Hat das Buch in Papierform ausgedient?

Seitdem die E-Books in mehr und mehr Genres zusätzlich zur Papierform angeboten werden, stellen sich Konsumenten wie Fachleute gleichermaßen die Frage, ob es durch die E-Books zu einer Verdrängung der Bücher in gedruckter Form kommen kann.

Die Ursprünge der E-Books reichen bis in die 70er Jahre zurück. Im Jahr 1988 wurde bereits das erste Buch in vollelektronischer Form, das am Computerbildschirm gelesen werden konnte, veröffentlicht. Mitte der 90er Jahre kamen Nachschlagewerke in digitaler Form auf einer CD-ROM auf den Markt. Das sind die ersten E-Books, deren Zahl ab der Mitte der 90er Jahre kontinuierlich stieg. Nach anfänglichem Zögern hat sich die digitale Buchform auch durch die Einführung technischer Neuerungen durchgesetzt. Im Jahr 2006 wurden technische Neuerungen wie beispielsweise das elektronische Papier durch die Firma E-Ink eingeführt. Zudem waren ab diesem Zeitpunkt die E-Book-Reader zu erschwinglichen Preisen erhältlich, was dazu führte, dass sich mehr und mehr Menschen einen E-Book-Reader und damit auch E-Books zulegten.

Die E-Books können nicht in allen Genres gleiche Marktanteile verzeichnen. So wird davon ausgegangen, dass die E-Books im Bereich der Belletristik künftig einen Marktanteil von etwa 30 Prozent einnehmen werden. In diesem Genre sollen künftig weniger Neuerscheinungen in gedruckter Form auf den Markt gebracht werden, dafür mehr E-Only-Novitäten. Im Gegensatz zur Unterhaltungsliteratur werden Kinder- und Jugendbücher wahrscheinlich weniger durch die Digitalisierung beeinflusst. Kinder und Jugendliche werden auch künftig noch ihre Leseerfahrungen durch das Lesen von Geschichten auf gedrucktem Papier sammeln. In diesem Bereich werden anstelle der E-Books Apps eine größere Rolle spielen. Im Bereich der Karten und Reiseführer kommt es vermutlich zu einer Verdrängung der gedruckten Varianten durch digitale Angebote. Auch Ratgeber werden mehr und mehr durch kostenlose Angebote im Internet verdrängt, auch wenn Autorenbücher, die über einen hohen emotionalen Anteil verfügen, auch künftig noch in gedruckter Form gekauft werden. Im Bereich der Sachbücher kommt es jedoch zu einer Verdrängung durch die E-Books, die bis zu 50 Prozent betragen kann. Im Bereich der wissenschaftlichen Literatur wird es künftig wohl nur noch bei Festschriften oder Qualifikationsschriften dazu kommen, dass diese in gedruckter Form erscheinen. Dasselbe gilt für Fachbücher, abgesehen von den Werken, die im Berufsleben eingesetzt werden müssen. Lehrbücher werden künftig sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form erscheinen und auch die Schulbücher werden in digitaler Form in Kombination mit Lernplattformen angeboten, was ebenfalls zu einer Verdrängung der gedruckten Form führen kann.

Das gedruckte Buch wird es also meiner Meinung nach auch künftig geben. Jedoch wird der Marktanteil der E-Books, wie das Börsenblatt mitteilte, auf etwa 30 Prozent steigen. Die Anzahl der gedruckten Neuerscheinungen wird künftig zurückgehen, während der Anteil der E-Only-Novitäten steigen wird, ohne dass es dabei zu einer vollständigen Verdrängung kommt.

Jedoch steigt dadurch nicht nur der Anteil an E-Books, sondern auch an Lesegeräten. Das Vergleichsportal Netzsieger zeigt die aktuellen Testsieger.

Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Hier erfahren Sie, wie Sie mitschreiben können.

btw13: Wahl-Spezial zum Thema Strompreise

Die Energiepolitik ist ein ganz heißes Thema im diesjährigen Wahlkampf. Wer seinen Stimmzettel ausfüllt sollte daher auch die Aussagen der Parteien zum Thema Strompreise im Hinterkopf behalten.

CDU/CSU – Das Erneuerbare-Energien Gesetz soll reformiert werden. Dieses Vorhaben ist direkt im Anschluss an die Wahl geplant. Kürzungen bei den Fördergelder für regenerative Energien und eine Entlastung des gemeinen Bürgers wären wohl die Folge. Weiterhin soll angeregt werden, dass der Stromverbrauch bis in das Jahr 2020 um 20 Prozent sinken soll.

FDP – Die FDP möchte die Stromsteuer senken und die Einspeisevergütung auf 20 Jahre abschaffen. Der erneuerbare Strom soll weiterhin durch Zuschüsse gefördert werden. Diese würden sich jedoch in einem Zuschlag auf den Marktpreis bemerkbar machen. Die Unterstützung soll jährlich weiter heruntergefahren werden, um die alternativen Energien in die Selbstständigkeit zu überführen.

Die Grünen – Die Privilegien der Industrie sollen beschnitten werden. Dies würde zu einer Entschlackung der EEG-Umlage und des Strompreises führen. Denn Unternehmen sind große Stromverbraucher. Konzepte bezüglich der Renten und Hartz IV sollen mit den Strompreisen gekoppelt werden, um eine gerechte Unterstützung zu bieten. Wind- und Sonnenenergie soll wie gewohnt zügig betrieben werden.

Die Linken – Durch die Einführung eines Sockeltarifes für Strom soll der Preis gestaucht werden. Jeder Haushalt würde in diesem Sinne über ein kostenfreies Kontingent an Energie verfügen. Wer mehr Strom verbraucht als ihm zusteht, der muss hingegen teure Stromkosten zahlen. Eine staatliche Aufsicht wäre hier unerlässlich.

SPD – Die Stromsteuer soll um 25 Prozent gesenkt werden. Die Industrie wird weitere Rabatte erhalten, um Deutschland für Unternehmen interessant zu gestalten. Dennoch werden die Vergünstigungen für Firmen um den Betrag in Höhe von 500 Millionen Euro verringert werden. Die Einkaufspreise sind bereits gesunken. Würden diese Vergünstigungen an den Bürger weitergereicht, könnten 1,5 Milliarden beim Strom gespart werden, so die SPD.

Was ist Homocystein?

Homocystein – Verursacher zahlreicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Beim Homocystein handelt es sich um eine schwefelhaltige Aminosäure. Sie wird nicht in den Baustoffwechsel des menschlichen Körpers einbezogen, sondern ist nur ein kurzlebiges Zwischenprodukt im Eiweißstoffwechsel. Homocystein fördert die Fetteinlagerung und ruft Symptome wie Gedächtnisschwäche und Durchblutungsstörungen hervor. In der Medizin wird Homocystein inzwischen mit Volkskrankheiten wie dem Herzinfarkt, dem Schlaganfall oder mit Altersdemenz in Zusammenhang gebracht.

Zu der Gruppe Personen, die dem Risiko eines höheren Homocysteinspiegels ausgesetzt sind gehören in erster Linie Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, Personen über 45 Jahre und Diabetiker. Aber auch Personen, die sich mangelhaft und einseitig ernähren, die sehr häufig Alkohol und Kaffee zu sich nehmen sowie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Des Weiteren gelten Personen mit Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel sowie Personen die kontinuierlichem Stress ausgesetzt sind zu der typischen Risikogruppe.

Die Rolle des Homocysteinspiegels

Um den Homocysteinspiegel auf einem gesunden Level zu halten, ist eine Diät oder das Abnehmen wirkungslos. Entscheidend ist die Qualität der Ernährung. Dazu sollte man wissen, dass der Homocysteinspiegel altersabhängig ist und mit dem Alter etwas ansteigt.

Verschiedene Statistiken haben gezeigt, dass 50 Prozent aller über 50-jährigen einen zu hohen Homocystein-Spiegel haben und rund 90 Prozent unter eine Mangel an Folsäure leiden. Damit der Spiegel gesenkt werden kann, werden jeden Tag rund 1 mg Folsäure (Vitamin B9) sowie andere B-Vitamine benötigt. Zugeführt werden könnte diese Menge durch den täglichen Verzehr von ca. 2 kg Blattgemüse. Dabei handelt es sich um eine Menge, die im Alltag kaum zu realisieren ist. Selbst wer sich viel von Blattgemüse ernährt, nimmt diese Menge nicht zu sich.

Allein schon wegen der Tatsache, dass bei der Verarbeitung von Lebensmitteln das Folat leicht verloren geht. Daher leidet ein Großteil der Bevölkerung unter B-Vitaminmangel was zu erhöhten Homocysteinwerten führen kann.

Untersuchungen bestätigen Zusammenhang zwischen Homocystein und Herzerkrankungen

Untersuchungen unter der Leitung von Professor Dr. Karl-Ludwig Resch aus Bad Elster zeigten, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Homocysteinspiegel und Risiko an Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt.

Bei jeder Erhöhung des Homocysteinspiegels um 0,5 µmol/l steigt das Risiko für den Herzinfarkt um das 2,5-fache, für den Schlaganfall oder eine Verschlusskrankheit der Arterien um das Fünffache. Des Weiteren erhöht der Anstieg des Homocysteins um 5 µmol/l das Risikos für eine koronare Herzerkrankung um 32 bis 42 Prozent. Das Risiko an einer Beinvenenthrombose, aufgrund eines zu hohen Homocystein Spiegel, zu erkranken erhöht sich um 60 Prozent.

Eine Analyse von 92 anderen Studien unter der Leitung von David Wald vom Southampton General Hospital zeigte, dass der Homocysteinspiegel ursächlich für ischämische Herzerkrankungen ist. Die Experten sind nach den Untersuchungen der Studien fest der Meinung, dass durch eine Absenkung des Homocysteinspiegels um 3 μmol/l das kardiovaskuläre Risiko um satte 16 Prozent, das Thromboserisiko um 25 Prozent und das Schlaganfallrisiko um 24 Prozent gesenkt werden kann.

Verminderung des Homocysteinspiegels

Festgestellt werden kann die Höhe des Homocystein durch eine Blutuntersuchung beim Hausarzt. Im Idealfall liegt der Wert unter 8 µmol/l. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Wert, der bei älteren Menschen kaum erreicht werden kann. Daher ist heute auch noch mit einem Wert von 10 µmol/l alles in Ordnung. Grundsätzlich gelten aber alle Werte über 10 µmol/l als ungesund.

Zu viel Homocystein im Blut kann durch die tägliche Einnahme eines Vitamin B-Komplexes wie zum Beispiel Synervit gesenkt werden.  Dazu ist es erforderlich, dass man nicht nur gesunde Lebensmittel mit viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, sondern am besten auch eine natürliche und schadstofffreie Nahrungsergänzung, die auf Obst  und Gemüse basiert.

Bevor aber wahllos Nahrungsergänzungen gekauft werden, sollte zunächst das Homocystein im Blut durch den Hausarzt bestimmt werden. Er kann neben einer Beratung zu gesunden Lebensmitteln auch Tipps für weitere Nahrungsergänzungen geben. Deren Wirkung auf den Homocysteinspiegel sollte unbedingt durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden sein.

Bleiben Sie gesund, vital und schlank!

Ihr
Marco Kölbl

PS:

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10 Orte in Deutschland, die man besucht haben sollte – Vorschläge von Martin

  1. Die Turmspitze des Kölner Doms.
  2. Die Kuppel des Reichstags.
  3. Das alte Regierungsviertel in Bonn.
  4. Die Zugspitze.
  5. Den Marktplatz von Iphofen.
  6. Den Ellbogen auf Sylt.
  7. Die Kreidefelsen auf Rügen.
  8. Die Barbarine in der sächsischen Schweiz.
  9. Burg Eltz.
  10. Den Blautopf in Blaubeuren.

10 Tipps, mit denen ich 10kg abgenommen habe – Erfahrungsbericht von Sabine

Ich gebe zu, ich bin nicht so der Diät-Typ. Und ich bin auch nicht so der Sport-Typ. Um den ganzen Kram habe ich mir nie Gedanken gemacht. Die Quittung kam langsam, aber als ich dann 35 Jahre alt war, wog ich 70kg statt 60kg, die ich mit 25 Jahren hatte – und die mir gut standen. Es musste also was passieren…

Mit 10 Dingen habe ich innerhalb von einem halben Jahr 10kg abgenommen – und das Gewicht jetzt seit drei Jahren gehalten – ohne viel Stress und mit kleinen Umstellungen:

  1. Wasser trinken – ich trinke jeden Tag viel Wasser. Keine Apfelschorle mehr wie früher, nur noch Wasser. Abends gibt es auch mal ein Glas Wein, aber mein Hauptgetränk ist jetzt Wasser. Tipp: eine große 1,5l Flasche am morgen anfangen, die dann bis zum Morgen leer sein muss.
  2. Keine Kohlenhydrate am Abend. Am Abend esse ich keine Kohlenhydrate mehr: also kein Brot, keine Nudeln, keine Kartoffeln, keine Nudeln, kein Reis, kein Mais und keine Süßigkeiten. Zum Abendessen gibt es z.B. Fisch, Fleisch, Gemüse, Salat und Suppen. Oder ich esse Eiweißbrot mit Schinken und Käse. Wenn ich was knabbern will, gibt es Nüsse, dünn aufgeschnittene Salami oder selbstgemachte Schinkenchips. Auch lecker. Und auch kleine Cocktailtomaten kann man als kleinen Snack nehmen. Durch den Verzicht auf die Kohlenhydrate esse ich auch viel mehr gesundes Gemüse.
  3. Vollkornbrot zum Frühstück – Früher gab es zum Frühstück immer Cornflakes. Ich dachte die wären gesund, das sind aber reine Kalorienbomben. Stattdessen nehme ich jetzt Vollkornbrot und darauf Frischkäse oder was mir sonst so gerade schmeckt.
  4. Buttermilch – ich lege hin und wieder einen Buttermilchstopptag ein. Das heißt, dass ich einmal im Monat an einem Tag einfach nur Buttermilch zu mir nehme und nichts esse. Das tut gut. Wieviele Buttermilchstopptage man braucht ist übrigens individuell unterschiedlich.
  5. Kaugummi – Wenn ich zwischendurch mal Hunger habe, trinke ich ein Glas Wasser und kaue einen zuckerfreien Kaugummi. Das hilft.
  6. Bittere Schokolade Wenn es doch mal was süßes sein soll, esse ich ein Stückchen zartbitter-Schokolade und nicht wie früher Vollmilch. Aber nicht die gane Tafel ;)
  7. Wibbelig sein – Ich bin kein Sporttyp, aber ich bin jetzt immer wibbelig. Beim Telefonieren stehe ich auf und geh im Büro herum, wenn ich irgendwo warten muss, sitze ich nicht, sondern gehe auf und ab. Und wenn es in den dritten Stock geht, nehme ich nicht mehr den Aufzug. Einmal die Woche bewege ich mich dann doch etwas mehr. Aber das ganz relaxt: ein langer Spaziergang, Fahradfahren in den nächsten Biergarten oder ab ins Schwimmbad.
  8. Ausschlafen – früher bin ich immer viel zu spät ins Bett gegangen und war am Morgen unausgeschlafen. Jetzt höre ich auf meine innere Uhr und gehe früher ins Bett, bin morgens ausgeschlafener, fitter und fühle mich besser.
  9. Kontrollieren: alle zwei bis drei Wochen wiege ich mich und messe meinen Bauchumfang. Ist es zu viel, lege ich halt einen zusätzlichen Stopptag ein.
  10. Genießen: Ich seh nicht alles so verkrampft, wenn eine Party ist, dann ess ich was mir schmeckt. Man muss auch Spaß am leben haben.

Dieser Erfahrungsbericht ist von Sabine Lauert, Personaldisponentin aus Stuttgart. Wenn auch Du uns von Deinem Abnehm-Geheimnis berichten willst, schick uns Deine Geschichte!

Ingwer – der Allrounder unter den Heilmitteln

Sicherlich ist Ihnen auch schon Ingwer begegnet, aber wussten Sie, wie vielseitig diese aus Asien stammende Knolle eigentlich ist? Natürlich findet sie in der Küche Verwendung. Das Gewürz rundet so manche Speise gekonnt ab und wird als geriebenes Pulver mit in die Mahlzeit gegeben.

Doch auch beim Abnehmen kann sie nützlich sein. Sie regt den Stoffwechsel an und kann so für eine schnellere Gewichtsreduktion sorgen. Besorgen Sie sich einen Ingwer-Tee und trinken Sie diesen unterstützend bei einer Diät. Zusätzlich regt er die Tätigkeit der Blase an, was wiederum zu einer vermehrten Gallenaktivität führt und Stoffwechselbeschwerden vorbeugt.

Ingwer wirkt auch antiseptisch. Als Tinktur auf eine Wunde gestrichen desinfiziert er wunderbar und hat eine entzündungshemmende Eigenschaft. Verwendung findet Ingwer unter anderem auch noch in der Behandlung bei Rheuma- und Arthrosekranken. Auch hier wirkt er schmerzlindernd.

Bewährt hat sich der Tee oder Saft vor allem auch bei Magenbeschwerden. Leiden Sie unter Appetitlosigkeit, so können Sie auch hier zum Tee greifen. Er hat eine positive Wirkung auf den Magen auch in puncto Übelkeit. Gerade bei Reiseübelkeit können so die Beschwerden durch Ingwer gelindert werden. Sollten Sie also zur Übelkeit während einer Autofahrt oder beim Fliegen neigen, dann besorgen Sie sich einen Ingwer-Saft in der Apotheke und nehmen diesen nach Packungsbeilage ein. Auch für Kinder ist dieses Mittel gut geeignet, da es sehr gut verträglich ist.

Bei Erkältungen trinken Sie einfach auch zwei bis drei Tassen Ingwertee am Tag. Der Tee bewirkt durch die Wärme unter anderem auch, dass es Ihnen bald besser geht, und trägt zu Ihrem Wohlbefinden bei.

Dies ist ein Gastbeitrag. Sie sind herzlich zum Mitschreiben eingeladen.

Strompreise 2013 zwischen Kostenexplosion und „zu verschenken“

Die Kosten für den Strom explodieren und alle erwarten Lösungsvorschläge: die Industrie, der Mittelstand und die privaten Verbraucher. Nachdem die Politik den 4 großen marktbeherrschenden Strom-Konzernen faktisch machtlos gegenübersteht, war in der Diskussion die Absendung der Stromsteuer oder eine andere Variante der Entlastung.  Bundesminister Altmaier will jetzt die EEG-Umlage auf dem aktuellen Niveau einfrieren, da ein Durchschnittshaushalt jetzt schon pro Monat rund 15 Euro nur für die Förderung erneuerbarer Energien bezahlen muss. Zusammen den neu hinzukommenden Anlagen könnte die EEG-Umlage bis 2014 von derzeit 5,277 Cent je Kilowattstunde auf bis zu 6,29 Cent, im schlimmsten Fall sogar bis auf knapp 7 Cent steigen, hieß es aus dem Ministerium.

Verbraucher in Deutschland müssen im laufenden Jahr 2013 fast flächendeckend mehr Geld für Strom bezahlen. Neun von zehn Grundversorgern erhöhen zu Jahresbeginn die Strompreise und verlangen bis zu 20,2 Prozent mehr von ihren Kunden, wie eine aktuelle Untersuchung des Vergleichsportals “ Toptarif“  (Berlin) ergab. Betroffen davon sind rund 30 Millionen Haushalte.

Beim Mittelstand sind es durchschnittlich 12,9 Prozent Mehraufwendungen für Strom-Kosten, die Unternehmen im Deutschland gegenüber dem Vorjahr zu verkraften haben. Den höchsten Anstieg gab es in den neuen Bundesländern. Für manche Unternehmen bedeutet das eine Mehrbelastung von über 200.000 Euro im Jahr, kommentierte beispielsweise der Bundesverband der Energie-Abnehmer.

Damit die Politik nicht weiterhin völlig hilflos wirkt, beabsichtigt Bundesminister Peter Altmaier jetzt eine Initiative zu starten, die als „Strompreis-Sicherung“ bezeichnet wird. Noch vor der Bundestagswahl im laufenden Jahr 2013 soll ein Gesetz beschlossen werden, das die sogenannte EEG-Umlage einfriert und von den Anlagebetreibern Sonderlasten für die Energiewende verlangt, so jedenfalls ein Teil dieser Initiative. 2013 werden wahrscheinlich 20 Milliarden an Umlagekosten anfallen.

Geradezu paradox die Wirklichkeit: Die Beschaffungskosten für Strom sind gefallen und die „Großhandelspreise seien im Augenblick sehr niedrig“, vermelden Branchenexperten. Zugleich warnen die Experten: Bei einem Industrieunternehmen mit einem jährlichen Strombedarf von 4 Millionen kWh führe die Förderung der Erneuerbaren Energien 2013 zu zusätzlichen Kosten von über 200.000 Euro jährlich. Dies entspreche in etwa den Personalkosten von vier Arbeitsplätzen.

Die 4 großen marktbeherrschenden Energieunternehmen profitieren ferner durch eine Stimmungsmache gezielter Verunsicherung. Mittelständische Unternehmen und Verbraucher in Deutschland scheuen davor, den Anbieter zu wechseln. Schuld daran sind einige „schwarze Schafe“ der Branche. Das jedenfalls meint der Bundesverband neuer Energieanbieter (BNE). Die Experten fordern daher eine Art öffentlichen Pranger für unseriöse Stromanbieter, damit Verbraucher bei einem Wechsel vor Überraschungen geschützt werden.

Für den Strompreisvergleich untersuchte der Bundesverband der Energie-Abnehmer 50 Netzgebiete, die insgesamt etwa zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs ausmachen. Dabei wurden die von den Kunden zu erzielenden Komplettpreise vor Steuern ermittelt. Der durchschnittliche Strompreis in den alten Bundesländern liegt bei 13,69 Cent pro Kilowattstunde, in den neuen Bundesländern hingegen sogar bei 14,97 Cent pro Kilowattstunde, so der Verband. Das große Gefälle zwischen den alten und neuen Bundesländern erkläre sich vor allem durch die deutlich höheren Netznutzungsentgelte in den neuen Bundesländern, erklärte der Verband.

Was viele Verbraucher und Unternehmer in Deutschland betroffen macht: Ungeachtet des Atomausstiegs haben die deutschen Stromkonzerne auch im vergangenen Jahr wieder eine deutliche Menge Strom billig exportiert und zum Teil auch verschenkt. Nach Zahlen des Branchenverbands BDEW waren es rund 23 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom in Nachbarstaaten – den Großteil (17,5 Milliarden) nach Holland. Genug, um den Jahresverbrauch von zehn Millionen Zwei-Personen-Haushalten zu decken.

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtet, kommt die Erzeugung von Ökostrom die Verbraucher teuer zu stehen wie in keinem Jahr zuvor. Deutschlands Ökostromerzeuger erhielten allein für 2012 für die Energie mehr als 20 Milliarden Euro. Fast 17 Milliarden Euro davon zahlten die Stromverbraucher mit einer Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, berichtet die „FAZ“.

Wenn Strom tatsächlich sogar zum Teil auch verschenkt wurde, in Deutschland aber Rekordbeträge für die Stromnutzung von Verbrauchern und Betrieben aufgewendet werden müssen, hat ganz offensichtlich die Politik die Kontrolle verloren. Dies wird mit Sicherheit Auswirkungen auf das Wahlverhalten zur kommenden Bundestagswahl in Deutschland haben. Das „Strompreis-Sicherungspaket“ soll jedenfalls bis August 2013, also noch vor der Bundestagswahl, in Kraft treten. Das wird die 4 großen Energieunternehmen sicher nicht davon abhalten, den Strompreis weiter kräftig zu erhöhen.

Gastbeitrag von Sandro Valecchi
Analyst für
P – Power ENERGY AG
Trachenbergring 94 – 12249 Berlin

Rezept: Fusili al telefono

Gastbeitrag von Marcel Prenz.

Wer mich kennt, der weiß, ich liebe Pasta über alles und könnte darüber stundenlang philosophieren. Aus meiner Zeit als Koch bei einem italienischen Küchenchef  konnte  ich echt viele leckere Rezepte mitnehmen.

Eines davon ist Penne al telefono. Doch wir machen es heute mit Fusilli, weil ich finde, dass die Sauce besser an Fusilli haften bleibt als an Penne.  Dieses Rezept ist so leicht und so schmackhaft, dass man echt Lust bekommt es nachzukochen. Deshalb möchte ich nicht lange schwätzen und gleich zum Eigentlichen, nämlich dem Rezept, kommen. Denn alleine der Gedanke an die Zutaten und deren Verschmelzung im Topf lässt mir das Wasser im Munde zusammen laufen ;-).

Zutaten für 4 Personen

  • 400 g Fusilli, Marke De Cecco (Original-Rezept  wird mit Penne hergestellt)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Auberginen, weiß
  • 2 Auberginen, lila (wenn Sie diese Farben nicht finden, können Sie normale schwarze Auberginen nehmen)
  • 250 g Mozzarella
  • 250 g Parmesan
  • ½ Chilischote
  • 1 Liter Tomatensauce (fertig gekauft aus dem Glas)
  • frisches Basilikum
  • gutes italienisches Olivenöl
  • Salz, Pfeffer und Zucker
  • Gemüse-Bouillon (instant)

Vorbereitung

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