Köpfe: Robert Ruark

Robert Ruark (29. Dezember 1915 – 1. Juli 1965) war ein amerikanischer Schriftsteller, Kolumnist und Jäger, der insbesondere für seine Romane und seine Kolumnen über das Outdoor-Leben bekannt war. Er war bekannt für seine einzigartige und fesselnde Darstellung des Lebens und der Jagd in Afrika.

Robert Ruark wurde 1915 in Wilmington, North Carolina, geboren. Nach seinem Abschluss an der University of North Carolina im Jahr 1935 begann er seine Karriere als Buchhalter, wechselte jedoch schnell zum Journalismus und schrieb für Zeitungen wie die Washington Daily News und den Washington Post.

In den 1950er Jahren schrieb Ruark eine beliebte Kolumne mit dem Titel „The Old Man and the Boy“, die in Field & Stream veröffentlicht wurde. Diese Kolumnen waren von seinen Erfahrungen als junger Mann im ländlichen North Carolina geprägt und zogen eine große Anhängerschaft an.

Ruarks bekanntestes Werk ist möglicherweise „Uhuru“ (1962), ein Roman, der während der Mau-Mau-Aufstände in Kenia spielt.

Ruark war bekannt für seine detaillierten und kenntnisreichen Darstellungen des afrikanischen Lebens und der afrikanischen Wildtiere, die aus seiner Zeit als Großwildjäger stammten.

Ein weiteres bemerkenswertes Werk von ihm ist „Something of Value“ (1955), das die koloniale Gesellschaft in Kenia in den Jahren vor der Mau-Mau-Revolte darstellt.

Ruark starb 1965 im Alter von 49 Jahren in London. Seine Werke und Kolumnen haben jedoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, insbesondere unter den Liebhabern der Outdoor-Literatur.

Ruark hat durch seine Romane und Kolumnen das Bild von Afrika in der populären Vorstellung geprägt. Seine Beschreibungen der afrikanischen Wildnis, der Jagd und der politischen Veränderungen, die zur Unabhängigkeit Kenias führten, haben viele Leser fasziniert und informiert.

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