Als Gaming noch bedeutete, Mario durch Röhren zu schicken oder pixelige Gegner in „Doom“ umzupusten, dachte niemand daran, dass sich darin mal echtes Geld verdienen lässt. Heute sieht das anders aus. Nicht nur Entwickler, auch Spieler denken inzwischen in Wallets, Tokenomics und Ownership.
Die Verbindung zwischen Blockchain und Gaming ist kein Science-Fiction-Stoff mehr, sondern Teil einer Industrie, die gerade versucht, sich selbst neu zu erfinden und dabei alte Spielregeln auf den Kopf stellt.
Die Rolle der Blockchain im Gaming
Ein Spiel, das auf einer Blockchain läuft, klingt erstmal sperrig. Aber wer einmal verstanden hat, was hinter dem Prinzip steckt, merkt schnell: Hier geht’s nicht nur um Technik, sondern um Machtverhältnisse. In klassischen Online Games gehören Inhalte und Fortschritt im Grunde nicht den Spielern. Klar, das glänzende Schwert wurde freigeschaltet, der Skin teuer erkauft, die Spielfigur aufwändig aufgelevelt. Aber rechtlich gesehen liegt das alles beim Anbieter. Account gesperrt, Server dicht. Alles weg.
Die Blockchain ändert das. Und das nicht nur in Videospielen. Auch andere digitale Spielformen haben die Technologie für sich entdeckt. Etwa ein Live-Casino mit Bitcoin. Plötzlich spielt es keine Rolle mehr, ob der Einsatz im Wohnzimmer oder am anderen Ende der Welt gesetzt wird. Was zählt, ist die Transparenz der Transaktion und das Vertrauen in die Technik, nicht den Betreiber.
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