Schwerpunktthema: Trier

Alles rund um Trier

Hier finden Sie bald unsere Inhalte rund um Trier.

Fakten rund um Trier

Trier ist eine Großstadt in Rheinland-Pfalz. 1970 hatte die Stadt 103.598 Einwohner, 2021 waren es 110.570, also eine Veränderung von 6.972. Mehr Hintergrundinfos und Statistiken finden Sie hier in Kürze.

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Liste: Hilfe für Alkoholiker in Trier

Hier erfahren Sie bald, wo Sie Hilfe bei Alkoholismus in und in der Nähe von Trier finden.

Telefonische Hilfe

Akute telefonische Hilfe erhalten Sie auch bei der bundesweiten Sucht- und Drogenhotline unter 01806-313031.

Grundsätzliche Tipps

Hier haben wir grundsätzliche Tipps und Hinweise, wie Sie Hilfe bei der Alkoholkrankheit finden.

10 deutsche Städte die man gesehen haben muss – noch ein paar Klassiker

  1. Bremen
    Die Hansestadt steht immer ein bisschen im Schatten von Hamburg, hat aber ihren ganz eigenen Charme. Besonders schön ist die Stadt an der Schlachte, der Weserpromenade. Und auch das Rathaus und das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten sind ein Muss.
  2. Frankfurt am Main
    Zugegeben, wirklich viel zu bieten hat Frankfurt für seine Größe nicht. Immerhin ist es aber die einzige deutsche Stadt, die mit einer ansatzweisen Skyscraper Skyline aufwarten kann. Und auch der Römer, das alte Rathaus, hat seinen Charme. Und spätestens wenn man dann in einer der urigen Kneipen sitzt, seinen Ebbelwoi trinkt und Handkäs mit Musik genießt, hat man sich mit Frankfurt versöhnt. Weitere Tipps haben wir hier.
  3. Heidelberg
    „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ – so wird gesungen. Und tatsächlich ist Heidelberg eine der romantischsten  Städte Deutschlands. Der Philosophenweg, das alte Schloss und die Altstadt sind ein Muss.
  4. Konstanz
    Die größte Stadt am Bodensee überzeugt mit viel Charme und schon fast italienischem Flair. In die Schweiz ist es ein Katzensprung, die Rheinkilometrierung beginnt hier und auch Mainau und Reichenau, die beiden schönsten Inseln im See, sind nah.
  5. Lübeck
    Die mittelalterliche Altstadt ist Weltkulturerbe, über 1.000 Bauwerke dort sind als Denkmal eingetragen. Alle sehenswerten Bauten aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen – am bekanntesten dürfte das Holstentor sein. Viele Museen und ein breites Kulturprogramm machen Lübeck zu einem Muss unter den Städten in Deutschland.
  6. Münster
    Obwohl Münster im zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, wurde es ziemlich originalgetreu wiederaufgebaut. Nicht nur für Fans der Münster-Tatorte ist die Stadt in Westfalen daher ein Muss. Unbedingt die Lamberti-Kirche mit den Käfigen der hingerichteten Wiedertäufer besichtigen.
  7. Nürnberg
    Nicht nur zu Zeiten des Christkindlmarkts ist die fränkische Metropole einen Besuch wert. Romantische Altstadt, mittelalterliche Burg und als Kontrast das ehemalige Gelände des Reichsparteitags. Und Rostbratwürstel muss man auf jeden Fall probieren!
  8. Potsdam
    Nicht nur wegen Schloss Sanssouci (Bild) und seines Parks ist die Hauptstadt Brandenburgs einen Besuch wert. Selten in Deutschland wird man so viele Schlösser und andere Prachtbauten auf so kleinem Raum finden. Wer ohnehin in Berlin ist, sollte Potsdam unbedingt einen Besuch abstatten.
  9. Trier
    Die Stadt in Rheinland-Pfalz dürfte Deutschlands älteste Stadt sein und wurde vor über 2.000 Jahren von den Römern gegründet. Und so ist sie vor allem durch ihre zahlreichen römischen Baudenkmäler berühmt, allen voran die Porta Nigra. Aber auch die nachfolgenden Jahrhunderte haben sehenswerte Bauten hinterlassen.
  10. Weimar
    Die Stadt in Thüringen hat einer Verfassung und damit auch der leider gescheiterten Weimarer Republik ihren Namen gegeben. Weimar steht wie wohl kaum eine andere Stadt für die Deutsche Klassik. Und auch das Bauhaus hat seine Spuren hinterlassen.

Liste: Die 10 ältesten deutschen Städte

  1. Worms, durchgehende Besiedlung im Gebiet wahrscheinlich seit 5.000v.Chr.
  2. Manching, keltische Siedlung seit dem 3. Jahrhundert vor Christus.
  3. Trier (Bild), 30 v.Chr. als römisches Militärlager gegründet.
  4. Köln, gegründet 19 v.Chr. von den Römern.
  5. Neuss, von Drusus 16 v.Chr. gegründet.
  6. Kempten (Allgäu), keltische Stadt, die 15.v.Chr. von den Römern erobert wurde.
  7. Augsburg, gegründet 15 v.Chr. als römisches Legionslager.
  8. Mainz, 13 v.Chr. als festes Heerlager von den Römern gegründet.
    Xanten, 13 v.Chr. als römisches Legionslager gegründet.
  9. Andernach, gegründet 12 v.Chr. von den Römern.
    Bonn, gegründet 12 v.Chr. als römisches Erkundungslager.
  10. Speyer, 10 v.Chr. als römisches Heerlager gegründet.

Köpfe: Adolf Sigismund von Burman

Adolf Sigismund von Burman wird am 2. Februar 1637 in Bonn geboren.

Er war der Sohn von Peter Burman, einem späteren kurkölnischen Vizekanzler, und Gertrud Pallandt. Sein Großvater väterlicherseits, Adolf Burman, war Bonner Schöffe und Bürgermeister. Der Großvater mütterlicherseits, Johann Pallandt war Hofkammerrat. Auch einige seiner neun oder zehn Geschwister waren erfolgreich: So brachte es Johann Peter zum Weihbischof von Köln und Maximilian Heinrich wurde Weihbischof von Trier.

Burman selbst studierte an der Universität zu Köln und promovierte zum Dr. jur. utr.

1656 wurde er Kanoniker am Stift St. Cassius und Florentius (Bonner Münster). 1683 wurde er zum Priester geweiht, am 2. März 1684 wurde er Dechant. Sein höchstes geistliches Amt war schließlich das eines Apostolischen Protonotars.

In der kurkölnischen Verwaltung stieg er zum Mitglied des Hofrats, Direktor der Lehnskammer und zum Archivar des Kurfürsten auf. 1687 wurde er zusammen mit seinen beiden bischöflichen Brüdern in den Adelsstand erhoben.

Nachdem Bonn während der Belagerung 1689 weitgehend zerstört wurde, setzte sich Burman dafür ein, dass die Münsterkirche wieder hergestellt wurde – ohne seinen Einsatz würde es das Bonner Münster mit seinem Kreuzgang wohl nicht mehr so geben.

Am 8. September 1701 starb er.

Sie interessieren sich für das Bonner Münster? Hier sind 10 Fakten dazu.

Dieser Artikel ist in der Serie Bonner erschienen. Ziel ist es, möglichst viele Bonner Köpfe vorzustellen.

3. bis 12. November 1673 – Die Belagerung von Bonn

1673 war Bonn eine wichtige Festung der Verbündeten Kurköln und Frankreich.

Obwohl Frankreich seinerzeit schon einige evangelische deutsche Städte wie Wesel, Rheinbergen, Emmerich, Rees, Soest und Höxter erobert hatte, zögerte der katholische Kaiser Leopold I. gegen den französischen König Ludwig XIV. vorzugehen.

Nachdem Frankreich die Spanischen Niederlande, die Republik der Niederlande und weitere deutschen Städte angriff, sollte sich diese Einstellung jedoch ändern. Ausschlaggebend dürfte gewesen sein, dass unter diesen Städten Trier war, das die Landeshauptstadt des kaisertreuen Kurfürsten Karl Kaspar von der Leyen war.

Die erste Offensive des Kaisers und seiner Verbündeten ging aus strategischen Gründen zunächst Richtung Bonn, um den Franzosen die Versorgungswege über den Rhein abzuschneiden.

Angesichts der anrückenden Armee floh der mit Frankreich verbündete Kölner Kurfürst und Erzbischof Maximilian Heinrich (Bild) aus seiner Residenzstadt Bonn nach Köln.

Am 3. November 1673 schließlich erreichten die ersten kaiserlichen Soldaten unter Ottone Enrico del Caretto Marquis di Grana das vor den Toren Bonns gelegene Plittersdorf und begannen die Belagerung. Ab dem 8. November wurde Bonn dann mit Artillerie beschossen.

Am 12. November 1673 kapitulierte die Stadt schließlich. Neuer Kommandeur der Festung wurde der Marquis von Grana.

Bild: Public Domain