10 Dinge, die man in Berlin gemacht haben sollte, wenn man zum ersten mal dort ist

Diese 10 Tipps für Berlin richten sich an alle, die zum ersten mal in der Bundeshauptstadt sind.

  1. Mit der Linie 100 durch Berlin fahren
    Die Buslinie 100 ist die günstige Alternative zur Stadtrundfahrt. Man fährt vom Bahnhof Zoo an vielen markanten Sehenswürdigkeiten bis zum Alexanderplatz und kriegt so einen ersten guten Eindruck der Stadt. Man sieht unter anderem den Bahnhof Zoo, die Gedächtniskirche, das Elefantentor, das Brandenburger Tor…
  2. Fernsehturm
    Er ist eines der Wahrzeichen von Berlin: der Fernsehturm am Alexanderplatz. Von dort hat meine fantastische Aussicht über die Stadt und das Umland.
  3. Auf die Reichstagskuppel – und mehr
    Einmal sollte man in der Reichstagskuppel gewesen sein. Und bei der Gelegenheit, können Sie auch eine Plenarsitzung besuchen oder eine Führung durch den Bundestag machen. Doch obacht: dies alles ist nur mit Anmeldung möglich. Am besten frühzeitig reservieren. Rund um den Reichstag gibt es auch sonst noch so einiges zu sehen. Auf jeden Fall das Brandenburger Tor und das Holocaust Denkmal.
  4. KadeWe
    Das KadeWe ist sicherlich das beeindruckendste Kaufhaus Deutschlands, in dem jeder etwas findet. Besonders den Feinkostabteilungen sollte man einen Besuch abstatten.
  5. Fahrt auf der Spree
    Ein schönes Erlebnis ist auch eine Fahrt auf der Spree. Hier lernt man Berlin aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Es gibt ein breites Angebot – von kurzen Rundfahrten bis hin zu ausgiebigen Ausflügen. Tipp: auf Themenfahrten achten, z.B. Abendfahrten.
  6. Ständige Vertretung
    Ein Stück Rheinland in Berlin ist die StäV (Ständige Vertretung). Hier kann man gepflegt ein Kölsch trinken und sich mit rheinischen und berliner Hausmannskoste stärken. Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin.
  7. Checkpoint Charlie
    Hier wird einem die Trennung in West und Ost nochmals richtig bewusst – ein Besuch beim Checkpoint Charlie gehört zum Pflichtprogramm für Berlin Besucher.
  8. Olympiastadion
    Beeindruckende Monumentalarchitektur des dritten Reichs. Alle Infos für Besucher gibt es hier.
  9. Gendarmenmarkt
    Der Gendarmenmarkt ist der schönste Platz Berlins und vielleicht sogar der schönste Platz Deutschlands. Besonders sehenswert sind der Deutsche und der Französische Dom. Rundherum viele Restaurants.
  10. Museumsinsel
    Die Museumsinsel ist ein Muss in Berlin – nicht nur für Kulturliebhaber. Besonders das Pergamon Museum mit seinen aufwändigen Architekturaufbauten begeistert.

Diese Liste hat Severin zusammengestellt, der beruflich und privat schon oft in Berlin war.

Mehr Tipps rund um Berlin – besonders auch für Insider – gibt es unter dem Tag 10 Dinge in Berlin. Eine Übersicht aller 10 Dinge Listen haben wir hier.

Foto: Brandenburger Tor im Rahmen der Berliner Lichter 2014. Aufgenommen mit einem Nokia Lumia 920.

10 Dinge, die man in Tempelhof-Schöneberg gemacht haben sollte – Vorschläge von Dr. Jan-Marco Luczak

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  1. Auf den Spuren Kennedys im Rathaus Schöneberg
    „Ich bin ein Berliner“, sagte John F. Kennedy hier. 1963 hielt er vor dem Wahrzeichen des Bezirks seine berühmte Rede. Im Turm des Schöneberger Rathauses befindet sich die sogenannte Freiheitsglocke, die täglich um 12 Uhr ertönt.
  2. Freizeitspaß auf dem Tempelhofer Feld
    Wer’s sportlich mag oder lieber entspannt den Sportlern zuschauen will: Das Tempelhofer Feld des ehemaligen Flughafens bietet auf 300 Hektar Platz für Spaziergänger, Inlineskater, Radfahrer und verrückte Trendsportarten.
  3. Hungerharke am Flughafen Tempelhof
    Die Berliner nennen das Luftbrückendenkmal am ehemaligen Flughafen Tempelhof „Hungerharke“. Es erinnert an die Opfer der Luftbrücke, als Westberlin 1948/49 von den West-Alliierten nur noch aus der Luft versorgt werden konnte.
  4. Regenbogenkiez rund um den Nollendorfplatz
    Wie bunt, tolerant und weltoffen Berlin ist, lässt sich nirgends so gut erleben wie im Regenbogenkiez rund um den Nollendorfplatz – hier gibt es jede Menge Cafés, Bars und Clubs. Ein Hingucker: die nachts regenbogenfarbig beleuchtete Kuppel des U-Bahnhofs.
  5. Kreativ- und Kulturszene in Schöneberg
    Ob einst David Bowie oder Billy Wilder – Schöneberg lockt seit jeher die Kreativen aus aller Welt. Das spiegelt sich oft im Straßenbild an den Wänden und in einer vielfältigen Kunst- und Galerieszene wieder. Ab 2017 öffnet hier das Urban-Nation-Museum für Streetart.
  6. KaDeWe – größtes Kaufhaus Kontinentaleuropas
    Charakteristisch für die Ortsteile sind viele inhabergeführte Läden. International berühmt ist natürlich das Kaufhaus des Westens. Das traditionsreiche KaDeWe ist das größte Warenhaus Kontinentaleuropas. Wer eigentlich nichts kaufen will, für den lohnt zumindest ein Abstecher in die Feinschmeckeretage.
  7. Idylle im Berliner Süden
    Erholung vom Großstadttrubel finden Besucher ganz im Süden Berlins. Die beinahe ländliche Idylle in Lichtenrade lockt besonders im Herbst zum Wein- und Winzerfest am Alten Dorfteich jährlich tausende Besucher an.
  8. Erinnerung an jüdisches Leben am Bayerischen Platz
    Rund um den Bayerischen Platz erinnert das Flächendenkmal „Orte des Erinnerns“ an das Schicksal der einst vielen jüdischen Anwohner. 80 Schilder an Straßenlaternen geben anti-jüdische Verordnungen wieder – eine eindringliche Mahnung zu Menschlichkeit.
  9. Sonnenuntergang am Tempelhofer Hafen
    Hanseatisches Flair vermittelt die denkmalgeschützte Hafenanlage mit Lagerhaus, Kränen und Speicherhäusern. Der schick sanierte Tempelhofer Hafen ist der ideale Ort für einen Cocktail zum Sonnenuntergang – mit Blick auf den Teltowkanal.
  10. Toller Ausblick über den Bezirk vom Gasometer
    Wer keine Höhenangst hat, kann im Rahmen einer geführten Tour den 78 Meter hohen Gasometer erklimmen. Der Aufstieg wird mit einem tollen Blick über den schönsten Bezirk Berlins belohnt.

Diese Liste hat Dr. Jan-Marco Luczak erstellt, der Tempelhof-Schöneberg im Bundestag als direkt gewählter Abgeordneter vertritt.

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Alle 10 Dinge Listen finden Sie hier.

Bild oben: Pixabay
Bild unten: Dr. Luczak

10 Fakten zum 27. März

  1. Heute ist der Welttag des Theaters, der 1961 vom internationalen Theaterinstitut der UNESCO eingeführt wurde und mit dem auf die Bedeutung des Theaters als Kultureinrichtung hingewiesen werden soll.
    Es ist Rupertstag, ein alter wichtiger Lostag. Die Wetterregel lautet: „Ist am Rupertstag der Himmel rein, so wird er’s auch im Juni sein“. Die Obstbauern schütteln an diesem Tag die Bäume, um Raupen zu entfernen.
    Ernst und Rupert haben heute Namenstag.
  2. Die Paulskirchenverfassung wird 1849 von der deutschen Nationalversammlung verabschiedet. Sie ist die erste demokratische Verfassung Deutschlands. In Kraft treten soll sie am nächsten Tag. 28 der deutschen Teilstaaten akzeptieren sie, doch gerade die großen lehnen sie ab. So kann sie sich nie durchsetzen.
  3. Guglielmo Marconi gelingt 1899 die erste drahtlose telegrafische Verbindung über den Ärmelkanal hinweg.
  4. Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) eröffnet im Jahre 1907 in Berlin.
  5. Heinrich Himmler, der Reichsführer der SS, ordnet heute im Jahr 1940 die Errichtung des KZ Auschwitz an.
  6. Die NASA startet 1969 die Raumsonde Mariner 7 Richtung Mars.
  7. Ein startender Jumbo Jet der KLM rast 1977 auf Teneriffa in einen sich auf der Startbahn befindlichen Jumbo der PanAm. 583 Menschen sterben, 61 überleben. Es handelt sich bis heute um das folgenschwerste zivile Flugzeugunglück.
  8. 1998 kommt in den USA Viagra auf den Markt.
  9. Wilhelm Conrad Röntgen wird 1845 geboren.
  10. Ludwig Mies van der Rohe kommt 1886 auf die Welt.

Hier sind mehr Infos rund um den 27. März.