm, mit dem man einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Suchtmittel lernen soll, mehr dazu auch hier.

Die meisten Suchtexperten sehen kontrolliertes Trinken wie eingangs angedeutet sehr skeptisch und lehnen die Methode ab, da sie nahezu immer zum Scheitern verurteilt sei.

Auch ich selbst als Alkoholiker mit zeitweise sehr hohen Konsum habe kontrolliertes Trinken mit Unterstützung von Naltrexon ausprobiert und es hat – wie man hier nachlesen kann – nicht lange funktioniert.

Dennoch würde ich persönlich jedem, der noch nicht für eine Abstinenz bereit ist, raten, es zunächst mit einer Form des kontrollierten Trinken zu probieren.

  1. Ist jeder Tag, an dem man nichts oder weniger trinkt, ein guter Tag.
  2. Kann die mögliche Erkenntnis, dass kontrolliertes Trinken eben doch nicht funktioniert, dazu führen, dass man sich der Wahrheit stellt, dass der Weg in die lebenslange Abstinenz wohl unvermeidlich ist.
  3. Und last but not least besteht die Möglichkeit, dass man einer der wenigen Fälle ist, bei denen das kontrollierte Trinken funktioniert.

Tatsächlich kann es aus meiner Sicht Fallkonstellationen geben, in denen es klappt, womöglich besonders dann, wenn man Genusstrinker ist, dessen Konsum aus dem Ruder gelaufen ist und der eben nicht trinkt, um betrunken zu sein. Auf eine professionelle Begleitung und möglicherweise auch die Unterstützung von Naltrexon sollte man jedoch auch nicht verzichten.

Im Regelfall ist es bei Alkoholikern aber – anders als oft in den Medien dargestellt keine Alternative zu einer dauerhaften Abstinz.

Adressen, die beim kontrollierten Trinken helfen, finden Sie hier.

Dieser Beitrag stellt die persönliche Meinung des Autors dar und ersetzt keine Beratung durch einen Arzt oder eine professionelle Suchtberatung. Wo Sie grundsätzlich Unterstützung bei Alkoholproblemen finden können, erfahren Sie hier.

Alkoholismus: Kontrolliertes Trinken

Kontrolliertes Trinken (abgekürzt kT) bezeichnet zum einen einen generell kontrollierten beschränkten Alkoholkonsum, zum anderen ein konkretes Trainingsprogramm zur Konsumreduktion von Alkohol, das vom deutschen Psychologen und Suchtforscher Joachim Körkel entwickelt wurde.

Kontrolliertes Trinken nach Körkel

Bei Körkels Behandlungskonzept steht nicht die Abstinenz des Alkoholkranken, sondern die Selbstkontrolle des Verhaltens im Umgang mit Alkohol im Vordergrund.

Das Training zum kontrollierten Trinken kann im Einzel- oder im Gruppensetting durchgeführt werden und umfasst ein 10-Schritte-Programm, das zu einem selbstverantwortlichen kontrollierten Umgang des Betroffenen mit Alkohol führen soll.

Nahezu alle Suchtmediziner kritisieren das Konzept als nicht zielführend. Langzeituntersuchungen würden zeigen, dass nur etwa 1,6 % aller Patienten, die bereits einmal wegen einer Alkoholkrankheit behandelt wurden, zum moderaten Konsum ohne exzessive Phasen zurückkehren könnten.

Mehr dazu

Dieser Beitrag gehört zu unserer Reihe Alkoholismus.

Alkoholismus: Was ist ein Entzugsdelir?

Das Delir, konkret das Entzugsdelir, ist die schwerste Form des Alkoholentzugssyndroms.

Neben den typisch auftretenden Entzugssymptomen wie Schwitzen und Zittern treten Bewusstseinsstörungen von Desorientiertheit, Wahnvorstellungen (die bekannten weißen Mäuse) bis hin zum Koma sowie Fieber, Blutdruckanstieg, Störungen der Herz-Kreislauf-Regulation und der Atmung. Das Entzugsdelir bedarf der sofortigen ärztlichen Behandlung und kann lebensbedrohlich sein.

10 Tipps, was Sie zur Krebsprävention tun können

Hier finden Sie 10 Tipps, was Sie zur Krebsprävention tun können. Die Ratschläge 1 bis 7 basieren auf den Empfehlungen der WCRF, der World-Cancer-Research Foundation.

  1. Schlank bleiben
    Die WCRF empfiehlt, so schlank wie möglich zu bleiben, und zwar innerhalb des normalen Körpergewichtsbereichs. Im Kindheit und im Jugendalter sollte man im unteren Bereich des normalen BMI liegen. Das Körpergewicht sollte ab dem 21. Lebensjahr innerhalb des normalen Bereichs liegen, d.h. ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 sollte angestrebt werden. Eine Zunahme des Körpergewichts und des Bauchumfangs sowie starke Schwankungen im Erwachsenenalter sind zu vermeiden.
  2. In Bewegung bleiben
    Körperliche Aktivität sollte ein Teil des täglichen Lebens sein. Man sollte mindestens 30 Minuten pro Tag moderat körperlich aktiv zu sein, vergleichbar mit schnellem Gehen. Noch besser ist es, täglich 60 Minuten moderate oder 30 Minuten intensive körperliche Aktivität durchzuführen. In der Woche sollte man mindestens auf 150 Minuten moderate und 75 Minuten intensive Aktivität kommen. Sitzende Aktivitäten wie Fernsehen sollten begrenzt werden. Unsere besondere Empfehlung: 10.000 Schritte am Tag gehen.
  3. Gemüse, Obst, Vollkorn
    Sie sollten darauf achten, dass Sie pro Tag 30g Ballaststoffe zu sich nehmen – Vollkornprodukte helfen dabei. Zudem sollte man mindestens 400g Gemüse und Obst verzehren. Der Schwerpunkt sollte dabei auf nicht stärkehaltigen Gemüsen und nicht zu süßen Obstsorten liegen – regional und saisonal ist immer besser.
  4. Weg mit Fast Food und gesüßten Getränken
    Stark verarbeitete Lebensmittel sollten vermieden werden. Diese haben nicht nur eine sehr hohe Energiedichte, sondern enthalten auch viele Zusatzstoffe, die man besser vermeiden sollte. Vermeiden sollte man z.B. Chips, Pommes Frites, Weißbrot, Tiefkühlpizza… Auch auf gesüßte Getränke sollten Sie verzichten, insbesondere stark verarbeitete Softdrinks. Greifen Sie stattdessen zu Wasser und ungesüßten Tees, um ihren Durst zu stillen.
  5. Rotes und verarbeitetes Fleisch reduzieren
    Es wird geraten, nicht zu viel rotes (Rind, Schwein…) und stark verarbeitetes Fleisch zu Essen, also z.B. Würstchen. Salami oder Bacon. Der Verzehr von rotem Fleisch sollte auf 500g je Woche reduziert werden. Wichtig: es wird nicht komplett vom Fleischverzehr abgeraten, da es eine wichtige Quelle für Vitamin B12, Zink und Eisen ist.
  6. Vorsicht bei Alkohol
    Alkohol ist eine der wichtigsten Ursachen für Krebserkrankungen. Sie sollten also möglichst darauf verzichten und auf keinen Fall regelmäßig trinken. Wenn Sie Alkohol trinken, vermeiden Sie harte Drinks. Tipps rund ums weniger Trinken finden Sie hier.
  7. Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln
    Statt auf Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamintabletten sollten Sie sich besser ausgewogen ernähren. Die Vitamine und Mineralstoffe aus diesen können oft vom Körper gar nicht aufgenommen werden. Investieren Sie das Geld lieber in frische hochwertige Lebensmittel.
  8. Nicht rauchen und gute Luft
    Sie sollten auf keinen Fall rauchen, Passivrauch vermeiden und auf eine möglichst hohe Qualität der Sie umgebenden Atemluft achten.
  9. Achten Sie auf sich und schlafen Sie genug
    Bleiben Sie möglichst entspannt und vermeiden Sie Stress. Besonders wichtig ist ausreichender und erholsamer Schlaf.
  10. Hören Sie auf sich und gehen Sie zum Arzt
    Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und gehen Sie zum Arzt, wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen feststellen. Nutzen Sie Vorsorge-Untersuchungen.