Mein Abendessen: Steak mit gegrilltem Salat

Mal wieder etwas neues aus der Reihe „Mein Abendessen“ – ein Hüftsteak mit gegrilltem Salat.

Zum Steak muss ich nicht viel sagen – während des Grillens mit einigen Tropfen Zitronensaft und einer Prise Rauchsalz gewürzt und Englisch bis Blue gegart.

Derweil in der Gemüspefanne auf den Grill einige Blättchen Salbei kross werden lassen, dann halbierte Salatherzen dazugeben, mit etwas Zitronensaft und Kräutersalz würzen und bei niedriger direkter Hitze von beiden Seiten etwas grillen, bis sie leicht angebräunt und weich sind.

Steak und Salat zusammen servieren. Dazu passen ein nicht zu schwerer Rotwein, ein kräftigerer Rosé oder ein Bier.

10 Zutaten zum Würzen, die in meiner Küche nicht fehlen dürfen – Auswahl von Severin

Bekanntlich koche ich ganz gerne. Nicht unbedingt auf hohem Niveau, aber für den Hausgebrauch reicht es. Ich bin vor kurzem gefragt worden, was ich wählen würde, wenn ich nur 10 Zutaten zum Würzen in der Küche haben dürfte.

Hier meine Auswahl:

  1. Tafelsalz
    …ist das wichtigste Basis-Würzmittel und dazu essentiell für den menschlichen Körper. Allerdings sollten Sie Salz nur sehr zurückhaltend einsetzen, da viele Produkte inzwischen schon von Hause aus sehr viel Salz enthalten.
  2. Schwarzer Pfeffer
    …sorgt nicht nur für eine angenehme Schärfe sondern verschafft Gerichten auch eine zusätzliche Komplexität. Sollte immer frisch aus der Pfeffermühle verwendet werden.
  3. Gemüsebrühe
    …ist eine Grundlage für viele Saucen und verleiht vielen Gerichten zusätzlichen Geschmack, z.B. einer Hackfleisch Gemüsepfanne. Am besten bereiten Sie diese selbst zu, konzentrieren diese (einkochen) und frieren Sie als Eiswürfel ein. Dann einfach den Gerichten zugeben. Wenn Sie keine Zeit haben tut es auch eine hochwertige Instant-Brühe. Sie können natürlich auch andere Brühen (Rind, Huhn) nehmen, Gemüsebrühe ist aber am vielfältigsten einsetzbar.
  4. Tomatenmark
    …mehrfach konzentriertes Tomatenmark darf in keiner Küche fehlen. In kleiner Menge verwendet wirkt es als Geschmacksverstärker z.B. in Saucen oder Pfannengerichten. Und natürlich gibt es viele Pasta- und Reisgerichte, bei denen es unverzichtbar ist.
  5. Sojasauce
    …gehört zu vielen asiatischen Gerichten dazu. In niedriger Dosierung hebt es den Geschmack anderer Aromen hervor, ohne dass der eigene Geschmack zu deutlich durchkommt. Sie schmeckt auch gut in Eiergerichten, zu Reis oder in (und sogar als) Salatdressing.
  6. Tabasco
    …sorgt für eine angenehme Schärfe. So bereite ich jede Suppe mit einigen Spritzern Tabasco zu. Auch gut in Eiergerichten und zum Nachwürzen am Tisch.
  7. Zitronensaft
    …mit etwas Olivenöl und Pfeffer mit einem griechischen Joghurt verrühren: fertig ist ein Dip. Und auch sonst ist Zitronensaft vielfältig verwendbar. So gibt er Gemüse eine erfrischende Note oder passt in Salatdressings. Kalorien-Spar-Tipp: Als Dressing einfach etwas Sojasauce, ein paar Spritzer Tabasco und Zitronensaft verwenden. Am besten frisch pressen, notfalls aus dem Fläschchen.
  8. Olivenöl
    …ist auch ein Würzmittel. Ein hochwertiges kaltgepresstes Olivenöl hat einen angenehmen intensiven Geschmack – probieren Sie mal den beim Zitronensaft vorgestellten Dip. Es sollte nicht zum Braten verwendet werden, sondern danach zugegeben werden, damit sein Geschmack besser zur Geltung kommt. Probieren Sie z.B. mal Grillgemüse mit frischem Pfeffer, einigen Spritzern Zitronensaft und einem guten Olivenöl.
  9. Zwiebeln
    …oder auch Schalotten sind für mich zum Würzen besonders wichtig. Es geht nichts über den Geruch und die entstehenden Aromen, wenn man eine fein geschnittene Zwiebel in Öl anbrät. Sehr fein gehackte Zwiebeln machen sich auch gut in einem Dip oder in einem Salatdressing.
  10. Kräutermischung
    …getrocknet oder besser noch aus der Tiefkühltruhe. Klar – man sollte möglichst viele Kräuter am besten frisch im Haus haben, z.B. in Töpfen auf der Fensterbank. Für den Notfall sollte aber eine fertige sofort einsetzbare Kräutermischung im Haus sein – z.B. Kräuter der Provence oder italienische Art.

Einige wird wundern, dass ich Zucker nicht aufgeführt habe – da ich nicht gerne süß esse und nicht gerne süß koche, benötige ich ihn in der Küche nicht.

Andere werden sich fragen, warum ich keinen Essig aufgeführt habe. Diesen verwende ich nur selten für Salatdressings oder sehr spezielle Gerichte – wenn ich mich auf 10 Würzmittel beschränken muss, ist Essig eben nicht dabei. Bei Dressings ersetze ich ihn gerne mit Zitronensaft, der auch flexibler einsetzbar ist.

Mein Abendessen: Köttbullar mit Brokkoli und Joghurt

Wer kennt sie nicht? Köttbullar, die schwedischen Hackfleischbällchen, die man z.B. bei IKEA kaufen kann – und natürlich selber machen…

Zusammen mit Brokkoli (TK) und mit etwas Zitronensaft abgeschmeckten Joghurt ein schnelles Essen, das auch Kinder gerne mögen.

Mein Abendessen: Tiefkühlpizza Turkish Lahmacun Style mit Petersilie und mehr

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Ich gebe zu, auch bei mir kommt manchmal Tiefkühlpizza auf den Tisch.

Und ich stehe dazu.

In dem Fall hier war es eine Dr. Oetker Turkish Lahmacun Style, die ich allerdings noch etwas verbessere:

  • Blätter von einem Bund Petersilie
  • eine Chilischote (lege ich in die Mitte der Pizza, ca. 3 Minuten bevor diese fertig ist)
  • einige Spritzer Zitronensaft
  • etwas Pfeffer

Schon schmeckt das ganze nicht nur deutlich besser und frischer, sondern ist auch gleich etwas gesünder – zählen doch Petersilie und Chili zu den sogenannten Sirtfoods, also Lebensmitteln die die Aktivität der Sirtuine ankurbeln.

Und schon ist das Gewissen nicht mehr ganz so schlecht…

Mein Abendessen: Soba Nudeln Röttgen Style

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Gut, echte Kenner der japanischen Küche werden vielleicht einiges auszusetzen haben. Trotzdem schmeckt diese kalte Zaru Soba ähnliche Version für den Sommer sehr gut.

Man braucht für eine Portion als Hauptzutaten ca. 100g Soba Nudeln, ein bis zwei Frühlingszwiebeln, eine kleine Thai-Chili (wenn man mag), Algen nach Geschmack (ich habe ca. 10g einzuweichende Wakame und Nori genommen).

Noch ein wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Soba Ihrer Wahl mindestens 30% Buchweizenanteil haben, da sie sonst nicht schmecken und auch nicht so gesund sind. Höhere Buchweizenanteile sind grundsätzlich besser. Soba Nudeln gibt es in Asia Läden, Bio Läden, Feinkosthandel, supersortierten Supermärkten oder bei Amazon.

Für die Marinade habe ich ganz einfach drei Esslöffel Sojasauce, einen Esslöffel Reisessig (Weißweinessig geht notfalls auch) und einige Spritzer Zitronensaft genommen. Diese Zutaten vermische ich vorher und stelle diese noch kurz kalt.

Algen nach Anleitung auf der Packung einweichen.

Dann die Sobanudeln kochen. Wie lange steht auch auf der von Ihnen gewählten Packung – meist sind es vier bis sechs Minuten.

Derweil die Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Scheiben schneiden, Chili in noch feinere Ringe.

Wenn die Soba gar sind, in einem Sieb abgießen, abschrecken und abtropfen lassen.

Alle Zutaten in eine Schüssel geben, miteinander vermischen, Marinade drüber, nochmal vermischen, schmecken lassen – natürlich mit Stäbchen.

Dazu schmecken grüner Tee, Reiswein oder auch lauwarmes Wasser.

Tipp: Schnelles Getränk gegen Halsschmerzen

Lösen Sie je zwei Esslöffel Weinessig, Zitronensaft, Honig und eine Prise Zimt in einer Tasse mit heißem Wasser auf und trinken Sie in kleinen Schlucken. Schon nach einer Stunde sollten Sie Besserung verspüren.

Honig beruhigt und wirkt antibakteriell.

Und hier Finden Sie 10 Tipps, wie Sie einer Erkältung vorbeugen können.

Ausgetrunken: Sauerkrautsaft

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Und wieder einmal etwas, was ich vorher noch nie getrunken habe: Sauerkrautsaft. Diesen hier habe ich im lokalen EDEKA Markt gefunden, aber auch in anderen gut sortierten Supermärkten, Bioläden oder Reformhäusern sollte man fündig werden. Wer von all dem nichts in der Nähe hat, bestellt online, z.B. bei Amazon.

Warum aber Sauerkrautsaft? Ich mag gerne saure Dinge und bin froh, wenn ich Alternativen zum Zitronensaft finde – wobei man beides geschmacklich nicht vergleichen kann, denn Sauerkrautsaft schmeckt tatsächlich so, wie man sich Saft von rohen Sauerkraut vorstellt.

Weiterer Vorteile: der Saft wirkt probiotisch und hat zudem kaum Kohlenhydrate (dieser hier gerade mal 1,5g pro 100ml, davon nur 1g Zucker). Nachteil: Man kann in der Tat nur kleinere Mengen trinken, da Sauerkrautsaft die Verdauung anregt.

Befindet man sich aber gerade in einer Ernährungsumstellung, Detox Phase oder will einfach nur so etwas für seine Gesundheit tun, dem kann ich nur zu einem gelegentlichen Glas Sauerkrautsaft raten.

Wie kann man Schweißgeruch aus dem Sakko oder Blazer entfernen?

Wer kennt das nicht? Nach einem anstrengendem Tag hat sich ein unangenehmer Schweißgeruch im Achselbereich von Sakko, Blazer, Mantel oder auch Jacke festgesetzt – was also tun?

Vorbeugen

Natürlich kann man im Vorfeld einiges tun, damit es erst gar nicht zum Schweißgeruch im Sakko kommt.

Zunächst einmal ist es sinnvoll, sich die Achselhaare zu rasieren. Zwar streiten sich die Geister, ob man dann mehr oder weniger schwitzt, jedoch wirkt Deo besser, wenn keine Haare den direkten Kontakt mit der Haut verhindern. Dann sollte man natürlich auch ein passendes Deo verwenden, mit dem man selbst schon gute Erfahrungen gemacht hat. Sinnvoll ist es auch, das Deo auf trockene Haut aufzutragen und etwas zu warten, bis man sich Bluse, T-Shirt oder Hemd anzieht – das Deo wirkt dann besser. Mit diesen Maßnahmen kann man die Schweißbildung recht gut minimieren. Ggf. ist es auch sinnvoll, das Deo mehrfach täglich zu erneuern. Hier haben wir übrigens weitere Tipps gegen starkes Schwitzen.

Manche Profis behaupten übrigen, man sollte einfach auch die Achselinnenseiten von Sakkos mit Deo behandeln.

Dann sollte man das Sakko so oft wie möglich ausziehen. Sie gehen in der sonnigen Mittagspause zur Imbissbude um die Ecke? Lieber ohne Sakko! Im hitzigen Meeting haben die Kollegen auch kein Sakko an? Warum also sie? Sie müssen durch die Stadt gehen und die Sonne scheint? Nehmen Sie das Sakko auf den Arm! Und wenn Sie allein im Büro sind, müssen Sie es ohnehin nicht anhaben.

Hängen Sie übrigens Ihre Sakkos, Mäntel, Blazer und Co. so, dass gut Luft an die Achselstellen innen kommt. Also nicht eng über den Stuhl hängen sondern besser auf einen dünnen Kleiderbügel.

Eine andere vorbeugende Maßnahme sind Achselpads, die man in die Kleidung einlegt und die so den Schweiß aussagen. Besonders nützlich auch, wenn man Schweißflecken bei Hemden oder Blusen vermeiden möchte.

Besonders an Männer richten sich spezielle Unterhemden, die die Schweißentstehung hemmen.

Mit wenigen Maßnahmen kann mal also verhindern, dass sich Schweißgeruch in der Kleidung festsetzt.

Sofortmaßnahmen danach

Hat man dann doch geschwitzt, kann man einige Sofortmaßnahmen probieren. Sind die Innenseiten sehr feucht, trocknen Sie diese mit einem Küchenpapier etc. Damit nimmt man dann auch gleich einiges vom Schweiß auf. Danach locker auslüften. Kleine Schweißprobleme bekommt man damit schon in den Griff.

Was man auch recht direkt nach der „Schweissverschmutzung“ probieren kann ist die Tiefkühltruhenmethode. Kleidung gut in einen Plastikbeutel einpacken und dann über Nacht in die Tiefkühltruhe geben. Wenn dies recht schnell nach dem Tragen passiert, kann diese Methode verhindern, dass sich der Schweißgeruch dauerhaft festsetzt.

Penetranten Schweißgeruch in Kleidung vertreiben


Doch was tun, wenn sich im Sakko Schweißgeruch dauerhaft festgesetzt hat?

Oftmals ist auch in diesem Fall die Tiefkühltruhenmethode versuchen, die bei festgesetztem Schweißgeruch aber nicht so gut funktioniert wie bei frischem.

Viele probieren es mit einer chemischen Reinigung, eine Standardreinigung hilft aber oft nicht gegen den Geruch! Sie sollten beim Abgeben der Kleidung in der Reinigung unbedingt sagen, dass Ihnen auch um den Schweissgeruch im Achselbereich geht. Die Reinigung kann dann angepasst werden.

Eine Alternative zur chemischen Reinigung ist ein Textilerfrischer, der Gerüche wirksam bekämpft. Das hilft auch gegen sehr hartnäckigen Gestank.

Ansonsten kann man den Innenstoff vorsichtig mit etwas warmen Wasser und Handwaschmittel waschen, was aber nur bei leichtem Geruch wirkungsvoll ist.

Empfehlenswert ist auch Wasserdampf – hängen Sie das Sakko beim Duschen einfach ins Bad. Oft lindert das schon. Oder Sie nehmen Ihr Dampfbügeleisen. Wenn Sie keines haben, können Sie auch Wasser erhitzen und das Kleidungsstück mit den betroffenen Stellen in den Dampf halten (Achtung – heiß!).

Weitere Methoden:

  • getrockneten Lavendel auf die verschwitzen Stellen legen
  • mit Backpulver bestreuen und über Nacht einwirken lassen
  • Wasser mit etwas Zitronensaft vermischen und damit einreiben

Sie sehen, es gibt viele Methoden, wie man Schweißgeruch aus seiner Kleidung entfernen kann.