Wetterregel zum 17. Oktober

Hier finden Sie eine Bauernregel bzw. Wetterregel zum 17. Oktober:

Nach dem Sankt Gallus-Tag (16. Oktober) nichts mehr im Garten bleiben mag.

Mehr bei unserer Übersicht der Wetterregeln. Vielleicht interessieren Sie sich auch für die 10 Fakten zum 17. Oktober.

Abkürzung: POV

Die Abkürzung POV (Point of View) steht für Point of View und ist eine Einstellung von Filmen. Es heißt soviel wie „aus dem eigenen Blickwinkel“, aus der eigenen Perspektive.

Die Abkürzung wird viel bei Porno Filmen verwendet.

Einige Gedanken über doo

Frank Thelens aktuelles Projekt doo.net verfolge ich schon seit einiger Zeit und habe mir direkt die ModernUI App für Windows 8 installiert.

Wer nun von doo noch nichts gehört hat, lese sich am besten diese treffende Beschreibung durch:

doo sammelt all deine Dokumente und legt sie nach intelligenter Analyse sicher und sortiert für dich ab. So lassen sie sich unmittelbar finden, aber auch kinderleicht mit Familie, Freunden und Kollegen teilen oder gemeinsam bearbeiten.

Vereinfacht gesprochen lade ich also meine Dokumente hoch, doo kategorisiert diese und ich habe dann von überall her Zugriff drauf. Eine ausführlichere Beschreibung des Dienstes gibt es hier bei Futurezone.

Allein – mein doo sieht derzeit etwas leer aus:

Und nun berichtet auch Deutsche Startups, dass doo nur wenige aktive Nutzer habe. So sei es nicht gelungen, die anfänglich gewonnene mediale Aufmerksamkeit entsprechend zu nutzen.

Nun muss man dazu sagen, dass diese mediale Aufmerksamkeit in erster Linie darauf beruhte, dass es Thelen gelang, rund 8 Millionen VC einzusammeln – eine beachtliche Leistung. Allein stand dabei eben nicht das Produkt als solches im Vordergrund, sondern eben das Unternehmen. Mediale Aufmerksamkeit per se bringt eine Applikation aber nicht nach vorne – der „doo Gedanke“ ist (fast) nur innerhalb der Startup- und Tech-Gemeinde verbreitet worden. Hier finden sich zwar die 1st Mover, aber eben nicht nicht die breite Masse der Nutzer.

Und bei den 1st Movern scheint der Funke nicht so recht übergesprungen zu sein.

Auch mir fehlt bei doo der „Wow“ Effekt, den ich bei anderen Apps erlebe. So hat mich Wunderlist mit seiner Einfachheit und Eleganz direkt begeistert und zum ersten mal in meinem Leben nutze ich seitdem konsequent eine Aufgabenverwaltung. Die Erfolge des Tools sprechen dann auch für sich. Das mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Wunderkit aus dem gleichen Hause enttäuschte hingegen und wird eingestellt – weil es zu komplex ist und vielleicht auch eine Antwort auf eine Frage gibt, die so in dieser Form niemand gestellt hat. Lesenswert dazu ist auch der Blogpost von Christian Reber, dem CEO der 6Wunderkinder.

Das könnte auch das Problem von doo sein. Der Gedanke, alle seine Dokumente gut strukturiert immer zugreifbar zu haben ist reizvoll. Und schon vor 20 Jahren habe ich mir mein Jura-Studium u.a. damit finanziert, dass ich Rechtsanwälte hinsichtlich Dokumentverwaltungslösungen beraten habe.

Ein Problem von doo ist dabei, dass es im geschäftlichen Bereich bereits viele Lösungen  gibt, die das Bedürfnis nach dem papierlosen Büro hinreichend gut erfüllen – eingebettet meist in Branchenlösungen (Rechtsanwaltssoftware, CRM Lösungen). Die Dokumente werden der entsprechenden Akte/Mandanten/Kunden etc. zugeordnet und gut ist. Sich in diesem Bereich zu etablieren wird für doo entsprechend schwer sein.

Bleiben Freiberufler und normale Privatanwender. Hier ist die Lebenswirklichkeit aber eben die, dass in fast allen Branchen ein Teil wichtiger Kommunikation noch in Papierform abläuft. Diese Dokumente müssen dann natürlich gescannt und in doo importiert werden. Ein Aufwand, den sich nicht viele Otto-Normalnutzer antun werden. Den doo-Ansatz, alle Dokumente bei der Hand zu haben, erschwert das.

Liegen die Dokumente schon digital vor, brauche ich persönlich für mein Empfinden das derzeitige doo nicht, denn über SkyDrive habe ich immer alles griffbereit, was ich griffbereit haben will – ob über mein Windows 8 Notebook, mein Windows 7 Phone oder mein Android-Device. Und wenn Ihnen SkyDrive nicht gefällt, nehmen Sie eben Dropbox. Sicher, es wäre manchmal reizvoll, hier bessere Kategorisierungs- und Suchfunktionen zu haben. Aber zum Umstieg auf doo hat mich das noch nicht bewegen können.

Ist doo deswegen schon gescheitert? Ich glaube nicht.

Zunächst einmal würde ich den Kommunikationsansatz ändern. Das derzeitige doo-Motto „Deine Dokumente. Organisiert. Sicher.“ geht eben zu sehr in Richtung „Dokumentverwaltung“. Sorry, das hört sich nach Finanzamt, Rechtsanwaltskanzlei und Steuerberater an. Gähn.

doo könnte eine zentrale Ablagestelle werden, bei der ich digitale Dokumente, gescannte Unterlagen, Fotos, Soundfiles etc. hochladen und strukturieren kann. Einerseits ich selbst, andererseits auch doo, das von mir lernt. Das kann doo im wesentlichen schon – es würde nur anders verkauft.

Nachtrag:

Inzwischen wurde mir von doo eine Beta Version für Windows 8 zur Verfügung gestellt, die einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung darstellt. Ich bin mir daher sicher, dass das doo Team in kurzer Zeit eine öffentliche Version vorstellen wird, die deutlich mehr Nutzer anzieht.

Nachtrag 2:

Sehenswert ist das Interview mit Frank Thelen bei Gründerszene.

Hervorgehobene Beiträge bei facebook jetzt auch in Deutschland

Als ich heute bei facebook einen Link zu meinem neuen Nischenprojekt besondere-immobilien.net postete, wurde ich dezent darauf hingewiesen, dass ich diesen jetzt hervorheben kann:

Neugierig wie ich bin, habe ich dann gleich einmal hervorheben angeklickt, woraufhin mir dann auch gleich verschiedene Zahlungsmethoden angeboten wurden:

Die Preise schwanken dann je nach Zahlungsmethode zwischen 4,92 EUR (Kreditkarte) und 6 EUR (Überweisung). Außer den oben aufgeführten Zahlungsmethoden gibt es auch noch einige weitere, so dass (fast) jeder sein favorisiertes Zahlungssystem finden sollte.

Weiter getestet habe ich die Funktion dann nicht, sie soll aber bewirken, dass ein Posting mehr und länger im Stream der Freunde angezeigt wird. Fairerweise wird der Beitrag mit „Gesponsert“ markiert.

Die Funktion „Hervorheben“ steht übrigens auch für ältere Beiträge zur Verfügung.

Was die Funktion nun in der Praxis tatsächlich bringt und wie sie sich auf facebook auswirkt, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich halte ich es seitens facebook für legitim, Geld verdienen zu wollen. Und auch für bestimmte Postings kann es durchaus für den einzelnen Nutzer sinnvoll sein, diesen hervorzuheben, z.B., wenn man etwas verkaufen will.

Was am 17. Oktober in Bonn passiert ist

Für diese Seite sind noch keine Inhalte hinterlegt, aber diese folgen bald. Sie wissen, was am 17. Oktober in Bonn passiert ist? Dann schreiben Sie uns doch!

Köpfe: Gerrit Alan Perkins

Gerrit Alan Perkins war ein weißer Mann (37), der am 17. Oktober 2012 in Houston (TX) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Steve Rombeau

Steve Rombeau war ein weißer Mann (22), der am 17. Oktober 2012 in Los Angeles (CA) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Danny Hammett

Danny Hammett war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (60), der am 17. Oktober 2012 in Hiram (GA) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einer Schusswaffe bewaffnet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 17. Oktober 2012

Der 17. Oktober 2012 war ein Mittwoch und der 1263. Tag von Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 63 Tweets, die zusammen insgesamt 108.034 Likes sowie 109.342 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.