Website: This cat does not exist

Die Katze sieht zugegeben etwas gelangweilt aus – dabei ist sie eine richtig spannende Sache. Denn es gibt sie gar nicht…

Auf thiscatdoesnotexist.com gibt es Katzen, die von einer speziellen KI berechnet werden und die inzwischen überraschend echt aussehen – was vor 2021 noch nicht der Fall war, wie man hier sehen kann…

Einen Mangel an neuem CatContent wird es also so bald nicht geben… sogar dann, wenn es keine Katzen und Menschen mehr geben sollte.

Website: This artwork does not exist

Auf der Website thisartworkdoesnotexist.com gibt es bei jedem Aufruf ein neues von einer KI generiertes Kunstwerk.

Dieses hier nenne ich „Betender Hirsch mit Erektion“.

Website: Corona School

Corona School ist eine seit Mitte März 2020 existierende Website, die Schüler mit ehrenamtlichen Studierenden verbindet, um kostenfreie und digitale Lernunterstützung zu ermöglichen. Mittlerweile umfasst das Projekt über 21.000 Registrierungen (Stand 11. Juni 2020).

Der Corona School e.V. entstand Mitte März im Rahmen des #wirvsvirus-Hackathons der Bundesregierung, mit dem Ziel, Schüler zu unterstützen, die aufgrund der Schulschließung während der Corona-Pandemie auf sich allein gestellt waren. Die Initiatoren gründeten daher die Plattform www.corona-school.de auf der sich Schüler und Studierende kostenfrei registrieren können. Innerhalb weniger Wochen stiegen die Zahlen auf über 10.000 Registrierungen und bis Ende Mai auf über 20.000 Registrierungen an. Damit einhergehend erhielt das Projekt eine wachsende Aufmerksamkeit in der Presse und es wurde in zahlreichen Zeitungen, wie FAZ, SZ und WELT sowie in Fernsehformaten wie ARD, ZDF und NDR und Radiosendungen über den dahintersteckenden Corona School e.V. berichtet. Außerdem liefen verschiedene deutschlandweite Werbekampagnen wie z.B. mit der Werbeagentur Ströer. Mittlerweile sind im Team der Corona School über 90 ehrenamtliche Studierende, die sich unter anderem mit Öffentlichkeitsarbeit, Technik und der allgemeinen Umsetzung des Projektes befassen.

Der Corona School e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Vermittlung zwischen ehrenamtlichen Studierenden als Nachhilfelehrer und Schüler, die Nachhilfe suchen, anbietet. Derzeit (Stand: 11.06.2020) kümmern sich fast 90 ehrenamtliche Studierende und junge Erwachsene um die Organisation und Verwaltung der digitalen Lernplattform. Der Verein umfasst ca. 9 offizielle Mitglieder. Die Verwaltung der Plattform erfolgt in abgegrenzten Teams.

Seit Anfang Mai wird der Corona School e.V. zusätzlich durch sogenannte „Campus Representatives“ an diversen Universitäten und Fachhochschulen deutschlandweit unterstützt und durch dort agierende Ansprechpartner repräsentiert. Durch diverse Initiativen bietet der Corona School e.V. ebenfalls den ehrenamtlich lehrenden Studierenden Unterstützung, indem in gesonderten Facebook-Gruppen und durch fachspezifisches Personal als Mentoren ein Austausch zu didaktischen und weiterführenden Inhalten erzeugen kann.

Seit dem 1.Juni 2020 ist eine Bescheinigung des Ehrenamtes über den persönlichen Login-Bereich der Plattform möglich.

Website: Reporterfabrik

Die Reporterfabrik ist eine Journalistenschule im Netz. Sie wurde im Januar 2017 von den Journalisten Cordt Schnibben und David Schraven gegründet.

Träger der Einrichtung, die sich als „WebAkademie des Journalismus“ (Eigenschreibweise) bezeichnet, ist die gemeinnützige GmbH Correctiv als Non-Profit-Organisation.

Ziel der Reporterfabrik ist, Medienwissen und journalistisches Handwerk zu vermitteln. „Die Reporterfabrik will helfen, die Öffentlichkeit zu qualifizieren“, heißt es auf der Über-uns-Seite der Schule. Versuchen der Desinformation („Fake News“) will die Schule demnach entgegenwirken, interessierten Bürgern die Arbeit der klassischen und sozialen Medien durchschaubar machen.

Dazu werden laut Eigendarstellung rund 100 Workshops mit mehr als 1100 Tutorials in Form von Lernvideos und Übungsaufgaben sowie 120 Podcasts angeboten. Ein Kuratorium und ein Fachbeirat unterstützen die Reporterfabrik.

Zu den Referenten zählen unter anderem Giovanni di Lorenzo, Bernd Ulrich, Anette Dowideit, Günther Jauch, Alice Schwarzer, Hans Leyendecker, Stefan Aust, Carolin Emcke, Barbara Hallmann, Claus Kleber, Maja Weber, Wolf Schneider, Franziska Bluhm, Florian Harms, Richard Gutjahr und Daniel Bröckerhoff.

Das Projekt wird von zwei Stiftungen, der Stadt Hamburg und der Deutschen Telekom finanziert. Der Anfangsetat liegt bei 500.000 Euro. Die Anfängerkurse sind kostenlos verfügbar, andere sind kostenpflichtig. In der Beta-Phase waren nur wenige Themen für eingeladene Teilnehmer abrufbar, pro Monat sollen Beiträge zu zwei neuen Themen veröffentlicht werden. Seit dem 29. Januar 2019 wurde das Portal für alle geöffnet.

reporterfabrik.org

Website: bestgore.com

Bestgore ist eine privat betriebene Webseite, auf der Bild- und Videoaufnahmen von verletzten, sterbenden oder toten Menschen und Tieren mit dem selbsterklärten Ziel veröffentlicht werden, die Wahrheit zu zeigen.

Die von dem Kanadier Mark Marek betriebene Webseite versteht sich als eine Enthüllungsplattform, die sich bei der Veröffentlichung der Inhalte vorrangig auf das Informationsrecht und die Rezipientenfreiheit, sowie auf die Meinungs- und Pressefreiheit beruft. Bestgore nimmt außerdem Anstoß an der Selbstzensur, warnt die Besucher andererseits auf der Hauptseite vor den Inhalten, verweist aber gleichzeitig auf das Real Life, von dem jene Aufnahmen stammen. Die Besucher der Seite müssen vor dem Betreten der Unterseiten, in denen das Material veröffentlicht ist, bejahen, dass sie volljährig sind.

Die auf der Webseite gezeigten Inhalte wurden hauptsächlich bei und/oder nach Unfällen, Kämpfen, Suiziden, Folter und Tötungen aufgenommen. Bestgore.com, hinter der neben dem Betreiber eine unbekannte Anzahl untereinander anonymer Mitarbeiter stehen, da sie sich über das Tor-Netzwerk zur Bearbeitung der Website einwählen, werden die Aufnahmen unter anderem durch angemeldete Bestgore-Benutzer zugespielt.

Im Juni 2012 wurde berichtet, dass der Polizeidienst von Ville de Montréal Ermittlungen gegen Mark Marek aufgenommen hat, nachdem seine Webseite ein von Luka Magnotta erstelltes Video veröffentlicht hatte. Er entfernte das Video noch im selben Monat; eigener Aussage zufolge, ohne eine Aufforderung dazu erhalten zu haben. Im Juli 2013 wurde Marek von der kanadischen Justiz wegen Obszönität auf Grundlage des Abschnitts 163 des kanadischen Strafgesetzbuchs angeklagt. Marek wurde gegen Kaution freigelassen, aber am 26. Juli wegen angeblichen Verstoßes gegen die Kautionsbedigungen wieder verhaftet.  Im Januar 2016 bekannte er sich schuldig und wurde zu einem dreimonatigen Haussarest sowie zu dreimonatiger gemeinnütziger Freier Arbeit verurteilt.

Im April 2013 erstellte der Betreiber von Bestgore eine Unterseite, in der er Adolf Hitler huldigte und den Holocaust mit der Argumentation antisemitischer Verschwörungstheorien (Weltjudentum) leugnete. Zu den auf der Webseite hochgeladenen Beiträgen existiert eine Kommentarfunktion für angemeldete Benutzer. Auch dort äußerten sich Leser wiederholt rassistisch und antisemitisch.

In einem Interview mit The Verge im November 2013 verteidigte der Betreiber Mark Marek die Veröffentlichung der Inhalte. Er verwies auf ein Enthauptungsvideo, das ihm zufolge von syrischen Rebellen während des Bürgerkriegs in Syrien als Propaganda verwendet wurde, um zu behaupten, dass Gefolgsleute von Präsident Bashal al-Assad hinter der Videoaufnahme stünden; Bestgore hätte anstatt der Massenmedien jedoch den tatsächlichen (mexikanischen) Hintergrund des Videos gekannt. Er nannte weitere Videos, deren tatsächlicher Ursprung verschleiert worden sei, um es als als nachbearbeitetes Propandamaterial zu benutzen; Bestgore aber im Gegensatz zur Presse den Täuschungsversuch erkannt hätte. Er verwies außerdem auf Leserkommentare, die behaupteten, das Ansehen der Inhalte habe zu einer Verhaltensänderung beigetragen. So habe es zum einen Kommentare gegeben, die behaupteten, ihr Besuch auf Bestgore habe dazu geführt, dass sie Geschwindigkeitsüberschreitungen und riskante Motorradfahrmanöver zu vermeiden versuchen; zum anderen hätten Besucher kommentiert, sich von einem in Erwägung gezogenen Selbstmord nach dem Besuch der Seite distanziert zu haben. Marek führte an, dass das Abschreckungspotenzial von verstörenden Bildern auch von Regierungen erkannt wurde, da sie solche Bilder als Warnhinweise auf Zigarettenschachteln vorschreiben.

Der Internet Service Provider der Website ist CloudFlare. Laut Cloudflare wurde Bestgore.com im April 2020 von insgesamt 2.894.535 IP-Adressen aufgesucht, die in jenem Monat insgesamt 1.2 Milliarden Seitenabfragen auf Bestgore.com tätigten. Davon stammen 501 Millionen Seitenaufrufe aus den USA, 85 Millionen Seitenaufrufe aus dem Vereinigten Königreich, 51 Millionen Seitenabrufen aus Deutschland, 48 Millionen Seitenaufrufe aus Frankreich und 44 Millionen Abrufe aus Kanada.

10 Fakten zum 13. November

erste-website

  1. Es ist Weltnettigkeitstag (World Kindness Day), an dem alle Menschen aufgerufen sind, freundlicher zueinander zu sein. Tipps, wie man das im Alltag umsetzen kann, sind hier.
    Livia und Wilhelm haben heute Namenstag.
  2. St. Brice Day Massaker: Der englische König Aethelred II. gibt 1002 den Befehl, alle Dänen im Königreich England zu töten, um einen befürchteten Aufstand zu verhindern: „Der König ordnete an, alle in England lebenden Dänen am St. Bricius-Tag – dem 13. November – zu töten, weil er in Erfahrung gebracht hatte, dass sie sich verschworen hatten, ihn und seine Ratgeber umzubringen und sich sein Reich anzueignen.“ Getötet werden letztlich nur wenige, doch für die Wikinger ist dies aber Ansporn und Rechtfertigung, die Insel zu erobern.
  3. Der oberste Gerichtshof der USA erklärt 1956 die Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln für verfassungswidrig.
  4. Der Schauspieler Karlheinz Böhm gründet 1981 die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“. Anlass war eine Wette Böhms bei „Wetten dass…?“ am 16. Mai 1981: Wetten,  „dass nicht einmal ein Drittel der Zuschauer, die uns jetzt in Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland zusehen, bereit ist, nur eine Mark für die hungernden Menschen in der Sahelzone zu spenden. Und diese Wette möchte ich gern verlieren.“
  5. Die Volkskammer der DDR wählt 1989 – erstmals in geheimer Abstimmung –  Günther Maleuda zu ihrem Präsidenten und Hans Modrow zum Ministerpräsidenten. In einer Rede Erich Mielkes fallen die berühmten Worte: „Ich liebe … ich liebe doch alle … alle Menschen.“
  6. Im Jahr 1990 geht die erste Website online (siehe oben). Sie wurde von Tim Berners-Lees am Forschungsinstitut CERN an einem NeXT Computer entwickelt. Sie ist übrigens nach wie vor abrufbar.
  7. Im Afghanistan-Krieg nach dem 11. September 2001 nimmt die Nordallianz heute im Jahre 2001 kampflos Kabul ein.
  8. Bei den Terroranschlägen von Paris am 13. November 2015 sterben rund 130 Menschen, über 300 werden verletzt. Islamische Terroristen greifen das Stade de France, ein Rockkonzert im Bataclan-Theater und zahlreiche Bars und Restaurants an.
  9. Robert Louis Stevenson wird 1850 geboren.
  10. Peter Graf Yorck von Wartenburg kommt 1904 auf die Welt. Er wird einer der prominentesten Widerstandskämpfer des 20. Juli.

Hier sind weitere Infos rund um den 13. November.

Mißstände in Bonn melden

anliegen-melden-bonn

Kennen Sie das? Sie gehen durch Bonn und sehen etwas, was Sie ärgert – z.B., dass an der Bushaltestelle Röttgen Schleife immer viel Müll herumliegt – Sie denken noch, dass man da etwas tun sollte, doch irgendwie wissen Sie nicht genau, an wen Sie sich wenden sollen und so bleibt es beim „Ärgern“.

Durch Zufall bin ich auf die Website anliegen.bonn.de gestoßen, bei der man genau solche ärgerlichen Dinge melden kann. Ampel defekt? Auf der Straße liegen Glassplitter? Wilde Müllkippe entdeckt? Ein Poller ist umgefahren? Einfach auf „Anliegen melden“ gehen, Adresse eintragen, Mißstand beschreiben und ggf. noch ein Foto hochladen – fertig:

anliegen-bonn-gemeldet

Den Status seines Anliegens kann man dann weiterverfolgen und erfährt, was aus der Meldung, die man gemacht hat, geworden ist. Und natürlich kann man auch den Status anderer Anliegen verfolgen. Wenn Sie also wissen wollen, ob sich an dem fehlenden Mülleimer an der Busschleife in Röttgen etwas getan hat, klicken Sie einfach hier.

Übrigens, auch wenn man sich engagieren will, z.B. als Grünpate, ist das die richtige Anlaufstelle.

Die Seite ist richtig gut gemacht und kann helfen, Bonn etwas schöner zu machen. Also gerne diesen Artikel teilen!

 

Bonner Seiten: Bonn geht essen

bonn-geht-essen

Bonn verfügt auch nach dem Umzug der Bundesregierung nach wie vor über eine abwechslungsreiche Gastroszene. Leider geht es mir so wie wahrscheinlich vielen alteingesessenen Bonnern – irgendwann landet man aus Routine immer wieder in den gleichen bewährten Restaurants.

Die Restaurantkritiken und Neuvorstellungen im General Anzeiger haben mich nie überzeugt, da sie meist zu unkritisch sind. Und die Bewertungsportale wie Yelp sind zu sehr Manipulationen in beide Richtungen ausgesetzt, so dass sie als Grundlage für echte Tipps auch nur bedingt taugen.

Wer auf der Suche nach neuen Restaurants, Gaststätten, Cafés, Burgerläden und anderen kulinarischen Plätzen in Bonn ist, kommt inzwischen an bonn-geht-essen.de nicht vorbei. Die Bonnerin Karin Krubeck hat hier inzwischen überraschend viele, fundierte, ehrliche, ausführliche und schön bebilderte Gastrokritiken veröffentlicht. Die Locations sind gut kategorisiert, so kann man z.B. leicht nach Stadtvierteln suchen oder nach Kriterien wie Ambiente, Außengastronomie oder auch WLAN verfügbar.

Ob alteingesessener Bonner, Immi oder Tourist: diese Seite sollte sich jeder merken, der gerne essen geht.

Hilf unbeliebten Instagram Bildern

Update am 8. Januar 2018 – der Service scheint derzeit nicht zu funktionieren.

Wahrscheinlich fristen Milliarden Bilder ein trauriges Leben auf Instagram – sie wurden noch nie geliked.

Mit NoLikesYet kann man das ändern – die Website zeigt einem Bilder an, die noch nie ein Herzchen erhalten haben – manche davon sicher zu recht…

no-likes-yet

Interessant an der Sache – man kann sich auch die ungelikten Fotos seiner Freunde, von sich selbst oder einem bestimmten User anzeigen lassen.

Uhl gehackt

Der Beitrag von Hans Peter Uhl zum Bundestrojaner kam bei Anonymous wohl nicht gut an – jedenfalls haben sie seine Seite gehackt. Auch wenn ich selbst von solchen Aktionen nichts halte, möchte ich doch den Screenshot nicht vorenthalten:

[Klick für großes Bild]

Update 14:45h:

21.10.2011 ca. 8h

Uhl ist wieder online – ein bisschen