Köpfe: Ralph Waldo Emerson

Ralph Waldo Emerson (25. Mai 1803 – 27. April 1882) war ein amerikanischer Essayist, Dichter und Philosoph. Emerson wird weithin als einer der führenden Vertreter des Transzendentalismus betrachtet, einer philosophischen Bewegung im 19. Jahrhundert, die die Fähigkeit des Menschen, Wahrheit und Bedeutung jenseits der Sinneserfahrung zu erkennen, hervorhob.

Leben

Emerson wurde am 25. Mai 1803 in Boston, Massachusetts, in einer Familie von acht Kindern geboren. Sein Vater war ein unitarischer Geistlicher. Emerson schrieb seinen ersten veröffentlichten Aufsatz, „Thoughts on the Religion of the Middle Ages“, 1822 im Alter von 18 Jahren.

Er studierte an der Harvard University und war kurzzeitig unitarischer Pastor, bevor er eine Karriere als unabhängiger Schriftsteller begann. Im Laufe seiner Karriere hielt Emerson auch Vorträge und wurde für seine Fähigkeit, tiefe und komplexe Themen auf zugängliche Weise zu diskutieren, weithin anerkannt.

Werk und Einfluss

Emersons erste bedeutende Veröffentlichung war „Nature“ im Jahr 1836, die weithin als das Manifest des Transzendentalismus angesehen wird. Das Werk betont die spirituelle Einheit aller Lebensformen, die individuelle Eigenständigkeit und die Überlegenheit von Einsicht über bloße Logik und Erfahrung zur Wahrheitsfindung.

Emersons weiteres Werk umfasst eine Reihe von Essays und Gedichten, von denen viele als wichtige Beiträge zur amerikanischen Literatur und Philosophie gelten. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen „Self-Reliance“, „The Over-Soul“, „Circles“, „The Poet“ und „Experience“.

Emerson war ein großer Einfluss auf andere Schriftsteller und Denker seiner Zeit, einschließlich Henry David Thoreau, Walt Whitman und Nathaniel Hawthorne. Sein Einfluss reichte auch weit über seine eigene Epoche hinaus und prägte Denker und Künstler des 20. Jahrhunderts, einschließlich Martin Luther King Jr. und Robert Frost.

Tod und Vermächtnis

Emerson starb am 27. April 1882 in Concord, Massachusetts. Sein Beitrag zur amerikanischen Literatur und Philosophie bleibt bedeutsam, und er wird oft als einer der einflussreichsten amerikanischen Denker seiner Zeit betrachtet. Seine Schriften sind für ihr tiefgründiges Nachdenken über die menschliche Erfahrung und die natürliche Welt bekannt und werden weiterhin sowohl in akademischen als auch in populären Kontexten studiert und zitiert.

Bild: Midjourney AI

Köpfe: Yasunari Kawabata

Yasunari Kawabata war ein japanischer Schriftsteller, der mit seinem einfühlsamen und lyrischen Schreibstil die Literaturwelt prägte. Er wurde am 11. Juni 1899 in Osaka, Japan, geboren und wuchs in schwierigen Umständen auf: Beide Elternteile starben, als er noch sehr jung war, was einen starken Einfluss auf seine Schriften hatte.

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Köpfe: Naresh Kumar Shad

Naresh Kumar Shad wurde am 11. Dezember 1927 in Ahiyapur, Urmar Tanda, Distrikt Hoshiarpur geboren, sein Vater Nauhariya Ram Dard Nakodari war ein prominenter und bekannter Urdu-Journalist und Dichter, der in jenen Tagen sehr berühmt war.

Er stammte aus einer Bhalla-Familie aus Nakodar, einer kleinen Kasba-Stadt in Jallandhar, und hatte von seinem Vater den fließenden Gebrauch von Urdu und Persisch erlernt. Naresh Kumar Shad absolvierte die High School der Govt. High School Chunian. Seine Frau hieß Varsha Shad und das Paar hatte einen Sohn, Rakesh Shad. Kartik und Akash Shad sind ihre Enkelkinder.

Er bekam eine Stelle bei der Regierung und wurde in Rawalpindi eingesetzt und später nach Jallandhar versetzt.

Er war erst 22 Jahre alt, als sein erster Gedichtband namens Dastak im August 1950 in einem kleinen Verlag in Jallandhar veröffentlicht wurde. Zuvor hatte er unter dem Pseudonym Shad Nakodari geschrieben, da Nakodar seine Heimatstadt war, aber später, wie er in seinem Buch Wijdan (1966) erklärte, entschied er sich gegen die Verwendung seiner Heimatstadt als Pseudonym und wählte Shad als Pseudonym. Sein erstes Buch mit dem Namen Dastak war in Urdu-Shayari-Kreisen sehr beliebt, und Shad erlangte durch seinen Erfolg sofortige Popularität. Sein einziger enger Konkurrent aus dem Punjab war Sahir Ludhianvi.

Er starb 1969 an den Folgen seines späteren übermäßigen Alkoholkonsums.

Köpfe: Shiv Kumar Batalvi

Shiv Kumar Batalvi, geboren am 23. Juli 1936, gestorben am 6. Mai 1973, war ein indischer Dichter, Schriftsteller und Dramatiker in der Sprache Punjabi. Er war vor allem für seine romantische Poesie bekannt, die sich durch große Leidenschaft, Pathos, Trennung und Liebeskummer auszeichnete.

Er wurde 1967 als jüngster Preisträger mit dem Sahitya Akademi Award ausgezeichnet, der von der Sahitya Akademi (Indiens Nationaler Akademie für Literatur) für sein episches Versdrama Loona (1965), das auf der alten Legende von Puran Bhagat basiert, das heute als Meisterwerk der modernen Punjabi-Literatur gilt, und das auch ein neues Genre, die moderne Punjabi kissa, schuf. Heute stehen seine Gedichte gleichberechtigt neben denen von Größen der modernen Punjabi-Dichtung wie Mohan Singh (Dichter) und Amrita Pritam, die alle auf beiden Seiten der indisch-pakistanischen Grenze beliebt sind.

Batalvi galt als Alkoholiker. Sein Alkoholismus gilt auch als seine Todesursache.

Köpfe: Robert Ruark

Robert Ruark (29. Dezember 1915 – 1. Juli 1965) war ein amerikanischer Schriftsteller, Kolumnist und Jäger, der insbesondere für seine Romane und seine Kolumnen über das Outdoor-Leben bekannt war. Er war bekannt für seine einzigartige und fesselnde Darstellung des Lebens und der Jagd in Afrika.

Robert Ruark wurde 1915 in Wilmington, North Carolina, geboren. Nach seinem Abschluss an der University of North Carolina im Jahr 1935 begann er seine Karriere als Buchhalter, wechselte jedoch schnell zum Journalismus und schrieb für Zeitungen wie die Washington Daily News und den Washington Post.

In den 1950er Jahren schrieb Ruark eine beliebte Kolumne mit dem Titel „The Old Man and the Boy“, die in Field & Stream veröffentlicht wurde. Diese Kolumnen waren von seinen Erfahrungen als junger Mann im ländlichen North Carolina geprägt und zogen eine große Anhängerschaft an.

Ruarks bekanntestes Werk ist möglicherweise „Uhuru“ (1962), ein Roman, der während der Mau-Mau-Aufstände in Kenia spielt.

Ruark war bekannt für seine detaillierten und kenntnisreichen Darstellungen des afrikanischen Lebens und der afrikanischen Wildtiere, die aus seiner Zeit als Großwildjäger stammten.

Ein weiteres bemerkenswertes Werk von ihm ist „Something of Value“ (1955), das die koloniale Gesellschaft in Kenia in den Jahren vor der Mau-Mau-Revolte darstellt.

Ruark starb 1965 im Alter von 49 Jahren in London. Seine Werke und Kolumnen haben jedoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, insbesondere unter den Liebhabern der Outdoor-Literatur.

Ruark hat durch seine Romane und Kolumnen das Bild von Afrika in der populären Vorstellung geprägt. Seine Beschreibungen der afrikanischen Wildnis, der Jagd und der politischen Veränderungen, die zur Unabhängigkeit Kenias führten, haben viele Leser fasziniert und informiert.