Mission accomplished beim 11kg-weniger-Projekt – und 10 Tipps wie ich das erreicht habe

Neujahrsvorsatz geschafft

Mein Neujahrsvorsatz 2017 war es, 11kg weniger zu wiegen als am 1. Januar und mithin von damals 90kg auf 79kg zu kommen. Nach zögerlichem Beginn drohte das Projekt zunächst grandios zu scheitern, hatte ich doch im August ein Gewicht von 92,5kg erreicht.

Doch entschied ich mich für einen Neustart, zu dem Sie hier mehr nachlesen können. Und einen Tag nach Nikolaus habe ich das Ziel erreicht:

Mit iPhone auf der Waage 79kg, ohne 78,9kg.

Seit dem 1.1.2017 habe ich mithin 11,1kg abgenommen. Und geht man vom Jahreshöchststand am 30. August aus, sind es sogar 13,6kg.

Und damit ist jetzt noch nicht Schluss: mindestens zwei Kilogramm sollen noch weg und weitere Muskelmasse aufgebaut werden, allerdings alles ganz entspannt und ohne Zeitdruck.

Wie ich das Ziel erreicht habe – 10 schnelle Tipps

Sie wollen wissen, wie ich das Ziel erreicht habe? Hier sind die aus meiner Sicht 10 wichtigsten Tipps, mit denen ich in in 13 Wochen fast 14kg abgenommen habe:

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Into the woods

Seit einigen Wochen nutze ich jede Gelegenheit, morgens früh in den Wald zu laufen. Vornehmlich an freien Tagen, irgendwann zwischen 5h und 7h. Für eine bis drei Stunden.

Es gibt dabei eine einzige Regel: ich muss mindestens 10.000 Schritte laufen. Meistens werden es deutlich mehr. Und so ist es eine Mischung aus schnell gehen, joggen, einfach mal innehalten – und fotografieren. Mal mit Musik, mal ohne. Bei schönem Wetter und bei Regen.

Wenn ich starte, ist es dunkel. An Regentagen stockdunkel. An schönen Tagen sieht man zwischen den Baumwipfeln die Sterne und manchmal den Mond. Rehe und Wildschweine rascheln im Wald und queren die Wege. Manche Vögel werden leiser, andere wachen auf und beginnen mit Ihrem Gesang.

Irgendwann dämmert es langsam und etwas später scheint die Sonne durch. Mal matt durch die Wolken, mal rot und mal strahlend gelb. Bis jetzt jedesmal anders.

Die Wildschweine verziehen sich dann in den tiefen Wald und lassen sich kaum blicken. Rehe und Hirsche sind verblüffenderweise neugieriger und beobachten einen von Lichtungen aus oder kreuzen die Wege. Irgendwann tauchen auch die ersten Radfahrer und Jogger auf. Zum Glück sind es um diese Zeit nur wenige.

Dafür gibt es um so mehr in der Natur zu sehen. Jeder Meter des Wegs bietet Fotomotive. Oft muss ich mich zusammenreißen, dass ich weiter laufe und nicht nur fotografiere. Die Bilder werde ich sukzessive hier unter dem Hashtag #intothewoods online stellen. Einige gibt es ja auch schon auf Instagram und facebook.

Beim langen Laufen im Wald taucht man in eine andere Welt ein und kann völlig abschalten und nachdenken, wie es sonst kaum möglich ist.

Probiert es mal aus.

10 Tipps, wie man schneller auf 10.000 Schritte am Tag kommt

spazieren-10000-schritte

Mindestens 10.000 Schritte zu gehen zählt zu den wichtigsten Dingen, die man für seine Gesundheit tun kann. Hier sind 10 Tipps, wie man mehr Schritte in seinem Tagesablauf unterbringen kann.

  1. Rolltreppen und Aufzüge vermeiden und lieber Treppen steigen.
  2. Beim Telefonieren aufstehen und dabei auf- und abgehen.
  3. Kleine Spaziergänge „um den Block“ in den Tagesablauf einbauen – z.B. direkt nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder vor dem Schlafen.
  4. Das Auto nicht direkt am Ziel parken, sondern einen weiter entfernten Parkplatz wählen. Besser noch: mit Bus und Bahn fahren und als Krönung eine Haltestelle vorher aussteigen.
  5. Kurze Wege zum Briefkasten, Kiosk oder Bäcker möglichst zu Fuß absolvieren.
  6. Besprechung mit einem Kollegen? Warum nicht bei einem Spaziergang im nächsten Park? Das macht auch kreativer. Wenn Du nicht im Büro arbeitest: statt auf eine Tasse Kaffee auf einen kurzen Spaziergang treffen (oder beides kombinieren…).
  7. Du musst irgendwo warten? Zum Beispiel auf dem Bahnsteig? Gehe dabei auf und ab!
  8. Steh jede Stunde tagsüber bewusst auf und erledige etwas, bei dem Du einige Schritte gehen musst. Zum Beispiel den Müll wegbringen oder Unterlagen bei einem Kollegen abholen.
  9. Spiele mit den Kindern – aber nicht vor der Xbox, sondern z.B. Fangen, Verstecken oder Fußball. Du hast keine eigenen Kinder und bist auch nicht Onkel oder Tante? Triff Dich mit Freunden zum Sport, z.B. zu einer Laufgemeinschaft.
  10. Schaffe Dir einen Schrittzähler an: Du siehst so immer, wie nah Du Deinem Ziel bist und motiviert Dich, es zu erreichen. Für den Anfang reicht schon ein ganz einfaches Modell!

Dieser Beitrag ist Teil unserer 10 Tipps Serie.

Meine 366 Vorsätze für 2016

366-vorsaetze-2016

Das 366 Tage Projekt

So wie auch die meisten anderen Menschen in Deutschland habe ich mir die letzten Jahre fürs neue Jahr etwas gutes vorgenommen. Manche dieser Vorsätze habe ich eine Zeit durchgezogen, andere waren schon nach wenigen Tagen vergessen.

Dieses Jahr soll es anders und hoffentlich auch besser werden.

Ich will jeden Tag im Jahr etwas ändern, umsetzen, besser machen… Das kann eine Kleinigkeit sein oder das Einführen einer nachhaltigen Verhaltensänderung. Und jeden Tag werde ich das hier in diesem Beitrag ergänzen, so dass im Idealfall hier eine Liste mit 366 Punkten steht. Einige Ideen habe ich schon, die vielleicht für die nächsten Tage passen. Und kann man überhaupt auf 366 Dinge kommen, die man anders oder besser machen will? Das Jahr wird es zeigen…

Auf jeden Fall verspreche ich mir von dem täglichen Schreiben darüber, dass ich mich an meine guten Vorsätze erinnere und konsequenter dabei bleibe.

Die 366 Vorsätze

  1. Jeden Tag eine Sache besser machen oder ändern und hier in diese Liste aufnehmen.
  2. Direkt nach dem Aufstehen ein 0,3l Glas Wasser trinken.
  3. Insgesamt am Tag mindestens 1,5l Wasser trinken, möglichst 2l.
  4. Wasserkonsum konsequent mit der Fitbit App aufzeichnen.
  5. Immer eine Wasserkaraffe am Bett stehen zu haben.
  6. Beim Eintragen eines neuen Punkts die vorherigen immer überfliegen…
  7. …und kurz reflektieren, inwieweit man sich an die Vorsätze hält.
  8. Möglichst jeden Tag mindestens einen Blogartikel schreiben.
  9. Bis zum Ende des Jahres für jeden Tag für die „heute“ Seite einen Artikel geschrieben haben.
  10. Wieder häufiger in den Gottesdienst gehen.
  11. So lange an Werktagen nichts zu Mittag essen, bis ich 4kg abgenommen habe.
  12. Möglichst jeden Tag 10.000 Schritte gehen.
  13. Generell weniger Alkohol trinken.
  14. Mehr Gemüse ausprobieren, z.B. Stängelkohl.
  15. Weniger industriell hergestellte Lebensmittel essen.
  16. Im Blog hier mehr Kochrezepte veröffentlichen.
  17. Zu jedem Glas eines alkoholischen Getränks mindestens ein Glas Wasser trinken.
  18. Immer rückenfreundlich bücken.
  19. Meine Socken nicht zusammengeknüllt in die Wäsche geben.
  20. Bevorzugt Leitungswasser statt Wasser in Flaschen trinken.
  21. Weniger Fernsehen.
  22. Öfter mal einen Tomatensaft trinken.
  23. Morgens 20 Sekunden eiskalt duschen.
  24. Mit den Kindern Nachtwanderungen machen.
  25. Früher aufstehen, damit man sich morgens nicht so abhetzen muss.
  26. Die E-Mail Postfächer besser aufräumen.
  27. Newsletter aus den Mails mit automatischen Filtern heraussortieren.
  28. E-Mails nur zu bestimmten Zeiten kontrollieren, damit man nicht so sehr herausgerissen wird.
  29. Auf E-Mails, die man schnell antworten kann, direkt antworten…
  30. …und sofort in den Erledigt Ordner schieben.
  31. Witzige oder gefährliche Spam E-Mails hier im Blog veröffentlichen.
  32. Das Handy öfter auf lautlos stellen, damit man nicht gestört wird.
  33. Abends vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Smartphone und elektronische Geräte schauen.
  34. Endlich die Efeu-Wucherungen im Garten entfernen.
  35. Jedesmal, wenn man auch nur so im Garten ist, zumindest einige Unkräuter entfernen.
  36. Das Webprojekt indieserminute.de endlich fertigstellen.
  37. Artikel aus anderen Blogs sukzessive hierher umziehen.
  38. Anstreben, dass dieser Blog am Ende des Jahres mindestens 2.000 tägliche Besucher hat.
  39. Mehr Gastautoren gewinnen.
  40. Das Projekt Bonner Straßen nicht einschlafen lassen.
  41. Weniger jähzornig sein.
  42. Alte Fotos durchforsten und schauen, inwieweit sich diese hier im Blog verwenden lassen.
  43. Regelmäßiger mit den Kindern lesen.
  44. Beim Zähneputzen auf einem Bein balancieren
  45. Beim Föhnen Dehnübungen machen.
  46. Bei jedem Gang in den Garten mindestens drei Zweige Efeu entfernen.
  47. Nichts in sozialen Netzen schreiben, wenn man Alkohol getrunken hat.
  48. Mehr auf Pinterest posten.
  49. Mehr auf Google plus posten
  50. Open your Eyes!
  51. Endlich die Entscheidung treffen, ob es ein Gas, Kohle oder Elektrogrill werden soll.
  52. Diese Liste hier nicht einschlafen lassen.
  53. Sich nicht darüber ärgern, dass man sich mit dieser Liste eine fast unmögliche Aufgabe gestellt hat.
  54. Hilfsbereiter sein.
  55. Fröhlicher sein.
  56. Soziale Projekte unterstützen.
  57. Infografiken im Blog veröffentlichen.
  58. Sich mehr mit anderen Bloggern vernetzen.
  59. Bienenfreundliche Blumen im Garten anpflanzen.
  60. Auch das Rheinkilomterprojekt hier nicht vergessen.
  61. Nistkästen im Garten anbringen.
  62. Mehr Auberginen essen.
  63. Sich beim Lernen und Üben mit den Kindern nicht so aufregen.
  64. Mehr Fahrradfahren.
  65. Krams- und Krempel-Schubladen aufräumen.
  66. Mehr mit frischen Kräutern kochen.
  67. Die Spülmaschine sofort einräumen.
  68. In der Mittagspause mehr an die frische Luft gehen.
  69. Offener sein.
  70. Dinge mit Konfliktpotential sofort klären.
  71. Sich mehr mit anderen Weltanschauungen befassen.
  72. Nicht immer sofort anfangen, über Politik zu diskutieren.
  73. Die Sonne genießen.
  74. Den Kindern mehr zutrauen und sie ermuntern, Dinge selbst zu machen (damit sie nicht lebensunfähig werden).
  75. Diese Liste hier regelmäßig nachtragen.
  76. Auch mal Linkbuilding betreiben.
  77. Die 10 Dinge Listen nicht einschlafen lassen.
  78. Gelassener werden.
  79. Ordentlicher werden.
  80. Wunderlist mehr benutzen.
  81. Endlich den verlegten Photoshop Elements 12 Schlüssel suchen.
  82. Nicht jeden Tag Fleisch essen.
  83. Auch mal andere Blogs und Websites lesen als die immer gleichen.
  84. Mehr nachdenken.
  85. Sich nicht alles immer so zu Herzen nehmen.
  86. Direkt zugeben, wenn man etwas vergessen hat.
  87. Dinge langfristiger planen.
  88. Das Projekt Führerschein endlich ernsthaft angehen.
  89. Den neuen Reisepass besorgen,
  90. Für den Blog mal so etwas wie einen Redaktionsplan erstellen.
  91. Mehr gedruckte Bücher lesen.
  92. Nicht bei jedem Einkauf eine Plastiktüte kaufen.
  93. Sich schlechte Laune nicht anmerken lassen.
  94. Mehr Menschen anlächeln.
  95. Keine Speiseabfälle in die Toilette werfen.
  96. Die „Lesenswertes“ Artikel hier wieder aufleben lassen.
  97. Mehr Fotos posten.
  98. Mehr Liegestütze machen.
  99. Mehr Situps machen.
  100. Die Hanteln wieder rausholen.
  101. Mal wieder beim Arzt durchchecken lassen.
  102. Die Unterlagen für die Familienversicherung nicht wieder vergessen.
  103. Nicht alles so verbissen sehen.

Was bedeutet Dysbasia?

„Dysbasia“ bezieht sich auf Schwierigkeiten beim Gehen, die durch verschiedene Ursachen bedingt sein können. Der Begriff kommt aus dem Griechischen, wobei „dys-“ für Schwierigkeiten oder Störungen und „basis“ für Gehen steht. Dysbasie kann aus neurologischen, muskulären, skelettalen oder anderen medizinischen Problemen resultieren. Sie kann sich in Form von Schmerzen beim Gehen, Schwäche, Unfähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, oder in einer Veränderung des Gangmusters äußern. Die genaue Ursache und die spezifischen Symptome können je nach zugrundeliegender Erkrankung variieren.

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