Notfallvorsorge: Kurbelradio mit Handyladefunktion

Das Gerät für den Blackout

Es kann immer einmal vorkommen, dass es zu einem Stromausfall kommt. Egal ob dieser nur wenige Stunden oder länger dauert – was nicht schaden kann, ist ein batteriebetriebenes Notfallradio mit einigen Extras.

Was kann das Kurbelradio mit Handyladefunktion?

Das Multifunktionsgadget sieht sogar ganz stylish orange aus und ist spritzwassergeschützt. Doch was kann es?

Erst mal ist ein Radio (UKW und Mittelwelle) an Bord. Im Falle eines Stromausfalls kann das – besonders in den ersten Stunden – eine wichtige Verbindung zur Außenwelt sein, um z.B. Informationen zu erhalten, wie lange der Blackout voraussichtlich noch dauern wird. Außerdem ist es dann vielleicht auch weniger langweilig… Das Radio unterstützt auch das in den USA gebräuchliche WB (Weather Band), das hier aber nicht genutzt wird.

Als nächstes ist ein Taschenlampe integriert, die im Falle eines Stromausfalls immer praktisch ist. Übrigens auch dann, wenn man z.B. nur in den Keller muss, um die Sicherungen zu kontrollieren – oder sonst eine Taschenlampe braucht. Zusätzlich kann man per Knopfdruck einen Alarm auslösen – es ertönt ein sehr lauter Ton und die Taschenlampe blinkt. So können Sie Hilfe rufen, sonstwie auf sich Aufmerksam machen oder versuchen, jemanden zu vertreiben.

Nice to have ist das Leselicht, das sich auf der Rückseite der im Bild oben hochgeklappten Solarzelle angebracht ist. Damit können Sie nicht nur bei Langeweile im Blackout-Fall ein Buch lesen, sondern z.B. auch einen Raum leicht illuminieren.

Last but not least kann der eingebaute 5000-mAh-Lithium-Akku verwendet werden, um Smartphones oder andere Geräte mit USB Anschluss aufzuladen.

Damit bietet das Gerät mit Radio, Taschenlampe, Leselicht, Alarm und Powerbankfunktion mehrere  Funktionen, die nicht nur bei einem Stromausfall praktisch sind.

Und wie wird es selbst mit Strom versorgt?

Neben dem internen Akku, der wiederum selbst mit einem USB Netzteil aufgeladen werden kann, kann das Radio auch mit drei AAA Batterien betrieben werden. Der Akku lädt sich aber auch über die Solarzelle auf und kann zudem über eine Kurbel aufgeladen werden.

Von den kleinen Solarzellen sollte man nicht zu viel erwarten, bei hellem Sonnenlicht können Sie aber einen kleinen Beitrag dazu leisten, den Akku bei Laune zu halten.

Besser ist da schon die Kurbel: Mit einer Minute kurbeln kann man gut 20 Minuten leuchten. Allerdings – um den 5000 mAh Akku ganz vollzubekommen sind wohl 4 Stunden Kurbeln nötig, was ich nicht ausprobiert habe. Gut, das ist viel, aber im Fall der Fälle ist es besser, überhaupt eine Möglichkeit zu haben, sich mit Muskelkraft und etwas Solarhilfe eine Powerbank laden zu können.

Fazit

Das kleine Kurbelradio ist also nicht nur ein Must-Have für den Blackout, sondern auch gut geeignet fürs Camping, Zelten, eine abenteuerliche Nachtwanderung oder wenn Sie einfach eine Taschenlampe benötigen.

Gekauft habe ich es für rund 40 Euro bei Amazon.

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