Derzeit trendet auf twitter #KonsequenzenFuerLuke, was für einige Verwirrung sorgt um welchen Luke und worum es dabei geht.
Die Moderatorin und Comedian Ines Anioli hat u.a. in ihrem Podcast und auf Instagram erklärt, von einem ehemaligen Partner sexuell in nicht adäquater Weise behandelt worden zu sein, was auch dazu geführt habe, dass sie sich vom Gedanken an Sex angeekelt fühle. In einem Instagram Post schreibt sie:
Ich hab Gewalt erlebt. Sexuelle Gewalt. Gewalt gegen meinen Körper und gegen meine Seele. Es fühlt sich an, wie ein schwerer Unfall, bei dem mein Leben zerquetscht wurde. Die Wunde könnt ihr von aussen nicht sehen. Was ihr seht ist, dass ich mich anders bewege. Benehme. Rede. Bin. Ich habe keinen Sex mehr, kann nicht mal mehr drüber nachdenken. Höre ich das Wort, krampft mein ganzer Körper. Ich hab Alpträume. Nachts. Und tagsüber.
Bei diesem Partner soll es sich nach nun aufkommenden Gerüchten um den Moderator, Schauspieler und Comedian Luke Mockridge handeln, weswegen nun auf Instagram und twitter #KonsequenzenFuerLuke gefordert werden.
SAT.1 hat sich dazu nun jedenfalls auf twitter schon klar positioniert:
@satl Statement: Keine #KonsequenzenfuerLuke
Es gibt aus guten Gründen kein juristisches Verfahren gegen Luke.
Einen Menschen aufgrund von Gerüchten in den sozialen Netzwerken an den Pranger zu stellen, ist eine moderne Form der Lynchjustiz. Das entspricht nicht unserem Rechtsverständnis. Deswegen: Keine #KonsequenzenfürLuke. Natürlich gilt: Genauso wie wir Übergriffe im Netz verurteilen, verurteilen wir jede Form von sexueller Gewalt.
Und wie immer: es gilt die Unschuldsvermutung.
Nachtrag: Inzwischen gibt es auch ein Video, in dem Luke Mockridge sich zu den Vorwürfen auf Instagram äußert. Wir haben es hier dokumentiert.