Was bedeutet Murmelgespräch?

Der Begriff „Murmelgespräche“ bezieht sich auf eine Methode oder Technik, die häufig in Bildungs- und Gruppenarbeitssituationen eingesetzt wird, um die Teilnahme und Interaktion in einer Gruppe zu fördern. Hierbei handelt es sich um eine Form des informellen Austauschs, bei dem die Teilnehmer in kleinen Gruppen (oft zu zweit oder zu dritt) ihre Gedanken und Ideen zu einem bestimmten Thema oder einer Fragestellung austauschen. Diese Methode wird oft in Workshops, Seminaren oder im Klassenzimmer eingesetzt, um Diskussionen zu stimulieren und eine breitere Beteiligung zu ermöglichen.

Merkmale von Murmelgesprächen:

  1. Kleine Gruppen: Die Teilnehmer führen Gespräche in kleinen Gruppen, was eine intimere und weniger einschüchternde Atmosphäre schafft als eine Diskussion in der gesamten Gruppe.
  2. Kurze Dauer: Diese Gespräche sind meist kurz und zielen darauf ab, schnelle Gedanken und Ideen auszutauschen.
  3. Informell und Ungezwungen: Murmelgespräche sind oft informeller Natur, was den Teilnehmern ermöglicht, sich freier zu äußern.
  4. Förderung der Beteiligung: Diese Technik kann besonders nützlich sein, um schüchterne oder zurückhaltende Personen zur Teilnahme zu ermutigen.
  5. Vielfalt an Perspektiven: Durch den Austausch in kleinen Gruppen können unterschiedliche Sichtweisen und Ideen gesammelt werden.
  6. Vorbereitung auf größere Diskussionen: Murmelgespräche können als Vorbereitung oder Einstieg in umfangreichere Diskussionen in der gesamten Gruppe dienen.

Murmelgespräche sind also ein nützliches Werkzeug in der Gruppenmoderation, um Interaktionen zu fördern und eine breite Palette von Ideen und Meinungen zu sammeln.

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