Konkurrenz für die Switch: Der Handheld-Markt boomt wie lange nicht!

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie rasant sich ein Markt verändern kann, sobald technische Entwicklung und Nutzergewohnheiten im Gleichschritt voranschreiten. Der Bereich der Handheld-Konsolen liefert dafür das beste Beispiel.

Denn während das Segment eine längere Ruhephase hinter sich hatte, entstand nun ein Wettlauf zwischen Nintendo, Valve, Microsoft mit ROG und weiteren Herstellern, der so nicht vorhersehbar war.

Wie es zu diesem neuen Boom kam

Die Renaissance der tragbaren Konsolen lässt sich am besten verstehen, wenn man einen Blick zurückwirft. Lange Zeit galt der stationäre Bereich als Königsetage des Gamings, während Handhelds die Rolle des unkomplizierten Begleiters übernahmen. Mit dem Wandel hin zu leistungsfähigen Chipsätzen und verbesserten Batterien sowie dem allgemeinen Wunsch nach flexibler Nutzung änderte sich diese Logik langsam aber nachhaltig. Plötzlich konnten Spiele unterwegs fast genauso gut aussehen wie im Wohnzimmer und dadurch entstand ein ganz neuer Maßstab.

Parallel dazu entwickelten sich Smartphones rasant und zogen mit einer schier unendlichen Vielfalt an Apps und Spielen die Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch fehlte vielen Nutzern eine echte Alternative zur klassischen Konsole die haptische Tasten bietet, ein vertrautes Bediengefühl vermittelt und ohne Ablenkungen funktioniert. Genau an diesem Punkt setzen moderne Handhelds an. Sie schließen die Lücke zwischen Komfort und Leistung und schaffen eine Zwischenzone in der sich beides ergänzt statt sich gegenseitig auszuschließen.

Digitales Entertainment allgemein im Aufschwung

Interessant ist dabei, dass der Boom nicht nur das Gaming betrifft, sondern gelegentlich auch an andere Bereiche des digitalen Entertainments grenzt. So taucht immer wieder die Frage auf, ob sich Casino-Apps (siehe: https://www.hochgepokert.com/casino/casino-apps/) auf solchen Handhelds nutzen lassen. Die kurze Antwort lautet, dass bei klassischen Konsolen wie der Switch das eher nicht zutrifft. Die Systeme sind geschlossen und lassen keinerlei Installation externer Software zu.

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EU Identity Wallet verändert Finanzprozesse: Was sind die Folgen der Umstellung?

Wenn die EU Digital Identity Wallet 2027 verpflichtend wird, verändert sich mehr als nur die Art, wie Menschen sich digital ausweisen. Sie verschiebt das Gleichgewicht im europäischen Finanzsystem. Kontoeröffnungen, Zahlungsprozesse und Prüfmechanismen laufen künftig auf einer gemeinsamen Identitätsbasis.

Diese dürfte für Banken so selbstverständlich werden wie der Onlinezugang zum Konto. Die Idee klingt nach einem technischen Detail, doch sie hat das Potenzial, ganze Geschäftsmodelle umzubauen.

Die neue Ära digitaler Identitäten: Das steckt hinter der EUDI Wallet

Die EUDI Wallet basiert auf der überarbeiteten eIDAS-Verordnung und soll Bürgern eine digitale Identität geben, die in allen Mitgliedstaaten funktioniert. In ihr lassen sich persönliche Daten wie Name, Führerschein oder Kontoverbindung speichern, abrufen und gezielt weitergeben. Diese Kontrolle liegt erstmals vollständig beim Nutzer. Staaten stellen die Infrastruktur, doch die Wallet gehört den Menschen selbst.

Damit grenzt sich die EU bewusst von datengetriebenen Identitätslösungen großer Plattformanbieter ab. Das Ziel ist eine sichere, interoperable Grundlage, auf der sich öffentliche und private Dienste aufbauen lassen. Für Banken bedeutet das eine neue Form der Verlässlichkeit. Identitätsdaten kommen künftig aus geprüften Quellen, die überall in Europa anerkannt sind. Das spart Zeit, mindert Risiken und bringt Struktur in ein System, das bisher aus vielen nationalen Lösungen bestand.

Ein Praxisblick: Wie die EUDI Wallet Payment-Prozesse im Glücksspiel verändert

Ein besonders anschauliches Beispiel liefert die Glücksspielbranche, denn wer echtes Geld gewinnen will, muss volljährig sein und Anbieter müssen zudem kontrollieren, ob Zahlungen aus legalen Quellen stammen. Bisher ist das ein aufwendiger Prozess mit mehreren Zwischenschritten. Mit der EUDI Wallet könnte sich das in Sekunden erledigen. Die Identität wird einmalig geprüft, anschließend kann die Wallet die Altersverifikation und Zahlungsfreigabe gleichzeitig liefern.

Für seriöse Anbieter bedeutet das weniger Aufwand und mehr Rechtssicherheit. Behörden wiederum erhalten verlässliche Nachweise, ohne sensible Daten ständig neu abzufragen. Der Nebeneffekt ist, dass Geldwäschekontrollen effektiver werden, weil Transaktionen und Identitäten lückenlos verknüpft sind. Damit zeigt sich im Kleinen, was die Wallet im Großen verspricht, nämlich weniger Reibung, mehr Transparenz.

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Quant42 – wenn KI auf Finanzmanagement trifft

Quant42 – das klingt nach Science Fiction, ist aber in Wahrheit ein ernstzunehmender Versuch, künstliche Intelligenz im Kapitalmarkt praktikabel zu machen.

Hinter dem Projekt stehen Frank Thelen und Michael Geke – gemeinsam mit der UBS. Diese Kombination ist ungewöhnlich und genau deshalb interessant:

Thelen, der in Deutschland als Tech-Investor und Startup-Evangelist bekannt ist, bringt den Innovationsgeist und das Gespür für technologische Trends ein; Geke, mit langjähriger Erfahrung im institutionellen Investmentgeschäft, sorgt bringt damit Branchen-Know-How und Struktur. Die UBS wiederum liefert das notwendige Fundament – rechtliche Sicherheit, Infrastruktur und Marktzugang.

Das Ergebnis dieser Kooperation ist Quant42, eine Marke, die sich der quantitativen, KI-gestützten Geldanlage verschrieben hat. Der Name spielt mit dem Begriff „Quant“ – also quantitativer Analyse – und der Zahl 42, einem augenzwinkernden Verweis auf Douglas Adams’ „Antwort auf alles“. Doch dahinter steht ein ernstes Anliegen: den Kapitalmarkt mit modernen Methoden aus der Welt des Machine Learning und der künstlichen Intelligenz neu zu denken.

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Das Bizzo Casino in Deutschland – Unsere Erfahrungen mit Plinko, Minesweeper und klassischen Würfelspielen

Bizzo Casino ist in Deutschland ein modernes Online Casino, welches die angesagten Crash Games wie Plinko Spiele, Minesweeper Pinball Spiele sowie Würfelspiele im Angebot hat. Die Oberfläche bleibt auch bei hoher Spielgeschwindigkeit übersichtlich, und klare Animationen zeigen jede Aktion sofort. Die Lobby ist klar strukturiert mit Filtern nach Spielart und Anbieter. Durch den einfachen und intuitiven Aufbau und die schnelle und unterhaltsame Spielweise ist diese Art von Casinospielen bei Nutzern sehr beliebt. Erfahren Sie in unserem Casino Review alles Wissenswerte über die beliebten Spiele und die Plattform.

Unser Bizzo Casino Review – Spiele, Lizenz und Bonusangebote

Das Casino in Deutschland ist seit 2021 auf dem Markt und mit einer gültigen Glücksspiellizenz aus Curacao versehen. Im Angebot befinden sich über 3000 Spiele und über 150 Live Dealer Titel. Als Willkommensbonus für neue Spieler bietet das Casino einen 125% bis zu 1250€ Bonus inklusive einer Sofortbonusrunde mit 125 Freispielen. Die Bizzo Casino No Deposit Angebote beinhalten einen 15 Free Spins No Deposit Bonus als weitere Prämie für neue Kunden.

Der Bizzo Casino Bonus ohne Einzahlung ist für den Slot Book of Nile: Revenge gültig. Positiv in unsere Bizzo Casino Bewertung fließen die lukrativen Bonusangebote ein. Es gibt auch Aktionen wie die BGaming Drops, einen wöchentlichen Reload Bonus, einen Glücksrad Bonus und einen Geheimbonus.

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Reim: The fifth of November, since I can remember

The fifth of November, since I can remember,
Was Guy Faux, Poke him in the eye,
Shove him up the chimney-pot, and there let him die.
A stick and a stake, for King George’s sake,
If you don’t give me one, I’ll take two,
The better for me, and the worse for you,
Ricket-a-racket your hedges shall go.

Dieser Reim zur Bonfire Nacht (5. November) wurde 1903 dokumentiert.

Fotografie: The Valley of the Shadow of Death

Ein Foto einer kargen Schlucht, übersät mit Kanonenkugeln, die von den russischen Verteidigungsstellungen abgefeuert wurden. Roger Fenton nahm dieses Bild am 24. April 1855 südöstlich von Sewastopol während des Krimkriegs auf – genau dort, wo kurz zuvor noch Geschosse einschlugen. Er wollte ursprünglich an einer anderen Stelle fotografieren, musste aber weichen, weil die russische Artillerie genau auf diesen Punkt feuerte. „Es war klar, dass die Feuerlinie genau über die Stelle ging, die ich gewählt hatte“, schrieb Fenton. Also rückte er rund 100 Meter ab – und konnte dann in relativer Sicherheit arbeiten, auch wenn weiterhin genug Kugeln um ihn herum einschlugen.

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Was bedeutet $7K?

$7K bedeutet erstmals ganz allgemein 7.000 US$.

Der Kommentrar „$7k“, wie er  der derzeit (Oktober/Novmber) häufig auf Plattformen wie X oder TikTok auftaucht, ist eine sarkastische Anspielung auf einen kürzlich bekannt gewordenen Skandal um bezahlte Influencer-Kampagnen.

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Fotografie: La table servie

Das obige Bild namens La table servie, auch Table prête, wurde von Joseph Nicéphore Niépce wahrscheinlich 1832 erstellt, es handelt sich dabei um eine Physautotypie.

Die Physautotypie war eines der ersten fotografischen Verfahren überhaupt, entwickelt um 1832 von Joseph Nicéphore Niépce und Louis Daguerre. Statt Silbersalzen verwendeten sie eine dünne Schicht aus Rückständen von Lavendelöl, die sie auf eine Metall- oder Glasplatte auftrugen. Nach dem Verdunsten des Alkohols blieb ein feiner Film zurück, der auf Licht reagierte. Diese beschichtete Platte wurde dann viele Stunden lang in einer Camera obscura belichtet. Das Licht veränderte die Lavendelrückstände chemisch – die belichteten Stellen härteten aus, die unbelichteten blieben löslich und wurden später ausgewaschen.

Das Ergebnis war ein direkt positives Bild, das erst beim richtigen Lichteinfall sichtbar wurde: Die belichteten Bereiche erschienen durchsichtig, die anderen milchig weiß. Betrachtete man die Platte vor einem dunklen Hintergrund, leuchtete die Szene wie ein geisterhaftes Relief – halb Fotografie, halb Alchemie. Die Physautotypie war technisch unpraktisch, aber ästhetisch faszinierend: das erste Verfahren, bei dem Licht selbst Spuren auf einer empfindlichen Oberfläche hinterließ – das Urbild der Fotografie.

Verschiedentliche Behauptungen, das Bild sei von 1822, sind wohl nicht zutreffend; das Verfahren wurde erst um 1832 entwickelt.

Rabatte mit Haltung – warum Transparenz das beste Verkaufsargument ist

Rabatte locken, Vertrauen hält. In einer Welt, in der wir mit jedem Klick ein Schnäppchen finden können, wird der ehrliche Umgang mit Rabatten zum Marktfaktor. Wer seine Rabatte offen kommuniziert, stärkt nicht nur sein Markenimage, sondern minimiert auch Gefahren, wenn es um Recht und Gesetz geht.

Verbraucher sind sensibler, als man oftmals denkt. Sie vergleichen Preise, hinterfragen Deals und merken schnell, wenn ein Rabatt mehr verspricht, als er halten kann. Wer offen und ehrlich mit seinen Preisen umgeht, sammelt somit nicht nur Langzeit-Kunden, sondern auch ein gutes Stück Glaubwürdigkeit.

Vertrauen stiften statt Druck aufbauen

Rabatte sollen locken, nicht manipulieren. Doch der Grat zwischen echten Vorteil und einem psychologischen Kniff ist schmal. Nachvollziehbar und begründet, wirkt ein Rabatt authentisch. Wird dagegen ein Nachlass allein über Schnelligkeit oder Verknappfung „verkauft“, schadet dies auf Dauer der Marke.

So setzen viele Händler bspw. auf einen Countdown, ein knalliges Banner oder Call-to-Action-Formulierungen wie „nur heute“ und erzielen so eine schnelle Reaktion. Nur ist dieses Vertrauen auf Dauer zerstört, denn irgendwann hält kaum ein Kunde eine derartige Aktion für wirklich ehrlich gemeint. Stattdessen gewinnt schlussendlich, wer offen und ehrlich erläutert, warum der Preis mal wieder runter geht. Der Kunde merkt, wenn etwas authentisch ist.

Rechtssicherheit schafft Klarheit und bewahrt vor Problemen

Mit der EU-Omnibus-Richtlinie und der neuen Preisangabenverordnung gilt: Wer Rabatte verteilt, muss den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage offenlegen. Das soll Verbraucher vor falschen „vorher“-Preisen schützen und soll Unternehmen zu „ehrlichen“ Preisangaben zwingen.

Wer heute beispielsweise einen Artikel mit 20% Rabatt anbietet, muss beweisen können, dass der Preis nicht erst kurz vor der Aktion nach oben gegangen ist. Kann er diesen Beweis nicht führen, drohen Abmahungen. Gerade im Online-Handel ist hier ein Auge drauf zu werfen, denn digitale Spuren machen hier alles transparent.

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Mein Abendessen: Slavink mit Sahnerosenkohl

Slavink – auch Slavinken – sind mit Speck umwickelte Hackfleischröllchen aus der niederländischen Küche. Schweinehack wird mit wenig Semmelbröseln vermischt (ca. 40g Semmelbrösel auf 400g Hack), mit etwas Pfeffer, Muskat und Salz gewürzt. Es werden je 100g schwere Würstchen geformt und dann fest mit Speck umwickelt.

Von allen Seiten in Öl scharf anbraten und ca. 15 Minuten in der Pfanne garen lassen, alternativ im Airfryer.

Dazu passt Sahnerosenkohl: Rosenkohl putzen, vierteln, in Butter kurz andünsten, mit Sahne angießen, einen Esslöffel Senf dazu, mit etwas gekörnter Brühe und Pfeffer würzen, Sahne etwas einkochen lassen und in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln zugeben.

Das Abendessen habe ich auch auf X in meiner Serie „Wer kommt?vorgestellt.