#UnBubble

UnBubble – raus aus der Meinungsblase

In der heutigen Diskussionskultur bilden sich zunehmend Meinungsblasen – Bubbles. Eine Entwicklung, die gerade auch in sozialen Netzwerken zu beobachten ist. Und eine Entwicklung, die dort fatal ist, da Gräben verfestigt werden, wenn man immer nur mit der gleichen Meinung umgibt.

Gerade auf twitter ist zu beobachten, dass sich viele mit der Zeit in selbstreferentiellen engen Meinungsblasen.

Das muss nicht sein: #UnBubble yourself

Denn ist es ganz einfach, sich aus der Blase zu befreien, von einem breiterem Meinungsbild zu profitieren und an gewinnbringenden Diskussionen teilzunehmen.

  • Folge vielen verschiedenen Accounts, gerade auch solchen, deren Meinung Du nicht teilst oder gar ablehnst. Folgen heißt nicht, dass man jemanden zustimmt, sondern dass man sich für jemanden interessiert, aus welchen Gründen auch immer.
  • Blocke nur möglichst selten, denn Blocken verengt Deinen Meinungskorridor und blockiert nicht nur Accounts, sondern auch Konversation.
  • Verwende keine polarisierenden Hashtags wie #AFDP oder #GrünInenn – damit zeigst Du nur, dass Du an einer Diskussion nicht interessiert bist.
  • Bleibe sachlich – gerade wenn Du auf tweets antwortest, deren Inhalt nicht Deiner Meinung entsprechen.

Stay tuned…

Mehr zu UnBubble

 

Dokumentiert: Der Block-Fetisch von Sixtus in einem Bild

Mario Sixtus und Blocken – das gehört zusammen wie Corona und PCR Tests, Romeo und Julia oder Gelb zur Ampel.

Dass er blocken wirklich liebt, beweist er mit dieser Antwort auf den Rant von Margarete Stokowski.

tweet: Der Mario Sixtus Filterblasenprotipp

Mario Sixtus bekennt sich offen zu seinen twitter Blocklisten und dazu, dass er gerne in Filterblasen lebt:

#Filterblasenprotipp Ich blocke rechtsradikale Trottel und ähnliche Vollpfosten. Wenn alle deine Freunde dir erzählen, ich habe sie geblockt, dann solltest du nachprüfen, ob du vielleicht ausschließlich mit rechtsradikalen Trotteln und ähnlichen Vollpfosten befreundet bist.

(tweet vom 26. Juli 2019)

Ob dies im Sinne einer freien Meinungsbildung auf twitter ist und ob er mit seiner Einschätzung immer richtig liegt, mag ich anzweifeln, hier aber nicht weiter ausbreiten.

Die Blockliste von Mario Sixtus

Mario Sixtus hat seine twitter Blockliste veröffentlicht. Sie umfasst rund 5.000 Accounts, seiner Einschätzung nach eine Liste von „rechtsradikalen Spinnern, von Putin-Propagandisten, von Siff-Twitterern, von Spammern, von aggressiven Arschlöchern oder einfach nur end-nervigen Typen“.

Ich halte nichts davon zu blocken – zu den Gründen hier – dokumentiere die Liste aber dennoch.

Übrigens, einige Accounts – wie z.B. meiner – sind zwar von Sixtus geblockt, finden sich aber nicht auf der Liste. Ob dies an einem fehlerhaften Export, einem alten Stand der Blockliste oder anderen Gründen liegt, versuche ich herauszufinden.

So, hier ist aber nun die gesamte Liste:
„Die Blockliste von Mario Sixtus“ weiterlesen