Ein Foto und seine Geschichte – oder: der Irrsinn bei IKEA

Gut, unter normalen Verhältnissen ist es gewagt, an einem Samstag zu IKEA zu fahren. Doch nachdem das schwedische Möbelhaus jetzt u.a. seine Filiale in Köln Godorf nach der Corona-Schließung geöffnet hat, dachten wir uns, dass nur wenige den Weg in den Kölner Süden finden würden.

Doch wie man oben sieht, war es dann doch ganz anders… Und nachdem ich das Foto twitterte, entwickelte es sich zu meinem bislang erfolgreichsten tweet, der es auch in verschiedene Medien schaffte, u.a. in die Welt.

In der Diskussion dazu wurde immer wieder gefragt, wann und wo das Foto entstand: Es war am 2. Mai 2020 um ca. 13:30h, vor dem IKEA in Köln Godorf waren einige 100 Menschen, die größtenteils den Mindestabstand nicht eingehalten haben. Das Foto gibt das Chaos auf dem Parkplatz nur unzureichend wieder. Ein etwas andere Perspektive daher noch hier:

Ein IKEA Mitarbeiter meinte übrigens, man müsse in der Schlange mit bis zu drei Stunden Wartezeit rechnen.

Über den Sinn oder Unsinn der Corona Maßnahmen will ich jetzt hier an dieser Stelle nicht diskutieren…

Doch eine letzte Anmerkung noch zum Schluss: Unschön finde ich, dass einige das Foto einfach kopiert und als ihr eigenes ausgegeben haben.

Meinung: Wir haben die Wahl – Pandemie-Sicherheit oder „weiter so“

COVID-19 hat die Welt verändert wie nur wenige Ereignisse vorher.

Auch hier in Deutschland spüren wir die Folgen: Kein regulärer Schulunterricht mehr, Geschäfte geschlossen, keine Restaurants, keine Urlaubsreisen, Maskengebot, Maskenpflicht, Kontaktverbot und Ausgangssperre, Sonntagsfahrplan die ganze Woche, Desinfektion allenthalben, Abstand halten, keine Bundesliga und kein Oktoberfest… Mit den globalen Auswirkungen wie z.B. auf den Flugverkehr will ich erst gar nicht anfangen.

Das alles hat massive Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Dazu nur ein Beispiel: Ein Taxi-Unternehmer aus Bonn erzählte mir, dass er mit seinen fünf Taxen derzeit statt 60.000 Euro nur 12.000 Euro Umsatz im Monat macht.

Und all dies wegen eines Virus, den wir hinsichtlich seiner Gefährlichkeit derzeit nur schwer einschätzen können. Verläuft eine Infektion in fast allen Fällen harmloser als eine Grippe? Oder ist sie eine tödliche Gefahr? Gewissheit werden wir erst mit einigem Abstand haben, weswegen ich mich zur Sinnhaftigkeit der aktuellen Maßnahmen hier auch nicht äußern will und sie erst recht nicht in Frage stellen will. Sie können sich in der Nachschau als vollkommen überzogen, genau richtig oder viel zu schwach erweisen.

Doch eine Sache ist sicher: Auch wenn die SARS-CoV-2 Pandemie noch nicht überstanden ist, die nächste Pandemie kommt bestimmt. Man stelle sich dabei eine Erkrankung mit den Folgen des ZEBOV Virus (Zaire Ebola Fieber) verbunden mit der leichten Übertragbarkeit des Influenza-A-Virus H1N1 vor. Die Ordnung auf diesem Planeten würde zusammenbrechen.

Daher stehen wir vor der Entscheidung:

  1. Wollen wir weiter leben wie bisher, mit einem Wirtschaftssystem derzeitiger  Ausprägung und Bewegungsfreiheit, doch mit dem Damoklesschwert einer Pandemie über uns, auf die wir dann von Fall zu Fall mehr oder weniger planvoll reagieren?
  2. Oder wählen wir eine Welt mit möglichst reduzierten Risiken? Mit reglementierten Fernreisen, ohne Großveranstaltungen, weniger persönlichen Kontakten, Bremsen des Bevölkerungswachstums und weiteren Maßnahmen wie z.B. Bewegungs-Tracking oder Erfassen der Körpertemperatur über Scanner?

Natürlich gibt es Wege dazwischen – doch unabhängig davon, wie man zu dem einem oder anderem steht: die Diskussion über Art und Ausmaß dauerhafter Einschränkungen wird kommen. Und diese wird so oder so langfristig massive Auswirkungen auf unser aller Leben haben.

Liedtext: Drei Chinesen mit dem Kontrabass Corona NRW Edition

Drei Chinesen mit dem Kontrabass
saßen auf der Straße und erzählten sich was.
Da kam die Polizei, „Ja, was ist denn das?“
Ein Verstoß gegen § 12 der Verordnung zum Schutz
vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 NRW.

Dra Chanasan mat dam Kantrabass
saßan af dar Straßa and arzahltan sach was.
Da kam da Palaza, „Ja, was ast dann das?“
An Varstaß gagan § 12 dar Varardnang zam Schatz
var Nanfazarangan mat dam Caranavaras SARS-CaV-2 NRW.

Dre Chenesen met dem Kentrebess
seßen ef der Streße end erzehlten sech wes.
De kem de Peleze, „Je, wes est denn des?“
en Versteß gegen § 12 der Vererdneng zem Schetz
ver Nenfezerengen met dem Cereneveres SERS-CeV-2 NRW.

Dri Chinisin mit dim Kintribiss
sißin if dir Strißi ind irzihltin sich wis.
Di kim di Pilizi, „Ji, wis ist dinn dis?“
in Virstiß gigin § 12 dir Virirdning zim Schitz
vir Ninfiziringin mit dim Ciriniviris SIRS-CiV-2 NRW.

Dro Chonoson mot dom Kontroboss
soßon of dor Stroßo ond orzohlton soch wos.
Do kom do Polozo, „Jo, wos ost donn dos?“
on Vorstoß gogon § 12 dor Vorordnong zom Schotz
vor Nonfozorongon mot dom Coronovoros SORS-CoV-2 NRW.

Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss
sußun uf dur Strußu und urzuhltun such wus.
Du kum du Puluzu, „Ju, wus ust dunn dus?“
un Vurstuß gugun § 12 dur Vururdnung zum Schutz
vur Nunfuzurungun mut dum Curunuvurus SURS-CuV-2 NRW.

Drä Chänäsän mät däm Känträbäss
säßän äf där Sträßä änd ärzähltän säch wäs.
Dä käm dä Päläzä, „Jä, wäs äst dänn däs?“
än Värstäß gägän § 12 där Värärdnäng zäm Schätz
vär Nänfäzärängän mät däm Cäränäväräs SÄRS-CäV-2 NRW.

Drö Chönösön möt döm Köntröböss
sößön öf dör Strößö önd örzöhltön söch wös.
Dö köm dö Pölözö, „Jö, wös öst dönn dös?“
ön Vörstöß gögön § 12 dör Vörördnöng zöm Schötz
vör Nönfözöröngön möt döm Cörönövörös SÖRS-CöV-2 NRW.

Drü Chünüsün müt düm Küntrübüss
süßün üf dür Strüßü ünd ürzühltün süch wüs.
Dü küm dü Pülüzü, „Jü, wüs üst dünn düs?“
ün Vürstüß gügün § 12 dür Vürürdnüng züm Schütz
vür Nünfüzürüngün müt düm Cürünüvürüs SÜRS-CüV-2 NRW.

Beate Bahner und ihre Unterbringung in der Psychiatrie – und ihre Sprachnachricht

Beate Bahners erzielte einiges an Aufmerksamkeit, als sie einen Antrag beim Bundesverfassungsgericht stellte, um die Corona Gesetze der Bundesländer aufheben zu lassen. Dieser strotzte nur so vor juristischen Fehlern und verschwörungstheoretischer Narrative, mehr dazu habe ich hier geschrieben.

Bahner wurde nun zwangsweise in der Psychiatrie untergebracht – und in den einschlägigen Kreisen wird gleich spekuliert, hier würde eine missliebige Kritikerin aus dem Wege geräumt, die sich für die Grundrechte aller Bürger eingesetzt habe.

Der Antrag vor dem Bundesverfassungsgericht ist allerdings nur ein erster Schritt eines augenscheinlich schnell fortschreitenden Verfalls.

Nicht nur, dass der Antrag an sich schon problematisch ist. Bahner hat später z.B. selbst eine „Corona-Auferstehungs-Verordnung“ erlassen, in der sie die entsprechenden Gesetze der Bundesländer für aufgehoben erklärt. An anderer Stelle meint sie, sie würde von Helikoptern der Polizei verfolgt. Wie sie festgenommen wurde, schildert sie in einer Sprachnachricht an ihre Schwester, die ich weiter unten dokumentiert habe.

Augenscheinlich muss insgesamt der Eindruck entstanden sein, dass sie eine Gefahr für sich selbst darstellt und wurde daher in der Psychiatrie untergebracht – und nicht, da sie sich für

Das UBG BaWü (Gesetz über die Unterbringung psychisch Kranker Unterbringungsgesetz – UBG – Baden-Württemberg) legt in § 1 Abs 4 jedenfalls fest:

… Unterbringungsbedürftig sind psychisch Kranke, die infolge ihrer Krankheit ihr Leben oder ihre Gesundheit erheblich gefährden oder eine erhebliche gegenwärtige Gefahr für Rechtsgüter anderer darstellen, wenn die Gefährdung oder Gefahr nicht auf andere Weise abgewendet werden kann.

Dokumentiert: Die Sprachnachricht von Beate Bahner

Hier können Sie die Sprachnachricht von Beate Bahner herunterladen, in der sie ihre Unterbringung in der Psychiatrie schildert. Ein grobes Transkript finden Sie darunter; bitte beachten Sie, dass dieses nicht wortwörtlich ist, sondern durch eine Spracherkennung erstellt wurde.

„Beate Bahner und ihre Unterbringung in der Psychiatrie – und ihre Sprachnachricht“ weiterlesen

Pressemitteilung: NRW stoppt vorerst Zahlung der Corona-Soforthilfe

Folgende Pressemitteilung veröffentlichen wir gerne – sie ist von großer Bedeutung für alle, die in Nordrhein-Westfalen Corona Soforthilfe beantragen wollen oder diese schon beantragt haben.

Die Zahlung der NRW-Soforthilfe 2020 für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe wird vorerst gestoppt. Das entschied das Wirtschaftsministerium (MWIDE) in Abstimmung mit dem Landeskriminalamt am Mittwochabend. Nach ersten Hinweisen auf Fake-Webseiten, die in Suchergebnissen prominent platziert waren, hatte das MWIDE am Dienstag Strafanzeige wegen Betrugs erstattet.

Das LKA hatte daraufhin mit der Zentral- und Ansprechstelle für Cyberkriminalität die Ermittlungen aufgenommen und das Ministerium gestern Abend über erste Ergebnisse informiert. Demnach haben Betreiber mit gefälschten Antragsformularen Daten abgefischt und diese mutmaßlich für kriminelle Machenschaften genutzt. Daraufhin hatte das Land die Bezirksregierungen angewiesen, die weitere Auszahlung der Gelder auszusetzen. In den kommenden Tagen wird die Ermittlergruppe ihre Recherchen fortsetzen, um betrügerische Anträge zu identifizieren.

Die Antragstellung ist davon nicht berührt: Kleinunternehmer und Selbstständige können weiterhin die NRW-Soforthilfe beantragen. Cyberexperten von Wirtschaftsministerium und LKA raten erneut dringend, dafür ausschließlich die offizielle Internetseite zu nutzen: https://soforthilfe-corona.nrw.de. Offizielle Webseiten des Landes enden stets auf der Endung „.nrw“ oder „.nrw.de“.

Antragsteller, die auf Ihre Überweisung warten, bitten wir um Verständnis und etwas Geduld. Das Ministerium wird zeitnah über die weitere Entwicklung informieren.

Wegen Corona – Telekom, Vodafone, O2 und Co schaffen Flatrates ab, BNetzA stimmt zu

Streaming ohne Grenzen? online Zocken ohne Einschränkungen? Downloads ohne Limit? Davon muss man sich jetzt verabschieden, denn Flatrates werden in Deutschland abgeschafft – zumindest für die Dauer der Covid-19 Pandemie. Die Bundesnetzagentur in Bonn hat wenig überraschend einem gemeinsamen Antrag der führenden deutschen Telekommunikationsunternehmen stattgegeben, die Flatrates im Festnetz und Mobilfunk in der bekannten Form abzuschaffen. Und auch sonst muss man mit erheblichen Einschränkungen leben.

Grund dafür ist die starke zugenommene Internet Nutzung in Zeiten der Corona Ausgangssperren und Kontaktverbote. So berichtet Microsoft von einer annähernden Verachtfachung der Nutzung einiger Cloud-Dienste. Am zentralen Internet Knotenpunkt DE-CIX erreichte der Traffic ein All-Time Time High.

„Nicht nur, dass wir an den Grenzen der technischen Leistungsfähigkeit angekommen sind,“ so ein Telekom Sprecher, „Auch unser Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr.“ Die Konkurrenz von Vodafone sekundiert: „Sowohl im Festnetz als auch Mobilfunkbereich machen wir derzeit massiv Verluste.“ O2 wollte sich zu der Situation nicht äußern und verwies auf die Stellungnahme der BNetzA.

Konkret wurde angeordnet:

Echte Flatrates im Festnetz, also z.B. auch Kabelanschlüsse von Vodafone (vormals Unitymedia) sowie DSL und VDSL Anschlüsse der Telekom und anderer Anbieter wie Netcologne, werden auf 50GB im Monat begrenzt. Bei Erreichen dieses Volumens wird die Bandbreite auf 128 KBit gedrosselt. „Dies entspricht immerhin einer ISDN Kanalbündelung“ so ein Sprecher der Regulierungsbehörde.

Härter trifft es unbegrenztes Datenvolumen im Mobilfunk, diese werden auf 10 GB monatlich reduziert, gedrosselt wird dann auf 16 KBit.

Alle anderen Datenvolumentarife werden halbiert, dürfen aber 8 GB monatlich nicht überschreiten. Wer also 25GB Datenvolumen hatte, wird auf 8 GB reduziert, aus 5 GB werden 2,5 GB.

SMS- und Telefonie-Flats werden ganz abgeschafft, der Einheitspreis beträgt 10 Cent je SMS, 50 Cent je MMS und 10 Cent je Minute Sprachtelefonie.

Weiter werden Angebote, bei denen bestimmte Dienste wie Spotify vom Datenvolumen ausgenommen sind, verboten. Dies wurde immerhin von Netzaktivisten als wichtiger Sieg für die Netzneutralität begrüßt.

Die Änderungen treten mit Wirkung vom 1. April – also unverzüglich – in Kraft und gelten zumindest bis zum Ende der Corona Krise, mindestens aber bis zum 31. Dezember 2020. Marktkenner gehen davon aus, dass die Anbieter jedoch bemüht sein werden, die Einschränkungen deutlich länger Aufrecht zu erhalten.

Wie sehen Sie die Einschränkungen? Wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung wichtiger Infrastruktur und der Wirtschaft oder Abzocke? Schreiben Sie uns ihre Meinung in die Kommentare.

Spam: Military Source Exposes Shocking TRUTH About Coronavirus

Die Panik rund um Corona wird natürlich genutzt, um mehr oder weniger fragwürdige Produkte zu bewerben:

If you’re counting on your government to shield you from the deadly coronavirus,
I have a message for you…
Don’t be silly.
They wouldn’t know how even if they tried.
Leaked private meetings between U.S. health officials tell us…. they are in a panic.
Not only do they not know what to do…
They’re not really sure how many people are infected.
Reports from the United States range from 35 to 105.
They are at a loss.
But you don’t have to be.
There is 1 thing you can do…right now…to save yourself.
You have to see this =>
1 thing to protect yourself from the deadly coronavirus. And I don’t mean masks
(they can’t protect you if a droplet gets in your eyes).
Smallpox killed 300 million people and had a LOWER mortality rate than coronavirus.
That’s the entire population of the United States and the coronavirus is playing out
a very similar pattern.
Do you realize that once one of your family members gets it you won’t be able to
take care of them or even see them.
Because they could spread it to you.
Imagine not being able to hold or even touch your sick child.
Don’t let it happen to you =>
Kenneth
P.S. That video is making WAVES on the internet. No offense, but you’re probably
the last person to see it.

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7412 SW Beaverton Hillsdale Hwy., Suite 102, Portland, Oregon 97225
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Was bringt eigentlich ein Mundschutz?

In Asien gehört er in Erkältungszeiten zum Straßenbild, in Europa und Deutschland ist er noch wenig zu sehen: Der Mundschutz.

Jetzt wird er aufgrund der Corona Pandemie 2020 auch hierzulande diskutiert. Doch was bringt er eigentlich?

Wenn man nicht mit Corona – oder einem anderen Virus – infiziert ist, ist der Nutzen eines einfachen Mundschutzes gering, da dieser nur einen geringen Filtereffekt hat und zudem die Atmung ja auch am Rand vorbei erfolgt, so dass mit Viren belastete Atemluft eingeatmet wird. Ein geringer Schutzeffekt, z.B. wenn man direkt angehustet wird, ist natürlich vorhanden und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion wird gesenkt, aber man ist eben nicht vollumfänglich gesichert.

Anders sieht es aus, wenn man infiziert ist: Gerade wenn man hustet ist in ausgeworfenen Tröpfchen die Konzentration an Viren sehr hoch. Durch den Mundschutz werden solche Tröpfchen, um nicht zu sagen Tropfen, wirkungsvoll zurückgehalten. Das Risiko, dass man Flächen kontaminiert oder andere direkt infiziert, ist dadurch deutlich verringert. Und da man ja gerade am Anfang nicht sicher weiß, ob man infiziert ist oder nicht, ist es eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, einen Mundschutz zu tragen.

Insoweit gibt es in Zeiten von Corona drei Argumente für das Tragen eines Mundschutzes:

  • Als Infizierter verringe ich das Ansteckungsrisiko für Dritte deutlich.
  • Als Gesunder minimiere ich mein Ansteckungsrisiko zumindest.
  • In beiden Fällen trage ich zur sozialen Akzeptanz des Mundschutzes bei.

Dokumentiert: Der Corona/Bundeswehr Tweet von Anna-Mareike Krause

Anna-Mareike Krause ist Journalistin. Und twitterte:

Ich gehöre zwar zur Risikogruppe, aber wenn ich mich entscheiden muss zwischen Corona und der Bundeswehr, die Ausgangssperren kontrolliert, dann nehme ich Corona.

Musterschreiben: Herabsetzung der Einkommenssteuervorauszahlungen – speziell wegen Corona

Mit diesem Musterbrief können Sie als Freiberufler oder Selbständiger um eine Herabsetzung der Steuervorauszahlungen Ihrem zuständigen Finanzamt ansuchen, wenn Sie durch die aktuelle Corona Virus Situation belastet sind.

VORNAME NAME
STRASSE
PLZ ORT

An das
Finanzamt XXX
STRASSE FINANZAMT
PLZ ORT

WOHNORT, den XX.XX.202X

Antrag auf Herabsetzung
Steuerbescheid vom: [Hier Datum des Bescheids einsetzen]
Steuernummer: [Hier die Steuernummer einsetzen]

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der Auswirkungen des Corona-Virus sind meine aktuellen Einnahmen stark rückläufig, so dass meine Einkünfte für das laufende Jahr aus deutlich niedriger sein werden.

Daher ist auch auch bei der Neuberechnung der Einkommensteuer von deutlich niedrigeren Einkünften auszugehen.

Ich bitte deshalb, die laufende Einkommensteuervorauszahlung auf XXX Euro anzupassen. Für eventuelle diesbezügliche Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Für Ihr Entgegenkommen darf ich Ihnen schon jetzt sehr herzlich danken.

Mit freundlichen Grüßen