Das Goldene Zeitalter der digitalen Spiele: Wie hat sich Gaming im Laufe der Geschichte entwickelt

Die Digitalisierung hat einige Branchen völlig auf den Kopf gestellt und nachhaltig verändert. Unter anderem die Videospiele. Wurde vor Jahren noch alleine an der Konsole gezockt, so wird heute online mit Freunden gespielt. Neue Technologien haben die Gaming Welt auf eine völlig neue Stufe gehoben.

1972: Der Beginn einer langen Reise

 Wer sich heute über https://www.techopedia.com/de/casino/neu ein Bild macht, welche Angebote in der Online Welt zur Verfügung stehen, die rein nur das Glücksspiel betreffen, wird erstaunt sein, wie die Gaming Welt zu Beginn noch aufgebaut war. Nicht einmal die größten Optimisten hätten sich je träumen lassen, was einmal alles möglich sein wird.

Ende der 1950er Jahre haben technikbegeisterte US Akademiker erstmals mit dem neuen Medium „Computer“ experimentiert. Steve Russell entwickelte damals „Spacewar!“. Im Jahr 1961 wurde dann das erste Computerspiel präsentiert. Da das Spiel nur auf teuren Universitätsrechnern lief, konnte es nur einem sehr kleinen Publikum zugänglich gemacht werden.

Mit Magnavox Odyssey hat Ralph Baer die erste Konsole geschaffen, Nolan Bushnell mit Atari die erste richtige Revolution geschaffen. „Pong“, das erste Videospiel im Jahr 1972, sorgte für eine Revolution.

„Das goldene Zeitalter“ der Videospiele wurde eingeläutet: Ab Mitte der 1970er Jahre entstanden immer wieder neue Spiele wie „Asteroids“ oder „Space Invaders“. Wurden zu Beginn noch qualitativ hochwertige Konsolen verkauft, wurden mit der Zeit die Lager mit qualitativ minderwertigen Produkte befüllt – das führte, weil sich keine Abnehmer mehr fanden, zum Crash der Branche.

Japans Eroberung: Als auf einmal ein Klempner für die erste Revolution sorgte

Nintendo und Sega haben die Krise am US Spielemarkt für sich genutzt und begannen, Spielfiguren wie „Super Mario“ oder „Sonic the Hedgehog“ zu präsentieren. Auf einmal waren die Spielfiguren im popkulturellen Gedächtnis verankert – und es begann der Konkurrenzkampf zwischen Sega und Nintendo. Neben den Konsolen gab es auch die ersten Heimcomputer wie den Commodore Amiga oder den Atari ST.

Zu Beginn der 1990er Jahre wurden die ersten 16 Bit-Geräte vorgestellt. 1991 präsentierte Nintendo den Super Nintendo – NES. Danach präsentierten SNK Neo Geo CD und Atari Jaguar. Mit dem Sega Mega Drive stieg auch Sega in den neuen Markt ein. Am Ende waren es auch nur Nintendo und Sega, die übrig geblieben sind – alle anderen Hersteller haben sich aus dem Markt zurückgezogen.

Zudem haben immer stärker werdende Prozessoren dafür gesorgt, dass die Pixelgrafiken besser wurden. Auch digitale Klänge waren auf einmal zu hören. Und mit Super FX-Chips konnten auf dem SNES erstmals Spiele in dreidimensionaler Umgebung gezockt werden – so etwa „Starwing“, das im Jahr 1993 auf den Markt kam.

Mitte der 1990er Jahre kam die erste 32 Bit-Konsole auf den Markt. Zudem stieg Sony ein und veröffentlichte die PlayStation. Sega Dreamcast und PlayStation 2 waren dann 1999 und 2000 die ersten 128 Bit-Systeme.

Auf einmal geht es ganz schnell: Microsoft hat für neue Impulse gesorgt 

Microsoft hat 2001 die Xbox präsentiert und den Konsolenmarkt so richtig unter Druck gesetzt: Sony hat reagiert und erstmals auf die volle Online Anbindung gesetzt. Auf einmal konnten auch hochauflösende Grafiken der HD Fernseher genutzt werden. Mit PlayStation Move und Xbox Kinect wurden auch die ersten Bewegungssteuerungen präsentiert.

Aufgrund der Tatsache, dass das Internet immer schneller wurde, begann das Interesse an Online Gaming zu steigen. Das haben auch die Konsolenhersteller und Programmierer der Videospiele mitbekommen und sich verstärkt darauf konzentriert, ein entsprechendes Angebot zu bieten.

Auf einmal wurde vorwiegend nur noch online gespielt. Heute gibt es Spiele, so etwa League of Legends oder Fortnite, aber auch FIFA, die eine große Online Fangemeinde haben.

Heute spielt man auch mit dem Smartphone

Heutzutage wird nicht nur mit der Konsole oder dem PC gezockt, sondern auch mit dem mobilen Endgerät – also mit dem Smartphone oder dem Tablet. In den App Stores gibt es verschiedene Spiele, die langen Spielspaß garantieren.

Und die Gaming Welt wird noch die einen oder anderen Veränderungen erleben: Virtual Reality und Augmented Reality befinden sich auf der Überholspur und werden mit Sicherheit für nachhaltige Veränderungen sorgen.

 

Leak: Gaming Hardware Roadmap von Microsoft

 

In diesem geleakten Dokument findet man u.a. die Hardware Roadmap von Microsoft im Gaming Bereich bis 2030. Ein Highlight dürfte die aufgefrischte Variante der Xbox Series X sein (Codename Brooklin).

Mehr dazu gibt es auch bei The Verge.

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Leak: Gaming Board Discussion 2020 von Microsoft

Ein weiteres geleaktes Dokument über die Gaming Strategie von Microsoft aus 2020:

Team — On Monday, Gaming had a presentation slot at the quarterly board meeting. At each board meeting, one of Microsoft’s CSAs present and this was our turn.

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Leak: Sega Dokument von Microsoft

In diesem geleakten Dokument erfahren Sie einiges über die 2020 geplante Akquisition der Sega Gaming Studios durch Microsoft.

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Leak: ZeniMax Dokument von Microsoft

In diesem geleakten Dokument erfahren Sie einiges über den 2020 geplanten Kauf von ZeniMax durch Microsoft.

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Leak: „The Future of Gaming“ Dokument von Microsoft

In diesem durch die FTC geleakten Dokument erfahren Sie einiges über die Gaming Strategie von Microsoft. Eines der formulierten Ziele ist, die Marktführerschaft 2030 zu erlangen.

Aus dem PDF Dokument gehen viele interessante Details hervor, u.a., dass Microsoft plant, 2028 die nächste NexGen Xbox auf den Markt zu bringen.

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Smartphone Photos in OneDrive sichern

Fotos in der Cloud sichern

Smartphones haben für die meisten Menschen den normalen Fotoapparat ersetzt. Um so ärgerlicher, wenn das Smartphone kaputt ist oder verloren geht – immer wieder begegnen einem auf twitter, Insta, facebook und anderen sozialen Netzen Anfragen wie „Mein iPhone ist weg, wie komme ich an meine Fotos.“

Zunächst sollte man bei jedem Smartphone die Datensicherung in die OS-eigene Cloud aktivieren, das ist die Apple iCloud bei iOS und Google Drive bei Android.

Der kostenlose Speicherplatz ist bei den Diensten aber beschränkt: 5 GB bei iCloud, immerhin 15 GB bei Google Drive. Räumt man nicht regelmäßig auf, kommt man besonders bei Apples Angebot schnell an die Grenzen. Zudem durfte ich besonders Apples iCloud im Bekanntenkreis gelegentlich als nicht sehr zuverlässig erleben – bei Gerätewechseln oder Updates kam es zu Datenverlusten…

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Liste: Status von Webdiensten und Servern

Hier entsteht eine Liste mit Websites, auf denen man überprüfen kann, ob wichtige Dienste, Server oder Websites gerade down sind.

1&1

status.1und1.de/

Apple

www.apple.com/de/support/systemstatus/

Beinhaltet unter anderem App Store, Apple Music, Apple Online Store, Apple School Manager, Apple TV, Apple-ID, Beats 1, Diktieren, Dokumente in der Cloud, FaceTime, Foto‑Druckprodukte, Fotos, Game Center, iBooks Store, iChat, iCloud Drive, iCloud Erinnerungen, iCloud Kalender, iCloud Kontakte, iCloud Mail, iCloud Notizen, iCloud‑Account und Anmeldung, iCloud‑Backup, iCloud‑Lesezeichen und ‑Tabs, iCloud‑Schlüsselbund, iCloud‑Speicherplatz‑Upgrades, iCloud‑Web‑Apps (iCloud.com), iMessage, iMovie Theater, iOS-Geräteaktivierung, iPhone-Anrufe auf dem iPad und Mac, iTunes in der Cloud, iTunes Match, iTunes Store, iTunes U, iWork für iCloud, Karten – Ansicht, Karten – Streckenführung und Navigation, Karten – Suchen, Karten – Verkehr, Mac App Store, macOS-Softwareaktualisierung, Mail Drop, Mein iPhone suchen, Meine Freunde suchen, Radio, Siri, Spotlight-Vorschläge, Volume Purchase Program, Weiterleitung von SMS, Zurück zu meinem Mac

AWS (Amazon Web Services)

status.aws.amazon.com/

Azure

azure.microsoft.com/de-de/status/

Facebook

developers.facebook.com/status/

Google Dienste

www.google.com/appsstatus
Beinhaltet den Status zu Gmail, Google Kalender, Google Talk, Google Drive, Google Docs, Google Tabellen, Google Präsentationen, Google Sites, Google Groups, Admin-Konsole, Google Hangouts, Google Vault, Google+, Google Formulare, Google Cloud Search, Google Notizen, Google Analytics, Google Maps, Google Voice, Blogger, Google Sync Mobile, Classroom, Google Realtime API

Office 365 (Business)

status.office365.com/

OneDrive

portal.office.com/servicestatus

Outlook.com

portal.office.com/servicestatus

Playstation Netzwerk

status.playstation.com/de-de/

Skype

support.skype.com/de/status

Steam

WhatsApp

@wa_status (wird seit 2014 nicht mehr aktualisiert)

WordPress.com

  • downforeveryoneorjustme.com/wordpress.com
    Wenn Sie Probleme haben, WordPress.com Blogs zu erreichen.
  • status.automattic.com/
    Status auch für weitere Automattic Dienste wie Akismet API, Cloudup, Gravatar, IntenseDebate, Jetpack API, Jetpack Stats, Polldaddy, Simperium API, VaultPress, VIP Go, WordPress.com REST API

Xbox

support.xbox.com/de-DE/xbox-live-status

Yammer

portal.office.com/servicestatus

Letzte Aktualisierung: 3. Mai 2016

Microsoft steigt groß in den PC Hardwaremarkt ein – schon 20 Millionen Einheiten verkauft

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Microsoft hat auf der E3 2016 zwei neue Konsolen angekündigt. Die Xbox One S, eine schlankere und schickere Variante der bestehenden Xbox One, die mit kleinen technischen Verbesserungen wie 4K Medienausgabe oder HDR bei Spielen kommt. Verschiedene Versionen der One S werden schon bald verfügbar sein.

Dann wurde die Xbox Scorpio angeteasert, die Ende 2017 erscheinen soll und die ein echtes High-End Monster für 4K Gaming und VR Erlebnisse werden soll.

Das interessante daran: die drei Konsolen sollen untereinander kompatibel sein: ein Spiel läuft dann auf der One in 1080p, sieht auf der One S dank HDR für Games noch bunter aus und präsentiert sich auf der Scorpio in 4K Auflösung mit 60 fps.

Will man als Besitzer einer alten Xbox One die neuesten Games spielen, braucht man in Zukunft nicht mehr die neueste Konsolengeneration, sondern kann das auch auf seiner alten Konsole tun – es sieht nur nicht ganz so gut aus. Das kennt man schon vom PC Gaming her. Letztlich ändert sich der Konsolenmarkt dadurch aber grundsätzlich und wird dem PC Markt immer ähnlicher.

Viel interessanter ist aber folgendes: auf der Xbox One Familie läuft Windows 10. Nur, dass eben die Universal Apps hier noch nicht verfügbar waren. Hier hat Microsoft aber Änderungen angekündigt.

Schon jetzt habe ich auf meiner Konsole z.B. die OneDrive App oder auch den Edge Browser. Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch die Office Apps oder OneNote im Xbox Store verfügbar sind. Wenn dann noch die angekündigte Unterstützung für Tastatur und Maus kommt, brauchen viele Nutzer keinen PC mehr.

Gaming? Auf der Xbox. Blu Ray, Netflix, Amazon Prime & Co? Kann die Xbox. Mails lesen und beantworten, mal schnell einen Brief schreiben, die PowerPoint Präsentation für den Bio LK überarbeiten – oder doch lieber Sway? Kann die Xbox.

Schon jetzt hat Microsoft also 20 Millionen PCs einer neuen Generation – ca. so viele XBox One wurden bislang verkauft – in den Haushalten stehen. Ohne dass die Besitzer das wissen – und Microsoft bis vor kurzem wahrscheinlich auch nicht.

Die Möglichkeit, mit einem Gerät Spielkonsole, MediaPlayer und eben auch die Grundfunktionen eines PCs abzudecken, kann sich zum echten Vorteil entwickeln.

Und wenn Microsoft dann noch das Xbox Betriebssystem an andere Hersteller lizenziert, wird es richtig interessant.

Warum es gut ist, wenn Projekt Astoria eingestellt wird

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Windows und Apps

Apps und Windows Phone bzw. jetzt Windows 10 Mobile sind ein Dauerthema. Immer wieder wird als Argument gegen das Betriebssystem angeführt, dass es im Vergleich zu den beiden anderen Plattformen zu wenig Apps gäbe.

Für mich persönlich – und wahrscheinlich 90% der Smartphone Anwender – dürfte das Angebot in Microsofts Appstore ausreichend sein, gibt es doch von den meisten Flagship Apps offizielle Anwendungen (Facebook, Instagram, Twitter, Flipboard, Instagram, WhatsApp, Tumbler…) oder zumindest gute Alternativen von Drittanbietern (6Tin für Tinder um ein Beispiel zu nennen). Das größte Manko dürfte sein, dass es keinen Snapchat Client gibt und sich Snapchat beharrlich weigert, einen eigenen Client herauszubringen und Entwickler zu unterstützen.

Fakt ist weiter auch, dass die Windows Apps oft noch nicht den gleichen Funktionsumfang bieten wie die entsprechenden iOS oder Android Versionen und dass gerade einige angesagte Spiele nicht Apps schlicht nicht für die Plattform verfügbar sind.

Was Microsoft tut

Microsofts Ansatz sind im wesentlichen die Universal Apps. Also Anwendungen, die gleichermaßen auf dem Windows PC (in den unterschiedlichsten Formfaktoren vom Tablet bis hin zum Server) wie auch auf dem Smartphone und bald auch auf der Xbox laufen. Dabei passen sich die Apps auch dem jeweiligen Formfaktor an, wodurch spannende Funktionen wie Continuum ermöglicht werden.

Gleichzeitig will MS Entwickler dabei unterstützen, bestehende Apps auf die Windows Plattform zu portieren. Dazu wurden zwei Lösungen vorgestellt, Projekt Astoria und Islandwood.

Islandwood heißt offiziell Windows Bridge for iOS und ermöglicht es iOS Entwicklern, ihre Apps relativ einfach in Universal Apps für Windows 10 umzuwandeln. Das Projekt ist noch aktiv, wenngleich noch in einem frühen Stadium.

Projekt Astoria ist anders positioniert. Hierbei geht es um eine Brücke von Android zu Windows Phone. Anders als bei Islandwood war hier ein Android Subsystem in Windows 10 Mobile integriert, wodurch sogar das Ausführen von unveränderten Android Apps auf Windows Smartphones möglich war. Nur wenn bestimmte Funktionen benötigt wurden – z.B. Zugriff der App auf die Positionsbestimmung, mussten die entsprechenden Aufrufe im Quellcode angepasst werden.

In den neueren Builds fehlt Astoria jedoch wieder. Und so wie es aussieht, wird es auch nicht wiederkommen.

Die Nachteile von Astoria

Und das ist auch gut so.

  • Zunächst wären „Astoria“ portierte Apps ein Fremdkörper im Windows App Ökosystem gewesen: es waren eben keine für Windows optimierten Universal Apps, sondern eben Android Apps, die letztlich in einem Emulator laufen sollten – und das nur auf Windows 10 mobile und nicht den anderen Varianten von Windows.
  • Wenn Entwickler aber einfach mehr oder weniger unveränderte Android Apps in den Store hätten bringen können, wäre das Interesse für sie geringer, native Windows Apps zu entwickeln. Dies würde dann zur Schwächung des gesamten Windows App Ökosystems beitragen.
  • Zudem hätten sich Android Apps mit ihrer anderen UI sowie nur emuliert für den Benutzer „fremd“ angefühlt und so das Windows-Feeling verfälscht (gut, die UI von W10m ist sowieso immer noch nicht optimal, aber das ist ein anderes Thema).
  • Auch hinsichtlich der Performance gab es Probleme: immerhin musste ein ganzes Android Subsystem in Windows 10 mobile integriert werden. So war dieses maßgeblich für die Akku-Laufzeit-Probleme in den entsprechenden Windows Builds verantwortlich.
  • Zuletzt eröffneten sich Sicherheitslücken, so konnte z.B.  Android nativ auf Windows Handsets gebootet werden.

Letztlich wäre es also wünschenswert, wenn Astoria wirklich nicht weiter verfolgt würde. Ein echter Verlust wäre es ohnehin nicht: Denn faktisch alle relevanten Android Apps gibt es auch für iOS. Und an dieser Bridge wird ja weiter gearbeitet.