10 Fakten über die TPD – Transhumane Partei Deutschland

  1. Die TPD (Transhumane Partei Deutschland) wurde im September 2015 gegründet.
  2. Die TPD versteht sich grundsätzlich als eine humanistische Gruppierung mit den Bestrebungen zur Aufklärung und Bildung. Da sie aber davon ausgeht, dass die aktuellen Entwicklungen im AI Bereich (Artificial Intelligence /Künstliche Intelligenz) nahezu alle Bereiche unseres jetzigen Lebens verändern werden, denkt sie über den reinen Humanismus hinaus und ist insofern transhuman.
  3. Themenschwerpunkte sind dementsprechend Gesundheit, Mobilität, Energie, Sicherheit, Automatisierung, Wissen und Bildung, Soziales und Arbeit. Diese will die TPD demokratisieren, digitalisieren und idealisieren.
  4. So tritt die Partei dafür ein, neue Technologien schneller im Alltag einzusetzen.
  5. Eine der weiteren zentralen Forderungen der Partei ist ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE).
  6. Der Nationalstaat soll überwunden werden, die EU zu einem europäischen Bundesstaat entwickelt werden.
  7. Mehr über Transhumanismus erfahren Sie in diesem kostenlosen Kindle Buch oder in Ray Kurzweils „Menschheit 2.0„.
  8. Transhumane Bewegungen und Parteien gibt es inzwischen in vielen Staaten der Welt.
  9. Die Partei hat bislang noch an keinen Wahlen teilgenommen. Sie wurde zwar zur Bundestagswahl 2017 zugelassen, tritt aber nicht an.
  10. Mehr über die Partei erfahren Sie unter transhumane-partei.de.

10 Fakten über die Partei „Volksabstimmung – Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung Politik für die Menschen“

  1. Die Partei „Volksabstimmung – Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung Politik für die Menschen“ wurde 1997 gegründet, hat ihren Sitz in Siegburg bei Bonn und derzeit rund 1.000 Mitglieder.
  2. Sie tritt im wesentlichen für Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild ein.
  3. In der Europapolitik tritt sie für ein „Europa der Vaterländer“ und einen Austritt aus dem Euro ein.
  4. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gesundheitspolitik. Hier setzt sich die Partei für eine antiwissenschaftliche alternative Medizin ein und spricht z.B. von der „AIDS-Lüge“.
  5. Auch in der Umwelt- und Klimapolitik vertritt sie alternative Positionen  und hält z.B. die CO2 Diskussion für einen Irrweg.
  6. Der Landesverfassungsschutz NRW hat die Partei gerade in ihren ersten Jahren als rechtsextrem eingestuft, zuletzt im Verfassungsschutzbericht 2006 des Bundeslandes.
  7. Die Partei nimmt regelmäßig an Wahlen teil, ihre größten Erfolge erzielt sie regelmäßig bei Europawahlen (z.B. 2004: 0,5% und 2014 noch 0,3%), ansonsten liegt sie prozentual meist darunter.
  8. Da die Partei ihren Sitz in Siegburg hat, ist sie hier auch kommunalpolitisch aktiv und hält seit 2004 einen Sitz im Rat der Stadt Siegburg und im Kreistag des Rhein-Sieg Kreis.
  9. Der Bundeswahlausschuss hat die Partei zur Bundestagswahl 2017 zugelassen.
  10. Mehr über die Partei erfahren Sie unter:
    blog.demokratie-durch-volksabstimmung.de.

10 Fakten über die Zentrumspartei

  1. Die Deutsche Zentrumspartei wurde 1870 als katholische Partei gegründet. Bei der Wahl zum ersten Deutschen Reichstag 1871 wurde sie mit 18,6% der Stimmen die zweitstärkste Partei.
  2. In der Weimarer Republik war sie eine der wichtigsten die junge Demokratie unterstützenden Parteien, was sie dann aber 1933 nicht hindern sollte, Hitlers Ermächtigungsgesetz zuzustimmen. Schon bald kamen jedoch die ersten Zentrumspolitiker in KZ. Ehemalige Zentrumspolitiker sollten in der Folge Stützen des Widerstands gegen Adolf Hitler werden.
  3. 1945 gründete sich die Zentrumspartei neu, insbesondere auch, da ihr die CDU einerseits in Teilbereichen zu rechts war und andererseits, da sie sich weiterhin als katholische Partei verstand.
  4. Die Zentrumspartei stellte mit Rudolf Amelunxen den ersten Ministerpräsidenten von NRW, war mit zwei Vertretern im parlamentarischen Rat vertreten, der das Grundgesetz erarbeitete und gelangte mit 10 Abgeordneten in den ersten Deutschen Bundestag.
  5. Bei der zweiten Bundestagswahl 1953 war sie noch mit 2 Abgeordneten vertreten, verlor dann aber an Bedeutung, trat aber weiter regelmäßig bei Bundestags-, Europa und Landtagswahlen – insbesondere in NRW – an. Im Bereich ihrer ehemaligen Hochburgen rund um Neuss und Mönchengladbach stellt sie immer wieder kommunale Vertreter.
  6. Inzwischen sieht sich die Zentrumspartei als moderate nicht mehr rein katholische, aber immer noch christliche Partei.
  7. Die Partei vertritt einen grundsätzlich EU-freundlichen Kurs.
  8. Als Alleinstellungsmerkmal präsentiert sie sich als einzige deutsche Pro-Life Partei, die sich konsequent gegen den Schwangerschaftsabbruch positioniert.
  9. Die Partei wurde für die Bundestagswahl 2017 zugelassen, tritt allerdings nicht an.
  10. Mehr Informationen über die Zentrumspartei gibt es unter zentrumspartei.de.

10 Fakten über die Partei „Die Grauen – Für alle Generationen“

  1. Die Partei „Die Grauen – Für alle Generationen“ wurde am 13. Mai 2017 in Berlin gegründet.
  2. Sie steht freilich in der Tradition der „Die Grauen – Graue Panther“, die von 1989 bis 2008 bestand und über ihre damalige umtriebige Vorsitzende Trude Unruh eine gewisse mediale Aufmerksamkeit erreichte und sich zunächst als reine Seniorenpartei sah.
  3. Wie der Namenszusatz „für alle Generationen“ zeigt, versteht sich diese Nachfolgepartei nicht als reine Seniorenpartei, sondern will sich für die Belange aller Generationen einsetzen.
  4. Eines ihrer wichtigsten Ziele ist soziale Gerechtigkeit für benachteiligte Gruppen wie Senioren oder auch Alleinerziehende.
  5. Die Partei sieht sich selbst auch als Protestpartei, grenzt sich aber klar von extremistischen Positionen ab.
  6. Die Partei ist in erster Linie auf die Innenpolitik fokussiert, außenpolitisch tritt sie für ein Europa der Nationen ein und lehnt Miltäreinsätze ab.
  7. Wie die meisten Parteien setzt sie sich für erneuerbare Energien ein.
  8. Bislang hat die Partei an keiner Wahl teilgenommen.
  9. Der Bundeswahlausschuss hat die „Die Grauen“ für die Teilnahme an der Bundestagswahl 2017 zugelassen.
  10. Mehr Informationen über die Partei finden Sie unter diegrauen.de.

10 Fakten über die Partei „Menschliche Welt“

  1. Die Partei „Menschliche Welt für das Wohl und Glücklich-Sein aller“ wurde 2013 in Wolfegg vom Yoga-Mönch Dada Madhuvidyananda gegründet, der bürgerlich Michael Moritz heißt.
  2. Sie setzt dabei auf die PROUT (PROgressive Utilization Theory) Lehre des indischen Philosophen Prabhat Ranjan Sarkar, deren wichtigste Elemente Spiritualität, Ethik, Rationalität, Gemeinwohlwirtschaft, Universalismus und Gemeinwohlregierung sind.
  3. „MENSCHLICHE WELT“ sieht sich nicht nur als politische Vereinigung sondern auch als eine ganzheitliche soziale Bewegung für das Wohl und Glücklich-Sein aller.
  4. So bietet die Menschliche Welt auch Seminare für ganzheitliche Führung an.
  5. Zu den wichtigsten Zielen gehört eine umfassende Friedenspolitik.
  6. Das zweite große Schwerpunktthema ist eine Reform der Bildungspolitik.
  7. Die Partei trat bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 in den Wahlkreisen Ravensburg und Wangen an, wo sie 0,6 % bzw. 0,4 % der abgegebenen Stimmen erhielt.
  8. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin 2016 erhielt sie insgesamt 0,1% der Stimmen.
  9. Der Bundeswahlausschuss hat die Partei zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2017 zugelassen.
  10. Mehr über die Partei erfahren Sie unter menschlichewelt.de.

10 Fakten über die PDV – Partei der Vernunft

  1. Die PDV (Partei der Vernunft) wurde am 30. Mai 2009 im Hambacher Schloss gegründet, einem der symbolträchtigsten Orte der Demokratie in Deutschland.
  2. Die Partei verfolgt ein sehr libertäres Programm und will die Rolle des Staates auf das Nötigste beschränken. Er soll sich im wesentlichen auf den Schutz des Lebens, der Freiheit und des Eigentums der Bürger beschränken.
  3. Wie einige andere Kleinparteien tritt die PDV für die Abstimmung über eine neue Verfassung nach Art. 146 GG ein.
  4. Die erste Wahlteilnahme erfolgte bei der Kommunalwahl in Niedersachsen, wobei drei Gemeinderatmandate erzielt werden konnten. 2016 trat die Partei aber nicht mehr an.
  5. Bei der Landtagswahl in NRW nahm die PDV 2012 teil und erzielte 0,1% der Stimmen.
  6. An der Bundestagswahl 2013 nahm die PDV in vier Bundesländern teil und erreichte insgesamt rund 24.000 Stimmen, was ebenfalls 0,1% entspricht.
  7. Der Parteigründer Oliver Janich wollte 2014 an der OB Wahl in München antreten, erhielt aber nicht genug Unterstützerstimmen.
  8. 2014 traten 8 der 9 Mitglieder des Bundesvorstands aus der Partei aus der Partei aus und begründeten dies mit internen Intrigen und der unprofessionellen Bewerbung zur Teilnahme an der Europawahl 2014, bei der die PDV erst gar nicht zugelassen wurde.
  9. Der Bundeswahlausschuss hat die Partei zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2017 zugelassen.
  10. Mehr über die PDV finden Sie unter parteidervernunft.de.

10 Fakten über die JED – Jugend- und Entwicklungspartei Deutschlands

  1. Die JED Jugend und Entwicklungspartei Deuschlands wurde am 17. Februar 2017 von Schülern des Emsland Gymnasium in Rheine gegründet.
  2. Die Partei trat erstmals bei der Landtagswahl 2017 in NRW an und erhielt 0,08% der Zweitstimmen. Für die Bundestagswahl 2017 wurde sie zugelassen, tritt aber nicht an.
  3. Ein Schwerpunkt der JED ist die Bildungspolitik. Hier tritt sie für eine Rückkehr zum G9 Gymnasium sowie generell mehr Bildunsausgaben ein.
  4. Das bisherige Rentensystem habe ausgedient. Vielmehr solle es eine direkt vom Staat auszuzahlende Grundsicherung im Alter iHv 1.500 Euro geben.
  5. Cannabis soll legalisiert werden.
  6. Forschung an der Gentechnik soll erlaubt sein, jedoch noch keine Anwendung in der Praxis.
  7. Die JED spricht sich für einen europafreundlichen Kurs aus, fordert aber auch eine demokratische Reform der EU.
  8. Sie stellt sich gegen eine Einflussnahme des Staates im Internet, wie sie z.B. durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz erfolgen soll.
  9. Die JED sieht den Klimawandel als großes Problem und setzt sich für die Förderung alternativer Energien ein.
  10. Mehr Informationen gibt es unter www.jed-bund.de.

 

10 Fakten über die PlanetBlauen – Wasserpartei Deutschlands

  1. Die PlanetBlauen – Wasserpartei Deutschlands WPD wurde im Juni 2010 in Augsburg gegründet.
  2. Kopf der Partei und Vorstand ist Ulrich Schulz.
  3. Soweit ersichtlich hat die Partei noch an keinen Wahlen teilgenommen.
  4. Schon bei der Bundestagswahl 2013 wollte die Wasserpartei teilnehmen, wurde aber vom Bundeswahlleiter abgelehnt.
  5. Die Partei sieht sich selbst als eine Art APO: „Uns Wassermännern ist die APO (Außerparlamentarische Opposition) ein sehr wichtiger WasserPartei-Deutschland Aktivposten, den wir staats- und gesellschaftspolitisch positiv mitgestalten wollen. Aber trotzdem und gerade deswegen sind wir Naturweiße auch immer zu halben parlamentarischen, wohlfördernden Zusammenarbeiten zu jeder Zeit bereit sowie stets zu Diensten.
  6. Die Vermeidung von Wasserkriegen ist eines der großen Ziele der Partei.
  7. Zum Thema Kernenergie schreibt die Partei in ihrem Programm: „Zur Atom-/Kernenergie sollte uns die Wissenschaft zu denken und handeln geben: Der eingelagerte Atommüll braucht 100.000 Jahre Entsorgung, erst dann endet die nukleare Strahlung. Daher wollen wir PlanetBlaue die Großeltern, die radioaktivfreie Zukunftsenergien für die Enkel mitzusichern und mitzurealisieren. Die Sonnenenergie wäre eine Alternative!
  8. Weiter heißt es in der Satzung: „Wir WasserParteiler wollen weder das Paradies auf Erden noch Alles wieder neu erfinden. Daher erinnern wir, unsere Erde ist auch kein ewiges Jammertal! Gott sei Dank, die Klagemauer befindet sich in Jerusalem.
  9. Die Partei tritt für den Euro ein: „Wir Wassermänner sind überzeugt, der Euro muss mindestens gesamteuropäische Währung werden und dann auch bleiben. Aber nur sehr wenige müssten deshalb auf Jobsuche.
  10. Mehr Informationen gibt es unter wasserpartei.de.

Unser Eindruck und Erfolgsaussichten

Die WPD ist eine esoterische Partei.

Eine Zulassung zur Bundestagswahl 2017 ist unwahrscheinlich.

10 Fakten über die DGP – Gerade Partei

  1. Die „DGP – die Geraden“ steht nach eigenen Angaben für „Mittelstand und Bürgernähe“ ein. Die Partei scheint seit 2010 zu bestehen.
  2. Der Vorstand der DGP besteht aus Joachim Schiller (1. Vorsitzender, oben im Bild),  Tobias Ehlert (1. Stellvertreter), Stephan Homp (2. Stellvertreter). Joachim Schiller scheint das einzige Gesicht der Partei zu sein.
  3. Die DGP trat bislang noch bei keiner Bundestagswahl an.
  4. Die DGP strebte schon die Zulassung zur Bundestagswahl 2013 und zur Europawahl 2014 an, diese wurde jedoch jeweils versagt. Nach den uns vorliegenden Informationen hat die DGP auch nicht anderen Wahlen teilgenommen, bzw. nicht teilnehmen können.
  5. Für die Bundestagswahl 2017 wurde sie erstmals zur zugelassen, nahm dann aber nicht an der Wahl teil.
  6. In der Europapolitik strebt die Partei u.a. den Ausstieg aus dem Euro an.
  7. In der Flüchtlingspolitik wird zunächst die Schließung der Grenzen für zumindest 5 Jahre gefordert.
  8. In der Verteidigungspolitik wird die Wiedereinführung der Wehrpflicht gefordert, Kriege sollen weltweit beendet werden.
  9. Bemerkenswert ist weiter, dass die Zahl der Bundesländer auf 8 verringert werden soll.
  10. Mehr Informationen zu der Partei fanden Sie unter die-gerade.eu. Die Domain ist aber nicht mehr erreichbar. Offensichtlich hat die Partei ihre Ambitionen Stand 2021 aufgegeben. Um die Teilnahme an der Bundestagswahl 2021 hat sie sich gar nicht beworben.

Unser Eindruck:

Alles in allem wirkte die Partei wie eine 1-Mann Protestpartei, die sich für den „kleinen Mann“ einsetzen will. Es gab Schnittpunkte mit der AfD, aber auch linke Positionen waren zu finden.

Überarbeitet am 23. August 2017 und am 21. April 2021.