10 Apps, die aufs Smartphone gehören – die Auswahl von Marco

  1. Firefox für Android
    Informationsquelle Nr. 1.
  2. Facebook-App
    Lust, Laster, Kontakte, Informationsquelle Nr. 3, Unterhaltung
  3. Facebook-Messenger
    Nach meinem e-Mail-Fach mittlerweile meine zweitwichtigste In-Box.
  4. Facebook-Seitenmanager
    Verwaltung für meine Facebook-Seiten
  5. Instagram
    Als Fotograf eine meiner Plattformen, um Bilder zu zeigen, aber auch Bildband anderer Fotografen im Taschenformat für unterwegs.
  6. Pinterest
    Bilderbuch, Inspirationsquelle, Suchtpotential
  7. TypeApp
    eMail-Verwaltung für unterwegs. Ein tolles Programm für jeden, der mehrere eMail-Fächer verwalten muss, viel unterwegs ist und nicht
    jede kurze Rückfrage warten lassen will, bis man wieder am Rechner sitzt.
  8. Whatsapp
    In der Weihnachtszeit zu viele singende Rentiere. Im Rest des Jahres wichtig.
  9. Smart Audio Book
    Zum Anhören meiner sicherheitskopierten CD-Sammlung. („Oldschool, man!“)
  10. Google Maps
    Selbst für gebürtige Berliner Fotografen ist diese Stadt zu groß, um jeden Winkel und jedes Hinterhofkaffee zu kennen. In anderen Städten oft die einzige Überlebensmöglichkeit.

Marco Fechner ist Fotograf in Berlin und nutzt ein LG Smartphone mit Android. Ihr findet ihn auch auf Instagram.

10 Apps, die aufs Smartphone gehören – die Auswahl von Oliver

  1. Threema
    Verschlüsselte Messenger-App aus der Schweiz mit Kontaktverifikationsverfahren und ohne involvierte Großkonzerne und/oder Regierungen.
  2. NZZ App/NZZ E-Paper
    Die NZZ ist das einzige objektive deutschsprachige Nachrichtenmedium. Ungenudged und propagandafrei. Mit NZZ Perspektive gibt es ein günstiges Deutschland-Abo als E-Paper für EUR 10/Monat bzw. EUR 100/Jahr.
  3. Firefox Klar
    Firefox-Version mit integriertem Ad- und Scriptblocker, löscht Browser History, Cookies etc. automatisch beim Beenden.
  4. SWB easy.GO (bzw. App des örtlichen Verkehrsunternehmens)
    Live-Abfahrtszeiten als Widget, Tarifauskunft, Routenplanung. Sehr praktisch.
  5. NINA
    Die Notfall Informations- und Nachrichten App vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz. Richtig konfiguriert meldet sie sich auch nur bei echter Gefahr und nicht schon bei Starkregen.
  6. Taxi Bonn (Bzw. örtliche Taxi-App)
    Taxiruf zum aktuellen Standort, inkl. aktueller Positionsanzeige des zugewiesenen Taxis.
  7. Tasker (Android)
    Die ultimative Killer-App zur Smartphone-Automatisierung. Schaltet mein Handy automatisch lautlos wenn ich zur Sitzungszeit im Rats-WLAN bin, stellt bei der DB App das Display auf max. Helligkeit und die Bildschirmrotation aus (damit der Schaffner das Handyticket scannen kann) etc. Keine triviale App für jedermann, aber sehr mächtig.
  8. Hacker’s Keyboard
    Macht aus der krüppeligen und nutzlosen Standard-Bildschirm-Tastatur eine vollwertige, mehrsprachige Tasta mit der man sogar seinen Server managen und on-the-fly coden kann (Also natürlich nur wenn man einen Server managen und on-the-fly coden kann…)
  9. Sky Map
    Wie der Name schon sagt: Eine Himmelskarte. Einfach auf den Himmel ausrichten, auf dem Display wird der aktuelle Sternenhimmel angezeigt mit Sternbildern, Informationen, Satelliten etc.
  10. MyTrails
    Wichtiges Outdoorinstrument und mehr als nur ein GPS-Logger. Erlaubt eigene Karten, externen WGS/WMS-Quellen etc. Von Cross Country über Pilze Sammeln bis zur Archäologie universell einsetzbar.

Diese Liste hat Oliver C. Thornton erstellt, der ein Samsung S8 plus nutzt. Er ist Produktmanager und Geschäftsführer des auf Indonesien, Malaysia und Timor-Leste (Ost-Timor) spezialisieren Individualreiseveranstalters sunda-islands.com OHG.

10 Tipps für mehr Sicherheit im Internet – die wichtigsten Grundlagen

  1. Halten Sie Ihre Software aktuell
    Egal, ob Sie mit Windows, OS X, Android oder iOS unterwegs sind – Ihr Betriebssystem und Ihr Webbrowser müssen immer aktuell sein – also, keine Updates auslassen. Ältere Windows und Android Versionen sollten Sie nicht mehr nutzen.
  2. Virenschutz 
    Vorab: wenn Sie mit iOS im Web surfen, brauchen Sie eigentlich keinen zusätzlichen Virenschutz, Sie können also direkt zum nächsten Punkt. Ansonsten sollten Sie einen Echtzeitschutz aktiviert haben. Windows 10 und Windows 11 haben mit dem Microsoft Defender einen guten grundlegenden Schutz an Bord, so dass im Regelfall kein anderes Virenschutzprogramm installiert werden muss. Auf Apples OS X macht der Bitdefender eine gute Figur, der auch für Android verfügbar ist.
  3. Software nur aus sicheren Quellen installieren
    Apps und andere Programme sollten Sie nur aus sicheren Quellen installieren. Dies sind in erster Linie die jeweiligen App Stores von Microsoft (Windows), Apple (Mac, iOS) und Google (Android, Chrome, ChromeOS). Sideloading von Apps, also das Umgehen des Stores, sollten Sie vermeiden. Wenn Sie klassische Windows Desktop Apps herunterladen, sollten Sie dies nur von der offiziellen Seite des Herstellers oder bei Freeware/Shareware von vertrauenswürdigen Download-Archiven aus tun, z.B. heise. Viele Download Archive wie z.B. Chip haben eigene Installer, die ggf. Bloatware (unerwünschte Programme) mitinstallieren, z.B. Browser Toolbars.
  4. Warnungen Ihres Browsers vor unsicheren Websites ernst nehmen
    Nehmen Sie Warnungen, die direkt von Ihrem Webbrowser kommen, unbedingt ernst und übergehen Sie diese nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass von der entsprechenden keine Gefahr droht.
  5. Fallen Sie aber nicht auf falsche Warnungen herein
    Allerdings versuchen viele betrügerische Websites, vermeintliche Warnungen nachzuahmen. Typisch sind Meldungen auf Websites in Form von Bannern oder PopUps wie „Ihr PC ist ungeschützt und damit potentiell gefährdet. Bitte laden Sie unbedingt in Ihrem eigenen Interesse einen aktuellen Virenscanner herunter. Die aktuellste Version erhalten Sie direkt hier: …“ – im günstigsten Fall landen Sie dann in einer Abo-Falle für einen teuren und nutzlosen Virenscanner, im schlimmsten wird Ihnen ein Trojaner installiert.
  6. Seiten mit illegalen Inhalten meiden
    Es mag reizvoll sein, aktuelle Hollywood-Blockbuster kostenlos herunterzuladen oder einen Code für Photoshop für lau zu erhalten. Dies ist aber aus zwei Gründen gefährlich: zum einen, da einem solche Seiten oft Malware (bösartige Programme) unterjubeln. Zum andern, da durchaus das Risiko besteht, dass mann über seine IP identifiziert wird und Strafverfolgung droht!
  7. Zweite E-Mail Adresse verwenden
    Verwenden Sie Ihre primäre E-Mail Adresse nur für wirklich wichtige Dienste wie PayPal, Amazon, Ihr Online-Banking etc. Für weniger wichtige Dienste, Newsletter etc. verwenden Sie eine zweite E-Mail Adresse. Tipp: viele kostenlose E-Mail Dienste wie z.B. auch outlook.com bieten innerhalb eines Accounts mehrere Alias-Adresse an, die dann in einem gesonderten Ordner abgelegt werden können. So haben Sie Ihre wichtigen und anderen E-Mails innerhalb eines Logins, aber dennoch sauber getrennt.
  8. Bei E-Mails besonders vorsichtig sein
    Generell sollten Sie beim Öffnen von Anhängen und Anklicken von Links in E-Mails besonders vorsichtig sein! Bekommen Sie ein Gefühl dafür, was Spam von echten Mails unterscheidet, z.B. indem Sie sich einmal durch unsere Kategorie mit betrügerischen E-Mails durchklicken.
  9. Sichere Passwörter wählen
    Verwenden Sie für wichtige Dienste wie z.B. PayPal, Amazon oder Ihren Mailanbieter ein sicheres Passwort. Für reine Newsletteranmeldungen und nicht so wichtige Services darf es aber auch etwas einfacheres sein. 10 Tipps zu Passwörtern haben wir hier zusammengestellt.
  10. Erst Denken, dann Klicken
    Das ist der wichtigste Rat – bevor Sie einen Link anklicken, sich auf einer Seite anmelden oder eine App herunterladen, sollten Sie an die vorigen Punkte denken und sich selbst ein Urteil bilden!

Dieser Beitrag ist der Artikel des Tages zum Safer Internet Day.

Browser Tipp – mit der Leertaste scrollen

Wenn Sie am Desktop-PC oder Notebook unter Windows oder Mac im Internet surfen, können Sie durch Drücken der Leertaste (Space) in Ihrem Webbrowser nach unten scrollen.

Mit der Tastenkombination SHIFT-Leertaste scrollen Sie wieder nach oben.

Dies funktioniert in EDGE, Chrome, Firefox, Safari und allen anderen gängigen Webbrowsern.

Erste Schritte mit ello – ein Erfahrungsbericht

Hier werde ich über meine Erfahrungen mit der „facebook Alternative“ ello berichten, die besonders durch dem Umgang mit den Nutzerdaten überzeugen soll… der Artikel wird fortlaufend ergänzt. Ich beschränke mich hier vornehmlich auf technische Aspekte zur Plattform. Hier gibt es auch meine Meinung zu ello.

Nur mit Einladung

Derzeit kann man sich bei Ello nur mit einer Einladung (Invite) anmelden. Daran zu kommen sollte nicht so schwer sein, denn jeder neue Nutzer hat wiederum fünf Invites… und dementsprechend „explodiert“ ello derzeit förmlich. Also, einfach mal die Timelines bei twitter, facebook oder auch Google + checken, da findet sich sicher jemand mit Invites. Nicht (mehr) notwendig ist es, solche Einladungen bei eBay zu ersteigern, was wohl tatsächlich passiert ist. Ansonsten kann man sich auf der Startseite  ello.co auch vormerken lassen, und erhält dann irgendwann ein Invite in sein Mailpostfach.

Ich konnte jedenfalls ohne Probleme über einen facebook Kontakt einen Einladungscode erhalten, den ich sofort erwartungsfroh aufgerufen habe…

Browser-Probleme bei der Anmeldung…

Ja, ich gebe es zu – ich benutze den MS Internet Explorer. Nicht, weil ich zu blöd bin, einen anderen Browser zu installieren (ich habe auch Chrome auf meinem Convertible, dazu Opera, Safari, Firefox und einige andere auf meinem Testsystem), sondern einfach weil er in vielen Belangen besser ist als die Konkurrenz. Und auf jeden Fall besser als sein Ruf. Außerdem muss ja nicht immer alles Google sein, ich setze da auf Diversifizierung. Aber das nur am Rande.

Was mich mal wieder ärgert – viele Startups scheinen Ihre Seiten gar nicht mehr mit dem MSIE zu testen. Anders kann ich jedenfalls nicht erklären, dass die Anmeldung zu ello mit meinem Lieblingsbrowser nicht klappt:

Irgendwie funktioniert die Überprüfung der Eingaben nicht richtig, so dass das Passwort nie grün wird… Die Anmeldung kann also nicht abgeschlossen werden.

Ello und ich – das fängt nicht gut an…. aber gut, mit Google Chrome bin ich dann reingekommen. Es kommt wie üblich eine Bestätigungsmail – tada, hier ist mein ello Profil – stagerbn.

Das Header Image verschwindet immer wieder

Bei den Versuchen, ein Profilbild hochzuladen (wohl so ziemlich das erste, was man bei einem sozialen Netzwerk nach der Anmeldung macht), gehe ich zuerst zu den Einstellungen, das ist das Zahnradsymbol in der linken Spalte. Beim wilden herumfahren mit der Maus stoße ich dort zuerst auf die Funktion, ein Header Bild hochzuladen (einfach in den oberen Bereich fahren). Das klappt soweit auch, wird mir aber nicht immer angezeigt. Insbesondere, wenn ich in den Einstellungen bin, scheint es wieder weg zu sein…. Naja, erst mal nicht so wichtig.

Profilbild aber wieder nur mit Internet Explorer

Wichtiger ist aber das Profilbild, damit jetzt also wirklich weiter. Ich versuche intuitiv, in meinen Profileinstellungen den Smiley-Kreis (groß, grau in der Mitte des Screens) anzuklicken, der mich symbolisiert, aber es passiert nichts. Dabei nutze ich doch den Chrome.

 

Also googeln:

Wie lade ich bei ello mein Profilbild hoch

bringt aber keine brauchbaren Treffer.

Aber die englische Suche

ello profile picture upload

zeigt mir, dass ich gar nicht so falsch lag. Der Kreis war schon richtig, funktioniert aber anscheinend nicht – ich kann auf den Kreis in meiner Profilansicht klicken, soviel ich will – es passiert nichts. Sollte es vielleicht am Browser liegen? Also, Anmeldung diesmal mit dem MSIE und siehe da – hier funktioniert der Upload… Anzuraten ist übrigens, das Bild vorher auf die Größe von 340 mal 340 zu skalieren, sonst beschneidet ello recht eigenwillig. Komischerweise wird es übrigens deutlich dunkler dargestellt, als es eigentlich ist.

Mit dem Internet Explorer funktioniert dann übrigens auch das mit dem Header Bild richtig…

Anscheinend braucht man für die richtige Nutzung also zwei Browser, zumindest, wenn man mit Windows 8.1 unterwegs ist. Und ja, meine Chrome und MSIE Versionen sind auf dem neuesten Stand.

Weitere Einstellungen

Naja, nachdem das mit dem Profilbild einigermaßen geklappt hat noch schnell zu den weiteren Einstellungen. Natürlich gibt es die Felder für den Nickname (keine Klarnamenpflicht), Kurz-Biographie, Links, Passwort und E-Mail Adresse. Soweit alles selbsterklärend.

Etwas näher sollte man sich diese Settings ansehen:

Erklärt sich zwar an sich auch alles von selbst, aber insbesondere die Einstellung, ob auch nicht-Mitglieder das Profil sehen können dürfen (was ein Satzteil) ist sicher nicht unwichtig. Die Datenparanoiker werden wahrscheinlich auch sperren, dass ello Informationen über die jeweilige Session speichern darf.

Die Benachrichtigungen erfolgen derzeit nur per E-Mail – am besten so einstellen, dass man sich nicht gestört fühlt…

Freunde finden und einladen

So, jetzt aber ran an die Kontakte. Einen ersten echten Kontakt hat man übrigens nach der erfolgreichen Anmeldung direkt – nämlich denjenigen, der einen zu ello eingeladen hat. Wenn man Glück hat, gibt dieser direkt einige Tipps, wem man folgen sollte…  Sascha Lobo ist sowieso schon da, gute Tipps kommen von Klaus Eck und auch ich freue mich über Friends. Naja, Friends ist eigentlich falsch, denn befreundeten Kontakten folgt man einfach. Es ist also eher wie ein Follower bei twitter und nicht wie bei facebook (wobei man ja auch da inzwischen Mitglieder „abonnieren“ kann). Jedenfalls ist es nicht zwingend auf Gegenseitigkeit gedacht.

Weitere Kontakte findet man mit dem Personen Symbol in der rechten Seitenleiste (rot hervorgehoben):

 

Danach landet man auf der „Suche“ Seite, wobei diese Funktion zumindest Stand Ende September nur sehr rudimentär funktioniert… doch testet selbst, vielleicht findet  Ihr ja einige Eurer Kontakte.

Am besten, Ihr ladet als nächstes selbst Freunde ein:

Am besten geht das über E-Mail, also einfach GENERATE INVITE CODE anklicken und dann die E-Mail Adresse des Kontakts angeben. Oder Ihr kopiert den kompletten Invite Code (Achtung – er ist nicht ganz sichtbar, also alles auswählen) und konstruiert folgenden Link:

ello.co/join/hier-dann-dercode-23041972

Der ist übrigens echt und der erste, der ihn eingibt, hat damit einen ello Account… Update – der Account ist weg – und daher ist das auch nur noch ein Beispielcode. Ich werde in den nächsten Tagen auf twitter immer mal wieder invites rausgeben.

Und was ist Noise bei ello?

Noise ist nicht – wie ich zuerst dachte – eine Art „Unterdrückung“ von Personen sondern eine schwächere Form des Folgens. Wenn man eine Person bei Noise einordnet, folgt man dieser auch, die Status Updates von dieser werden aber nicht im Hauptstream angezeigt sondern im Noise Stream in komprimierter Form in einer Grid-Ansicht.

Der Wechsel zwischen Noise und Friends ist einfach – er funktioniert über die linke Bar mit den Funktionen; einfach FRIENDS oder NOISE anklicken. Übrigens mit den drei langen Strichen in der Bar kannst Du dieser „verschmälern“ oder wieder auf die volle Breite setzen.

Die Leute, denen Du folgst können nicht sehen, ob Du ihnen als Friend oder Noise folgst. Einen Kontakt gibt es übrigens auch direkt bei Noise, nämlich ello selbst.

Was kann man bei ello eigentlich machen? In erster Linie posten…

Viele Funktionen hat ello noch nicht – im wesentlichen geht es einfach darum, Status-Updates zu posten. Dazu klickt man im Hauptbereich einfach auf „Say Ello“ klicken und schreiben…

ello nennt das Eingabefeld übrigens Omibar. Darin funktioniert Drag&Drop (auch von Bildern) und natürlich Copy&Paste – dazu dann unten noch mehr.

Teilweise ergeben sich in der Omnibar aber eigenartige Fehler, z.B. dass man nicht schreiben kann und immer neue Eingabefelder erscheinen:

 

Das Hochladen von Bildern geht mit dem Symbol links unterhalb des Eingabefelds – wobei bei mir immer wieder Uploads fehlschlugen.

Probleme habe ich übrigens sowohl mit dem MSIE als auch mit dem Chrome – und das ist (ich wiederhole mich), was wirklich nicht sein sollte. Beta hin oder her.

Emoticons und Formatierung

Auch bei ello kann man übrigens Emoticons benutzen, wobei es einige kleine Unterschiede zu den gewohnten Codes gibt. Das Herzchen geht z.B. :heart: und nicht <3 wie z.B. bei twitter. Eine komplette(?) Liste der emoticons gibt es hier.

Will man Text formatieren oder einen Link hinzufügen, markiert man diesen einfach während der Eingabe:

Möglich sind dabei fett, kursiv und eben das hinzufügen eines Links. Weitere Formatierungen gehen über Markups z.B. sorgt eine doppeltilde für durchgestrichenen Text: ~~durchgestrichen~~ ergibt also durchgestrichen.

Wie übrigens inzwischen Standard erwähnt man andere Nutzer mit vorgestelltem @ – also z.B. @saschalobo. Während man das tippt, werden einem die Kontakte vorgeschlagen.

Nachträglich bearbeiten und löschen

Will man einen Beitrag nachträglich bearbeiten oder löschen, ruft man seine Seite auf (einfach auf sein eigenes Profilbild klicken), wo dann die eigenen Beiträge angezeigt werden. Darunter sind entsprechende Symbole:

Rot hervorgehoben ist der „Editieren Stift“, mit dem man den jeweiligen Beitrag bearbeiten kann. Grün das Löschen-Symbol und mit der Uhrzeitangabe (blau) kommt man auf den Permalink zum Post. Das Auge zeigt, wie oft der Beitrag betrachtet wurde und die … führen zu den Kommentaren.

Ist ello down?

ello ist noch ziemlich buggy und hat Probleme mit dem derzeit großen Ansturm. Außerdem gab es schon die ersten Hackerangriffe. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob die Plattform gerade erreichbar ist oder nicht (und es an Deinem System oder Provider liegt), kannst Du das unter  status.ello.co prüfen. Und just während ich den Link checke:

 

Übrigens, man kann sich die Benachrichtigungen über Systemausfälle auch per E-Mail zukommen lassen (Subscribe to Updates) und es wird ein Protokoll der Störungen angezeigt.

Wird fortgesetzt. Über Kommentare mit Euren Erfahrungen freue ich mich – und ebenso, wenn Ihr Fragen habt!

Wie man den DNS Cache leeren kann

Wenn man eine bestimmte Internetseite nicht erreichen kann, kann das daran liegen, dass sich die IP Adresse geändert hat, auf der diese liegt, Ihr Browser aber noch die “alte” IP gespeichert hat. In diesem Fall kann es helfen, den DNS Cache des Browsers zu löschen.

Hier zeigen wir für die gängigsten Browser und Betriebssysteme wie das möglich ist:

Google Chrome

Um den DNS Cache bei Google Chrome zu löschen, geben Sie in die Adresszeile

chrome://net-internals/#dns

ein und wählen Sie dort CLEAR HOST CACHE. Wenn das nicht funktioniert, was bei einigen Chrome Versionen der Fall sein soll, rufen Sie

chrome://settings/clearBrowserData

auf und löschen dort den Cache.

Microsoft EDGE

Klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte (…) und wählen Sie EINSTELLUNGEN, dort dann die Schaltfläche unterhalb von BROWSERDATEN LÖSCHEN.

Aktivieren Sie dann die Häkchen bei ersten drei Punkten. Dann wird der DNS Cache geleert.

Microsoft Internet Explorer

Gehen Sie zu Internetoptionen und dann direkt auf der ersten Registerkarte “Allgemein” zu Browserverlauf LÖSCHEN. Dort dann alle Checkboxen bis auf die Passwörter aktivieren und das Löschen bestätigen. So wird auch der DNS Cache gelöscht.

Mozilla Firefox

Hier das Menü aufrufen (z.B. mit ALT) CHRONIK aufrufen, NEUESTE CHRONIK LÖSCHEN… wählen, dort bei Zeitraum ALLES einstellen und den Cache löschen.

Allgemeines Löschen des DNS Cache in Windows

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Symbol und wählen dann EINGABEAUFFORDERUNG ADMINISTRATOR.

Geben Sie dann

ipconfig /flushdns

ein. Mit

exit

verlassen Sie die Eingabeaufforderung wieder.

iPhone

Beim iPhone wird der DNS Cache in der Regel gelöscht, wenn Sie den Flugzeugmodus einschalten und dann wieder deaktivieren. Dieser Trick geht auch bei anderen iOS Systemen, z.B. dem iPad.

Wenn dieser einfache Trick nicht hilft, gehen Sie zu EINSTELLUNGEN – ALLGEMEIN – ZURÜCKSETZEN – NETZWERKEINSTELLUNGEN. Bestätigen Sie das Zurücksetzen. Diesen Weg sollten Sie aber nur gehen, wenn Sie eine bestimmte Website dauerhaft nicht erreichen können.

Liste: eingestellte Google Dienste und Produkte

eingestellte-google-dienste

Hinweis: diese Seite ist noch nicht vollständig und daher – um mit Googles Worten zu sprechen – im Beta Stadium. Ich selbst werde über Updates hier hin und wieder über twitter informieren.

Google hat in der Vergangenheit schon viele Dienste gestartet – aber auch schon viele eingestellt. Hier finden Sie einen kleine Auswahl, sortiert nach dem Datum der Einstellung.

Google App Maker

eingestellt: 19. Januar 2021

Ermöglichte es, Business Apps zu erstellen.

Google Cloud Print

eingestellt: 31. Dezember 2020
gestartet 2010

Cloudbasierte Drucklösung.

Google Play Music

eingestellt am 3. Dezember 2020

Googles Musik-Streaming-Dienst. Durch YouTube Music und Google Podcasts ersetzt.

Nest Guard

eingestellt im Oktober 2020

Sicherheitssystem mit einem Alarm, einer Tastatur und einem Bewegungssensor mit integriertem Mikrofon. Wurde im Oktober 2020 aus dem Google Bestehende Systeme funktionieren aber weiter.

Google Station

eingestellt 30. September 2020

Dienst, der es Nutzern ermöglichte, Wi-Fi-Hotspots zu verbreiten und zu teilen.

Hire by Google

eingestellt am 1. September 2020

Bewerber-Tracking-System und Recruiting-Software.

Password Checkup

eingestellt im Juli 2020

Erweiterung, die vor gehackten Drittanbieter-Logins warnte. Wurde in Chrome integriert.

Google Photos Print

eingestellt im Juni 2020

Abodienst, der automatisch die zehn besten Fotos der letzten dreißig Tage auswählte, die an die Nutzer nach Hause geschickt wurden.

Shoelace

eingestellt im Mai 2020

App, die dazu diente, Gruppenaktivitäten mit anderen zu finden, die die gleichen Interessen teilen.

Neighbourly

eingestellt am 12. Mai 2020

Experimentelle mobile App, mit der man seine Nachbarschaft u.a. mit Umfragen erforschen konnte.

Fabric

eingestellt am 4. Mai 2020

modulare SDK-Plattform, die von Crashlytics im Jahr 2014 eingeführt wurde. Google übernahm Crashlytics im Jahr 2017 und kündigte Pläne an, alle seine Funktionen auf Firebase zu migrieren.

Material Theme Editor

eingestellt März 2020

Plugin für die App Sketch.

Google Chrome Apps

eingestellt März 2020

Gehostete oder paketierte Webanwendungen, die unter dem Google Chrome-Browser liefen. Eingestellt im März.

One Today

eingestellt Januar 2020

App, mit der Benutzer $1 an verschiedene Organisationen spenden und herausfinden konnten, wie ihre Spende verwendet werden würde. Wurde im Januar eingestellt.

Androidify

eingestellt Januar 2020

Ermöglichte es Benutzern, einen eigenen Android-Avatar zu erstellen. Wurde im Januar eingestellt. Übrigens, ich hatte mal einen eigenen Androidify Avatar erstellt.

Inbox by Gmail

eingestellt: 2. April 2019
gestartet: 22. Oktober 2014

Mail Client mit innovativen Funktionen.

Google plus

eingestellt 2. April 2019
gestartet: 28. Juni 2011

Soziales Netzwerk.

goo.gl

eingestellt: 30. März 2019
gestartet: 14. Dezember 2009

URL Shortener.

Google Allo

eingestellt: 14 März 2019
gestartet: 21. September 2016

Messaging Service, einer der zahlreichen gescheiterter Versuche.

Google Notification Widget

eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Auch Mr. Jingles genannt

Youtube Video Annotations

eingestellt: 2019
gestartet: 2008

Google MapMaker
eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Chromecast Audio

eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Google Search Appliance

eingestellt: 2018
gestartet: 2002

Enterprise Search Service.

Google Nearby Notifications

eingestellt: 2018
gestartet: 2015

Google News and Weather App

eingestellt: 2018
gestartet: 2016

Reply

eingestellt: 11. Oktober 2018
gestartet: Februar 2018

App für smarte Antworten in Messengern.

Tez

eingestellt: 2018
gestartet: 2017

Mobile Payment in Indien. In Google Pay aufgegangen.

Google Goggles

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

Save to Google Chrome Extension

eingestellt: 2018
gestartet: 2016

Encrypted Search

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

qpx-Express API

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

Google Site Search

eingestellt: 2018
gestartet: 2008

Project Tango

eingestellt: 2017
gestartet: 2014

Augmented und Virtual Reality, aufgegangen in ARCore.

Google Chrome Apps

eingestellt: 2017
gestartet: 2010

Google Portfolios

eingestellt: 2017
gestartet: 2006

YouTube Video Editor

eingestellt: 2017
gestartet: 2010

Trendalyzer

eingestellt: 2017
gestartet: 2007

GlassOS

eingestellt: 2017
gestartet: 2013

Chromebook Pixel

eingestellt: 2017
gestartet: 2013

High End Chromebook mit Intel i5 Prozessor und 12,85″ Display.

Google Spaces

eingestellt: 2017
gestartet: 2016

Google Hands Free

eingestellt: 2017
gestartet: 2016

Kontaktloses Bezahlen

Panoramio

eingestellt: 2016
gestartet: 2005

Google Showtimes

eingestellt: 2016
gestartet: 2005

Pixate

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

Google Nexus Familie

eingestellt: 2016
gestartet: 2010

Google Hangouts on Air

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

Project Ara

eingestellt: 2016
gestartet: 2013

Moduares Smartphone Konzept

Web Hosting in Google Drive

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

 

Reader

eingestellt: zum 1. Juli 2013
gestartet: 7. Oktober 2005
Lebensdauer: 2.824 Tage

webbasierter Reader für RSS Feeds, eingestellt wegen rückläufiger Nutzerzahlen. Ein direkter Ersatz seitens Google wird nicht angeboten, andere Dienste wie z.B. feedly bieten sich aber als Alternativen an.

Wave

eingestellt: 30. April 2012
gestartet: 27. Mai 2009
Lebensdauer: 1.069 Tage

Wave sollte E-Mails ersetzen und sinnvolles Zusammenarbeiten an Informationen ermöglichen. Der Dienst wurde ohne Begründung eingestellt. Bestehende „Waves“ konnten immerhin in Google Docs übernommen werden. Die Idee wird von der Apache Foundation in anderer Form als „Wave in Box“ fortgeführt.

Buzz

eingestellt: 15. Dezember 2011
gestartet: 9. Februar 2009
Lebensdauer: 674 Tage

Versuch Googles, eine Kombination aus s a sozialem Netzwerk, Mikroblogging-Dienst und Messaging Tool mit enger Gmail Anbindung zu schaffen. Ansätze von Buzz fanden sich in google+ wieder.

Checkout

eingestellt: 19. September 2011
gestartet: 28. Juni 2006
Lebensdauer: 1.909 Tage

Bezahlservice der zum 19. September 2011 in Google Wallet integriert wurde.

Aardvark

eingestellt: 02. September 2011
gestartet: 01. April 2009
Lebensdauer: 1.249 Tage

Komplexe soziale Frage-/Antwort-/Suchplattform, am 11. Februar 2010 von Google gekauft. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, Aardvark Techniken sind wahrscheinlich in die normale Google Suche und in Google+ aufgegangen.

Base

eingestellt: 01. September 2009
gestartet: 01. November 2005
Lebensdauer: 1.400 Tage

Dienst, mit der strukturierte Daten an die Google Suche übergeben werden konnten. Anfangs bestand eine eigene Suchseite, die jedoch aufgegeben wurde. Der Dienst ist verschiedenen Services aufgegangen.

Audio Ads

eingestellt: 12. Februar 2009
gestartet: 15. Mai 2007
Lebensdauer: 609 Tage

Plattform für die Vermarktung von Radio-Werbespots.

Browser Sync

eingestellt: 1. Juni 2008
gestartet: 8. Juni 2006
Lebensdauer: 724 Tage

Firefox Extension, die es ermöglicht Bookmarks, Passwörter etc. zwischen verschiedenen Firefox Installationen auch zwischen verschiedenen Plattformen zu synchronisieren. Zugunsten von Chrome aufgegeben.

Answers

eingestellt: 28.November 2006
gestartet: 18. April 2002
Lebensdauer: 1.702 Tage

Dienst, bei dem Fragen gestellt werden konnten, die dann von anderen Nutzern gegen Bezahlung beantwortet wurden. Bestehende Fragen und Antworten können noch eingesehen werden.

Writely

eingestellt am 10. Oktober 2006

Online Textverarbeitung. Aufgegangen in Google Docs.

Deskbar

eingestellt am 8. Mai 2006

 

google-xX

eingestellt: 16. Mai 2005
gestartet: 15. Mai 2005
Lebensdauer: 1 Tag

Google Suche mit Design-Elementen von Apples OS X.

Questions and Answers (2001)

eingestellt: August 2001*
gestartet: August 2001*
Lebensdauer: 1 Tag

Service, bei dem Fragen gestellt werden konnten, die dann kostenpflichtig von Agents beantwortet wurden. Wurde wegen des übergroßen Ansturms nach 24 Stunden eingestellt.

Blogger Web Comments

Plugin für Firefox, das den Nutzern verwandte Blogbeiträge von Googles Blogger Plattform anzeigte.

Catalogs

Suchmöglichkeit über rund 6.600 eingescannte und per OCR ausgewertete Kataloge. 2007 eingestellt.

Click-to-Call

Dienst, der es ermöglichte, sich direkt über eine Adwords Anzeige mit dem Werbetreibenden zu verbinden. 2007 eingestellt.

City Tours

Erweiterung zu Google Maps mit „Stadtführungen“ zu interessanten Plätzen in Städten.

Docs

Ganz in Google Drive aufgegangen.

HTC Desire HD Test: Das DHD am PC

Das HTC Desire HD versteht sich glänzend mit PCs mit Microsoft Windows, ich selbst habe es intensiv mit MS Windows 7 getestet:

Zunächst sollte man die Anwendung HTC Sync auf seinem Rechner installieren, die man hier herunterladen kann. Danach einfach das DHD mit dem mitgelieferten USB Kabel mit dem PC verbinden, es werden automatisch einige Treiber installiert und auf dem Display erscheint ein Menü mit folgenden Einstellungen:

Nur laden
Als Defaulteinstellung wird das Smartphone am PC einfach nur aufgeladen. Das dauert zwar etwas länger als über das Netzteil – doch überall, wo ein USB-Port zur Verfügung steht, kann das doch recht energiehungrige DHD unkompliziert geladen werden. Übrigens, geladen wird der Akku bei allen Einstellungen, also auch bei den folgenden

HTC Sync
IM HTC Sync Modus können Daten zwischen PC und Telefon einfach synchronisiert werden. In der Software kann man wählen, welche Inhalte in welchem Umfang abgeglichen werden sollen:

  • Musik
  • Galerie (Photos und Videos)
  • Kalender (Outlook)
  • Kontakte (Outlook)
  • Bookmarks (MSIE, Firefox…)
  • beliebige Dateien

htc-sync

Festplatte
Im Festplattenmodus verhält sich das Telefon wie ein externer Datenträger und Dateien können einfach hin und her kopiert werden.

USB Anbindung
Bei dieser Einstellung wird der Internet-Zugang des Telefons für den PC freigegeben – praktisch, wenn man mit dem Notebook aus von unterwegs ins Web möchte

Internet Durchgang
Diese Funktion ist praktisch, wenn man Datentraffic sparen möchte und kein WLAN zur Verfügung hat: das DHD nutzt den Internetzugang des PCs. Ideal, wenn man Systemupdates installieren möchte.

Besonders praktisch finde ich die beiden letztgenannten Punkte und das DHD arbeitet für mich perfekt mit Windows zusammen.

Am Apple Mac und unter Linux habe ich das Desire HD nicht getestet.

Dieser Beitrag erschein im Rahmen meines HTC Desire HD Praxistests.