CO2 in der Weinproduktion

Kohlendioxid in Form von Trockeneis findet häufig während der Kaltmazeration im Weinherstellungsprozess Anwendung, um Trauben nach der Lese rasch abzukühlen und somit eine spontane Gärung durch wilde Hefen zu verhindern. Der primäre Vorteil der Verwendung von Trockeneis gegenüber Wasser-Eis liegt darin, dass es die Trauben kühlt, ohne zusätzliches Wasser hinzuzufügen, welches die Zuckerkonzentration im Traubenmost und demzufolge den Alkoholgehalt im fertigen Wein herabsetzen könnte.

Kohlendioxid wird ebenso dazu verwendet, eine hypoxische Umgebung für die Kohlensäuremaischung zu kreieren, den Prozess, der zur Herstellung von Beaujolais-Wein genutzt wird.

Manchmal wird Kohlendioxid auch genutzt, um Weinflaschen oder andere Lagervorrichtungen, wie Fässer, aufzufüllen, um eine Oxidation zu verhindern, obwohl es das Problem mit sich bringt, dass es sich im Wein lösen kann und somit einen zuvor stillen Wein leicht perlig macht. Aus diesem Grund ziehen professionelle Winzer andere Gase, wie Stickstoff oder Argon, für diesen Prozess vor.

Eine andere Betrachtung – kg CO2 je BIP Dollar je Kopf

Einmal ein anderer Blick auf die CO2-Emission pro Kopf. Wieviel kg werden in einem Land pro Kopf emittiert, um einen US$ (BIP je Kopf) zu erwirtschaften?

Der größte CO2 Sünder ist dann z.B. die Mongolei, bei der es über 2,65kg CO2 Emissionen je kg sind. Es folgt Laos mit 2,3kg. Deutschland ist dann mit rund 150g je erwirtschaftetem US$ schon vorbildlich. Die zugrunde gelegten Rohdaten sind hier.

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Innovation: Seawing von Airseas

Airseas, ein Airbus-Spin-off, hat mit dem Seawing ein Segel für Frachtschiffe entwickelt. Mit dem Segel soll sich der Treibstoffverbrauch eines Schiffs um 20% reduzieren. Bedenkt man, dass das maritime Transportwesen für rund 2,7% der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich ist, können solche Innovationen einen wichtigen Beitrag leisten.

Und es geht ja nicht nur um die CO2 Emission, sondern auch um weniger Feinstaub, der so in die Atmosphäre und in die Weltmeere gerät.

Und dass weniger Treibstoffverbrauch auch weniger Kosten bedeutet, dürfte auch den Reeder freuen.

Dokumentiert: Der CO2 Fail von Annika Joeres

Vier Tonnen CO2 verbraucht ein Heizpilz pro Saison
Laut Weltklimarat darf jeder Mensch nur noch 2 Tonnen pro Jahr emittieren
Ein Heizpilz verbraucht also das Budget von 2 Personen und ist damit keine „Rettung“ sondern ein Riesenproblem
#Klimaschmutzlobby

twittert Annika Joeres, immerhin selbsternannte Investigativ-Reporterin rund um den Klimawandel. Dass ein Heizpilz nicht CO2 verbraucht, sondern emittiert, scheint ihr allerdings nicht bekannt zu sein…

Was ist Hyperkapnie?

Als Hyperkapnie bezeichnet man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut.

Der normale Kohlenstoffdioxid-Partialdruck im menschlichen Blut liegt bei 40 mmHg für Arterialblut. Ab einem Wert von zirka 45 mmHg spricht man von einer Hyperkapnie. Ab einem Wert von zirka 60 mmHg kommt es zu einer zunehmenden CO2-Narkose.

Einige Menschen, die durch eine chronische Minderfunktion ihrer Atmung eine dauerhafte Hyperkapnie aufweisen, sind an entsprechende Werte angepasst.

Zu Hyperkapnie kommt es vornehmlich bei

  • einem stark erhöhten CO2 Gehalt in der Luft, z.B. in Garagen
  • bei Lungenerkrankungen wie COPD
  • Tauchern bei/nach Tauchgängen.

Typische Symptome Hautrötungen, Muskelzuckungen, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen und schließlich Koma (CO2-Narkose).

Anders als oft von Corona-Maßnahmen-Kritikern behauptet, kann es nicht zu Hyperkapnie durch handelsübliche Mund-Nasen-Bedeckungen kommen.

10 Dinge, die Du wirklich in Deinem Leben ändern solltest – und nicht nur den Messenger

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Da kündigt facebook an, Whatsapp kaufen zu wollen, es ändert sich erstmal nichts und in Deutschland kündigen im Gegenzug Hunderttausende an, ihren Messenger wechseln zu wollen. Bevorzugt findet diese Ankündigung über facebook daselbst statt – #facepalm. Alles andere scheint plötzlich unwichtig zu sein, selbst der Bürgerkrieg in der Ukraine mit 70 Toten an einem Tag.

Hier sind 10 Dinge, die Ihr wirklich in Eurem Leben ändern und machen solltet.

  1. Denk nach, bevor Du eine Entscheidung triffst
    Bleiben wir der Einfachheit halber zunächst beim Thema. Der Datenverkehr über Whatsapp war schon immer unverschlüsselt. Es gab schon immer Sicherheitsprobleme. Das alles ist nichts neues. Und nur weil Facebook jetzt Whatsapp übernimmt, ist auf einmal alles schrecklich? Obwohl sich noch gar nichts geändert hat? Dabei traue ich facebook sogar zu, in Zukunft Whatsapp zu verschlüsseln. Aber egal – viele wechseln. Einige zu tatsächlich sichereren Alternativen wie Threema, viele kommen aber auch vom Regen in die Traufe, z.B. durch den Wechsel zu Line.
    In allen Lebensbereichen sollte aber gelten: informier Dich, bevor Du eine Entscheidung triffst oder Dich äußerst. Ob bei Messengern, Politik, Anschaffungen allgemein…
  2. Mehr Lesen
    Schalt den Fernseher aus, chatte nicht sondern lies. Und zwar querbeet. Fachliteratur – zu einem Thema, bei dem Du Dich noch gar nicht auskennst, z.B. eine Einführung in Quantenphysik oder Verhaltensbiologie. Du wirst überrascht sein, wie spannend das ist und Dein Denken anregt. Einen Roman, den Du gar nicht mehr aus der Hand legen willst. Einen Klassiker, damit Du endlich sagen kannst: „Ich habe gerade ‚Der Prozess‘ und ‚Ulysses‘ gelesen. War toll!“ Kauf am Kisok mal eine Zeitschrift, die Du noch nie gekauft hast. Lade Dir eine Lese-App auf Dein Smartphone oder Tablet. Es gibt nichts, was so viel Spaß macht und Dich gleichzeitig so sehr weiterbringt
  3. Lass das Auto stehen
    Fahr mit Bus/Bahn/Fahrrad zu Arbeit, in die Uni oder wohin auch immer. Dadurch, dass ich jeden Tag die Bahn nehme, spare ich pro Jahr mindestens 720kg CO2 ein. Und dass ich dabei die Zeit finde zu bloggen, zu lesen (sic!) oder einfach zu entspannen, ist ein schöner Nebeneffekt.
  4. Ändere Deine Essgewohnheiten
    „Wie gemein, Sie wollen diese Babygiraffe töten. … Hast Du noch McDonalds Gutscheine für den BigMac?“ Bitches, please…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Indem Du Dir Gedanken über Dein Essen machst und Deine Essgewohnheiten änderst – ein guter Start ist übrigens ein freiwilliger Veggie-Day pro Woche – tust Du nicht nur etwas für Dich, sondern veränderst wirklich etwas. Auf Dauer auch mehr, als nur ein bisschen.
  5. Engagiere Dich
    Rede nicht nur, mach was. Trete in die Partei ein, die Dir liegt. Gründe selbst eine Partei. Organisier einen Vortrag über sichere Kommunikation im Internet. Blogge über Deine Erfahrungen. Geh Gassi mit Hunden aus dem Tierheim. Werde Katechetin. Zeig Deinen Freunden, wie man frisches Gemüse vom Bauern um die Ecke zubereitet. Besuche einsame Menschen im Altenheim. Unterstütze den örtlichen Hospizverein. Mach was im Förderverein in der Schule Deiner Kinder. Werde Klassensprecherin. Werde ehrenamtlicher Trainer im Sportverein. Hilf mit der Müllsammelaktion im Wald. Lies Kindern im Kinderheim vor. Mach beim Asta mit. Singe im Kirchenchor. Egal was – aber krieg endlich Deinen faulen Arsch hoch und mach was.
  6. Schaff Dir ein Wertesystem – und lebe es
    Ich finde, man merkt Menschen ziemlich schnell an, ob diese ein Wertesystem haben oder nicht. Bei älteren Menschen ist das fast der Regelfall, sie sind noch mit der Kirche aufgewachsen. Und je jünger meine Gesprächspartner werden, desto mehr vermisse ich ein gelebtes Wertesystem. Das muss nichts religiöses sein. Wenn Du damit Probleme hast, lies zuerst Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und dann die „Kritik der praktischen Vernunft“. Zum weiteren Nachdenken dann Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts„. Doch lieber religiöser? Der Dalai Lama rät: „Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen.“. Hauptsache, Du richtest Deinen moralischen Kompass aus.
  7. Pflege Deine Freundschaften – und Deine Familie
    Letztlich wirst Du merken, dass was wirklich im Leben zählt sind Freunde und Deine Familie. Pflege Deine Freundschaften und nimm Dir Zeit für sie und für Deine Familie. Gerade, wenn Du Kinder hast.
  8. Beweg Dich
    Du hast nur einen Körper – also halte diesen gesund. Und das geht eben am besten mit Bewegung. Finde eine Sportart, die Dir liegt – probier einfach aus, was Dich interessiert, mach Schnupperkurse, frag Freunde… und ob Du dann drei mal die Woche morgens durch den Wald läufst, Dich Samstags mit Freunden zum Fußball oder auf dem Tennisplatz triffst – Du wirst Dich besser fühlen.
  9. Verlier Dich nicht in Klein-Klein
    Prinzessin Madeleine ist Mama? Das Dschungelcamp… Die Playstation 4… Britney hat geheiratet… Lewandowski wechselt zu den Bayern… Bei DSDS… Sabia Boulahrouz… – Whatdafuck! Klar kannst Du Dich auch mit den nebensächlichen Dingen beschäftigen. Aber verlier Dich nicht darin. Wenn Du Dich mit so was beschäftigen kannst, kannst Du Dich auch über die Krise in der Ukraine, die Hintergründe der Proteste in der Türkei, über die Target 2 Salden in Zusammenhang mit der Euro Krise oder die Menschrechtssituation im Sudan informieren. Behalte den Blick für die wirklich wichtigen Nachrichten und versuche, die Welt zu verstehen.
  10. Sieh dennoch alles nicht so verbissen, werde nicht verbittert und hab einfach Spaß am Leben und an dem, was Du tust!

Das iPhone 6 kommt mit chemischer Energiequelle „iCapsule“

„Das ist der Durchbruch“ zitieren mehrere US Blogs Apple Chef Tim Cook: „Endlich wird das iPhone wieder innovativ sein.“ Nachdem das iPhone 4S und das iPhone 5 eher lauwarme Neuauflagen des iPhone 4 waren, ist ein innovativer technischer Durchbruch für Apple auch bitter nötig.

iphone-6-energyUnd auch wenn ich sonst eher ein großer Apple Kritiker bin – die Innovation im iPhone 6 überzeugt auch mich, behebt sie doch eines der größten Probleme moderner Smartphones, die Akku-Lebensdauer. Denn das neue iPhone 6 erhält eine chemische Energiequelle. Geleakte Photos zeigen deutlich eine weitere Öffnung neben dem Anschluss für den Kopfhörer (Photo rechts). Diese dient dazu, kleine schwarze Kapseln (iCapsule) aufzunehmen, die durch eine neue Apple Technologie dann in Strom umgewandelt werden. Allerdings – die Energielieferung sei noch nicht völlig stabil, daher wird sie in erster Linie genutzt, um den nach wie vor eingebauten Akku aufzuladen, der dann die konstante Energieversorgung des Smartphones übernimmt.

Die chemisch gewonnene Energie wird aber auch genutzt, um Spannungspitzen liefern zu können, wie sie beim neuen Blitzlicht des iPhone 6 benötigt werden. „Es kann doch nicht sein, dass das Nokia Lumia 920 viel bessere Nachtaufnahmen macht als das iPhone. Da müssen wir dringend nachziehen.“ wird ein anderer hochrangiger Apple-Manager zitiert. Daher soll das iPhone 6 einen besonders hellen Blitz bekommen, der endlich auch annehmbare Nachtaufnahmen ermöglichen soll. Dazu wird das interne „Kraftwerk“ kurz in den high-Power Mode versetzt, der dann die nötige Energie direkt an den Blitz liefert.

Die verwendete Technik verursache nur gerine CO2 Emissionen, Apple begegnet dem mit einer CO2 Abgabe auf die Energiekapseln. Die so erzielten Einnahmen sollen zur Begrünung des Apple Campus und für andere Klimaschutzprojekte verwendet werden.

energiekapsel-iphoneMit einer iCapsule Energiekapsel (Bild 2 rechts) soll ein iPhone 6 genug Strom für ca. drei Tage erhalten. Nur wenn viel geblitzt wird, soll sich die Zeit verringern. „Gehen Sie davon aus, dass ein Blitz ca. 30 Minuten Energielebensdauer verbraucht.“ sagt ein Apple-Insider.

Mit der neuen iCapsule wird Apple sich auch neue Umsätze erschließen, denn ein herkömmliches Aufladen über Ladekabel ist nicht mehr vorgesehen. Vielmehr müssen die iCapsules (10 Stück ca. 30U$) in Apple Stores oder ausgesuchten Partner-Apotheken erworben werden. Ein Postversand oder ein Verkauf in normalen Geschäften sei aufgrund der eingesetzten Chemikalien leider nicht möglich. Experten halten es zudem für ausgeschlossen, dass ein „Nachbau“ so schnell möglich sei.

So blicken nicht nur die Gadget-Freaks sondern auch die Shareholder auf eine goldene Zukunft von Apple.