10 Fakten über Wladimir Putin, die Sie vielleicht noch nicht kannten

  1. Putin wurde als Wladimir Wladimirowitsch Putin am 7. Oktober 1952 im heutigen St. Petersburg geboren, das damals noch Leningrad hieß. Seine Familie war eher arm. In seiner offiziellen Biografie schreibt Putin, dass er in seiner Freizeit als Kind Ratten im Treppenhaus des damaligen Wohnblocks jagte.
  2. Putin arbeitete zwischen 1975 und 1991 beim KGB. Seit 1985 war er in der DDR aktiv, hauptsächlich Dresden. Er rekrutierte dort Undercover-Agenten für den Einsatz in den USA. Daher spricht er auch fließend Deutsch und leidlich Englisch.
  3. War Putin zumindest zu seiner Dresdener Zeit Weiberheld und Säufer? In einem Geheimbericht heißt es laut ZDF Dokumentation, dass eine Frau berichtet, „dass sie Putin auf der Geburtstagsfeier ihres Vaters besonders heftig umarmt und geküsst habe. Putin habe im Kreise seiner KGB-Kollegen heftig dem Alkohol zugesprochen.“
  4. Andere Quellen berichten, dass Putin seine Frau Ludmilla ebenfalls zu seiner Dresdner Zeit geschlagen haben soll. Einer BND-Agentin, die wegen ihrer großen Brüste den Codenamen „Balkon“ hatte – soll Putins Frau Ljudmila von körperlicher Gewalt berichtet haben.
  5. Putin unterzog sich 2010 einer kosmetischen Gesichtskorrektur – über die man sich in Russland seinerzeit hinter vorgehaltener Hand lustig machte.
  6. Als Superputin ist er ein beliebter Comic-Held in Russland. In Deutschland sind die Hefte derzeit vergriffen und die russische Website superputin.ru kaum erreichbar, einen Eindruck können Sie sich aber hier verschaffen.
  7. Im Jahr 2012 gab es Gerüchte, dass die zum Sexsymbol avancierte Spionin Anna Chapman eine Affäre mit Putin habe, was der Kreml aber dementierte. Mit Alina Kabajewa, einer ehemaligen olympische Goldmedaillengewinnerin in rhythmischer Gymnastik, soll der russische Präsident schon um 2008 ein Kind gezeugt haben. Auch dies wurde dementiert, die Zeitung, die darüber berichtet hatte, verboten. Inzwischen ist er angeblich mit Kabajewa verheiratet, 2015 brachte Kabajewa Berichten zufolge eine Tochter Putins zur Welt, 2019 angeblich Zwillingssöhne.
  8. Während eines Angelausflugs 2013 in Sibirien soll er einen 46 Pfund Hecht gefangen haben, was seinen Fang zu einem der größten der Welt machen würde…
  9. Im Jahr 2011 entdeckte er beim Tauchen im Schwarzen Meer angeblich griechische Vasen aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. . Zwei Monate später stellte sich heraus, dass die Vasen bereits gefunden worden waren und die Archäologen dafür bezahlt wurden, die Vasen absichtlich dort abzustellen, damit Putin sie bergen konnte.
  10. Putin ist 1,70 m groß. Einige Insider sagen allerdings, er sei nur 1,65 m groß und trage Schuhe mit speziellen Absätzen.

Schnelle Meinung: Warum es keine gute Idee ist, dass sich der Bundestag jetzt mit der Corona Impfpflicht befasst

Das SARSCovImpfG soll jetzt am 18. März 2022 im Bundestag beraten werden, zahlreiche Abgeordnete – hier zu finden – haben den Entwurf unterzeichnet.

Auch wenn ich anfangs ein Befürworter der Impfpflicht war und diese später neutral gesehen habe, lehne ich diese zum jetzigen Zeitpunkt aus mehreren Gründen ab. Diesen auf twitter geäußerten Standpunkt möchte ich hier kurz begründen.

  • Grundsätzlich halte ich eine Impfpflicht für verfassungsrechtlich unproblematisch. Ob man diese bei Corona aber aktuell angesichts der Wirksamkeit der derzeitigen Impfstoffe einerseits und der vergleichsweise milden Omikron Verläufe andererseits verfassungsrechtlich wasserdicht begründen kann, halte ich zumindest für fragwürdig. Dies spricht also schon klar gegen eine Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt.
  • Angesichts des Krieges in der Ukraine würde das Gesetz aber den Makel haben, nicht nur ohne echte Not, sondern auch noch im Windschatten des Krieges ohne große öffentliche Diskussion verabschiedet worden zu sein. Dies gäbe wieder Verschwörungstheorien Auftrieb und würde die Akzeptanz weiter untergraben.
  • Ohnehin ist die Gesellschaft hinsichtlich der Corona Maßnahmen gespalten, neue Gräben tun sich aktuell hinsichtlich des Krieges in Osteuropa auf. Eine Impfpflicht würde nur weiteres Öl ins Feuer gießen.
  • Eine Impfpflicht ist nicht praktikabel kontrollierbar. Ein nicht kontrollierbares Gesetz ist eine Farce.

Ich hielte es zum gegenwärtigen Zeitpunkt für sinnvoller, eine Infrastruktur zu schaffen, die eventuelle spätere Impfpflichten kontrollierbar macht, z.B. ein zentrales Impfregister. Zudem sollte ein Gesetzentwurf auf Vorrat für den Fall vorgehalten werden, dass sich gefährlichere Corona Varianten verbreiten und effektivere Impfstoffe verfügbar sind.

In der derzeitigen Situation aber ein gesellschaftlich umstrittenes und praktisch kaum durchsetzbares Gesetz auf den Weg zu bringen, halte ich für einen Fehler.

Unabhängig von der Pflicht rate ich jedem, dass er sich nach persönlicher Abwägung impfen lassen solle.

Bundestagsabgeordnete, die den Entwurf für das SARSCovImpfG unterzeichnet haben

Den Entwurf eines Gesetzes zur Aufklärung, Beratung und Impfung aller Volljährigen gegen SARS-CoV-2 (SARSCovImpfG) haben folgende Bundestagsabgeordneten unterzeichnet:

MdB

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