Rezept: Kinderpunsch

Selbstgemachter Kinderpunsch schmeckt immer noch am besten – und Sie wissen, was drin ist.

Es gibt unzählige Varianten, wie man ihn zubereiten kann, hier eine recht orangige:

  • 0,7 Liter Orangensaft
  • 0,5 Liter naturtrüber Apfelsaft
  • 0,25 Liter Johannisbeernektar oder roter Traubensaft
  • ein paar Spritzer Zitronensaft
  • drei Zimtstangen
  • Lebkuchengewürz

Die Säfte mit den Zimtstangen und einem Teelöffel Lebkuchengewürz in einen Topf geben, unter Rühren kurz aufkochen und bei schwacher Hitze etwas ziehen lassen. Eventuell mit etwas Zitronensaft abschmecken und auf die gewünschte Trinktemperatur bringen.

Tipp: Schmeckt auch, wenn Sie keinen Glühwein mögen oder auf Alkohol verzichten wollen.

Das Symbolbild wurde mit der Midjourney AI generiert

 

Getränk: LLB

Das Getränk „LLB“ steht für „Lemon, Lime and Bitters“. Es ist ein alkoholfreies oder alkoholarmes Getränk, das häufig in Australien und Neuseeland serviert wird.

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Was ist Wasserkefir?

Wasserkefir ist ein fermentiertes Getränk, das mit Hilfe von Wasserkefirkristallen hergestellt wird. Diese Körner bestehen aus einer Symbiose von Bakterien und Hefen, die in einem Polysaccharid-Matrix-Komplex eingebettet sind.

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Getränk: Tafelkefir

Tafelkefir ist ein anderer Name für Wasserkefir.

Es handelt sich um ein fermentiertes Getränk, das durch Fermentierung einer Zuckerwasserlösung mit Wasserkefirkristallen (oder -körnern) hergestellt wird. Diese Körner sind eine Symbiose aus verschiedenen Hefen und Bakterien.

Der Prozess der Herstellung von Tafelkefir führt zu einem mild säuerlichen und manchmal leicht sprudelnden Getränk. Wie bereits erwähnt, kann der Fermentationsprozess auch geringe Mengen an Alkohol erzeugen, normalerweise weniger als 1%.

Tafelkefir kann mit verschiedenen Aromen wie Früchten, Kräutern oder Gewürzen versetzt werden, um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu erzeugen. Es ist bei Personen beliebt, die probiotische Getränke mögen oder eine nicht-milchhaltige Alternative zu Milchkefir suchen.

Tafelkefir wird oft als gesundheitsförderndes Getränk angepriesen, da es probiotische Kulturen enthält, die gut für die Darmgesundheit sein können. Es wird sowohl kommerziell verkauft als auch zu Hause hergestellt.

Hier finden Sie mehr zu Wasserkefir.

Was sind Japankristalle?

Japankristalle ist ein anderer Name für die Körner, die zur Herstellung von Wasserkefir verwendet werden. Sie sind auch unter anderen Bezeichnungen wie Kefirkristalle, Wasserkristalle oder Tibicos bekannt.

Diese Körner sind keine echten Kristalle, sondern eine gelatinöse Masse, die eine Symbiose aus verschiedenen Hefen und Milchsäurebakterien darstellt. Die Bezeichnung „Japankristalle“ ist insofern irreführend, als sie weder Kristalle sind noch ursprünglich aus Japan stammen. Die Herkunft der Bezeichnung ist unklar.

Japankristalle werden zur Fermentation einer Zuckerwasserlösung verwendet, oft unter Zusatz von getrockneten Früchten oder Zitronensaft, um Geschmack und Nährstoffe hinzuzufügen. Das Ergebnis ist ein leicht säuerliches, manchmal sprudelndes Getränk, das als gesundheitsfördernd gilt, da es probiotische Kulturen enthält.

Diese Körner vermehren sich mit der Zeit und können von einer Fermentationscharge zur nächsten weitergegeben werden. Manchmal werden sie auch zwischen Freunden und Familienmitgliedern geteilt oder in Naturkostläden verkauft, so dass andere ihre eigenen fermentierten Getränke zu Hause herstellen können.

Rezept: Waldmeistersirup

Dieser selbstgemachte Waldmeistersirup schmeckt viel besser als das chemischen Produkt aus dem Supermarkt:

  • 2l Wasser
  • 1,3kg Zucker
  • 3-4 unbehandelte Zitronen
  • 1 Bund Waldmeister (ca. 30g)

Waldmeister bekommen Sie inzwischen recht gut im Supermarkt. Er lässt sich aber auch leicht selbst anbauen. Sie sollten ihn ernten, bevor er blüht.

Waldmeister gut waschen und am besten über Nacht in einem Beutel im Tiefkühler lassen. Alternativ können Sie ihn auch mehrere Stunden trocknen lassen.

Zucker im Wasser auflösen und dann vorsichtig aufkochen, bis der Sirup klar wird.

Derweil die Zitronen in dünne Scheiben schneiden.

Nun den Waldmeister und die Zitronenscheiben zum Sirup geben und diesen mindestens drei bis höchstens fünf Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen.

Dann den Sirup durch ein nicht zu feines Sieb geben und in ausgekochte Flaschen abfüllen.

Waldmeistersirup ist Pflicht bei Berliner Weisse, schmeckt erfrischend mit Mineralwasser, gut in Sekt oder Weißwein und auch zu Obstsalat, Eis und andere Nachspeisen.

Dieser selbstgemachte Waldmeistersirup ist natürlich nicht so grün wie der industriell hergestellte. Wenn Sie darauf partout nicht verzichten wollen, helfen Sie mit Lebensmittelfarbe nach.

Rezept: Zwei mal türkische Zitronenlimonaden

Hier sind zwei Varianten einer türkischen Zitronenlimonade.

Zutaten dickflüssige Zitronenlimonade:

10 Bio-Zitronen
1 kg Zucker
1 l Wasser
2-3 EL Pinienkerne

Zutaten türkische Zitronenlimonade:

6 Bio-Zitronen
400 g Zucker
1 l Wasser
2-3 EL Pinienkerne

Zubereitung

Die Zubereitung ist in beiden Fällen gleich:

Die Zitronen waschen, Stielansätze entfernen. Je die Hälfte der Zitronen fein raspeln, die andere Hälfte halbieren und in feine Scheiben schneiden.

Die Zitronen mit dem Wasser und dem Zucker verrühren und die Pinienkernen darüber bestreuen. Nach Geschmack mit Wasser strecken.

 

Ausgetrunken: Kurkuma Apfelessig Drink

Mit diesem Getränk starte ich morgens in den Tag – zwei bis drei Esslöffel Apfelessig (naturtrüb, bio) und eine gute Prise Kurkumapulver. Mit lauwarmen Wasser auffüllen (ca. 0,15l) und mit einem Löffel leicht schaumig rühren.

Apfelessig hat eine belegbare antibakterielle Wirkung. Zudem wird ihm nachgesagt, den Appetit zu verringern, was medizinisch immerhin denkbar erscheint. Für weitere positive medizinische Wirkungen des Apfelessig gibt es allerdings keine belastbaren wissenschaftlichen Studien.

Kurkuma gilt ebenfalls als Wundermittel, das z.B. Krebs vorbeugen soll – aber auch hier ist der Forschungsstand eher dünn und teilweise widersprüchlich. Immerhin: eine entzündungshemmende Wirkung ist belegt und es konnte zumindest im Tierversuch die Heilung von Fettlebern unterstützen.

So oder so: auch wenn bei Apfelessig und Kurkuma nicht alle positiven Eigenschaften belegt sind, zumindest antibakteriell und entzündungshemmend wirken sie.

Außerdem gibt es geschmacklich einen Kick und damit einen guten Start in den Tag.

Tipp: danach trinke ich noch jeweils ein Glas Leitungswasser, um die Gelbfärbung der Zähne zu verhindern. Das sollte man übrigens generell machen, nachdem man verfärbende oder süße Getränke konsumiert hat.

Rezept: Glühwein

Dieser Glühwein wird auch Sie begeistern:

  • 1 Liter Dornfelder o.ä. trocken vom Winzer
  • 0,1l Orangensaft
  • 3 Zimtstangen
  • 2 Sternanis
  • 1 Wacholderbeere
  • 1 Gewürznelke
  • 2 Pfefferkörner

Nehmen Sie einfach ordentliche Winzerware aus der Literflasche, ein trockener nicht zu kräftiger Dornfelder oder der Hauswein des Winzers passt im Regelfall gut.

Orangensaft im Topf mit den Gewürzen kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren, den Wein zugeben und auf die gewünschte Temperatur erwärmen.

Dann durch ein Sieb abgießen.

Getränk: Birkenbier

Birkenbier (Birchbeer) ist ein Getränk, das im Allgemeinen als kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk aus Kräuterextrakten und Birkenrinde hergestellt wird.

Ursprünglich wurde es aus den Extrakten von Eichen- und Kiefernrinde – manchmal auch allen zusammen kombiniert – hergestellt. Es gibt Dutzende von Birkenbiermarken.

Birkenbier ist vor allem im Nordosten der Vereinigten Staaten und in Neufundland in Kanada verbreitet.

In Pennsylvania wird ein Eis mit Vanilleeis und Birkenbier als „birch beer float“ bezeichnet, während Schokoladeneis und Birkenbier eine „black cow“ ergeben.

Alkoholisches Birkenbier, bei dem der Birkensaft vergoren wird, ist mindestens seit dem siebzehnten Jahrhundert bekannt. Das folgende Rezept stammt aus dem Jahr 1676:

Zu jeder Gallone davon füge ein Pfund raffinierten Zucker hinzu und koche es etwa eine viertel oder halbe Stunde; dann lasse es abkühlen und füge ein wenig Hefe hinzu, und es wird gären und sich dadurch von dem bisschen Schlacke reinigen, das der Likör und der Zucker ergeben können: dann setzt man ihn in ein Faß, und fügt ihm einen kleinen Anteil von Zimt und Muskatblüte zu, etwa eine halbe Unze von beiden auf zehn Gallonen; dann wird er sehr dicht gestopft, und nach etwa einem Monat in Flaschen abgefüllt; und in wenigen Tagen wird man einen sehr delikaten, lebhaften Wein von rheinischem Geschmack haben. Seine Spirituosen sind so flüchtig, dass sie dazu neigen, die Flaschen zu zerbrechen, es sei denn, sie werden in ein Kühlhaus gestellt, und wenn sie ausgegossen werden, geben sie einen weißen Kopf im Glas. Dieser Likör ist nicht lange haltbar, wenn er nicht sehr kühl aufbewahrt wird. Bier, das aus diesem Saft oder Saft gebraut wird, wird als sehr bekömmlich angesehen.

In Europa ist inzwischen Birkensaft beliebt.