10 Fakten über Oklahoma

  1. Oklahoma ist seit dem 16. November 1907 Bundesstaat der USA.
  2. Das Kürzel des Bundesstaats ist OK.
  3. Der offizielle Spitzname von Oklahoma ist Native America.
  4. Das Motto lautet Labor omnia vincit (Arbeit besiegt alles, Latein) und besteht seit 1893.
  5. Die Einwohnerzahl liegt bei 3.963.516, die Fläche bei 181.038 km² und mithin die Bevölkerungsdichte bei 21,3 „Okies“ je Quadratkilometer.
  6. Oklahoma City ist die Hauptstadt von Oklahoma.
  7. Die größten Städte sind Oklahoma City, Tulsa, Norman, Broken Arrow und Lawton.
  8. Offizielles Tier des Bundesstaats ist der Weißwedelhirsch. Der Vogel von Oklahoma ist das Truthuhn (Wildvogel).
  9. Der offizielle Baum des Staates ist der Kanadischer Judasbaum.
  10. Oklahoma hat übrigens auch eine offizielle Frucht – die Erdbeere, ein offizielles Gemüse – die Wassermelone – und eine offizielles Steak, das Rib-Eye Steak.

Diese 10 Fakten über Oklahoma sind ein guter Einstieg, wenn Sie grundlegende Infos über diesen Bundesstaat suchen, z.B. für ein Schulreferat.

Stand: 20.12.2021

Rezept: Sirtfood Müsli

Sirtfood Müsli nach Goggins und Matten. Für eine Portion braucht man:

Trockene Zutaten:

  • 20g Buchweizen Flakes (z.B. bei Amazon)
  • 10g Buchweizen gepufft (und die auch)
  • 15g Kokosnuss Flocken (sollte as auch im Supermarkt geben, sonst hier)
  • 40g Medjool Datteln, entkernt und klein geschnitten (auch online)
  • 10g Kakao Nibs (gibt es hier)

Frische Zutaten:

  • 100g Erdbeeren
  • 100g griechischer Naturjoghurt

Alle Zutaten gut miteinander vermischen. Fertig.

Tipp 1: Bereiten Sie die trockenen Zutaten auf Vorrat zu, z.B. für fünf Portionen, indem Sie einfach die fünffache Menge nehmen. Sie können diese einige Tage in einer luftdichten Dose aufbewahren. Wiegen Sie dann einfach 95g der trockenen Zutaten mit einer Küchenwaage ab und geben die frischen Zutaten dazu.

Tipp 2: Sie können es vegan machen, indem Sie Sojajoghurt verwenden.

Tipp 3: Erdbeer-Allergie? Oder sie mögen keine Erdbeeren oder wollen Abwechslung: Nehmen Sie andere Beeren, z.B. Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren – gerne auch gemischt.

Tipp 4: Die Zutaten finden Sie in sehr gut sortierten Supermärkten, Bioläden oder Reformhäusern. Falls nicht, haben wie die entsprechenden Links zu Amazon oben hinzugefügt.

Rezept: Erdbeersirup

Sie haben zu viele oder fast schon überreife Erdbeeren?

Dann ist dieses Rezept genau das richtige, denn mit diesem Erdbeersirup konservieren Sie die Erdbeerzeit:

  • 1000g reife Erdbeeren
  • 1200g Zucker
  • 600ml Wasser
  • etwas Zitronensaft

Die Erdbeeren waschen und vierteln, es sollten möglichst reife Früchte sein.

Den Zucker mit dem Wasser zum Kochen bringen, Zitronensaft (nach Geschmack) und die Erdbeeren zugeben, 5 Minuten kochen lassen. Die Masse durch ein sehr feines Sieb oder ein Tuch pressen. Den Sirup nochmals aufkochen und in sterilisierte Gläser füllen.

Meinung: Die Großmütter und die Marmelade – eine Euro-Parabel

Oma Meier, Oma Huber und Oma Jensen waren Nachbarinnen. Nicht nur das, sie waren auch begeisterte Marmeladenköchinnen. Jedes Jahr, wenn die Erdbeeren die richtige Reife hatten, begannen sie, in vielen kleinen Töpfen Erdbeermarmelade zu kochen. Leider dauerte das immer sehr lange und das Hantieren mit den vielen kleinen Töpfen war sehr umständlich. Längst waren sie nicht so schnell wie ihre Cousine, Grandma Washington.

Daher beschlossen die drei, sich einen Schnellkochtopf zu kaufen. Keinen zu großen. Sondern einen, den sie gut im Griff hatten und bei dem Sie den Druck gut regulieren konnten. Und sollte doch etwas schief gehen, war es nicht schlimm – sooo viele Erdbeeren passten nun auch nicht hinein, so dass sich der Verlust in Grenzen hielt. Und es war kein Problem, sich untereinander mit Erdbeeren auszuhelfen. Das Marmeladekochen fiel ihnen viel leichter und die drei Großmütter waren glücklich. Auch als sich Ihnen noch Oma Schultze anschloss, ging alles gut.

Eines Tages jedoch kamen Grand-Mère Dubois und Nonna Antonelli bei den Marmeladenköchinnen vorbei. Sie brachten vor, dass ja alles schön und gut sei, wie es ist, doch Grandma Washington sei immer noch die größte Marmeladenköchin der Welt und das müsse doch nicht sein. Solle man sich nicht mit weiteren Großmüttern zusammentun und einen riesigen gemeinsamen Schnellkochtopf kaufen? Man könne dann genau so gut Marmelade machen wie Grandma.

Gesagt getan, man rief viele weitere Großmütter dazu und beschloss, sich zusammen zu tun. Fast alle waren begeistert. Nur wenige wie Granny Major und Bedstemor Høeg hatten Bedenken und blieben bei ihren eigenen Schnellkochtöpfen.

Die anderen kauften sich einen riesigen Schnellkochtopf, groß genug, um die Erdbeerernte von allen Großmüttern an einem Tag auf einmal zu Marmelade zu verkochen.

Und so kamen Sie eines Tages im Mai zusammen, und jeder hatte seine Erdbeeren dabei. Was sie dabei in ihrer Begeisterung nicht merken wollten: die Erdbeeren, die die Großmütter aus ihren verschiedenen Gärten zusammenbrachten, waren unterschiedlich reif. Die einen waren gerade richtig, andere setzten schon Schimmel an, während wieder andere noch grün waren. Man munkelt sogar, dass einige Großmütter schöne reife Erdbeeren oben in ihre Körbchen legten und darunter nur Holzwolle und schlechte Früchte. Aber so genau sah niemand hin.

So landeten alle Erdbeeren (und Holzwolle?) in dem riesigen Schnellkochtopf. Doch schon bald begannen die Probleme. Die verschiedenen Früchte passten einfach nicht zusammen. Im Topf rumpelte es und brodelte es und es baute sich ein gewaltiger Druck auf. Doch die Großmütter kannten sich mit so einem großen Schnellkochtopf nicht aus und waren sich nicht einig, was sie machen sollten – mehr Hitze oder weniger? Druck ablassen oder mehr Druck aufbauen? Und während Sie so diskutierten, die einen am Temperaturregler zerrten und die anderen am Druckventil, die einen nach links, die anderen nach rechts, gab es eine gewaltige Detonation…

Ich habe immer nach dem passenden Bild gesucht, die beiden wesentlichen Grundprobleme des Euro zu veranschaulichen: die unterschiedlich weit entwickelten nationalen Wirtschaften (Erdbeeren) und die Unmöglichkeit, diese nationalen Wirtschaften durch Wechselkursanpassungen zu steuern (riesiger Schnellkochtopf). Wenn nun – wie 2012 – gesagt wird, wir hätten eine Schuldenkrise und keine Euro-Krise, ist das zwar im Grundsatz richtig. Doch die gemeinsame Währung hat Europa zahlreiche Regelungsinstrumente genommen, auf nationale Wirtschaftsprobleme zu reagieren. Vielmehr wirken sich durch die gemeinsame Währung  nationale wirtschaftliche Probleme direkt auf den gesamten Euro-Raum aus. Insoweit war die Schuldenkrise 2012 sehr wohl eine Euro-Krise.

Auch in Hinblick auf die Wirtschaftslage im Italien des Jahres 2019 ist diese Parabel wieder aktuell.