Weitere Infos rund um den 20. Mai

Hier finden Sie in kürze alle Beiträge mit Fakten, Infos und Wissenswertem rund um den 20. Mai hier im Blog.

Der 20. Mai ist der 140. Tag des Jahres in Normaljahren und der 141. Tag des Jahres in Schaltjahren.

Das wichtigste, was Sie historisch und sonst zu diesem Tag wissen müssen, finden Sie bei den 10 Fakten zum Tage.

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Weitere wichtige Beiträge zum Tag

Sonstige Beiträge und Ereignisse an diesem Tag

10 Tipps, wie Sie Bienen helfen können

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Viele Bienenvölker sind gefährdet, insbesondere Wildbienen, die oft wichtige Nischenrollen in Ökosystemen übernehmen!

Hier sind 10 Dinge, die Sie tun können, um den Bienen zu helfen – und die meisten davon kann jeder von uns einfach umsetzen:

  1. Kaufen Sie Honig beim Imker vor Ort.
    Wenn Sie regionalen Honig kaufen, unterstützen Sie diejenigen, die sich auch für Bienen engagieren. Hier finden Sie Listen mit Imkern. Auch wenn der Imker natürlich Honigbienen hält: viele Bemühungen für diese kommen auch den gefährdeten Wildbienen zugute.
  2. Bio Produkte kaufen.
    Gerade bei Obst, Gemüse und Getreideprodukten bringt es viel, Bio Produkte zu kaufen – am besten auch aus der Region. Da weniger Pestizide eingesetzt werden, kommt dies auch den Bienen zugute.
  3. Verzichten Sie auf Gifte im Garten und auf dem Balkon.
    Auch Sie selbst sollten in Ihrem Garten und auf Ihrem Balkon natürlich auf Gifte verzichten.
  4. Pflanzen Sie bienenfreundliche Pflanzen.
    Sie haben einen Garten oder einen Balkon? Dann pflanzen Sie dort bienenfreundliche Pflanzen an. Wichtig ist weiter, dass das permanent in Ihrem Garten etwas blüht – und das sieht auch schöner aus. Auf dem Balkon machen sich z.B. Kräuterkästen sehr schön, bei denen Sie die Kräuter auch blühen lassen. Hier finden Sie eine Liste mit besonders bienenfreundlichen Pflanzen.
  5. Rasen in Etappen mähen.
    Sie haben einen Rasen? Auf diesem wächst auch etwas Klee? Dann mähen Sie den Rasen nicht komplett ab, sondern je nach Größe zeitlich versetzt, so dass auf einem Teil Ihres Rasens immer etwas blühen kann.
  6. Auch Bienen haben Durst.
    Gerade im Hochsommer aber auch zur Vorbereitung der Überwinterung brauchen auch Bienen Wasser. Ein flaches Schälchen mit etwas Wasser auf Ihrem Balkon oder in einer ruhigen Ecke Ihres Gartens kann den Bienen helfen, ihren Durst zu stillen. Tipp: Ein Naturstein mit einer Wassermulde sieht dazu noch gut aus.
  7. Hängen Sie ein Wildbienenhaus auf.
    Nicht nur die klassischen Honigbienen sind wichtige Bestäuber, das gleiche gilt auch für Wildbienen. Um diesen das Leben zu erleichtern, können Sie in Ihrem Garten auch auf Ihrem Balkon ein kleines Wildbienenhaus aufhängen.
  8. Initiativen unterstützen.
    Auch wenn Sie selber keinen Garten haben, können Sie aktiv etwas für Bienen tun, indem Sie andere unterstützen. So gibt es Vereine, die sich für Streuobstwiesen vor Ort engagieren, die ideale Lebensräume für Bienen sind. Und selbst wenn Sie nur eine Petition gegen Pflanzenschutzmittel unterschreiben, haben Sie schon etwas für Bienen getan.
  9. Leere Honiggläser nur gut ausgewaschen und verschlossen in den Glascontainer geben.
    Dieser Tipp mag sich zunächst komisch anhören, ist aber besonders wichtig. Denn gerade Honig aus dem Ausland kann mit Sporen der gefährlichen Faulbrut infiziert sein. Honigbienen, Wildbienen und andere Insekten, die von diesem Honig essen, können die Sporen verbreiten und somit ganze Bienenstöcke auslöschen.
  10. Sagen Sie es weiter – und machen Sie wirklich was!
    Teilen Sie diesen Artikel – z.B. auf facebook, twitter oder Pinterest. Und nicht alle kriegen alles im Internet mit – sprechen Sie Freunde, Familie und Kollegen an, wie wichtig es ist, sich für Bienen zu engagieren. Übrigens: der 20. Mai, der Welttag der Bienen, ist eine gute Gelegenheit, sich für Bienen zu engagieren.

 

10 Fakten zum 20. Mai

  1. Kamerun feiert seinen Nationalfeiertag. Und Es ist Weltbienentag. Hier finden Sie 10 Tipps, was Sie für Bienen tun können.
    Elfriede hat heute Namenstag.
    Es ist der 140. Tag des Jahres.
  2. Herr Levis Strauss und Herr Jacob Davis lassen sich heute im Jahre 1873 die erste Jeans patentieren.
  3. Leiser Beginn einer Katastrophe: Auf der zwischen Sumatra und Java gelegenen Vulkaninsel Krakatau kommt es 1883 zu einer ersten kleinen Eruption. In den Folgemonaten kommt es immer wieder zu Ausbrüchen, bis es am 27. August zu einem der katastrophalsten Vulkanausbrüche der Geschichte kommt.
  4. Charles Lindbergh startet 1927 von New York aus zur ersten Alleinüberquerung des Atlantik mit einem Flugzeug, der „Spirit of St. Louis“ und 1932 startet Amelia Earhart am gleichen Tag von Neufundland aus zur ersten Alleinüberquerung des Atlantik mit dem Flugzeug durch eine Frau.
  5. Die ersten Häftlinge werden am 20. Mai 1940 im neu errichteten KZ Auschwitz interniert.
  6. Der Bayerische Landtag lehnt 1949 als einziges Länderparlament der zu gründenden Bundesrepublik Deutschland das Grundgesetz ab. Allerdings erklärt er zugleich bei Zustimmung von mehr als 2/3 der Länder dessen Gültigkeit auch im Freistaat.
  7. Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi vom Institut Pasteur 1983 in Paris veröffentlichen erstmals eine Beschreibung des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV), des Auslösers der Immunschwächekrankheit AIDS. In derselben Ausgabe des Journals Science veröffentlicht der US-Amerikaner Robert Gallo, der Leiter des Tumorvirus-Labors am National Institutes of Health (NIH) der USA, ebenfalls die Entdeckung eines Virus, das seiner Meinung nach AIDS auslösen könnte, beschreibt in dieser Veröffentlichung jedoch die Isolierung von Humanen T-Zell-Leukämie-Viren Typ I (HTLV-1). Wenn Sie mehr über die spannende Geschichte lesen wollen, empfehlen wir die Lektüre von „The Pandemic Century„.
  8. 2006 gewinnt die finnische Band „Lordi“ den Eurovision Song Contest.
  9. Frédéric Passy, französischer Politiker und Humanist, genannt Apostel des Friedens, und erster Friedensnobelpreisträger wird 1822 geboren.
  10. Sigrid Undset kommt 1882 auf die Welt. Sie wird 1928 den Nobelpreis für Literatur erhalten.

Mehr Infos zum 20. Mai an sich finden Sie hier.