Meinung: Die großen 5 im Web, der nächste Player im Anmarsch und einer, der den Anschluss verloren hat

In einem Posting auf facebook schrieb Ibrahim Evsan heute, dass er zum ersten mal das Gefühl habe, dass „Google mehr Chancen im digitalen Zeitalter hat als Apple“, woraus sich eine interessante Diskussion ergab. Im Rahmen dieser habe ich eine schnelle Einschätzung abgegeben, wie sich die fünf großen Player im digitalen Zeitalter derzeit präsentieren und wie deren Zukunftsaussichten sind. Diese Einschätzung möchte ich hier etwas ausführlicher darlegen, den aus meiner Sicht kommenden sechsten Player vorstellen und einen, der den Anschluss verloren hat. Die Darstellung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.

Amazon

Amazon verfolgt eine beeindruckende Wachstumsstrategie: erst die Kindle E-Book-Reader, dann die Fire Tablets und als nächstes eine gerüchteweise sehr durchdachte Smartphone Familie, die mit einem 3D Display Flaggschiff aufwarten soll, dessen Glanz dann auf die Einstiegsmodelle abstrahlen soll. Zu alldem gibt es dann noch die passenden Content-Stores und Cloud-Lösungen.

Nicht zu vergessen noch das klassische online-Handelsgeschäft, das für ein gutes Grundrauschen in Amazons Kassen sorgt.

Amazons Strategie, günstige Hardware in den Markt zu werfen und darauf zu hoffen, dass die Gewinne dann über die Contentverkäufe hereinkommen, ist zwar kurzfristig riskant, dürfte sich aber langfristig auszahlen.

Amazon wird und muss aber versuchen, weitere Bereiche abzudecken. So werden wir nach den Smartphones eine TV-Box, eine einfache Spielkonsole und in einigen Jahren auch ein Amazon Notebook sehen. Damit deckt Amazon die wesentliche Bandbreite an Mediengeräten ab, die in einem heutigen Haushalt vorhanden sind.

Apple

Apple hat ein Problem – seine starke Stellung im Markt ist eigentlich nur von einem Produkt abhängig: dem iPhone – und zu einem deutlich geringeren Teil vom iPhone Ableger iPad. Auch wenn es Milieus gibt, in denen der Mac Standard ist, konnte Apple damit bislang nicht in den Massenmarkt vordringen. Die Mac Verkäufe stagnierten zuletzt, auch wenn ich davon ausgehe, dass sie vielleicht in Zukunft leicht ansteigen werden. Gleichwohl ist der Mac Anteil an Apples Umsätzen doch sehr zu vernachlässigen.

Doch diese iPhone Abhängigkeit ist eben auch die Achilles-Ferse von Apple. Wenn jetzt auch der „Stern“ schreibt, dass das iPhone nicht mehr cool ist, muss ja etwas am Apfel faul sein… Klar, auch das iPhone 5S, das iPhone 5, das billig iPhone und die nächsten iPads werden sich weiter verkaufen, doch haben sie ihre Magie inzwischen verloren und sind technische Geräte unter vielen. Das wird sich auch in Apples Bilanzen niederschlagen.

Um das Überleben von Apple müssen wir uns in absehbarer Zeit keine Sorgen machen. Zu groß sind die Reserven, zu groß ist die installierte Basis, zu viele Hardcore Fanboys gibt es.

Doch um an den gerade vergehenden Ruhm anzuknüpfen braucht es das „next big thing“. Und das traue ich Tim Cook nicht zu. Vielmehr ist zu befürchten, dass die treue Anhängerschaft z.B. durch ein neues iOS 7 im „Flat Design“ abgeschreckt wird.

Was Apple aber auf jeden Fall braucht ist eine erfolgreichere Medienlösung fürs Wohnzimmer, als iTV es ist. Ob das jetzt der omiöse Apple-Fernseher ist – den es Gerüchten zufolge gibt, aber dessen erste Versionen in User-Tests durchgefallen sein sollen – oder eine neue Set-Top-Box, ist dabei eher Nebensache.

facebook

facebook ist das, was die Angelsachsen ein „one-trick pony“ nennen. Es gibt nur das soziale Netzwerk und man ist ganz auf die Werbeerlöse daraus angewiesen. Klar, es gibt noch Instagram, aber das steuert derzeit nichts außer Verlusten zum Ergebnis bei. Und wenn facebook auch in emerging Markets noch stark wächst, sind die Zahlen in den meisten etablierten westlichen Märkten rückläufig, es stellt sich eine gewisse facebook-Müdigkeit ein.

Will facebook nicht mittelfristig ein Übernahmekandidat werden, muss es sich breiter aufstellen. Das wird ja einerseits durch Zukäufe (Instagram, vielleicht Waze…) versucht, andererseits durch die Schritte in Richtung eines facebook Phone. Wenn das gelingt kann facebook eigenständig überleben. Und auch eine Ausweitung in B2B Bereiche halte ich nicht für ausgeschlossen.

All das braucht aber Zeit – und in der Zwischenzeit darf nichts schief gehen.

Google

Ibrahim Evsans Einschätzung, dass Google mehr Chancen habe als Apple, hat ja die Initialzündung zu diesem Artikel gegeben. Das ist einerseits richtig, andererseits zeigt ein Blick in Googles Bilanzen, dass auch Google streng genommen ein „one trick pony“ ist – um die 90% steuern die Suchdienste und die damit verbundenen Werbeerlöse zum Ergebnis bei. Das große Geld mit Android verdienen andere (s.u.), viele Projekte werden immer wieder schnell eingestampft oder werfen einfach nichts ab.

Der Kauf von Motorola dürfte zudem aus heutiger Sicht ein großer Fehler gewesen sein. Die Patente scheinen nicht so viel wert zu sein wie erwartet und Produkte, die Googles Handschrift tragen (X-Phone), lassen auf sich warten. Zudem hat Google ja mit den Nexus Devices bewiesen, dass man mit Partnern odentliche Hardware auf die Beine stellen kann.

Allerdings darf man davon ausgehen, dass das Suchgeschäft noch einige Zeit sehr solide Gewinne abwerfen wird. Und mit seiner Projekt-Schrotflinten-Politik hat Google auch gute Chancen, einen neuen auch in der breiten Masse finanziell erfolgreichen Treffer zu landen.

Microsoft

Dass Microsoft bei diesen Diskussionen überhaupt wieder auftaucht, ist ein kleines Wunder, wurden die Redmonder doch noch vor kurzer Zeit als IT Dinosaurier belächelt, der gerade im Begriff ist, auszusterben.

Man mag nun darüber streiten, ob wir schon in der Post-PC Zeit sind, diese gerade ansteht oder überhaupt kommt. Fakt ist: Der Desktop ist noch da und wird in einigen Bereichen so schnell nicht verschwinden. In diesem Segment liegt der MS-Anteil noch bei rund 90%. Und so sind Windows und die Office Produkte nach wie vor die großen Cash Cows. Das wird sich ändern – schneller als viele glauben, aber auch nicht von heute morgen. Zwar hat Windows 8 noch gewisse Akzeptanzprobleme, aber mit Windows 8.1 geht Microsoft einerseits auf die Kritiker zu, andererseits werden sich auch viele Kritiker an das neue Windows gewöhnen. Sicher wird Microsoft mit Windows in den neuen Segmenten (Tablets…) nicht mehr die Marktanteile erreichen, wie im Desktop-Sektor  -aber 20% und mehr halte ich in absehbarer Zeit für machbar.

Zudem ist Microsoft einfach zu breit aufgestellt. Außer Windows und Office gibt es eine große B2B Sparte (Server Produkte, Dynamics), die Azure Cloud Plattform, Skype, Bing, Surface Hardware, Peripherals, Windows Phone, XBOX, Kinect, outlook.com, Skydrive, so.cl…

Und nicht zu vergessen verdient Microsoft über Lizenzabkommen sehr gut an Android – wahrscheinlich allein 2013 um die 1,6 Milliarden US$.

Microsoft wird in Zukunft nicht mehr die marktbeherrschende Stellung haben und der IT-Branche seinen Stempel aufdrücken können wie früher – aber auf lange Sicht hin in vielen Bereichen eine sehr wichtige Rolle spielen.

Samsung

Die Überraschung passenderweise fast zum Schluss: Samsung. So oder so spielt Samsung jetzt schon mit Smartphones, Kameras, Notebooks, Druckern, Speicherchips, Fernsehern, Displays etc. etc. etc. eine große Rolle in der „digitalen Welt“ – und nicht nur in der: Wikipedia listet neben Elektronik auch Industrieanlagen, Waffen, Bau, Petrochemie Finanzen, Versicherungen und Dienstleistungen als weitere Tätigkeitsbereiche.

Insbesondere beherrschen die Koreaner inzwischen klar den Android-Markt und sind der einzige Hersteller, der mit Googles Betriebssystem richtig Geld verdient. Das kann für Samsung inzwischen aber nicht mehr genug sein, viel interessanter wird es, wenn man auch das Ökosystem beherrscht. Samsung wird noch dieses Jahr High-End Phones mit Tizen OS als Betriebssystem bringen. Und sollte das – anders als der erste Versuch Bada – erfolgreich sein, wird Samsung alle Dienste, die ein mobile OS Ökosystem braucht, selber anbieten und sich schrittweise aus Android zurückziehen.

Samsung könnte noch einige Akzente setzen und uns überraschen.

Yahoo

Yahoo gehörte lange zu den großen Playern im Netz – doch diese Zeiten sind vorbei. Und wenn jetzt nicht Marissa Mayer an Bord wäre, würde ich Yahoo hier gar nicht mehr erwähnen. Yahoo krankt daran, dass unter seinem Dach zwar einige attraktive Dienste wie Flickr versammelt sind, doch sind diese noch nicht hinreichend sinnvoll miteinander verknüpft. Mayer versucht jetzt, einerseits ein einheitlicheres Yahoo-Erlebnis zu schaffen, andererseits durch einen Zukauf das Unternehmen attraktiver zu machen. Potentielle Übernahmekandidaten mit denen angeblich Gespräche geführt wurden, waren Foursquare (gefordert 800 Millionen US$), Path (2 Milliarden US$). Pinterest, Hulu, Zynga, Daily Motion, Gdgt, Wavii, Media Ocean und jetzt eben tumblr (1 Milliarde US$).

Dennoch halte ich es für unwahrscheinlich, dass Yahoo sich aus der zweiten Reihe heraus wieder unter den großen Playern etablieren kann. So fehlt hier eine klare eigenständige Mobilstrategie.

Eine Zusammenfassung

Unter den fünf etablierten Web-Riesen ist Microsoft sicher am breitesten aufgestellt, muss sich aber in Teilen neu erfinden, um mit der Entwicklung Schritt zu halten und „cool“ zu werden. Auch die Basis von Amazon ist breit, doch geht die aggressive Expansionspolitik zu Lasten der Gewinne – in Zukunft könnte sich das aber ändern, wenn die installierte Kindle-Basis groß genug ist.

Apple muss das „Next Big Thing“ finden und sich von seiner iPhone-Abhängigkeit lösen, damit es nicht ein ganz normaler Hersteller wird. Und auch für Google ist die Aufgabe, aus all seinen Innovationen Produkte zu machen, mit denen man Geld verdienen kann, damit nicht nur die Suche Gewinne einfährt.

facebook ist der schwächste Player unter den großen 5 und muss sich dringend weitere Standsäulen zulegen. yahoo ist bereits in der zweiten Reihe und wird es wohl nicht mehr ganz nach vorne schaffen.

Ein überraschender neuer Angreifer könnte Samsung sein – hier erwarte ich eine aktivere Rolle.

Letztlich teile ich ich Evsans Ansicht, dass Google mehr Chancen in der digitalen Welt hat als Apple. Aber Amazon hat fast genau so viele und verfolgt einen klareren, konsequenteren Kurs und ist mit vielen Diensten näher am Verbraucher als Google, wo der normale User doch nur die Suche und vielleicht noch gmail nutzt. Google ist zu hektisch, zu verspielt, stellt vieles vor und fast ebenso viel wieder ein.

Die besten Chancen in der digitalen Welt hat aber Microsoft. Das Unternehmen ist am breitesten aufgestellt und wird wie schon mit der XBox, die anfangs auch belächelt wurde, seinen Weg konsequent und unaufgeregt weitergehen. Und gerade die XBox sehe ich als einen Schlüssel zu einer starken Stellung im Consumer Markt.

5 bestverkaufte Smartphones >400 EUR bei Amazon

Die 5 am besten verkauften Smartphones mit einem Verkaufspreis von mehr als 400 Euro bei Amazon am 18.01.2012:

  1. Samsung Galaxy S II (i9100 )ceramic weiß (450 EUR)
  2. Samsung Galaxy S II (i9100) schwarz (450 EUR)
  3. Samsung Galaxy Nexus i9250 Smartphone titanium-silber (500 EUR)
  4. Nokia Lumia 800 Smartphone schwarz (450 EUR)
  5. Motorola RAZR Smartphone schwarz (450 EUR)

Motorola vs. Apple – das Urteil vom 4. November zum Download

Wie heute bekannt wurde, hat das LG Mannheim Apple gestern untersagt, iPhones und iPads zu verkaufen. Das Urteil (7 O 169/11) ist „nur“ als Versäumnisurteil ergangen, da Apple augenscheinlich nicht geschafft hat, sich inhaltlich zu äußern:

motorola-apple-urteil-1

motorola-apple-urteil-2

Hier gibt es das Apple Motorola Urteil zum Download als PDF.

Die Folgen sind letztlich noch unklar, denn das Urteil richtet sich gegen die Apple Inc und nicht gegen die Apple GmbH, die hier in Deutschland aktiv ist. Letztlich wird Motorola auch nur an einer gütlichen Einigung interessiert sein, was andere Patentverfahren angeht.

Apple selbst sagt:

This is a procedural issue and has nothing to do with the merits of the case. It does not affect our ability to do business or sell products in Germany at this time.

Dennoch freut mich das Urteil – ist Apple doch nicht gerade zimperlich, was das Verklagen angeht, siehe z.B. den aktuellen Apfelkind Fall, in dem Apple einem Bonner Café sein Logo, in dem ein Apfel vorkommt, verbieten will oder auch die Streitigkeiten mit Samsung.

Es wäre also generell wünschenswert, wenn weniger verklagt und mehr kooperiert würde.

Die iNazis von der Bild…

…oder sollte ich lieber von der Volksverblödungstruppe sprechen? Oder sollte Bild Reporter Sven Stein gar so bl…

Aber nein, da steht System dahinter. Verhält sich doch Mathias Döpfner zu Apple wie Tom Cruise zu Scientology. Und wissen wir es nicht alle? "Apple is just the Church of Scientologoy of Consumer Electronics."

Man merkt, ich rege mich auf. Über den mehr als tendenziösen Vergleichstest "Welches Tablet ist besser?".

Ohne Sinn und Verstand werden hier einige wenige technische Aspekte miteinander verglichen… Es treten an: Motorola Xoom gegen Apple iPad 2. Und auf folgende Aspekte hat Stein mal näher geschaut, die ich einmal dem Fakten-Check unterziehe:

Design: Hier bekommt das iPad2 den Punkt, weil es flacher und leichter ist. Mal abgesehen davon, dass Stein hier bei beiden Geräten falsche Werte angibt, hat er im Grundsatz recht und auch wir vergeben den Punkt an Apple.

Touchscreen: Keine Rede davon, dass das Xoom eine deutlich höhere Auflösung hat… (1280*800 statt 1024*768). Statt Gleichstand hätte es hier einen Punkt für Motorola geben müssen.

Ebenso bei den Kameras: dass die Hauptkamera des iPad 2 wohl nur 1MP statt der 5MP beim Xoom hat, wird verschwiegen. Auch dieser Punkt hätte an Motorola gehen müssen.

Bei den Prozessoren muss man wohl vorerst tatsächlich von Gleichstand sprechen: beides Doppelkerne mit 1GHz.

Objektivität ausnahmsweise bei den Anschlüssen: Wegen HDMI und USB geht der Punkt zu Recht an das Motorola Tablet.

Schließlich Zubehör… hier ist Stein von den Smartcovers beim iPad überzeugt. Hier wird nur ein Zubehör-Teil verglichen. Aber weil die wirklich toll sind, gibt es den Punkt auch von mir für Apple.

Statt des 5:4 für Apple, zu dem Stein kommt, muss man bei objektiver Betrachtung ein 4:3 für Motorola vergeben. Und bei Vergleich von noch mehr Daten würde ein deutlicher Sieg für den Android-Verfolger herausschauen.

Aber "objektiv" kennt man bei der Bild ja nicht…

tabletstuff.de – Infos für Tablet-Fans

Bisher war der Markt rund um Tablets recht langweilig: das iPad, das iPad, das iPad, dann nennenswert vielleicht noch das Samsung Galaxy Pad und die Dauer-Vaporware WeTab. Das war es auch schon fast.

Doch jetzt tut sich was: Motorola hat mit dem Xoom einen echten iPad Killder vorgestellt, LG wird ein 3D Tablet bringen und viele andere Hersteller werden Honeycomb (Android 3.0) Tablets vorstellen. Nicht zu vergessen HP mit WebOS und auch Microsoft plant noch einiges…

Der Markt wird also spannend. Um so wichtiger wird es, sich vor der Anschaffung eines Tablets umfassend zu informieren. Mit tabletstuff.de ist ein hochwertiger deutschsprachiger Info-Blog rund um das Trendtema 2011 online.

Produktankündigungen, Tests, Tipps und Kaufempfehlungen: wer sich für Tablets interessiert, sollte tabletstuff.de einen Besuch abstatten.

Apple und 1984

1984 – dem Orwell Jahr – sorgte Apple mit einem Werbespot zur Einführung des Mac für viel Furore:

Inzwischen wird eher Apple als Bösewicht gesehen, wie dieser Spot schön zeigt:

Und auch die „echte“ Werbung greift „1984“ geschickt auf:

Der zweite Niedergang von Apple am Horizont

Die diesjährige CES (2011) wird als Beginn des zweiten Niedergangs von Apple in die Geschichte eingehen.

Gab es bislang im Smartphone Bereich zwar Konkurrenzprodukte zum iPhone, die diesem ebenbürtig waren (z.B. das HTC Desire HDalt), wurden jetzt deutlich innovativere und leistungsstärkere Androiden vorgestellt: herausragend z.B. das Motorola Atrix 4G. Und auch das konventionellere LG Optimus 2x ist dem iPhone technisch weit überlegen. Die Honeycomb-Tablets (Android) überflügeln das iPad deutlich und vom unteren Segment her greifen Android-basierende Systeme wie der Samsung Galaxy Player den iPod Touch an.

Android entwickelt sich zur wahren Erfolgsgeschichte und wird iOS in jeglicher Hinsicht überflügeln – bei der Zahl der täglichen Neuinstallationen hat es das schon längst.

Im Business-Bereich zeichnet sich – freilich deutlich schwächere – Konkurrenz durch Blackberry und Windows Phone 7 ab. Und am Horizont erscheint ein neues Windows, das aus faktisch jeder Hardware-Plattform das beste herausholt.

Bisher haben sich im Markt immer die Systeme durchgesetzt, die offen und bedienerfreundlich sind. Und damit ist Apple mit seinem rigiden Ansatz bei iOS mittelfristig wieder zum Nischendasein verurteilt.

Gespannt darf man allenfalls sein, wer der nächste Retter sein wird. Allen, die sich nicht erinnern können oder wollen, sei folgendes Video empfohlen: