Angela Merkel CCCVI

Angela Merkel CCCVI.

Angela Merkel präsentiert sich am Dienstag, 15. August 2017 ihren Bremer Wählern – es  geht auf die Bundestagswahl 2017 zu.

Karikatur mit Midjourney erstellt.

Schwerpunktthema: Bremerhaven

Alles rund um Bremerhaven

Hier finden Sie bald unsere Inhalte rund um Bremerhaven.

Fakten rund um Bremerhaven

Bremerhaven ist eine Großstadt in Bremen. 1970 hatte die Stadt 142.919 Einwohner, 2021 waren es 113.173, also eine Veränderung von -29.746. Mehr Hintergrundinfos und Statistiken finden Sie hier in Kürze.

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Schwerpunktthema: Bremen

Alles rund um Bremen

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Fakten rund um Bremen

Bremen ist eine Großstadt in Bremen. 1970 hatte die Stadt 592.533 Einwohner, 2021 waren es 563.290, also eine Veränderung von -29.243. Mehr Hintergrundinfos und Statistiken finden Sie hier in Kürze.

Weitere Inhalte

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Liste: Hilfe für Alkoholiker in Bremen

Hier erfahren Sie bald, wo Sie Hilfe bei Alkoholismus in und in der Nähe von Bremen finden.

Grundsätzlich empfehlen wir als erste Anlaufstelle für Alkoholiker den Hausarzt.

Offener Brief: Abschluss-Prüfungen 2020 Bremen

Gerne veröffentlichen wie diesen offenen Brief hinsichtlich der Abschluss-Prüfungen in Bremen angesichts der COVID-19 Situation.

Sehr geehrte Frau Bogedan,

die Welt steht momentan still, die Menschen befinden sich überwiegend in ihren Häusern wegen der normativen Ausgangssperre und sie fürchten um das Leben, derer die sie kennen sowie lieben und um ihr eigenes. Die Panik um das Virus ist nicht unbegründet, denn es tötet Menschen. Starr in einem Angstzustand, welcher durch Unsicherheit und Verwirrtheit geprägt ist, durchlaufen die Bürger einen Wahn nach Hamsterkäufen, Distanz durch Quarantäne und weiteren Schutzmaßnahmen wie Atemmasken.

Eine heikle sowie extrem ernst zu nehmende Phase durchlebt die Bevölkerung und der internationale Raum. Eine Massenpanik, welche durch den Anstieg der Corona-Infizierten-Zahl und der Ungewissheit auch im Expertenbereich gefüttert wird, breitet sich in Deutschland aus und wie aktuell berichtet wurde, setzt sich das Bundesland Bremen wie Nordrhein-Westfalen für einen Bußgeldkatalog für Verstöße gegen die Corona-Regeln ein. Mehr als zwei Personen, die sich im öffentlichen Raum treffen, müssen Bußgelder zahlen um so das Fortschreiten des Corona-Virus zu unterbinden.

Unmengen an Fragen bilden sich, wenn die aktuelle Situation sowie ihre Schutzmaßnahmen im Zusammenhang zur Entscheidung die Abschluss-Prüfungen nicht entfallen zu lassen, betrachtet wird. Denn Sie und die verantwortlichen SenatorInnen sowie KultusministerInnen sind vertraut mit unserem Schulsystem und den Anordnungen während den Prüfungen.
Folgende Problemstellungen bilden sich aus der entschiedenen bundesweiten Verpflichtung die Abschluss-Prüfungen zu schreiben:

Wenn beispielsweise 12 Personen in einem Raum aufgeteilt werden um die Prüfung zu schreiben, dann beträgt der Schutzabstand 1,50 m und die SchülerInnen treten nicht in Kontakt, sondern sind getrennt voneinander. Wenn ein/e Schüler/in eine Frage zur Aufgabenstellung hat, wie kann der/die Lehrer/in die Frage beantworten ohne, dass andere SchülerInnen gestört werden? Oder ohne, dass der/die Lehrer/in einem/einer anderen Schüler/in etwas vorweg nimmt? Denn die LehrerInnen können sich den Schülern bis auf weiteres nicht mehr als 1,50 m nähern sonst droht ihnen noch die Gefahr angesteckt zu werden und Bußgeld zu zahlen.

Wie sollen die Englisch-Prüfungen ablaufen? Wenn der Listening-Part separat ausgeteilt wurde, wie soll dieser wieder eingesammelt werden ohne, dass sich die Lehrer und Schüler in die Quere kommen? Wie soll die restliche Austeilung nach dem Listening-Part aussehen? Was ist, wenn einige Schüler infiziert sind und unbewusst diesen an die Lehrer oder Schüler weitergeben trotz der Schutzmaßnahmen? Was ist mit den immunschwachen und vorerkrankten Schülern, die sich durch die Corona-Zeit quälen und auf keinen Fall das Haus verlassen? Wer soll die Verantwortung daraus ziehen, wenn ein/e Schüler/in angesteckt wird, weil die Schutzmaßnahmen in dem Rahmen gewiss nicht eingehalten werden können und andere (Familienmitglieder) ansteckt, die dadurch erkranken oder sterben? Wie sieht es mit dem Lehrerpersonal aus? Es gibt alte und vorerkrankte Lehrer, die nicht der Lebensgefahr ausgesetzt werden wollen. Wenn viele Aufteilungen stattfinden, wird das Lehrerpersonal ausreichen? Stehen diese nicht in unmittelbarer Gefahr, da die Viren mehrere Tage auf Oberflächen überleben und somit durch Tröpfchen auf den Prüfungen verteilt werden können?

Bis auf weiteres wird deutlich von den verantwortlichen KultusministerInnen und SenatorInnen gemacht, dass keine Nachteile durch den momentanen Umstand entstehen sollen, jedoch wurde die soziale Ungleichheit, die in Deutschland herrscht nicht mit einbedacht. Die Möglichkeiten wurden denen genommen, die durch die Quarantäne und Schließung aller möglichen Bildungsinstanzen mit ihren Familien unter einem Dach auskommen müssen. Häufig besitzen diese SchülerInnen keinen eigenen Computer oder Laptop und müssen diesen mit Studierenden oder jüngeren Schülern teilen, die ebenfalls ihre Aufgaben digital bearbeiten müssen. Die verschiedenen Facetten, die durch das Bestehen der Prüfungen hervortreten, bilden eine Ungerechtigkeit, die erst einmal diejenigen trifft, welche sozial schwächer sind.

Wie Sie sehen, gibt es noch verschiedene Aspekte, dessen Sie sowie ihre Kollegen/innen nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet haben. Die soziale Ungleichheit ist ein enormes Problem und könnte vielen Schüler/innen das Abitur kosten, da diese nicht die selben Möglichkeiten haben von denen sie möglicherweise ausgehen.

Wenn von dem „Anerkennungsabitur“ oder „Durschnittsabitur“ die Rede ist, wird es kritisiert. Was jedoch nicht kritisiert wird, ist die Ungleichheit zwischen den Bundesländern und der Fortführung eines alten Systems. Eines Systems, das Armut erfassbar macht und große Nachteile birgt. Ist Bremen, denn ein Bundesland, welches soziale Ungleichheit erfassbar machen will bzw. wird?

Der aktuelle Umstand verursacht nicht bloß Nachteile für sozial Schwächere, sondern ebenfalls für alle Bürger Deutschlands, denn die Gesundheit wird im Allgemeinen als oberste Priorität aufgefasst, jedoch wird diese Priorität mit dem Bestehen der Abschluss-Prüfungen untergraben. Wenn prinzipiell die Corona-Zahlen sinken würden, dann bestünde im Regelfall dennoch das Risiko durch die Abschluss-Prüfungen einen tiefgreifenden Fehler zu begehen, da die Zahlen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wieder steigen würden. Die besondere Situation wird nicht „gerettet“, sondern mit einem verantwortungslosen Risiko verschlimmert! Als „goldene“ Beispiele gelten Hessen und Rheinland-Pfalz, denn:

Karin Prien wurde wegen der Absage der Abschluss-Prüfungen stark kritisiert, doch aktuell sollten wohl eher die BildungsministerInnen Hessens und Rheinland-Pfalz kritisiert werden, denn die Zahlen in den Bundesländern steigen rapide an. Die Zahl der Erkrankten und Toten in den Bundesländern sind nicht alleinig durch die wenigen Schutzmaßnahmen zu verantworten, sondern ebenfalls durch das achtlose Fortführen der Abschluss-Prüfungen. Die Verantwortungslosigkeit wird geduldet und statt, dass dagegen angegangen wird, führen die Bundesländer diese weiter fort.

Die Bevölkerung hat Angst und kann sich nicht konzentrieren, warum sollten die Abschluss-Schüler, dann in der Lage sein dies zu können? Wie sollen so Nachteile ausgebaut werden?

Wir befinden uns in einer Krise, die von Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Angela Merkel als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet wird und diese Herausforderung sollte ernst genommen werden!

Unser Lösungsansatz:

1. Eine Möglichkeit wäre, dass jede Schülerin und jeder Schüler in diesem Jahr ein sogenanntes Durchschnittsabitur erhält. Hierfür wird ein Durchschnitt der einzubringenden 32 Semesterergebnisse der letzten 4 Semester errechnet und als Abiturnote festgelegt. Bei einer erwünschten Verbesserung der Note, kann eine mündliche Leistung in einem der vier bereits gewählten Prüfungsfächer erbracht werden (zum Beispiel per Online-Videocall) und wie in den Vorjahren als mündliche Prüfung mit einberechnet werden.

2. Zwei Drittel der gesamten Abiturnote stehen bereits fest. Das letzte Drittel der Abiturnote kann durch alte Klausurleistungen hochgerechnet werden.

Im Namen aller Schüler/innen in meiner Situation bitten wir Sie diese Probleme nicht zu ignorieren, denn so könnte die Zukunft vieler ruiniert werden und viele Menschen in Lebensgefahr gebracht werden.

In unserer Demokratie und besonders in diesen Zeiten, sollten wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Jetzt heißt es: Handeln und nicht dem schäbigen Ruf der Politik nach gehen und schlafen!

Mit freundlichen Grüßen

Die Abschluss-Schüler

Meinung: Autofreie Innenstadt – Zieht es durch, Ihr Idealisten

In meinem wundervollen Nachbar-Stadtstaat Bremen wird aktuell viel über Neuerungen diskutiert. Was an sich ja nichts Besonderes ist, wenn man bedenkt wie verdammt progressiv die erste Rot-Grün-Tiefrote Koalition, im Westen Deutschlands, sein dürfte. Neben dem Ausstieg aus der Kohlekraft bis 2023 und mehr Sozialwohnungen (na, zeichnet sich schon ein Trend ab?), steht auch die Durchsetzung der autofreien Innenstadt bis 2030 auf dem Plan.

Als Niedersächsisches Landei, das ich nun einmal bin, ging mein Hirn sofort zu reaktionärem Gejammer über: „Wie soll ich denn dann in die Stadt kommen? Wie soll die sowieso schon marode Deutsche Bahn das stemmen? Was bedeutet das Wegbleiben der Autofahrer für die finanzielle Situation der Geschäfte in der Innenstadt?“

Zum Glück übernahm dann sofort der nihilistische Zyniker das Steuer: „Was kümmert mich das?“ und noch viel Wichtiger: „Das wird lehrreich!“

Wenn es eines gibt, das mir in der politischen Landschaft gefällt, dann sind es abschreckende Negativbeispiele. Wer sich in Bremen auskennt, der weiß, dass die Stadt in den Letzten Jahren, in mehreren Bereichen gleichzeitig, stetig den Bach heruntergeht. Sei es die BAMF Affäre, der Zustand der öffentlichen Bildungsanstalten oder der sich täglich verschlechternde Sicherheitszustand in Bahnhofsnähe (wo 2016 zum ersten Mal wieder Ruhe eintrat, nachdem Immobilienunternehmer Werner Uhde, als Reaktion auf die vollkommene Überforderung der Polizei, begann, private Sicherheitsfirmen für die Gewährleistung der Sicherheit im Bahnhofsbereich zu engagieren ), überall ist Bremen ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte; Und dafür bin ich dankbar.

Daher von mir, auch bei der autofreien Innenstadt, der Rat: Zieht es durch! Tut es! Zeigt dem restlichen Land weiterhin, welche blöden Ideen man besser nicht durchsetzen sollte! Was habt ihr zu verlieren… mal abgesehen von der Wirtschaftskraft der Bremer Innenstadt. Das packt im Fall der Fälle, wie auch jetzt schon, der Länderfinanzausgleich.

Ich glaube, dass wir alle besser schlafen können, wenn wir das kleine Bremen nicht als Bundesland, sondern lieber als Versuchskaninchen für blöde Ideen begreifen. Schauen wir auf Bremen; Ziehen wir unsere Lehren; Schauen wir in die Zukunft.

Ich manövriere meinen „Stadtpanzer“ dann ab 2030 halt ins schöne Oldenburg.

Dies ist ein Gastbeitrag von Jo Voorhees. Auf twitter findet man ihn unter @TheKrachMensch.

Darf man an Mariä Himmelfahrt den Rasen mähen?

Sie wollen am 15. August den Rasen mähen? Das ist je nach Bundesland nicht oder nur eingeschränkt möglich, denn es ist der Feiertag Mariä Himmelfahrt.

Saarland

Im Saarland ist am 15. August Feiertag, so dass das Rasenmähen ebenso wie andere laute Gartenarbeiten verboten ist. Gegen das Jäten von Unkraut oder andere leise Tätigkeiten ist gleichwohl nichts einzuwenden.

Bayern

In Bayern kommt es darauf an, wo Sie wohnen. In den Gemeinden, in denen es eine überwiegend katholische Bevölkerung gibt, ist das Rasenmähen ausgeschlossen, es gilt das gleiche wie im Saarland.

Aber auch in anderen Gemeinden dürfen Sie nicht einfach zum Rasenmäher greifen, denn das bayerische Feiertagsgesetz legt fest:

Während der ortsüblichen Zeit des Hauptgottesdienstes von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr sind alle vermeidbaren lärmerzeugenden Handlungen in der Nähe von Kirchen und sonstigen zu gottesdienstlichen Zwecken dienenden Räumen und Gebäuden verboten, soweit diese Handlungen geeignet sind, den Gottesdienst zu stören. Die Vorschriften des Art. 2 Abs. 3 gelten entsprechend.

Auch hier sind also in dieser Zeit nur stille Gartenarbeiten erlaubt.

Ob in Ihrer Gemeinde Feiertag ist oder nicht, können Sie hier prüfen. Übrigens, die Wahrscheinlichkeit, dass gesetzlicher Feiertag ist, ist hoch: in 1.704 Gemeinden ist dies der Fall, nur in 352 nicht.

Weitere Bundesländer mit Einschränkungen fürs Rasenmähen

  • Rheinland-Pfalz schützt die Gottesdienste an Maria Himmelfahrt besonders, also kein Rasenmähen in der Nähe von Kirchen.
  • In Sachsen dürfen Sie ebenfalls in der Nähe von katholischen Kirchen nicht den Rasen mähen – oder andere laute Tätigkeiten durchführen, sofern Sie dadurch kirchliche Veranstaltungen und Gottesdienste stören könnten.
  • Die gleiche Rechtslage wie in Sachsen gilt in Thüringen.

Bundesländer ohne Einschränkungen fürs Rasenmähen

Hier dürfen Sie an Maria Himmelfahrt uneingeschränkt den Rasenmäher oder andere Gartengeräte anwerfen:

  • Baden Württemberg
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommnern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein

Andere Staaten

In ganz Österreich ist gesetzlicher Feiertag, in der Schweiz hängt es vom Kanton ab.

Aber: ein Schaf als Rasenmäher dürfen Sie überall einsetzen…

10 deutsche Städte die man gesehen haben muss – noch ein paar Klassiker

  1. Bremen
    Die Hansestadt steht immer ein bisschen im Schatten von Hamburg, hat aber ihren ganz eigenen Charme. Besonders schön ist die Stadt an der Schlachte, der Weserpromenade. Und auch das Rathaus und das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten sind ein Muss.
  2. Frankfurt am Main
    Zugegeben, wirklich viel zu bieten hat Frankfurt für seine Größe nicht. Immerhin ist es aber die einzige deutsche Stadt, die mit einer ansatzweisen Skyscraper Skyline aufwarten kann. Und auch der Römer, das alte Rathaus, hat seinen Charme. Und spätestens wenn man dann in einer der urigen Kneipen sitzt, seinen Ebbelwoi trinkt und Handkäs mit Musik genießt, hat man sich mit Frankfurt versöhnt. Weitere Tipps haben wir hier.
  3. Heidelberg
    „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ – so wird gesungen. Und tatsächlich ist Heidelberg eine der romantischsten  Städte Deutschlands. Der Philosophenweg, das alte Schloss und die Altstadt sind ein Muss.
  4. Konstanz
    Die größte Stadt am Bodensee überzeugt mit viel Charme und schon fast italienischem Flair. In die Schweiz ist es ein Katzensprung, die Rheinkilometrierung beginnt hier und auch Mainau und Reichenau, die beiden schönsten Inseln im See, sind nah.
  5. Lübeck
    Die mittelalterliche Altstadt ist Weltkulturerbe, über 1.000 Bauwerke dort sind als Denkmal eingetragen. Alle sehenswerten Bauten aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen – am bekanntesten dürfte das Holstentor sein. Viele Museen und ein breites Kulturprogramm machen Lübeck zu einem Muss unter den Städten in Deutschland.
  6. Münster
    Obwohl Münster im zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, wurde es ziemlich originalgetreu wiederaufgebaut. Nicht nur für Fans der Münster-Tatorte ist die Stadt in Westfalen daher ein Muss. Unbedingt die Lamberti-Kirche mit den Käfigen der hingerichteten Wiedertäufer besichtigen.
  7. Nürnberg
    Nicht nur zu Zeiten des Christkindlmarkts ist die fränkische Metropole einen Besuch wert. Romantische Altstadt, mittelalterliche Burg und als Kontrast das ehemalige Gelände des Reichsparteitags. Und Rostbratwürstel muss man auf jeden Fall probieren!
  8. Potsdam
    Nicht nur wegen Schloss Sanssouci (Bild) und seines Parks ist die Hauptstadt Brandenburgs einen Besuch wert. Selten in Deutschland wird man so viele Schlösser und andere Prachtbauten auf so kleinem Raum finden. Wer ohnehin in Berlin ist, sollte Potsdam unbedingt einen Besuch abstatten.
  9. Trier
    Die Stadt in Rheinland-Pfalz dürfte Deutschlands älteste Stadt sein und wurde vor über 2.000 Jahren von den Römern gegründet. Und so ist sie vor allem durch ihre zahlreichen römischen Baudenkmäler berühmt, allen voran die Porta Nigra. Aber auch die nachfolgenden Jahrhunderte haben sehenswerte Bauten hinterlassen.
  10. Weimar
    Die Stadt in Thüringen hat einer Verfassung und damit auch der leider gescheiterten Weimarer Republik ihren Namen gegeben. Weimar steht wie wohl kaum eine andere Stadt für die Deutsche Klassik. Und auch das Bauhaus hat seine Spuren hinterlassen.

10 Fakten zum 7. Oktober

  1. Die katholische Kirche feiert heute das Rosenkranzfest (Gedenktag der allerseligsten Jungfrau Maria vom Rosenkranz), das an den heutigen Sieg der Heiligen Liga über die osmanische Mittelmeerflotte bei der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571 erinnert. Ursprünglich hieß der Festtag „Unserer Lieben Frau vom Sieg“.
    Der internationale Gewerkschaftsbund hat den heutigen Tag zum „Tag für menschenwürdige Arbeit“ ausgerufen. Außerdem ist Tag des Morgenmuffels, zu dem wir hier 10 Tipps haben.
    Justine und Markus feiern heute Namenstag.
  2. Die Markusflut 1756 fordert im Mündungsbereich der Elbe mindestens 600 Tote.
  3. Nach dem traditionelle Rosenkranzfest (s.o.) im Wiener Stephansdom protestieren 1938 mehrere tausend Jugendliche gegen den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland. Die -Demonstration wird von Polizei und Gestapo aufgelöst und viele Teilnehmer kommen in Haft.
  4. Im Jahre 1949 wird die „DDR“ durch die Verabschiedung ihrer provisorischen Verfassung gegründet. Bis 1989 wird der heutige 7. Oktober dort daher als „Tag der Republik“ gefeiert. Außerdem erlässt die „DDR“ an diesem Datum mehrmals umfangreiche Änderungen ihrer Verfassung, z.B. die Aufgabe des Ziels der Wiedervereinigung (1974) und die Einführung einer föderalen Struktur (1977).
  5. Im Jahr 1959 fertigt die sowjetische Lunik 3 Sonde erstmals Fotos von der Mondrückseite an.
  6. Die ersten „Grünen“ ziehen 1979 in ein Landesparlament ein: sie sind mit vier Abgeordneten in der Bremischen Bürgerschaft vertreten.
  7. Aus Anlass des 40. Jahrestages der DDR (s.o.) findet 1989 eine Ehrenparade der NVA und der Grenztruppen der DDR statt. Gleichzeitig kommt es an mehreren Plätzen in Berlin zu Protesten, während derer rund 1.200 Teilnehmer verhaftet werden. Auch in anderen Städten der DDR finden Demonstrationen statt, die teilweise gewaltsam aufgelöst werden. So findet in Plauen die erste Sonnabenddemonstration mit ca. 20.000 Teilnehmern statt – es ist die erste große Protestveranstaltung in der DDR seit 1953, die nicht von den Sicherheitskräften aufgelöst werden kann. Und in Schwante (Kreis Oranienburg) wird an diesem Tag im evangelischen Gemeindehaus die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP) gegründet.
  8. Im Jahre 2001 beginnt die Operation „Enduring Freedom“ der USA und ihrer Verbündeter mit dem Kampf gegen die Taliban in Afghanistan. Sie ist Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001, die von Afghanistan aus geplant wurden.
  9. Niels Bohr kommt 1885 auf die Welt.
  10. Heinrich Himmler wird 1900 geboren.

10 Fakten zum 27. Juni

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  1. Zahlreichen Bauernregeln zufolge lässt sich am heutigen Siebenschläfertag vorhersagen, wie das Wetter in den nächsten Wochen wird. Allerdings ist diese Regel vor der Kalenderreform von 1582 entstanden, so dass der eigentliche Siebenschläfertag der 7. Juli ist. Tatsächlich hält sich das Wetter dieses Tages in Süddeutschland mit fast 70% Wahrscheinlichkeit die nächsten Wochen. Der Name Siebenschläfer kommt übrigens von den „Sieben Schläfern von Ephesus“: Diese jungen Christen versteckten sich zu Zeiten der Christenverfolgung in einer Höhle und wurden dort entdeckt und eingemauert. Sie schliefen 195 Jahre lang, bis sie befreit wurden, die Auferstehung bezeugten und dann erst starben.
    Heute hat Wladyslaw Namenstag.
  2. In Bremen wird 1873 die „Kaiserbrauerei Beck & May“, heute Beck & Co., gegründet.
  3. Das deutsche Polizeibataillon 309 brennt 1941 die Synagoge von Białystok nieder, wo es vorher 2.000 Juden zusammengetrieben hat.
  4. Das Kernkraftwerk Obninsk bei Moskau beginnt 1954 als erstes kommerzielles Kernkraftwerk der Welt mit dem Einspeisen von Strom in das sowjetische Stromnetz.
  5. In Enfield Town (heute London) wird 1967 von der Barclays Bank der weltweit erste Geldautomat in Betrieb genommen.
  6. 1976 wird Air France Flug 139 von Paris aus von palästinensischen Terroristen nach Entebbe (Uganda) entführt wird.
  7. 1989 zerschneiden die Außenminister Österreichs und Ungarns, Alois Mock und Gyula Horn demonstrativ den Grenzzaun zwischen den beiden Ländern bei Sopron.
  8. 1993 versucht die GSG9 in Bad Kleinen die beiden RAF Terroristen Birgit Hogefeld und Wolfgang Grams festzunehmen. Es gelingt nur die Festnahme von Hogefeld. Der Polizeibeamte Michael Newrzella und Grams kommen ums Leben, letzterer begeht Selbstmord. Um den Vorgang entstehen Verschwörungstheorien, insbesondere, er sei wehrlos von der GSG9 erschossen worden.
  9. Peter-Paul Mauser kommt 1838 auf die Welt.
  10. Der amerikanische Unternehmer und unabhängige Präsidentschaftskandidat Ross Perot wird 1930 geboren.

Hier sind weitere Infos rund um den 27. Juni.