Bonner Straße: Kaiserstraße

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Die Kaiserstraße führt vom Kaiserplatz bis zur Reuterstraße und führt entlang der Bahnstrecke. Von 1869 bis 1870 hieß sie Trajektstraße, von 1870 bis 1897 Bahnstraße bis sie dann 1897 ihren heutigen Namen erhielt. Gewählt wurde er zu Ehren des – Überraschung – Kaisers des zweiten deutschen Kaiserreichs.

PLZ: 53113
Straßenschlüssel: 1417

Straßen mit diesem Namen gibt es über 250 mal in Deutschland – davon auffallend oft in der Umgebung von Bonn. Unter anderem in Brühl, Köln, Leverkusen, Waldbröl, Gummersbach, Wipperfürth, Aachen, Herzogenrat, Würselen, Eschweiler, Titz, Bornheim, Sinzig, Müllenbach, Königswinter, Siegburg, Hennef und Troisdorf.

Hubertusstraße

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Die Hubertusstraße befindet sich in Bonn- Ückesdorf. Sie heißt seit 1949 so, da sie an der Hubertuskapelle vorbeiführt.

PLZ: 53125
Straßenschlüssel: 4073
Sehenswertes: Hubertuskapelle

Es gibt in Deutschland übrigens über 350 Straßen mit diesem Namen, u.a. auch in der Region: Bergheim, Kerpen, Bedburg, Pulheim, Brühl, Hürth, Wesseling, Köln, Bergisch Gladbach, Aachen, Herzogenrath, Stolberg, Eschweiler, Düren, Nörvenich, Vettweiß, Bornheim, Rheinbach, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bad Breisig, Bad Honnef, Königswinter, Siegburg, Sankt Augustin, Hennef, Troisdorf, Euskirchen, Mechernich

Bonner Seiten: rheinauenschreiber.de

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Der Rheinauenschreiber ist „Sebastian Eckert sein Hausblog über Bonn“ – und ich freue mich immer, wenn er einen neuen Beitrag dort veröffentlicht. Hier wird prägnant, kritisch aber konstruktiv auf Bonner Missstände hingewiesen.

Jeder Bonner sollte hier regelmäßig vorbeischauen.

Der English Shop in Bonn und der Brexit

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Der „English Shop“ in Bonn reagiert auf seine Art auf die Brexit Abstimmung.

Übrigens – die Anlaufstelle für alle, die sich für britische Produkte interessieren. Mir gefällt am besten die Auswahl an englischen Bieren…

English Shop Bonn
Sternstraße 71
53111 Bonn

0228 98148484

Bild: Severin Tatarczyk
Es darf gerne weitergegeben werden. Ein Urheberhinweis oder Link auf severint.net wäre im Gegenzug nett.

Auf dem Weiler

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„Auf dem Weiler“ ist eine Straße in Bonn Ückesdorf. Sie liegt zwischen Zum Wingertsberg und Hubertusstraße. Die Straße gibt es seit 1949.

Weiler ist eine alte Flurbezeichnung und kommt von „villaris“ was soviel bedeutet wie „zu einem Landhaus gehörig“.

Postleitzahl: 53125
Straßenschlüssel: 4065

Es gibt noch gleichlautende Straßen in Wassenberg, Köln und in Steinheim. Straßen, in denen in irgendeiner Form „Weiler“ vorkommt, gibt es in Deutschland aber über 1.700.

 

Bonner Seiten: welovepubs.de

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Was bonngehtessen.de für Restaurants in und um Bonn ist, ist welovepubs.de für Kneipen, Bars und – ehm ja – Pubs in Bonn und Umgebung.

Hier findet man die Tests von Klassikern wie dem Extra Dry (ich glaube, ich war schon vor 25 Jahren da…) und auch neue Highlights wie der Bar vom Marriot… Die Berichte sind gut nachvollziehbar und in den meisten Fällen decken sie sich mit meiner Einschätzung. Passt also alles.

Daneben gibt es noch interessante Off-Topic Themen wie z.B. die Frage, wie lange Bier eigentlich haltbar ist. Dem eigenen Motto #kneipen #vielfalt #bonn wird man hier auf jeden Fall gerecht.

Alles in allem eine sehr gelungene Seite für alle, die in Bonn ausgehen wollen und sich für gute Getränke interessieren.

Bonner Seiten: roettgen-online.com

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Röttgen ist linksrheinisch der südlichste und generell flächenmäßig der größte Stadtteil von Bonn. Durch das neue Baugebiet „Am Hölder“ wächst Röttgen einerseits selbst und andererseits mehr und mehr mit Ückesdorf zusammen.

Für alle, die in Röttgen oder Ückesdorf wohnen (oder sich für die Stadtteile interessieren), gibt es roettgen-online.com. Die Seite informiert über Termine, Geschäfte und wissenswertes vor Ort.

Übrigens, hier sind 10 Dinge, die man in Röttgen gemacht haben sollte.

Zum Wingertsberg

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Die Straße zum Wingertsberg befindet sich in Bonn Ückesdorf. Wingert ist rheinisch für „Weingarten“, der Wingertsberg ist also ein alter Weinberg. An dieser Straße befindet sich die Hubertuskapelle, weswegen die Straße zwischen 1965 und 1972 auch „Kapellenstraße“ hieß. 1972 erhielt sie dann ihren heutigen Namen.

Postleitzahl: 53125
Straßenschlüssel: 4076
Sehenswertes: Hubertuskapelle

Straßen mit diesem Namen gibt es noch in Trier und in Hadamar (Hessen).

Bonner Seiten: Bonn.jetzt

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Ich habe das Gefühl, dass kaum eine Stadt dieser Größenordnung eine so aktive digitale Community hat wie Bonn. Zu verdanken dürfte das auch Sascha Foerster und Johannes Mirus sein, die viel auf die Beine stellen, was diese Community zusammenbringt – an dieser Stelle einfach mal ein Dankeschön an die Beiden!

Ein neuer Streich – zumindest bin ich heute das erste mal drüber gestolpert – ist bonn.jetzt: ein Kalender für digitale und soziale Termine in Bonn. Die Digitalveranstaltungen sind in einem übersichtlichen Kalender dargestellt und können dann auch einfach in eigene Kalender (Google, Outlook, Apple, ICS) übernommen werden.

Wer selber was auf die Beine stellt, kann den Termin dort melden.

Bonner Bürgerdienste III – Post vom Büro des Oberbürgermeisters

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Mein Erfahrungsbericht über die lange Wartezeit bei den Bonner Bürgerdiensten und meine Verbesserungsvorschläge wurden auch im Bonner Stadthaus gelesen. Und es gab auch E-Mail Feedback vom Büro des Bonner Oberbürgermeisters Ashok Alexander Sridharan dazu.

Als größtes Problem wird die lange Vorlaufzeit bei Terminen gesehen. Dem soll begegnet werden, indem zehn neue Vollzeitkräfte eingearbeitet werden, womit nun wohl begonnen wurde.

Mein Vorschlag, dass ein Mitarbeiter die Personen in der Warteschlange nach Ihrem Anliegen befragt, wurde bereits umgesetzt und getestet. Dies habe jedoch nicht den gewünschten Erfolg gezeigt. Genauso wenig erfolgreich sei der eigene Schalter für den Erhalt der Aufrufmarken am Abholschalter gewesen.

Beim Mitarbeiter für die Warteschlange kann ich mir das auch vorstellen, beim Schalter für die Abholmarken hätte man mE mehr Geduld haben sollen. Erfahrungsgemäß dauert so etwas einige Zeit, bis es angenommen wird.

Meine weiteren Verbesserungsvorschläge sollen noch geprüft werden.

Weiter wird festgehalten:

Auf den ersten Blick entspricht es den Tatsachen, dass früher unmittelbar durch das Ziehen einer Wartemarke und der Möglichkeit der Terminvereinbarung der Kunde kurzfristiger bedient worden ist. Leider ist es aber so, dass es bei dieser Verfahrensweise zu erheblichen Wartezeiten kam. Oftmals über mehrere Stunden. Arbeitnehmer mussten sich für Anliegen die möglicherweise nur fünf bis zehn Minuten in der Bearbeitung dauern einen Tag Urlaub nehmen und ihre Freizeit opfern. An Tagen mit weniger Aufkommen hingegen, konnten Kunden innerhalb weniger Minuten bedient werden. Objektiv gesehen gab es deutliche Arbeitslastschwankungen und somit eine nicht effiziente Auslastung der Ressourcen.

Dem stimme ich zu – eine Rückkehr zum alten System wäre nicht sinnvoll.

Ich drücke der Stadtverwaltung jedenfalls den Daumen, dass die Probleme bei den Bonner Bürgerdiensten gelöst werden können!