Köpfe: Laura Dern

Laura Dern ist eine renommierte amerikanische Schauspielerin, die für ihre vielseitigen Rollen in Film und Fernsehen bekannt ist. Sie wurde am 10. Februar 1967 in Los Angeles, Kalifornien, in eine Familie von Schauspielern geboren; ihre Eltern sind Bruce Dern und Diane Ladd, beide ebenfalls Schauspieler. Laura Derns Karriere begann schon in jungen Jahren, und sie hat sich im Laufe der Jahre als eine talentierte und respektierte Schauspielerin in der Filmindustrie etabliert.

Bildung: Laura Dern besuchte die Lee Strasberg Theatre and Film Institute, wo sie ihre Schauspielausbildung vertiefte. Ihre frühe Exposition gegenüber der Schauspielwelt durch ihre Familie trug dazu bei, ihre Leidenschaft für das Schauspiel zu formen und zu festigen.

Karriere: Laura Dern machte ihr Filmdebüt in den 1980er Jahren und erhielt bald Anerkennung für ihre Rolle in dem Film „Mask“ (1985). Ihre Karriere nahm jedoch mit der Hauptrolle in David Lynchs „Blue Velvet“ (1986) einen bedeutenden Aufschwung. Dern arbeitete mehrfach mit Lynch zusammen, darunter in „Wild at Heart“ (1990) und der Fernsehserie „Twin Peaks“.

Einer ihrer bemerkenswertesten Auftritte war in Steven Spielbergs „Jurassic Park“ (1993), einem der erfolgreichsten Filme der 1990er Jahre. Ihre Darstellung der Dr. Ellie Sattler brachte ihr breite Anerkennung und machte sie einem weltweiten Publikum bekannt.

In den folgenden Jahren baute Dern eine beeindruckende Filmografie auf, zu der Rollen in „October Sky“ (1999), „I Am Sam“ (2001) und „We Don’t Live Here Anymore“ (2004) gehören. Sie wurde auch für ihre Arbeit in Alexander Paynes „The Descendants“ (2011) und dem biografischen Film „Wild“ (2014) gelobt.

Auszeichnungen: Laura Dern hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrere Golden Globe Awards. 2020 gewann sie den Academy Award (Oscar) als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in „Marriage Story“.

Aktivitäten und Einfluss: Abseits der Leinwand setzt sich Laura Dern für verschiedene soziale und ökologische Ursachen ein und ist bekannt für ihr Engagement in der Unterstützung von Frauenrechten und Krebserkrankungen. Sie ist auch eine aktive Produzentin und hat bei einigen ihrer Projekte hinter der Kamera gearbeitet.

Persönliches: Laura Dern war zeitweise mit dem Musiker Ben Harper verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Ihre Beziehung und anschließende Trennung waren Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit.

Laura Dern bleibt eine einflussreiche Figur in Hollywood, sowohl durch ihre schauspielerische Arbeit als auch durch ihr Engagement für gemeinnützige Zwecke.

Köpfe: Hans-Jörg Vehlewald

Hans-Jörg Vehlewald, geboren am 2. Oktober 1964 in Minden, ist ein deutscher Journalist und aktueller Chefreporter Politik der Bild-Zeitung. Er studierte von 1983 bis 1989 an der FU Berlin und schloss als Diplom-Politologe ab. Nach einem Besuch der Henri-Nannen-Schule in Hamburg bis 1991 arbeitete er beim NDR 2. Zwischen 1991 und 2001 war er für Der Spiegel als Redakteur und Korrespondent in mehreren Bundesländern tätig, bevor er im April 2001 zur Bild-Zeitung wechselte.

Seine Beiträge umfassen zeithistorische Themen wie das Dritte Reich, RAF und Stasi, Artikel über Scientology und Interviews mit prominenten Persönlichkeiten wie Bill Gates, Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker.

2012 schloss er sich dem SPD-Bundesvorstand als Berater im Kommunikationsteam an und kehrte im Juli 2013 zur Bild-Zeitung zurück.

Vehlewald ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Das Bild hat sich die Midjourney AI ausgedacht.

Köpfe: Jon Fosse

Jon Fosse, geboren am 29. September 1959 in Haugesund, Norwegen, ist ein herausragender norwegischer Schriftsteller und Dramatiker, der weltweit für seine einzigartige Sprache und seine tiefgründigen Werke bekannt ist. Sein Schreiben, das Prosa, Poesie, Essays und vor allem Dramen umfasst, ist in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, und seine Theaterstücke sind auf Bühnen rund um den Globus aufgeführt worden.

Fosse wuchs in einer kleinen norwegischen Stadt auf und entwickelte schon früh ein Interesse an Literatur und Schreiben. Er studierte an der Universität Bergen und hat einen Abschluss in Philosophie. Auch war er in seiner Jugend aktiv in der politischen Linken.

Seine schriftstellerische Karriere begann Ende der 1980er Jahre mit dem Schreiben von Romanen und Kurzgeschichten. Fosse hat eine einzigartige Schreibweise, die oft als minimalistisch und introspektiv beschrieben wird, mit einer ausgeprägten Fähigkeit, universelle Themen und menschliche Emotionen auf eine dezente, aber tief bewegende Weise zu erforschen.

In den 1990er Jahren wandte sich Fosse verstärkt dem Theater zu und wurde bald einer der meistgespielten zeitgenössischen Dramatiker in Europa. Seine Theaterstücke, wie „Der Name“, „Das Kind“ und „Traum im Herbst“, werden oft für ihre einfache, aber wirkungsvolle Sprache und ihre Behandlung von Themen wie Tod, Liebe, Angst und Hoffnung gelobt.

Fosse wurde für sein Werk mehrfach ausgezeichnet. Unter seinen zahlreichen Preisen befindet sich der renommierte International Ibsen Award. Auch wurde er in seiner Heimat Norwegen oft geehrt und gilt dort als eine der wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Literatur. 2023 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Im persönlichen Leben bevorzugt Jon Fosse eine gewisse Zurückgezogenheit und vermeidet die mediale Aufmerksamkeit, wo immer es möglich ist. Sein Werk spricht jedoch für sich selbst und gibt Einblicke in die tiefe und reflektierte Denkweise des Autors.

Fosses Werk und sein Einfluss auf die Literatur und das Theater sind immens. Seine Fähigkeit, komplexe und existenzielle Themen auf eine einfache, aber gleichzeitig unglaublich kraftvolle Weise zu bearbeiten, hat ihm internationalen Ruhm und Anerkennung eingebracht und seine Werke sind ein wesentlicher Bestandteil der zeitgenössischen literarischen und dramatischen Landschaft.

Das Bild wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Köpfe: Arsenio Hall

Arsenio Hall ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Comedian und ehemaliger Talkshow-Moderator. Er ist am bekanntesten für seine Talkshow „The Arsenio Hall Show“, die von 1989 bis 1994 und erneut von 2013 bis 2014 ausgestrahlt wurde.

Hall wurde am 12. Februar 1956 in Cleveland, Ohio, geboren. Er begann seine Karriere in der Unterhaltung als Stand-Up-Comedian und machte sich einen Namen in der Branche, bevor er seine eigene Late-Night-Show erhielt. „The Arsenio Hall Show“ war bekannt für seine hohe Energie, das junge, städtische Publikum und die unkonventionellen Gäste, die oft aus der Hip-Hop- und R&B-Musikszene stammten. Die Show war ein großer Erfolg und spielte eine wichtige Rolle dabei, solche Musikformen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Hall hat auch in mehreren Filmen mitgespielt, darunter „Coming to America“ und dessen Fortsetzung „Coming 2 America“, in denen er neben Eddie Murphy spielte. 2012 gewann er die fünfte Staffel der Reality-TV-Show „Celebrity Apprentice“.

Köpfe: Debra Lynn Winger

Debra Lynn Winger, geboren am 16. Mai 1955, ist eine amerikanische Schauspielerin, die für ihre Rollen in den Filmen „Ein Offizier und Gentleman“ (1982), „Zeit der Zärtlichkeit“ (Terms of Endearment, 1983) und „Shadowlands“ (1993) bekannt ist. Für jede dieser Rollen wurde sie für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert. Winger gewann den National Society of Film Critics Award für die Beste Schauspielerin für „Zeit der Zärtlichkeit“ und den Tokyo International Film Festival Award für die Beste Schauspielerin für „Shadowlands“.

Winger wurde in Cleveland, Ohio, geboren und entstammt einer jüdischen Familie mit Wurzeln in Österreich-Ungarn und dem Russischen Reich. Ihre Eltern nannten sie Debra nach der Lieblingsschauspielerin ihres Vaters, während ihre mütterlichen Großeltern sie Mary nannten​ (Wikipedia)​​ (IMDb)​.

Köpfe: Roger Deakins

Roger Deakins ist ein hoch angesehener britischer Kameramann und Filmemacher, der für seine Arbeit in der Filmindustrie weltweit Anerkennung gefunden hat. Geboren am 24. Mai 1949 in Torquay, Devon, England, hat Deakins eine beeindruckende Karriere hinter sich, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Er ist bekannt für seine visuell atemberaubenden und technisch meisterhaften Kameraführungen in einer Vielzahl von Filmen.

Deakins ist besonders für seine langjährige Zusammenarbeit mit den Regisseuren Joel und Ethan Coen bekannt, für die er an mehreren ihrer Filme gearbeitet hat, darunter „Fargo“, „The Big Lebowski“, „O Brother, Where Art Thou?“, „No Country for Old Men“ und „True Grit“. Seine Arbeit hat ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter mehrere BAFTA Awards und Academy Awards. Vor seinem ersten Oscar-Gewinn für „Blade Runner 2049“ (2017) war Deakins bereits mehrfach für den Academy Award nominiert, was seine anerkannte Expertise und seinen Einfluss in der Filmindustrie unterstreicht.

Deakins ist auch für seine Arbeit an anderen bemerkenswerten Filmen wie „Skyfall“, „Sicario“, „1917“, und vielen anderen bekannt. Sein einzigartiger Stil, sein Engagement für visuelle Erzählungen und seine Fähigkeit, Stimmung und Atmosphäre durch die Linse zu erfassen, haben ihn zu einem der gefragtesten Kameramänner seiner Generation gemacht. Roger Deakins‘ Beitrag zum Film ist nicht nur durch seine zahlreichen Auszeichnungen anerkannt, sondern auch durch seine Fähigkeit, die Grenzen der visuellen Kinematographie kontinuierlich zu erweitern.

Das Portrait wurde von der Midjourney AI erstellt.

Köpfe: Carlo Freccero

Carlo Freccero, geboren am 5. August 1947 in Savona, ist ein bekannter italienischer Fernsehautor, Unternehmensleiter, Fernsehkritiker und Medienwissenschaftler. Er war von 2015 bis 2019 Mitglied des Verwaltungsrates von Rai und diente zweimal als Direktor von Rai 2, zunächst von 1996 bis 2002 und dann erneut von 2018 bis 2019.

Nach seinem Philosophiestudium an der Universität Genua begann Freccero seine Karriere bei Fininvest, wo er in den 1980er Jahren die Programmplanung für Canale 5 und Italia 1 leitete. Er arbeitete auch für Rete 4 und wurde 1986 von Silvio Berlusconi zum Programmleiter von La Cinq, dem ersten privaten französischen Fernsehsender, ernannt. Er hatte verschiedene Führungspositionen in der Medienbranche inne, darunter die Leitung von Rai 2, wo er für eine junge, experimentelle und alternative Programmgestaltung bekannt war.

Frecceros Karriere war nicht ohne Kontroversen, darunter Spannungen mit politischen Fraktionen über Programmgestaltung und Inhalt. Sein Engagement für provokative und manchmal umstrittene Sendungen führte zu Debatten und Kritik. Trotzdem hatte er eine lange und vielfältige Laufbahn, die auch Lehraufträge an mehreren Universitäten und die Beteiligung an kulturellen Projekten umfasste.

In seiner Rolle als Kulturberater koordinierte er ab 2007 kulturelle Projekte in Genua. Er äußerte sich auch zu politischen Themen, unterstützte verschiedene politische Bewegungen und Kandidaten und nahm zu nationalen und internationalen Fragen Stellung. Während der COVID-19-Pandemie äußerte er Bedenken gegen die EU COVID-Digitalzertifikate und die Wirksamkeit von Impfstoffen.

Abgesehen von seiner Fernsehkarriere hat Freccero auch in der akademischen Welt gewirkt, sowohl als Professor als auch als Autor verschiedener wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Texte. Er hat auch kurze Auftritte in Filmen gemacht und verschiedene Einführungen und Vorworte für literarische Werke geschrieben.

Freccero gehört zu den Unterzeichnern der Westminster Declaration.

Köpfe: Wolfgang Kohlhaase

Wolfgang Kohlhaase ist ein renommierter deutscher Drehbuchautor und Regisseur.

Geboren am 13. März 1931 in Berlin, hat Kohlhaase sein kreatives Schaffen vor allem auf das Schreiben und die filmische Umsetzung konzentriert. Seine Karriere in der Filmindustrie begann in der DDR, wo er zu einem der bedeutendsten Drehbuchautoren avancierte.

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Köpfe: Richard Burton

Richard Burton, geboren als Richard Walter Jenkins am 10. November 1925 in Pontrhydyfen, Wales, war ein britischer Schauspieler, dessen kraftvolle Präsenz und markante Stimme ihn zu einem der größten Schauspieler seiner Generation machten.

Burton wuchs in einer großen, armen Familie auf und wurde nach dem frühen Tod seiner Mutter von seinem Vater vernachlässigt. Er wurde später von seinem Lehrer Philip Burton adoptiert, der sein Interesse an der Schauspielerei förderte und ihm half, sein Talent zu entwickeln. Richard nahm den Nachnamen Burton an und machte seine ersten professionellen Schritte auf der Bühne und im britischen Kino.

Seine Karriere erfuhr einen rasanten Aufstieg, als er in den 1950er Jahren nach Hollywood zog. Burton wurde schnell für seine vielschichtigen Darstellungen in Filmen wie „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (1966), für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, und „Cleopatra“ (1963) bekannt. Letzterer Film ist auch berühmt für den Beginn seiner stürmischen und öffentlichkeitswirksamen Beziehung mit der Schauspielerin Elizabeth Taylor, mit der er zweimal verheiratet war.

Burton war bekannt für seine tiefgründigen und oft tragischen Rollen, die oft seine eigene turbulente Persönlichkeit widerspiegelten. Seine Karriere umfasste eine breite Palette von Genres, einschließlich ernster Dramen, Historienfilme und Literaturverfilmungen. Trotz mehrerer Oscar-Nominierungen gewann er nie die begehrte Trophäe.

Neben seiner Filmkarriere hatte Burton auch eine erfolgreiche Bühnenkarriere, besonders bemerkenswert in seiner Rolle als König Heinrich V. bei der Royal Shakespeare Company. Seine Leidenschaft für das Theater blieb zeitlebens bestehen, trotz der Verlockungen und des finanziellen Erfolgs in Hollywood.

Richard Burton litt unter gesundheitlichen Problemen, die teilweise auf seinen Lebensstil und Alkoholmissbrauch zurückzuführen waren, und verstarb am 5. August 1984 in Genf, Schweiz. Sein Erbe als einer der großen Bühnen- und Filmdarsteller bleibt unbestritten, verstärkt durch die Tiefe und Intensität seiner Performances.

Köpfe: Robert Ruark

Robert Ruark (29. Dezember 1915 – 1. Juli 1965) war ein amerikanischer Schriftsteller, Kolumnist und Jäger, der insbesondere für seine Romane und seine Kolumnen über das Outdoor-Leben bekannt war. Er war bekannt für seine einzigartige und fesselnde Darstellung des Lebens und der Jagd in Afrika.

Robert Ruark wurde 1915 in Wilmington, North Carolina, geboren. Nach seinem Abschluss an der University of North Carolina im Jahr 1935 begann er seine Karriere als Buchhalter, wechselte jedoch schnell zum Journalismus und schrieb für Zeitungen wie die Washington Daily News und den Washington Post.

In den 1950er Jahren schrieb Ruark eine beliebte Kolumne mit dem Titel „The Old Man and the Boy“, die in Field & Stream veröffentlicht wurde. Diese Kolumnen waren von seinen Erfahrungen als junger Mann im ländlichen North Carolina geprägt und zogen eine große Anhängerschaft an.

Ruarks bekanntestes Werk ist möglicherweise „Uhuru“ (1962), ein Roman, der während der Mau-Mau-Aufstände in Kenia spielt.

Ruark war bekannt für seine detaillierten und kenntnisreichen Darstellungen des afrikanischen Lebens und der afrikanischen Wildtiere, die aus seiner Zeit als Großwildjäger stammten.

Ein weiteres bemerkenswertes Werk von ihm ist „Something of Value“ (1955), das die koloniale Gesellschaft in Kenia in den Jahren vor der Mau-Mau-Revolte darstellt.

Ruark starb 1965 im Alter von 49 Jahren in London. Seine Werke und Kolumnen haben jedoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, insbesondere unter den Liebhabern der Outdoor-Literatur.

Ruark hat durch seine Romane und Kolumnen das Bild von Afrika in der populären Vorstellung geprägt. Seine Beschreibungen der afrikanischen Wildnis, der Jagd und der politischen Veränderungen, die zur Unabhängigkeit Kenias führten, haben viele Leser fasziniert und informiert.