Die Köchin der Zukunft, gestaltet von Midjourney AI.
Wenn Sie selbst kochen wollen starten Sie doch mal mit unserer Übersicht „Wer kommt?„.
kultur, technik, genuss, wörter und andere absonderlichkeiten
Die Köchin der Zukunft, gestaltet von Midjourney AI.
Wenn Sie selbst kochen wollen starten Sie doch mal mit unserer Übersicht „Wer kommt?„.
Die Frage, ob es eine Tajine braucht oder ob es stattdessen nicht auch ein anderer Schmortopf tut, wurde mir gestellt, nachdem ich auf twitter meine Entenbrust mit Feigen, Pilzen und Maronen vorstellte, das Rezept dazu ist hier zu finden.
Es handelt sich dabei um ein in der nordafrikanischen Küche des Maghreb übliches Gefäß zum Kochen. Es ist ein rundes, traditionell aus Lehm gebranntes Schmorgefäß und hat einen gewölbten oder spitzen Deckel.
Mit der Tajine werden Schmorgerichte gekocht. Der Dampf steigt auf, die verdampfte Flüssigkeit sammelt sich am Deckel und tropft dann wieder auf das Gargut. Das Ergebnis ist eine besonders schonende Garung unter Beibehaltung der Aromen.
Das Verfahren ist also im Prinzip nicht anders als in einem Schmortopf oder einer Kasserole mit Deckel. Und ich bin mir sicher, dass die oben angesprochene Ente aus dem Schmortopf auch nicht groß anders schmecken würde, würde man diesen statt der Tajine zur Zubereitung verwenden.
Ich gehe aber auch davon aus, dass durch den hohen Deckel in einer Tajine der Dampf am Ende etwas mehr abkühlt und sich daher insgesamt ein noch etwas sanfterer Garvorgang ergibt. Letztlich dürfte aber wie gesagt der Unterschied nicht wirklich schmeckbar sein.
Das Bild oben zeigt die Tajine von Le Creuset, die ich auch verwende. Diese hat ein Unterteil aus Gusseisen und ein Oberteil aus Steingut. Diese ist bei der Verwendung dann also noch näher beim Schmortopf. Bestellen kann man diese übrigens hier bei Amazon und es gibt sie in vielen verschiedenen Farben.
Im Regelfall sollte es also kein Problem sein, bei Rezepten für die Tajine auch einen Schmortopf zu verwenden – und umgedreht auch eine Tajine für andere klassische Schmorgerichte.
Dass die Tajine sich bei nordafrikanischen Gerichten auf dem Tisch sehr dekorativ machen kann, will man aus dem Kochgefäß servieren, ist allerdings ein anderer Punkt…
Ziemlich Low-Carb, ziemlich gesund:
Lammlachse rosa gebraten und dazu grünen Spargel und Brokkoli mit etwas Knoblauch angeröstet, dann mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt sowie mit Petersilie überstreut. Dazu ein Erbsen-Feta-Minzpüree.
Für letzteres werden einfach 200g Feta mit zwei Tassen gekochten Erbsen und einem Bund feingehackter Minze mit einer Gabel leicht püriert.
Normalerweise werden sie weggeworfen – Bananenschalen. Doch auch diese lassen sich vielfältig verwenden. Übrigens, bei den meisten vorgeschlagenen Verwendungsarten ist es sinnvoll, wenn Sie Bio-Bananen verwenden.
Mehr Beiträge aus unserer Reihe 10 Tipps finden Sie hier.
„Wie schmecken eigentlich Eulen?“ – diese Frage kam vor kurzem in einer Gesprächsrunde auf. Das deutschsprachige Internet liefert zu dieser Frage keine wirklich befriedigenden Antworten.
Tatsächlich gibt es – soweit ersichtlich – keine Kultur, in der Eulen üblicherweise in größerem Stil gegessen werden. Dies dürfte mehrere Gründe haben:
Mehr als genug Argumente, warum die Eule nicht auf dem Speiseplan steht. Dazu könnte kommen, dass sie als Symbol der Weisheit und/oder als mystisches Geschöpf der Nacht auch aus weiteren kulturellen Gründen nicht als Nahrung üblich geworden ist.
Genießbar dürften sie gleichwohl sein, denn in China kommt sie manchmal als Kuriosität auf den Tisch – man serviert das Fleisch zusammen mit dem Kopf, um zu beweisen, dass es sich wirklich um Eule handelt. Und auch bei extrem-Outdooreren, insbesondere in der Roadkill Szene, könnte sie in Notfällen im Topf landen.
Mehr exotische Tiere zum Verspeisen – oder auch nicht – gibt es hier.
Auch dieses Rezept eignet sich für Menschen, die eigentlich nicht kochen können – denn es kann fast nichts schiefgehen.
Für vier Personen braucht man:
Gemüse putzen und zerkleinern. Zusammen mit dem Rinderfond, den Gewürzen und dem Tafelspitz in einen Topf geben, mit Rotwein aufgießen und alles kurz aufkochen. Temperatur dann reduzieren und ca. 8 Stunden ziehen lassen, bis das Fleisch fast zerfällt.
Kurz vor dem Servieren nochmals aufkochen und das Fleisch nach Geschmack in grobe Stücke oder Scheiben zerkleinern. Mit dem Gemüse servieren.
Dazu passen Kartoffeln oder auch ein Kartoffelpüree.
Tipp: Noch mehr Geschmack erhält man, wenn man einige Champignons und Tomaten in die Brühe gibt.
Für LowCarb Ernährung geeignet.
Dieses Gericht ist Teil meiner Serie „Wer kommt?“ und wurde dementsprechend auf twitter vorgestellt.
Bekanntlich koche ich ganz gerne. Nicht unbedingt auf hohem Niveau, aber für den Hausgebrauch reicht es. Ich bin vor kurzem gefragt worden, was ich wählen würde, wenn ich nur 10 Zutaten zum Würzen in der Küche haben dürfte.
Hier meine Auswahl:
Einige wird wundern, dass ich Zucker nicht aufgeführt habe – da ich nicht gerne süß esse und nicht gerne süß koche, benötige ich ihn in der Küche nicht.
Andere werden sich fragen, warum ich keinen Essig aufgeführt habe. Diesen verwende ich nur selten für Salatdressings oder sehr spezielle Gerichte – wenn ich mich auf 10 Würzmittel beschränken muss, ist Essig eben nicht dabei. Bei Dressings ersetze ich ihn gerne mit Zitronensaft, der auch flexibler einsetzbar ist.
Jeder kennt es, es bleibt beim Essen eine Menge übrig und wegwerfen möchte man es nicht unbedingt. Also was soll man mit den Resten kochen? Die Ideen fehlen oft, doch dies muss nicht mehr so ein. Diese Tipps helfen, um aus Resten eine Menge leckerer Dinge zu kochen. Der Kühlschrank gibt oftmals auch noch eine Menge her und kochen mit Resten kann richtig viel Spaß bereiten.
Im Kühlschrank liegen seit Tagen Karotten, Sellerie, Blumenkohl und man weiß einfach nicht was man zubereiten soll oder wie die Reste verwertet werden können. Eine leckere Gemüsesuppe kann aus diesen Zutaten in nur wenigen Minuten gekocht werden. Sind in der Tiefkühltruhe noch Erbsen oder Blumenkohl? Einfach mit hineinwerfen. Abschmecken mit ein wenig Kräutern, Salz und Pfeffer und schon ist die leckere Gemüsesuppe fertig. Das Ganze funktioniert auch mit Paprika oder Spargel. Ein kleines Cremesüppchen ist blitzschnell zubereitet.
2 Äpfel, Birnen oder eine Handvoll Kirschen sind noch übrig? Jedoch möchte man sie nicht mehr so verzehren? Kein Problem. Pfannkuchen schmecken mit Kompott richtig lecker. Das Obst einfach klein schneiden und in Wasser und Zucker kochen, anschließend pürieren und fertig ist das leckere Kompott. Zutaten für Pfannkuchen hat eigentlich jeder immer zu Hause und in ca. 30 Minuten steht ein fertiges Mittagessen auf dem Tisch. Das Kompott kann natürlich auch in Einweggläser gefüllt werden und so hat man auch längere Zeit etwas davon.
Mal wieder zu viel Reis gekocht? Gar kein Problem. Der Reis kann in jeder Suppe wiederverwendet werden und auch ein Salat kann mit Reis zubereitet werden. Ein paar TK-Erbsen, Karotten, Oliven und was man sonst noch zu Hause hat. Einfach vermischen, mit ein wenig Dressing verrühren und schon hat man einen frischen und leckeren Salat auf dem Tisch stehen. Eignet sich auch wunderbar als Ersatz für Nudelsalat.
Nudeln hat man oftmals übrig, doch was macht man damit? Ganz einfach: einen leckeren Nudelsalat. Die Nudeln können im Kühlschrank aufbewahrt, auch Tage später noch verwendet werden. Gab es an einem Tag Nudeln mit Tomatensoße, so können am nächsten Tag Schinkennudeln in nur wenigen Minuten zubereitet werden. Einfach ein paar Eier verquirlen, Schinken schneiden und zusammen mit Nudeln und Ei in der Pfanne braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und schon steht ein leckeres und schnelles Gericht auf dem Tisch.
Oftmals werden einfach zu viele Kartoffeln gekocht und man weiß einfach nicht was am anderen Tag mit den Resten gemacht werden soll. Bratkartoffeln passen zu fast allem und sind blitzschnell zubereitet. Auch ein Bauernfrühstück ist schnell fertig. Einfach nur Eier schlagen, Speck schneiden, eine Zwiebel klein schneiden und alles zusammen in einer Pfanne braten. Innerhalb weniger Minuten hat man eine leckere und deftige Mahlzeit für die ganze Familie zubereitet.
Altes Brot haben wir alle mal übrig. Hier können sehr schnell arme Ritter gemacht werden. Eier schlagen und ein wenig Zucker und Vanillezucker hinzugeben. Die Brotscheiben darin wenden und in der Pfanne mit viel Butter braten. Wer möchte, kann frische Früchte oder einfach Zimt und Zucker dazu essen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Brot klein zu reiben und später als Panade für Schnitzel oder Ähnliches zu verwenden.
Gastbeitrag von Cornelia aus Neuss.
Dieses Rezept ist für den Ernährungsplan der Sirtuin Diät von Goggins und Matten geeignet.
Für vier Portionen:
1 Teelöffel des Öls in einer beschichteten Pfanne erhitzen, bei mittlerer Temperatur Zwiebeln, Knoblauch und Chili zugeben und anschwitzen. Dann die Tomaten und den Weißwein in die Pfanne geben und den Wein ca. zur Hälfte reduzieren.
Die Pasta nach Anleitung kochen.
Derweil den Lachs in Streifen schneiden und wenn die Nudeln gar sind, zusammen mit diesen und Kapern, Zitronensaft, Kapern Rucola, restlichem Olivenöl und Petersilie in die Pfanne geben und gut umrühren. Sofort servieren.