Was bedeutet OMG?

Was bedeutet eigentlich die Abkürzung OMG?

OMG steht für Oh My God – Oh Mein Gott
oder auch „Oh, my Goodness“ – meine Güte.

Man benutzt es z.B. in Chats als Ausdruck des Erstaunens.

iJustine und der Palm Pre

Justine "iJustine" Ezariks Versuch, einen Palm Pre zu erstehen.

Der twitter Song

Ich bin gerade dabei, mich endlich mal etwas ernsthafter mit twitter auseinanderzusetzen. Immerhin ist es inzwischen hier mein wichtigster Traffic-Lieferant.

Für alle twitter-Einsteiger kommt der twitter-Song von iJustine gerade recht:

Comicfiguren übernehmen facebook

Wer momentan auf facebook online ist, wird sich vielleicht verwundert die Augen reiben: statt der üblichen Profilfotos findet man Comichelden und Figuren aus dem Kinderfernsehen.

Captain Future, Heidi, Grisu, Donald Duck, Pippi Langstrumpf und andere wohlbekannte Gesichter lachen einen an. Die Erklärung liefert folgender Aufruf:

Vom 12. bis 18. November solltet ihr euer Profilbild ändern. Nehmt den Comic-/Fernsehhelden eurer Kindheit … Ziel des Spiels ist es, keine echten Köpfe mehr auf FB zu sehen sowie eine Woche lang unsere Kindheit wiederaufleben zu lassen! Macht mit und lasst es jeden wissen… ;-)

Eine wirklich erfolgreiche und schöne facebook Aktion. Passend dazu nochmal ein Video von iJustine:

Sonderform des Blogs: Vlog

Ein Kunstwort aus dem Kunstwort: Vlog steht für „Video-Weblog“. Andere gebräuchliche Bezeichnungen sind „V-Log“ oder auch ganz altmodisch „Video Blog“.

Von den „Vloggern“ wird dementsprechend auch nicht „gebloggt“ sondern „gevloggt“. in den USA spricht man auch viel von „vidding“ und „vidblogging“.

Bei einem Vlog liegt der ganz große Schwerpunkt also auf der regelmäßigen Bereitstellung von selbst generierten Videos – wobei die Betonung auf selbst generiert liegt. Zudem wird – anders bei Vodcasts (Video Podcasts) – auch auf die Vernetzung mit der „Vloggosphere“ Wert gelegt.

Bei der Professionalität von Vlogs von gibt es große Unterschiede: manche Vlogs werden mit einfachen Handykameras gedreht, andere kommen aus hochprofessionellen Studios.

Die ersten Vlogs tauchten übrigens im Jahr 2000 auf, sind aber nach zwischenzeitlichem Hype eher eine Randerscheinung geblieben.

Sie wollen Vloggen? Zunächst brauchen Sie eine Kamera: Wenn Sie viel von unterwegs aus vloggen wollen, bietet sich eine Sony Bloggiealt Kamera an. Wollen Sie neben Ihrem Handy keine weitere Hardware mit sich herumtragen wollen, greifen Sie zum Nokia N8 Smartphone, das über sehr gute Videofunktionen verfügt. Wenn Sie hingegen von Zuhause/Büro aus aktiv werden wollen, kann bei einfachen Qualitätsansprüchen schon die eingebaute Webcam ausreichen. Sonst ist zu einer HD Webcamalt zu raten.

Die Videos können Sie selbst hosten, was aber recht ressourcen-intensiv werden kann. Besser ist es, diese z.B. auf youtube auszulagern.

Mir persönlich sind Vlogs immer recht fremd geblieben, weswegen ich zum Abschluss dieses Eintrags iJustine zu Wort kommen lassen möchte:

Der iJustine Tik Tok Song

Über Justine Ezarik und ihre genialen Spoof-Videos habe ich hier schon geschrieben. Und auch darüber, dass Apps immer wichtiger werden. Und dazu passt dieses Video…

Köpfe: Justine Ezarik

Justine Ezarik ist nicht ganz leicht einzuordnen. Die am 20. März 1984 geborene US-Amerikanerin ist hauptsächlich durch ihre Spoof- und komödiantischen Videos auf Youtube bekannt. Dementsprechend gibt sie twitter auch unter Biografie an: “ I make videos on YouTube.“ – allerdings ist sie noch viel mehr: z.B. Schauspielerin, freie Grafikerin und einer der großen Stars im US-Internet.

Sie stammt aus Pittsburgh, wo sie das Technical Institute mit Abschluss verließ und dann als Grafikerin aktiv war. Bekannt wurde sie 2007, als sie den zweiten Platz in einem von Yahoo ausgelobten Wettbewerb für das beste online Video belegte. Im gleichen Jahr begann sie, fast ihr gesamtes Leben ins Internet zu übertragen – mit einer Kamera an ihrer Baseball-Kappe. Auch ihr wohl bekanntestes Video, die 300 Seiten iPhone Rechnung, entstand in diesem Jahr und sie wurde mehr und mehr zum Web-Star.

2008 zog sie im Zuge ihrer wachsenden Popularität nach Los Angeles und schränkte ihr dauerndes Lifecasting ein. Schließlich hat sie genug zu tun: Sie macht Werbung für u.a. für AT&T und Mozy, moderierte für MTV sowie weitere Sender und spielte in einer Folge von Law and Order mit.

Allein mit ihrem Youtube Channel verdiente sie im Jahr 2009 75.000 USD. Sie ist bekennender Apple Fan und belegt in Maxim’s „Hot 100 List 2010“ Platz 97.

Zum Zeitpunkt, als dieser Artikel geschrieben wurde, hat sie:

251.284 Fans auf facebook
1.214.382 Follower auf twitter
884.862 Abonnenten auf youtube
751.000 Google Treffer für „ijustine“ und
59.700 Google Treffer für „Justine Ezarik“.
ijustine.com
hat PR6 und AlexaRank 81.250.

Video: Heute schon ein neues Profilbild hochgeladen?

Einige machen sich gar keine Gedanken darum, andere haben jeden Tag ein neues… die Rede ist von facebook Profilbildern. Justine Ezarik, auch als iJustine bekannt, bringt es in dem Video auf den Punkt. Ähnlichkeiten mit den Black Eyed Peas sind rein zufällig: