WordPad ist ein einfaches Textverarbeitungsprogramm, das seit Windows 95 auf jedem Computer mit Windows vorinstalliert ist. Es bietet einige grundlegende Formatierungsmöglichkeiten, wie Schriftarten, Farben, Listen und Tabellen. Es kann auch Dateien im Rich Text Format (RTF), im Office Open XML (.docx) und im OpenDocument (.odt) lesen und schreiben.
Aber nun im Spätsommer 2023 hat Microsoft beschlossen, WordPad aus seinem Betriebssystem zu entfernen. Microsoft begründet diesen Schritt damit, dass WordPad veraltet sei und dass es bessere Alternativen gebe, wie zum Beispiel Microsoft Word oder andere Online-Textverarbeitungsprogramme.
Auch wenn ich WordPad – anders als Notepad – nie wirklich genutzt habe, ist es doch ein Klassiker der Windows-Geschichte, der nun bald verschwindet.
Die Fehlermeldung 0x80072f05 bei Windows 10 Mail oder Outlook tritt auf, wenn Sicherheitszertifikate auf dem Posteingangsserver abgelaufen sind oder wenn es zu großen Differenzen zwischen den Zeiteinstellungen auf Server und Client kommt.
Teilweise lautet die Fehlermeldung auch:
Das Sicherheitszertifikat auf dem Server ist abgelaufen. Stellen Sie sicher, dass Datum und Uhrzeit auf dem Gerät korrekt sind.
Überprüfen Sie in der Tat die Zeiteinstellung – auch die Zeitzone – auf Ihrem System. Meist liegt die Ursache aber auf dem Server, genauer gesagt an einem abgelaufenen Sicherheitszertifikat dort.
Am 2. Oktober 2019 stellte Microsoft in New York sein aktuelles Surface Lineup vor. Und ich würde behaupten, dass dies das wichtigste Surface Event seit dem Start der Surface Familie im Jahr 2012 war. An dieser Stelle möchte ich kurz zusammenfassen, was es neues gab.
Surface Laptop 3
Das Surface Laptop ist an sich das unspektakulärste Surface Device, kommt es doch in Gestalt eines klassischen Laptop daher. Auch dieser Text wurde übrigens auf einem Surface Laptop, allerdings der 1. Generation, geschrieben, hier mein Erfahrungsbericht.
Gab es bisher nur 13,5″ Modelle des Surface Laptop werden diese jetzt auch von 15″ Geräten ergänzt.
Alle sind sie schneller geworden, bei den 13,5″ Modellen setzt Microsoft auf Intel Core Prozessoren der 10. Generation ( i5-1035G7 und i7-1065G7 Processor), bei den 15″ Modellen kommen zusammen mit AMD enwtickelte CPUs zum Einsatz, AMD Ryzen 5 3580U Mobile Processor mit Radeon Vega 9 Graphik Microsoft Surface Edition und AMD Ryzen 7 3780U Mobile Processor mit Radeon RX Vega 11 Graphics Microsoft Surface Edition. i3 Einstiegsmodelle gibt es nicht mehr, außerdem geht es jetzt sinvollerweise erst mit 8 GB RAM los. Außerdem laden sie jetzt schneller auf und bringen bessere Mikrofone mit sich, Microsoft setzt zusehends auf Sprache bei der Eingabe. Positiv ebenfalls: die Laptops können jetzt einfacher geöffnet werden und die SSDs sind austauschbar. Ach ja, ein USB C Port ist jetzt auch an Bord, mit dem man u.a. auch sein Smartphone aufladen kann.
Neben dem bisher nur verfügbaren Alcantara Bezug gibt es jetzt auch reine Aluminium Geräte:
13,5″ Modelle gibt es in Aluminium mit den Farben Sandstein oder Schwarz, mit Alcantara in Platin, und Kobaltblau. Das 15″ Modell kommt in Aluminium und entweder Schwarz oder Platin.
Was Microsoft ganz klar zeigt: Surface ist inzwischen mehr als nur ein Showcase Gerät sondern soll auch Stückzahlen generieren – für Unternehmenskunden ist eben eine austauschbare SSD interessant sowie ein reines Aluminiumgehäuse.
Auf jeden Fall dürfte das Surface Laptop nach wie vor das beste Laptop für normale Anwendungen auf dem Markt sein.
Surface Pro (7)
https://www.youtube.com/watch?v=V4Hwi3o2X0E
Vergleichsweise recht wenig getan hat sich beim Surface Pro, dem erfolgreichsten 2-in-1 der Welt. Auch hier kommen jetzt Intel Prozessoren der 10. i Generation zum Einsatz, allerdings geht es schon mit dem i3 los. Die Schnelladefunktion ist auch an Bord, ebenso wie die besseren Mikros und USB-C sowie die austauschbaren SSDs.
Wir sehen hier also eine grundsolide Modellpflege, auf zu drastische Änderungen hat man wohl im Sinne der Firmenkunden verzichtet.
Surface Pro X
https://www.youtube.com/watch?v=v5SFBpMiaiQ
Hätte man das normale Surface Pro umgestaltet, würde es aussehen wie das neue Surface Pro X, das dem gleichen Bauprinzip wie das Surface Pro folgt. Allerdings ist es dünner, hat mehr Displayfläche, ein neues Type-Cover und einen neuen dünneren Stift, der im Cover Platz findet. Die größte Änderung ist aber unter der Haube, es kommt ein zusammen mit Qualcomm entwickelter ARM Prozessor zum Einsatz, der Microsoft SQ1. Dementsprechend läuft hier Windows 10 ARM. Man hat die Wahl zwischen 8 oder 16 GB RAM und 128 GB, 256 GB oder 512 GB SSD. Und wie bei ARM Prozessoren üblich ist LTE Conncetivity on Board.
Das Surface Pro X ist das perfekte Surface für alle, die sehr mobil arbeiten wollen – auf die ersten Praxiserfahrungen bin ich schon sehr gespannt.
Surface Earbuds
https://www.youtube.com/watch?v=EwxyD_dkGVA
Nach den Surface Headphones – hier mein Testbericht dazu – geht Microsoft weiter in Sachen Audio und bietet jetzt auch hochwertige In-Ear Kopfhörer an. Hervorgehoben wird dabei, dass diese auch mit anderen Plattformen gut zusammenarbeiten… warum wohl!?
Spannend finde ich an diesen, dass sie recht gute Interaktionsmöglichkeiten bieten, z.B. das Aufrufen von Spotify mit dreifachem Antippen der großen Touchfläche.
Weiteres Zubehör
Nicht auf die Bühne hat es weitere Hardware, z.B. Tastaturen. Bemerkenswert ist, dass es auf der Neuauflage des Microsoft Bluetooth Keyboard und des Microsoft Ergonomic Keyboard jetzt auch eine Office und eine Emoji Taste gibt.
Surface Neo
https://www.youtube.com/watch?v=fssZICsV4Rg&t=14s
Über das Surface Neo gab es schon lange Gerüchte, geleaked war es unter dem Namen Centaurus. Es handelt sich hier um ein Dual Screen Device, das mit dem speziell für Dual-Screen Devices entwickelten Windows 10X – aka Lite – laufen wird. Auf den Markt kommen wird es Ende 2020.
Surface Duo
Dass das Surface Duo vorgestellt würde, hatte keiner auf dem Schirm. Ich meine, ein – wenn auch stark microsoftisiertes – Android Dual Screen Telefon unter dem Surface Label…? Ja, das wird wohl kommen.
Wobei – letztlich handelt es sich dabei um das schon fast seit Jahren durch die Leakgeschichte wabernde Andromeda Device. Nur dass es jetzt eben mit Android läuft und nicht mit Windows. Aus einer Vielzahl von Gründen glaube ich nicht, dass das Duo am Ende so aussehen wird, wie wir es hier im Video sehen…
Aber zu Surface Neo und Surface Duo werde ich in Zukunft noch einiges zu schreiben haben…
Fazit
Mit dem Surface Event 2019 hat Microsoft gezeigt, dass man den Spruch von Nadella, dass der, der es mit Software ernst meint, auch Hardware bauen muss, nicht aufgibt, ganz im Gegenteil. Surface Laptop und Surface Pro sind inzwischen mehr als reine Flaggschiffe für Windows, sie sind Geräte, die Stückzahlen liefern. Surface Pro X ist ein erster konreter Schritt in die Zukunft von Windows, das Surface Neo ist eine Vision und das Duo ein Aluminium- und Silizium gewordener Paradigmenwechsel.
Um die Zukunft von Microsoft muss man sich nach dem Stand der Dinge wenig Sorgen machen…
Der attrib Befehl bei der Eingabeaufforderung zeigt Dateiattribute an oder ändert sie.
Dieser Befehl kann noch nützlich sein, wenn Sie die Dateiattribute für ein gesamtes Verzeichnis schnell ändern wollen oder wenn Sie Probleme mit Windows aufgrund Problemen mit Dateirechten nicht starten können und nur auf eine Eingabeaufforderung kommen.
R Attribut für „Schreibgeschützte Datei“.
A Attribut für „Archivdatei“.
S Attribut für „Systemdatei“.
H Attribut für „Versteckte Datei“.
O Attribut für „Offline“.
I Attribut für „Datei ohne indizierten Inhalt“.
X Attribut für „Keine Scrubbingdatei“.
V Attribut für „Integrität“.
P Attribut für „Angeheftet“.
U Attribut für „Losgelöst“.
B Attribut für „SMR-BLOB“.
[Laufwerk:][Pfad][Dateiname]: Gibt die zu verarbeitenden Dateien für das Attribut an.
/S Verarbeitet entsprechende Dateien im aktuellen Ordner
und allen Unterordnern.
/D Verarbeitet auch Ordner.
/L Verarbeitet die Attribute des symbolischen Links anstelle
des Ziels des symbolischen Links.
Die Abkürzung BSOD steht in Chats meist für ‚Blue screen of death‘. Als BSOD wird die gravierende Komplettabsturzmeldung von Windows bezeichnet, da sie einen komplett blauen Hintergrund hat.
Mehr Abkürzungen mit den Anfangsbuchstaben BS finden Sie hier.
Windows Nutzer der ersten Stunde werden ihn noch kennen – den Dateimanager. Und wer in Nostalgie schwelgen möchte, kann ihn jetzt auch unter Windows 10 nutzen – die Alternative zum Explorer.
Auf den Tag ein Jahr her ist es, dass mein Microsoft Surface Laptop bei mir angekommen ist – ein guter Anlass, ein kleines Resümee zu ziehen.
Warum ich mich für das Surface Laptop entschieden habe, kann man nochmals hier genau nachlesen. Letztlich suchte ich einfach ein mobiles Gerät für die klassischen Office Anwendungen, das ein gutes Display und eine gute Tastatur haben sollte.
Mit Intel i5 Prozessor, 8 GB RAM und 256 GB SSD ist es für Word, EXCEL und Co mehr als schnell genug. Auch Photoshop Elements und hin und wieder ein kleineres Spiel wie Age of Empires stellen keine Probleme dar. Meist verrichtet das Laptop seinen Dienst völlig lautlos – nur wenn man z.B. sehr viele Chrome Tabs offen hat, geht gelegentlich der Lüfter an. Für High-End Gaming ist es natürlich nicht geeignet, aber das ist ja auch kein Anliegen von mir.
Daneben sollte mein „Daily Driver“ gut portabel sein, was hier unbestritten der Fall ist. Das Gewicht geht mit weniger als 1,3kg in Ordnung und von den Abmessungen her passt es in jede Aktentasche. Die Lapability ist sehr gut und auch wenn es beim Arbeiten im Zug mal etwas mehr ruckelt, bleibt das Display stabil in Position und wackelt nicht. Vom ersten Tag an hat sich da nichts geändert oder gar verzogen, was für die Verarbeitungsqualität spricht. Und auch am Gehäuse sind trotz nahezu täglicher Außeneinsätze keine Kratzer oder ähnliches festzustellen – und das, obwohl ich nicht gerade zimperlich damit umgehe.
Das einzige, was gefühlt mit der Zeit etwas gelitten hat, ist die Akku-Lebensdauer. Bei intensivem Einsatz komme ich auf ca. fünf Stunden am Stück, das war Anfangs aus der Erinnerung heraus mehr. Über den ganzen Arbeitstag würde ich definitiv nicht kommen, für meine Bahnfahrten oder das gelegentliche Arbeiten im Bett oder Garten reicht es aber gut aus. Auf die angeblichen 14 Stunden, die möglich sein sollten, bin ich aber nie gekommen – wobei ich aber z.B. die Display-Helligkeit immer auf 100% habe.
Nichts verändert hat sich am genialen 3:2 Display im 13,5″ Format, das mit 2256×1504 Pixel auflöst und berührungsempfindlich ist. Von der Qualität her spielt es in der obersten Liga mit und an Touch habe ich mich schon beim Vorgänger Lenovo Yoga gewöhnt und möchte nicht mehr drauf verzichten.
Den Surface Pen habe ich auch. Zum Zeichnen benutze ich ihn nur selten, da man das Display ja nicht völlig flach legen kann. In PDF und Word Dokumenten dient er mir aber als Textmarker und auf die Funktion, mit einem Doppelklick auf die Stifttaste Screenshots zu machen, möchte ich nicht mehr verzichten. In Kombination mit dem großen und exakten Touchpad vermisst man die Maus unterwegs wirklich nicht. Dass Microsoft beim Surface Laptop nicht unbedingt vom Stifteinsatz ausgegangen ist merkt man übrigens daran, dass es anders als z.B. beim Surface Pro leider keine seitliche Möglichkeit gibt, diesen dauerhaft magnetisch anzudocken – immerhin geht es auf der Rückseite, wie hier zu sehen.
Das Highlight ist aber für mich nach wie vor die Tastatur – meinen ersten Eindruck, dass ich noch nie so gut und komfortabel getippt habe, kann ich nach wie vor bestätigen. Einen besonderen Einfluss hat dabei die Alcantara Beschichtung, die dem Surface Laptop eine ganz besondere Haptik gibt. Hier haben viele befürchtet, diese könnte schnell abnutzen oder verschmutzen, was ich nach einem Jahr so nicht bestätigen kann. OK, auf der linken Seite, auf der eigentlich permanent mein Handballen liegt, sieht man eine leichte Verfärbung. Diese hält sich aber in Grenzen und ich habe auch noch nie versucht, diese mit etwas Wasser wegzuwaschen, was möglich wäre. Die Alcantara Beschichtung ist ein echtes Highlight.
In Sachen Schnittstellen mag man bedauern, dass es kein USB-C gibt – ich habe es aber noch nicht vermisst. Unterwegs reicht mir der vorhandene USB-Port, Mini-Display Anschluss und die 3,5mm Klinke. Und im Büro habe ich über den Surface Connector das Surface Dock angeschlossen – hier sind mehr als genug Anschlüsse vorhanden.
Ach ja, an ein weiteres Feature habe ich mich auch gewöhnt: die Anmeldung bei Windows 10 über die Gesichtserkennung mit Windows Hello, die auch bei extrem schlechten Sichtverhältnissen gut funktioniert.
Mein Fazit – bis vielleicht auf den fehlenden USB-C Anschluss und mehr Andock-Möglichkeiten für den Stift ist das Surface Laptop das für mich perfekte Notebook das zeigt, dass auch Windows Devices richtig Spaß machen können.