Angela Merkel XLIX – Advents-Angela

Angela Merkel XLIX.

Die Altkanzlerin wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit.

Die Merkel-Karikatur wurde mit Midjourney erstellt.

Liste: Wörter, die „advent“ enthalten

Hier finden Sie eine Liste deutscher Wörter, die „Advent“ enthalten:

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10 Fakten über den Advent

  1. Advent ist die Zeit vor dem Weihnachtsfest. Sie umfasst immer vier Adventssonntage. Mithin ist der frühestmögliche Beginn der Adventszeit der 27. November, der spätestmögliche der 3. Dezember.
  2. Advent heißt eigentlich „Adventus Domini“, was aus dem lateinischen kommt und „Ankunft des Herrn“ heißt – es ist also die Zeit vor der Geburt Jesus Christus, die eben Weihnachten gefeiert wird.
  3. Mit dem ersten Advent beginnt in der katholischen wie in der evangelischen Kirche das neue Kirchenjahr.
  4. An sich ist der Advent eine Fastenzeit, in der wie in der vorösterlichen Fastenzeit kein Fleisch gegessen wird. Die vier Adventssonntage sind aber fastenfrei. Seit 1917 schreibt die katholische Kirche das Fasten aber nicht mehr vor. Wenn Sie dennoch den Advent selber als Fastenzeit nutzen wollen, haben wir hier eine Anleitung.
  5. Hierin spiegelt sich aber auch wieder, dass wir heutzutage die Adventszeit an sich falsch feiern: früher wurde diese ruhig begangen und weihnachtliche Dekoration, Weihnachtsbäume und Gebäck gab es erst ab dem 24. Dezember und in der Zeit danach bis längstens Lichtmess (2. Februar).
  6. Die orthodoxen Kirchen begehen den Advent übrigens auch heute noch als Fastenzeit, die allerdings sechs Wochen dauert und am 15. November des jeweils entsprechenden Kalenders beginnt und bis zum 24. Dezember dauert.
  7. Rund um den Advent hat sich inzwischen ein reichhaltiges Brauchtum entwickelt. Mit am bekanntesten ist der Adventskranz, der für jeden Adventssonntag ein Kerze hat. Verbreitet ist dieser Brauch seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich hatten Adventskränze für die Adventssonntage vier große und für jeden anderen Tag je eine kleine Kerze.
  8. Sehr beliebt sind auch Adventskalender, die meist – abweichend von der Dauer der Adventszeit – am 1. Dezember beginnen und 24 Türchen haben, hinter denen sich Süßigkeiten oder kleine Geschenke verstecken.
  9. Aus dem Erzgebirge kommen die Schwibbögen, auch Lichterbögen genannt. In der Adventszeit stellten die Frauen der Bergleute jeden Tag, an dem sie wohlbehalten aus dem Berg kamen, eine Grubenlampe in ein Fenster des Hauses. So symbolisieren die Lichter an den Lichterbögen die Grubenlampen der Bergleute.
  10. In vielen Kirchen leuchtet ein Friedenslicht, das ursprünglich an der Geburtskirche in Bethlehem entzündet wurde und über eine Lichterstafette weitergegeben wurde.

10 Dinge, die man in Bayern gemacht haben sollte

Bayern hat die Alpen und Mittelgebirge. Zudem gibt es viele Seen und Flüsse. Auch die bayerische Tradition ist eine Besondere. Auf vielen großen und kleinen Festen lässt sich diese sehr gut live erleben.

Natur und Kultur in Bayern sind einzigartig, aber auch die Architektur und Historie locken den geneigten Besucher an außergewöhnliche Orte im deutschen Bundesland.

  1. Eines der bekanntesten Ausflugsziele in Bayern ist das Schloss Neuschwanstein. Der Bau steht im südlichen Bayern nahe Füssen und ist der idealisierten Vorstellung einer Ritterburg nachempfunden. Das um 1870 errichtete Schloss lockt mit seiner märchenhaften Kulisse jährlich über 1,5 Millionen Touristen an und ist damit ein Ziel, das unbedingt in Bayern besichtigt werden sollte.
  2. Im bayerischen Regierungssitz München spielt die erfolgreichste deutsche Fußballmannschaft. Wenn möglich sollte ein Heimspiel des FC Bayern in der Allianz Arena besucht werden.
  3. In Bayern steht der höchste deutsche Gipfel. Die Zugspitze ist 2962 Meter hoch und ist von Garmisch-Partenkirchen aus sehr gut zu erreichen. Mit verschiedenen Seilbahnen strömen jährlich über 500.000 Besucher auf das Gipfelplateau.
  4. Von Mitte September bis Anfang Oktober findet jährlich das Oktoberfest auf der Theresienwiese in München statt. Mit über 6 Millionen ist es das größte Volksfest der Welt. Auf der Wiesn sind die großen Bierzelte der Mittelpunkt. Hier lässt sich die bayerische Tradition sehr gut miterleben.
  5. Viele bayerische Großstädte verfügen über besondere hochklassige Restaurants. Der Mittelpunkt der bayerischen Küche befindet sich allerdings in München. Hier kann man ausländische aber besonders bayerische Küche sehr gut genießen. Und ist einem nach einem langen Tag voller Sightseeing nicht danach, in einem Restaurant zu essen, so kann man auch von Lieferservices traditionelle Küche in die Unterkunft liefern lassen.
  6. Ein weiteres sehr großes Volksfest ist die Erlanger Bergkirchweih. Ähnlich wie beim Münchner Oktoberfest kann man hier das bayerische Brauchtum sehr gut miterleben. Idyllisch am Burgberg unter großen Bäumen sitzen hier Tausende von Menschen, die teilweise in Tracht gekleidet, das Bier und Brezen genießen.
  7. Der Bayerische Wald ist ein Mittelgebirge. Hier geht es im Vergleich zu den Alpen noch sehr beschaulich zu. Im Winter kann man hier Ski- und Schlittenfahren oder auch eine Schneeschuhwanderung unternehmen. Aber auch im Sommer sind die kleinen Dörfer in und um das Mittelgebirge beliebte Ziele, um sich vom Alltagsstress in der Stadt zu erholen.
  8. Zur Adventszeit gibt es in jeder größeren bayerischen Stadt einen Weihnachtsmarkt. Der Berühmteste ist wohl der Chistkindlesmarkt Nürnberg. In der mittelfränkischen Metropole kann man sehr gut bei einem Glühwein und Lebkuchen durch die Gassen schlendern und bei den ausstellenden Händlern das eine oder andere Weihnachtsgeschenk kaufen.
  9. Die vielen Flüsse und Bäche in Bayern locken auch Aktivtouristen. Auf vielen Flüssen ist es möglich, Kanu oder Kajak zu fahren. Dabei sind die Wasserwege unterschiedlich wild und jeder findet somit Flüsse, die für den persönlichen Anspruch an die Tour auf dem Wasser geeignet sind.
  10. Im Zentrum der fränkischen Weinregion liegt Würzburg mit seiner imposanten Schlossanlage. Die Residenz Würzburg ist dem Schloss Versailles, der berühmten Anlage nahe Paris, nachempfunden. Seit 1981 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders sehenswert ist das imposante Deckenfresco im freitragenden Treppenhaus.

10 Fakten zum 11. Dezember

  1. Heute ist Tag der UNICEF – das Kinderhilfswerk der UNO wurde am 11. Dezember 1946 gegründet.
    Und den heutigen „Welttag der Berge“ hat die UNO ausgerufen, um auf die Schutzbedürftigkeit der Bergwelt hinzuweisen.
    Burkina Faso begeht seinen Nationalfeiertag.
    Arthur, Daniel, David und Tassilo haben heute Namenstag.
  2. 1792 beginnt vor dem Nationalkonvent in Paris im Rahmen der Französischen Revolution der Prozess gegen den „Bürger Louis Capet“, den ehemaligen König Ludwig XVI.
  3. Mit „His Majesty’s Declaration of Abdication Act 1936“ wird die am Vortag erklärte Abdankung Eduards VIII. als britischer König wirksam. Sein Nachfolger wird sein jüngerer Bruder Albert als Georg VI.
  4. Im Jahre 1941 erklären Deutschland und Italien den USA den Krieg. Die Eskalation in Weltkrieg II schreitet fort.
  5. Die Freie Demokratische Partei (FDP) 1948 in Heppenheim gegründet.
  6. 1955 wird die Hallstein Doktrin in Bonn öffentlich gemacht. Sie beruht auf dem Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik und wertet jede Anerkennung der DDR durch einen dritten Staat als unfreundlichen Akt. Hier haben wir mehr Infos dazu.
  7. Der Film „Winnetou“ mit Pierre Brice in der Hauptrolle startet am 11. Dezember 1963 in den deutschen Kinos.
  8. 1972 landen Eugene Cernan und Harrison Schmitt mit der Mondfähre Challenger auf unserem Trabanten. Die beiden Teilnehmer der Apollo 17 Mission sind die vorerst letzten Menschen auf dem Mond.
  9. Robert Koch kommt 1843 auf die Welt.
  10. Alexander Issajewitsch Solschenizyn wird 1918 geboren.

Hier sind mehr Fakten zum 11. Dezember.

Adventszeit ist Fastenzeit

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Den meisten Menschen dürfte es gar nicht so bewusst sein, dass die Adventszeit ja an sich eine Fastenzeit ist. Auch wenn das Fasten von der katholischen Kirche seit 1917 nicht mehr vorgeschrieben wird, finden ich persönliich, dass es eine gute Tradition ist, vor Weihnachten etwas beschaulicher und bewusster zu leben und an den Fastentagen auf etwas, was einem wichtig ist, zu verzichten.

Wie werde ich also die Fastenzeit leben? Ich werde weitgehend auf Fleisch und auf Alkohol verzichten – auf Süßigkeiten sowieso, aber das ist für mich kein Verzicht, da ich süße Sachen eh nur im Ausnahmefall esse. Also, mehr Rote Beete Salat mit Minze als Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt…

Ausnahmen gibt es an den Adventssonntagen, die ja traditionell fastenfrei sind. Und auch wenn ich eingeladen bin, werde ich das mit dem Fasten nicht ganz so eng sehen, aber auf jeden Fall zurückhaltender sein.

Übrigens, wenn ich Sie jetzt auf den Geschmack gebracht habe: auf meiner Seite adventsfasten.de werden Sie durch die Adventszeit im Sinne einer Fastenzeit geführt.

Die EDEKA Weihnachtswerbung 2015 trifft mal wieder einen Nerv…

Als ich am Vorabend des 1. Advent 2015 einen kurzen Blick in Facebook warf, konnte ich einem Video nicht entkommen:

Selbst Kontakte, die sonst nie etwas liken oder sharen haben das „#heimkommen“ Video weiterverbreitet.

EDEKA hat mal wieder einen Nerv getroffen und ich bin gespannt, bei wievielen Abrufen es am Ende des Jahres stehen wird.

Übrigens, eine ähnliche Geschichte wird in der Folge „Geburtstagsfeier“ von „Unsere kleine Farm“ (Folge 6 von Staffel 1) erzählt (Im Original: „If I Should Wake Before I Die – Our little house in the prairie)“.

10 Fakten zum Dezember

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  1. Der Dezember ist der 12. und letzte Monat des Jahres und hat 31 Tage.
  2. Am 21. oder 22. Dezember findet die Wintersonnenwende statt. Dann ist auf der Nordhalbkugel die längste Nacht des Jahres und danach werden die Nächte wieder kürzer und die Tage länger.
  3. Der Dezember ist auf unserer nördlichen Halbkugel der Monat mit den wenigsten Tageslichtstunden.
  4. Klimatisch entspricht der Juni auf der Südhalbkugel dem Dezember auf der Nordhalbkugel.
  5. Im römischen Kalender war der Dezember ursprünglich der zehnte Monat, was man noch an seinem Namen (decem = zehn) merkt.
  6. Ein alter deutscher Name ist Julmond (wegen des Fests der Wintersonnenwende, germanisch Jul), Christmond, Christmonat, Dustermond, Heilmond und Heiligenmonat.
  7. Der Dezember beginnt immer mit dem gleichen Wochentag wie der September und endet immer mit dem gleichen Wochentag wie der April im gleichen Jahr.
  8. Der Dezember ist durch den Advent, Weihnachten und den Winter geprägt. Dies wird auch in vielen Bauernregeln zum Dezember deutlich.
  9. Die Sternzeichen des Monats Dezember sind bis zum 21. der Schütze und danach dann der Steinbock.
  10. Fallen der 29., 30. oder 31. Dezember auf einen Montag, so werden die Tage ab diesem Montag der ersten Kalenderwoche des Folgejahres zugerechnet.

Adventsfasten im Blogmagazin

Klassischerweise ist auch die Adventszeit eine Fastenzeit, die sogar die 40 Tage vor Weihnachten andauerte, die Sonntage – wie auch bei der katholischen österlichen Fastenzeit üblich – nicht mitgezählt. So erklärt sich auch die Bedeutung des 11. November, an dem nicht nur St. Martin gefeiert und in vielen Regionen mit der Martinsgans noch einmal richtig geschlemmt wird, sondern auch in den Karnevalshochburgen gefeiert wird: man wollte es sich vor der Fastenzeit noch einmal richtig gut gehen lassen.

Heute wird von den meisten Menschen in Deutschland der Advent ganz anders begangen – mit vielen Plätzchen, Stollen, Schokolade, Weihnachtsfeiern und Glühwein. Und mit dem Weihnachtsfest endet dann für praktisch die Weihnachtszeit und beginnt nicht, wie es eigentlich richtig wäre. Aber gut, Traditionen und Bräuche ändern sich im Laufe der Zeit.

Dennoch mag inzwischen der ein oder andere wieder ein Interesse daran haben, den Advent besinnlicher und ruhiger zu beginnen und in der Zeit auch zu fasten.

Daher haben wir einen angepassten Fastenplan für die Adventszeit aufgestellt, der anders als die klassische katholische Adventsfastenzeit erst mit dem 1. Adventssonntag beginnt – und an dem darf ja noch geschlemmt werden… An den normalen Tagen verzichtet unser Fastenplan für die Adventszeit dann auf Fleisch – und auch Süßes gibt es bei uns nur eingeschränkt. Ob und welche Einschränkungen Sie sich darüber hinhaus auferlegen wollen, z.B. den Verzicht auf Alkohol, können Sie natürlich selbst entscheiden,

Wenn Sie sich der Herausforderung stellen wollen:

Hier ist der Adventsfastenplan.