Was ist Atari 2600 BASIC Programming?

Atari 2600 Basic Programming ist eine Basic Implementierung für die Atari 2600 Konsole.

BASIC Programming ist eine Kassette für das Atari Video Computer System (später Atari 2600 genannt), die einfache Computerprogrammierung unter Verwendung eines BASIC-Dialekts ermöglicht. Geschrieben von Warren Robinett und 1979 von Atari, Inc. herausgegeben, ist dieser BASIC-Interpreter eine der wenigen Kassetten für die Konsole, die keine Spiele sind. Die Größe des Arbeitsspeichers des Atari VCS von 128 Bytes schränkt die Möglichkeiten zum Schreiben von Programmen stark ein. Zudem hatte dieser BASIC-Dialekt einige Besonderheiten, so verwendet VCS BASIC ← anstelle von = für Zuweisungen also z.B. A←A+1.

Finden Sie mehr rund ums Programmieren auf unserer Schwerpunktseite Programmiersprachen.

Stand März 2022. Diese Seite ist in Arbeit. Sie wollen hier mitmachen? Dann kontaktieren Sie uns!

Wird Atari wieder auferstehen?

atari

Es wurde berichtet, dass der Retro-Videospiel-Riese Atari ein Comeback plant, indem er versucht neue Märkte zu erschließen.

Das Unternehmen, das in den 80er Jahren mit Spielen wie Asteroides und Pong berühmt wurde, litt in den vergangenen Jahren, da es mit seinen stärksten Konkurrenten, Sony und Microsoft, nicht mithalten konnte. In 2003 traf Atari die verhängnisvolle Entscheidung sich mit Hasbro Interactive zu verbinden, aber Atari erholte sich auch nie wirklich von dem „Videogame-Crash“ in 1983.

In 2014 änderte sich jedoch alles, der Markt für Online-Spiele folgte anderen Trends, einer davon sind die Online-Glücksspiele. Dieser Trend, der in 2004 begann, entwickelte sich exponentiell, insoweit, dass Statistiker vorhersagten, die Einnahmen würden sich bis 2015 vervierfachen.

Aufgrund dieser Entwicklung dringt Atari jetzt in die Kasinowelt ein. Der Geschäftsführer Fred Chesnais sagte: „In Ataris neuer Ära wenden wir uns Computer- und Mobil-Produkten zu sowie digitalen Medien. Das Unternehmen plant auch mit Hardware-Lizenzen, gamifizierter Hardware und tragbaren Geräten weiterzumachen.“

Um sich neu zu erfinden, startete Atari eine Reihe von Projekten, einschließlich eines eigenen Fernseh-Blogs sowie „soziale Glücksspiele“. Das Letztere wurde so genannt, um einige der Hürden des amerikanischen Markts zu überwinden. Derzeit sind Online-Glücksspiele nur in drei Staaten erlaubt: Nevada, Delaware und seit neuestem auch New Jersey. Atari hat in Zusammenarbeit mit Flowplay für Atari-Casino das „soziale Glücksspiel“ entwickelt: ein Spiel, bei dem mit virtuellem Geld gespielt werden kann.

Atari könnte natürlich mit der Konkurrenz von anderen online Kasino-Webseiten Schwierigkeiten haben, da diese Spielern die Möglichkeit einer Übungsrunde bieten, ohne sich finanziell zu verpflichten. Der Reiz Geld zu gewinnen allein, könnte die konkurrierenden Webseiten verlockender machen, aber mit den Einschränkungen eines großen Marktes, wie Amerika, könnte Atari doch die richtige Wahl getroffen haben.

Letztendlich wird Ataris Entscheidung in die mobile Glücksspiel-Branche einzusteigen für das Unternehmen sehr gewinnbringend sein. In Deutschland hat das Glücksspiel online schon enorm zugenommen und das liegt hauptsächlich am Erfolg von Smartphones und Tablets.

Ataris TV-Blog hat neulich auch die Weltmeisterschaft kommentiert. Indem sie sich aktuelle Ereignisse zunutze machen, ist das Unternehmen auf dem besten Wege sein früheres Ansehen wieder zurückzugewinnen. Chesnais fügte hinzu: „Wir stehen nicht mehr nur mit Spiel-Unternehmen im Wettbewerb. Letztendlich werben wir um die Zeit des Benutzers.“

Bild: Atari Spielkonsole, Public Domain

11 Fakten über Steve Jobs

  1. Steve Paul Jobs wurde am 24. Februar 1955 als Kind des syrischen Politikwissenschaftlers Abdulfattah Jandali und der amerikanischen Studentin Carol Schieble geboren, wenige Tage später aber von Paul und Clara Jobs aus Mountain View (Kalifornien) adoptiert.
  2. 1972 machte Steve Jobs seinen Abschluss an der Homestead High-School in Cupertino und studierte danach kurz am Reed College in Portland; er besuchte dort weiter Vorlesungen, auch nachdem er ausgeschrieben war. 1974 kehrte er aber nach Kalifornien zurück.
  3. 1974 besorgte er für sich und seinen „Freund“ Steve Wozniak den Auftrag von Atari, das Spiel Breakout zu programmieren. Wozniak erledigte die Arbeit allein in nur vier Tagen. Steve Jobs erhielt von Atari 5.000 US$, behauptete aber gegenüber Wozniak, nur 700 US$ erhalten zu haben und gab diesem die vereinbarten 50%: 350 US$.
  4. 1976 gründet Steve Jobs zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne Apple Computer. Er hat bei Apple in der zunächst die Mitarbeiternummer 2 bekommen, da die 1 schon Wozniak zugeteilt war. Da die 0 vor der 1 kommt, ließ er sich dann aber als „Employee 0“ eintragen. Nach internen Machtkämpfen verließ er das Unternehmen im Mai 1985. Danach gründete er NeXT Computer und investierte u.a. in Pixar. NeXT verkaufte er 1996 für 429 Millionen US$ an Apple und kehrte in das Unternehmen zurück, dessen CEO er dann wurde. Am 24. August trat er aufgrund seiner langen Krankheit von seinem Posten als CEO zurück und wechselte in den Verwaltungsrat.
  5. Als offizielles Gehalt erhielt Steve Jobs zu seiner Zeit als CEO die meiste Zeit nur 1 US$ pro Jahr. Allerdings erhielt er z.B. von Apple einen Privatjet im Wert von 35 Millionen US$ gestellt, den er in der ungenutzten Zeit gegen Berechnung an Apple vermietete. Daneben erhielt er viele weitere Vergünstigungen und Aktien.
  6. Steve Jobs ließ einen Mitarbeiter entlassen, der Apple-Mitgründer Steve Wozniak ein iPad während der Produktvorführung wenige Minuten zu früh zeigte. Die Entlassung wurde durchgezogen, obwohl „Woz“ sich für den Mitarbeiter einsetze.
  7. Als Frog Design für eine Firma von Steve Wozniak eine Universalfernbedienung gestaltete und Steve Jobs den Prototyp zeigte, zerschmetterte Jobs das Modell und drohte, dass die Firma keine Aufträge mehr von Apple erhalte, sollte sie nochmals für Wozniak tätig werden.
  8. Auf Kritik, dass das iPad eben nicht revolutionär sei, da es die Freiheit des Users durch Apples restriktive Inhaltskontrolle begrenze, antwortete Jobs in einer E-Mail, dass gerade das Freiheit sei: „Ja, Freiheit von Programmen, die deine privaten Daten klauen. Freiheit von Programmen, die deinen Akku leersaugen. Freiheit von Pornografie. Ja, Freiheit.“
  9. Steve Jobs weigerte sich, Unterhalt für seine 1978 geborene Tochter Lisa Brennan-Jobs zu bezahlen, so dass deren Mutter von der Sozialhilfe leben musste. In einer Gerichtsakte ist belegt, dass Jobs sogar behauptete, er sei unfruchtbar und könne keine Kinder zeugen.
  10. Steve Jobs war Veganer und nach seiner Vorstellungswelt Buddhist.
  11. Am 5. Oktober 2011 ist Steve Jobs nach langer schwerer Krankheit gestorben. Trotz aller Kritik: Es hat ein Visionär die Welt verlassen, der die Art und Weise, wie wir mit Informationstechnologie umgehen, für immer verändert hat.

Mehr über Steve Jobs

Bücher und mehr über Steve Jobs

Bild: By Acaben, cropped by KyroFlickr, CC BY-SA 2.0, Link